[WK 2.0: HOF] Venedig - La Serenissima Repubblica di San Marco

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John Doe
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[WK 2.0: HOF] Venedig - La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 19. Juni 2015 22:55

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Die Löwenrepublik

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Die Kanalstadt erinnert uns daran, dass man von einer guten guten defensiven Lage aus die ideale Voraussetzung hat, ein Reich aufzubauen. Die Stadt selbst ruht auf der Rialto-Insel und die Lagune von Venedig dient ihr wie der Burggraben einer natürlichen Festung. Die Venezianer können zwar nicht von einer bemerkenswerten Armee zu Lande prahlen, doch sie sind die führenden Seefahrer ihrer Zeit. So können sie ihre Hauptstadt standhaft gegen direkte Angriffe verteidigen und leichter Handelsrouten schaffen als die meisten anderen Großmächte.
Noch vor einem Jahrhundert wurden die Venezianer von dalmatischen Piraten geplagt, die die Handelsrouten, die sich quer durch die Adria zogen, auszunutzen wussten. Durch geschickte Diplomatie gelang es Pietro Orseolo, damals Doge der Republik, die dalmatischen Piraten in kleine, zerstrittene Gruppen aufzuteilen und dann zur Aufgabe zu zwingen. Dies ermöglichte es Venedig von einer relativ isolierten Handelsstadt zu einer Regionalmacht aufzusteigen. Und solange sie ihre Heimatstadt halten und ihren Einfluss auf Handel und Transport im östlichen Mittelmeer bewahren werden die Venezianer auch bedeutend bleiben.

Der Adel

INHALT 2

Gebiete

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Ansprüche

Venedig beansprucht zuzüglich der bereits unterworfenen Gebiete lediglich Rhodos, wobei hier notgedrungen eine Abmachung mit den Byzantinern getroffen werden musste.

Handelsressourcen

INHALT 5

Verträge

Handelsabkommen von Marienburg

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1. Die Venezianische Handelsgilde bekommt eine Ressource Bernstein pachtfrei zugesprochen.
(Wenn, sie frühzeitig im Staate des Deutschen Ordens ankommt wird es eine Vilnius Ressource sein. Hierauf besteht jedoch kein Anspruch)

2. Der Deutsche Orden gewährt dem venezianischen Händler umfänglichen Schutz auf dem Staatsgebiet des Deutschen Ordens.

3. Der Deutsche Orden erhält im Gegenzug vom der Venizianischen Handels Gilde, auf Rhodos, eine pachtfreie Wein Ressource zugeteilt die ein Ordensbruder (Kaufmann) abbaut und mit der er handelt.

4. Wenn eine Vilnius Ressource besetzt wurde, veranlaßt die Handels Gilde das ein venezianischer Priester zum Staatsgebiet vom Deutschen Orden (Riga) kommt, um hier wertvolle Bekehrung zu leisten, für den Herrn Jesu Christi.

5. Wenn der Deutsche Orden seine Häfen ausgebaut hat, streben Beide Vertragspartner einen ordentlichen Handelsvertrag, via Diplomaten, an, um den Überseeischen Handel zu führen.


Herbst 1080 AD

gez. V.i.A. Großmeister Albertus, Bild

gez. Gilden Vater Herr Grissani


Vertrag von Ravenna



  • Die Republik Venedig und das Römisch- Deutsche Reich gehen ein Handelsabkommen ein
  • Die freie Durchreise von Kaufmännern beider Seiten ist gestattet, das schließt den Handel mit Ressourcen auf dem Land der Vertragsbeteiligten aber nicht ein
  • Gegen einen noch festzulegenden Gegenwert wird die venezianische Flotte die Bemühungen des Kaisers im Heiligen Land unterstützen
  • Das Reich verzichtet auf weitere Schiffsaushebungen in der Adria
  • Das Reich erklärt seinen Verzicht auf Rimini gegenüber Venedig


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Erster Vertrag von Rom

zwischen der Republik Venedig und seiner Heiligkeit Papst Gregor VII.

Der Doge von Venedig erhält das Recht auf die Eroberung der Adriaküste und die Sicherung des östlichen Mittelmeers um Rhodos. Dazu wird er durch die Gnade Gottes zum Admiral des Heiligen Stuhls ernannt.

Beziehungen

1BildFürstentum Kiewnoch kein Kontakt
2BildKalifat der AlmoravidenZwar sind die Ungläubige, doch durch ihren Verzicht auf Eroberungen in Spanien wurde ein gegenseitige Friedenserklärung möglich, die durch Handelskonzession für die venezianische Handelsgilde bekräftigt wird.
3BildKhanat der MongolenVon diesem Volk pestkranker Nomaden hat man in Venedig nur wenig gehört, doch hofft man auf Handel und Bekehrung zum Christentum.
4BildKönigreich KastilienDie katholischen Herrscher Kastilliens genießen Venedigs Wohlwollen bei ihrem Vorhaben, die iberische Halbinsel zu einen.
5BildGroßfürstentum Nowgorodnoch kein Kontakt
6BildSultanat der SeldschukenHeiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält.
7BildKönigreich Schottlandnoch kein Kontakt
8BildByzantinisches ReichDurch die Ehe des venezianischen Dogen mit einer byzantinischen Kaisertochter ist man durch Blut an den byzantinischen Thron gebunden, wie sich dies auswirken wird kann man noch nicht sagen.
Man hofft indessen auf eine friedliche Einigung bei Rhodos und würde ein Vorgehen der Byzantiner in Richtung Antiochias begrüßen.
9BildKönigreich Polennoch kein Kontakt
10BildKalifat der FatimidenHeiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält.
11BildPapststaatenVenedig sieht sich als treuer Unterstützer seiner Heiligkeit und steht voll hinter den päpstlichen Ansprüchen auf Sardinien und Korsika. Zum Dank hat der Papst Venedig Besitzrechte in Adria und Ägäis zugesprochen und den Dogen zum päpstlichen Admiral ernannt.
12BildKönigreich JerusalemMan ist froh, die Heiligen Stätten endlich in christlicher Hand zu sehen.
13BildFürstentum AntiochiaDie Republik ist erzürnt, weil Bohemund von Antiochia den Genuesen den Vorzug vor den Mailändern gegeben hat.
14BildMarkgrafschaft MailandIn Genua sieht die Doge einen Rivalen Venedigs und behandelt sie daher entsprechend. Ein gutes Angebot der Mailänder könnte die öffentliche Meinung in Venedig jedoch zu ihren Gunsten wenden.
15BildHochkönigtum Irlandnoch kein Kontakt
16BildGrafschaft SizilienDie Republik steht den Normannen neutral gegenüber, zwar war man bis vor kurzem noch verfeindet, doch sind beide Völker Anhänger der Papsttreuen in Italien.
17BildHeiliges Römisches ReichEinem guten Angebot von Seiten des Kaisers ist man in Venedig nicht abgeneigt, doch besteht eine gewisse Rivalität mit dem Reichsvasallen Mailand, zumal die Tatsache, dass Venedig derzeit zu den Guelfen gehört noch einmal für Spannungen sorgen könnte.
18BildKönigreich Englandnoch kein Kontakt
19BildKönigreich UngarnSolange die Ungarn den Anspruch Venedigs auf Dalmatien nicht anfechten sieht der Doge kein Konfliktpotential.
20BildKönigreich FrankreichDie Garantie Frankreichs, den Anspruch der Mailänder auf päpstliches Lehen zu unterstützen, beunruhigt die Venezianer.
21BildKönigreich DänemarkAls Reichsvasall scheinen sie in den Augen Venedigs jeglichen Stolz verloren zu haben, als nördlicher Anrainer sind sie jedoch von strategischem Interesse..
22BildRepublik VenedigDer Krieg scheint sicher!
23BildKönigreich NorwegenNormannen wie die Sizilianer. Man hörte nicht viel von ihnen in Venedig und davon nur wenig Gutes.
24BildGrafschaft PortugalAls westliche Nachbarn der Spanier sind sie für die Venezianer auch nur als solche von Interesse.
25BildDeutscher OrdenDurch Handelsrechte im Baltikum sind die Beziehungen eher positiv.
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Kirche

INHALT 8

Chronik

INHALT 9
Zuletzt geändert von John Doe am 2. August 2015 02:35, insgesamt 11-mal geändert.
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Marlborough » 24. Juni 2015 17:17

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Nach dem erfolgreichen Abschluß der Verhandlungen mit dem Grafen von Mailand, machte sich Arnulf von Umbrien auf den Weg nach Venedig. Nach einem kräfteraubenden Gewaltritt erreichte er schließlich den Rand der Lagune in deren Mitte die Handelsrepublik lag. Nachdem er übergesetzt hatte, eilte er sofort in Richtung des Dogenpalastes. Dort angekommen wandt er sich an eine Torwache "Buon giorno' Capitano, ich bin Arnulf von Umbrien, Herold des Erzbischofs von Ravenna. Ich bringe Kunde vom deutschen Kaiser, die sehr wichtig für den Dogen ist. Könnte man mich bei ihm anmelden?"
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 24. Juni 2015 17:27

Der Wachhabende nickte und ließ dem Dogen Nachricht bringen, während er Arnulf bedeutete, zu warten. Nach nur kurzer Zeit kam Meldung vom Palast, die Begleiter des Erzbischofs wurden in auf nahes Gasthaus verwiesen, wo sie auf Kosten des Dogen untergebracht werden sollten, während der Erzbischof in den Palast in das Solar des Dogen geführt wurde. Drinnen war es angenehm kühl, ein Tisch mit Feldfrüchten, Wein und anderen Erfrischungen stand in der Mitte des Solars bereit, um den wiederum mehrer Sitzbänke standen. Dort saß auch der amtierende Doge Venedigs, Domenico Selvo, der den kaiserlichen Gesandten respektvoll grüßte und dazu aufforderte, zu sprechen.
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Marlborough » 24. Juni 2015 17:41

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"Seid gegrüsst ehrenwerter Doge, ich hoffe ihr befindet euch wohl? Doch lasst mich gleich ohne lange Umschweife zur Sache kommen. Der Kaiser ist ein glühender Verehrer eurer über alle Grenzen hinweg bekannten Handelskunst, ebenso schwärmt er seit dem letzten Kreuzzug vom überragenden Können eurer Seeleute. Das Wohlwollen des Kaisers und aller deutscher Fürsten wäre euch gewiss, wenn ihr euch mit dem Gedanken anfreunden könntet, ein Handelsabkommen mit dem Reich zu schließen, und uns im Bedarfsfall eure Flotte zu, nun ja, zu "vermieten". Wir Deutsche sind tapfere Recken, doch um ehrlich zu sein liegt uns, zumindest den meisten, die Seefahrt nicht. Da es über kurz oder lang aber sicher wieder zu einem Kreuzzug gegen die Sarazenen kommen wird, würde sich der Kaiser gerne schon jetzt die Unterstützung eurer Admiräle sichern. Über die Bezahlung würden wir uns, im Bedarfsfalle sicher schnell einig. Könntet ihr euch mit solchen Arrangements anfreunden?"
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 24. Juni 2015 17:48

Nachdenklich lehnte Domenico sich zurück. Gewiss hätte ein solches Arrangement mit dem Reich seine Vorteile, doch galt es zuvor noch eine wichtige Sache anzusprechen. "Venedig ist einem fairen Geschäft niemals abgeneigt, daher nehme ich dieses Angebot selbstverständlich an. Dies würde auch eine große Flottenpräsenz eures Kaisers in der Adria obsolet machen, denke ich" sagte er, dabei blickte er den Gesandten vielsagend an. "Doch bleiben für mich noch zwei Fragen offen. Erstens, ob der Kaiser damit auch unseren Kaufleuten Handeln in seinem Reich erlauben würde, und zweitens, ob ihr oder der Reichsvasall Mailand Interesse an der Stadt Rimini südlich von Bologna habt?"
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Marlborough » 24. Juni 2015 17:58

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"Seid zuerst bedankt für euer offenes Ohr Doge, was die Reichsflotte in der Adria betrifft kann ich euch getrost beruhigen. Abgesehen von der Transportflotte die in den Küstengewässern der Emilia Romagna vor Anker liegt, planen wir keine weiteren Schiffsaushebungen im Süden. Bezüglich Rimini kann ich euch versichern das der Kaiser keinerlei Interesse daran hat. Bedauerlicher Weise kann ich aber nicht für den Markgrafen von Mailand sprechen, seine diesbezüglichen Pläne müsstet ihr mit ihm persönlich besprechen. Das Handelsabkommen betreffend, falls ihr unseren Kaufleuten die selben Priviligen gewährt, so sollen eure Händlert freien Zugang zu allen Schätzen des Reichs haben. Ich hoffe doch, meine Antworten konnten euch zufriedenstellen?"
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 24. Juni 2015 18:03

"Nun, seid bedankt. Derzeit haben unsere venezianischen Handelsleute ohnehin mehr Interesse an den jungen Königreichen an der Levante, als an dem Heiligen Römischen Reich. Sollte der Bedarf entstehen werden wir euch kontaktieren, damit ein entsprechender Gegenwert ausgehandelt werden kann. Habt ihr noch irgendetwas? Bitten oder weitere Vorschläge?
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Marlborough » 24. Juni 2015 18:19

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"Falls durch dieses Gespräch ein Handelsabkommen zustande gekommen sein sollte, und ihr mit der Anfrage bezüglich eurer Flotte ebenfalls einverstanden seid, so würde ich es sehr begrüßen, wenn wir beides in einem Vertrag festhalten könnten. Ich bin sicher ihr verfügt über fähige Advokaten , die ein solches Schriftstück in Kürze anfertigen könnten."
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 24. Juni 2015 18:33

"Gewiss doch." Nachdem es geschehen war, nahm der Doge das Schriftstück entgegen und drückte ihm seinen Stempel auf. Danach legte er es Arnulf vor und sah ihn erwartungsvoll an.

Vertrag von Ravenna



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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Marlborough » 24. Juni 2015 18:41

"Sehr schön, ich denke wir können das so stehenlassen. Der Kaiser wird erfreut sein. So seid bedankt für euer Entgegenkommen und gehabt euch wohl mein Herr".
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Abdülhamid » 28. Juni 2015 12:01

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Ein Bote aus Byzanz trifft in der Markusstadt ein und spricht beim Dogen vor.

Seid gegrüßt,
mein Name ist Narses und ich bin Abgesandter des römischen Kaisers im Osten, Alexios Komnenus.
Ihr besitzt die Insel Kreta in der Ägäis bereits und hegt vielleicht auch den Wunsch, Dyrrhachion zu kontrollieren. Wir wären bereit, mit Euch Handelsabkommen zu schließen, sofern Ihr nur Dyrrhachion erobert und in der Ägäis weiterhin lediglich Kreta besetzt, denn diese Gebiete sind so oder so bereits römischen Reichsterretorium und wir können weitere fremde Eroberungen nicht tolerieren.

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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 28. Juni 2015 14:10

"So ohne weiteres kann Venedig seinen Anspruch auf Rhodos nicht fallen lassen, denn der Papst hat seinen Willen unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass Rhodos durch die Venezianer zurück zum katholischen Glauben finden soll. Wir sind also praktisch dazu verpflichtet, diese Stadt einzunehmen. An weiteren Besitzungen in der Ägäis haben wir jedoch derzeit wenig Interesse, ebenso wenig wie an Krieg mit eurem Kaiser- auch wenn der Papst mit all seiner Macht- und den ihn unterstützenden Portugiesen, Mailändern und Sizilanern- hinter unserem Vorhaben steht. Reist zu ihm und sprecht mit ihm, wenn ihr meine Worte anzweifelt. Nein, Handelsrechte erscheinen mir da weitaus zielführender.

Wenn ihr noch einen Rat von mir haben wollt: Sucht keinen Streit mit der katholischen Welt im Westen und befasst euch stattdessen mit den Heiden im Osten, die euch halb Anatolien abgenommen haben. Oder mit Bohemund von Antiochia, der eurem Kaiser den Treueschwur verweigerte. All diese Länder haben eure Aufmerksamkeit eher verdient als Rhodos. Und vergesst nicht, dass ein Krieg mit dem Papst und mir als seinen treuen Diener nicht nur zu Krieg mit seinen obgenannten Unterstützern führen kann, sondern euch auch einen Kreuzzug auf Konstantinopel einbringen könnte. "
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon Abdülhamid » 28. Juni 2015 17:59

"Generell sei Euch gesagt, wenn wir heute Rhodos hergeben, was fordert Ihr dann morgen? Weiterhin finden wir es schwach, dass uns offenbar Euer oberster Kirchenhirte mit Krieg droht, ist es doch hauptsächlich Byzanz, das bisher sowohl Araber als auch Seldschuken aufhielt. Im Großen und Ganzen ist das Schisma noch nicht sonderlich alt oder tief, es wäre sicherlich rückgängig zu machen, dies könnt Ihr dem Papst sagen, doch sagt ihm auch, dass dies schwer durchsetzbar sein wird, wenn Ihr soviel römisches Land unbedingt haben wollt. Wenn Rhodos so wichtig ist, müssen aber auf jeden Fall die dortigen Truppen sowie die auf Kreta begrenzt werden und wir wollen ein gutes Angebot, was Ihr uns als Entschädigung bietet.
Hilfe gegen die asiatischen Horden wäre da sehr reizvoll und wir würden einige der Handelsressourcen Euch übergeben, wenn Ihr uns helft, falls es da Krieg geben würde. Man kann ja nie sicher sein, dass man nicht angegriffen wird.

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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon John Doe » 28. Juni 2015 21:06

"Wir fordern auch in Zukunft nichts von euch, lediglich Rhodos und Durazzo haben Piraten aufgenommen, die den Handel der Republik schwer geschädigt haben, was die Republik nicht länger hinnehmen konnte. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich einer immerwährenden Begrenzung unserer Truppen auf Staatsgebiet der Republik zustimmen kann, daher biete ich euch folgenden Kompromiss, Botschafter Narses:

- Byzanz überlässt der Serenissima Durazzo und Rhodos und erkennt ihre Ansprüche darauf an, als Ordnungsmacht habt ihr hier versagt
- für die nächsten fünf Jahre wird Venedig die Truppen in Kreta und Rhodos auf ein Maximum von je fünf Einheiten beschränken
- als Gegenleistung sei euch für zehn Jahre (zwanzig Runden) eine noch festzulegende Handelskonzession in Mauretanien zugestanden
- über Unterstützung gegen die Heiden kann man noch reden

Das aus dem Handel erwirtschaftete Gold wird euch mehr einbringen als Rhodos und euch für den Krieg gegen die Heiden von unschätzbarem Wert sein. Könntet ihr euch hiermit anfreunden? Wenn wir uns über die Handelskonzession geeinigt haben werde ich natürlich einen Vertrag aufsetzen lassen, mit allen notwendigen Höflichkeiten und Floskeln. Uns ist nicht an Streit gelegen, war unsere Stadt doch einst Teil eures Reiches."
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Re: [WK 2.0] La Serenissima Repubblica di San Marco

Beitragvon TotalWarGod » 10. Juli 2015 14:14

Ein Brief aus Jerusalem erreichte den Dogen von Venedig.

Geehrter Doge Domenico,
ich danke Euch für Eure Grüße und Ehrerbietung.
leider kam der Abgesandte des mailändischen Grafen Euch zuvor, sodass ich Euer Schutzangebot zu Euren Bedingungen ablehnen muss. Doch ich wüsste nichts, was einem Handelsabkommen zwischen unseren Nationen im Wege steht, auch ohne ein Schutzbündnis Eurerseits. In meinem Land sind genügend Waren vorhanden um jedem Kaufmann den Handel zu ermöglichen. So Ihr denn gewillt seit, bin ich dazu bereit einen entsprechenden Vertrag aufzusetzten. Solltet Eucgh aber noch mehr auf dem Herzen liegen so könnte auch mein Abgesandter in Euer Land reisen um im Gespräch zu verhandeln.

gez. König Baldwin der Streiter von Jerusalem
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Bitte lieber um Vergebung, als um Erlaubnis.