Jetzt wo ein bisschen begründet wurde bin ich auch klar gegen die Regel und auch alle anderen Regeln die in dessen Antwort vorgeschlagen wurden. Ich gehe hier ganz klar mit CHRIS -> Weniger Regeln sind besser!
Begründung gegen die Midwar-Regel:
Eine versteckte Allianz die man später einbringen kann, ist doch quasi das Ass im Ärmel wodurch es erst so richtig spannend wird. Wenn man weiß, da können noch weitere Parteien jederzeit dazu kommen, ist man vielleicht auch vorsichtiger und übertreibt nicht so. Würde es dir Regel geben, würden doch einfach immer nur in einer Übermacht angreifen und gewinnen so Kriege.
Ich schlage eine andere Regel vor, die den MP deutlich spannender machen würde:
Jede Absprache unter Spielern wird mit Abtreten / Tod / Wechsel des Herrschers einer Nation aufgehoben und müssen erst wieder mit beidseitigem Einverständnis erneuert werden. Will eine Seite das nicht, muss die andere Seite das akzeptieren. Ausnahmen sind Regentschaftsräte.
Dann hätten wir bspw. die langweiligen Deals zwischen Teoman (sorry Teo) und all seinen Nachbarn nicht, da sicher der ein oder andere beim Herscherwchsel von einer Abmachung (ehrenvoll) zurückgetreten wäre.
Jetzt wird manch einer sagen "aber aber dann kann ich ja gar keine Deals machen zum Religionskrieg und Kolonien und blablabla". Ja UND? Konnten das die Herrscher damals? Wenn sie es konnten war es absolut riskantes Versprechen, da Onkel Peter der als nächstes Zar wird vielleicht ganz andere Pläne hat. So what? Dann bewaffnet man halt ein paar Bauern und die sollen Zar Peter den Arsch vermöbeln.
Ich glaube damit wäre der MP deutlich spannender als jetzt X Regeln einzuführen die nur erfolglos versuchen Spieler-Opportunismus zu stoppen. Sobald man dagegen eine Regel einführt, werden jene, für die die Regel eingeführt wurde, einfach andere Wege finden um Leute abzufucken. Alles durch Regeln klären zu können ist doch illusiorisch.