Die Kanalstadt erinnert uns daran, dass man von einer guten guten defensiven Lage aus die ideale Voraussetzung hat, ein Reich aufzubauen. Die Stadt selbst ruht auf der Rialto-Insel und die Lagune von Venedig dient ihr wie der Burggraben einer natürlichen Festung. Die Venezianer können zwar nicht von einer bemerkenswerten Armee zu Lande prahlen, doch sie sind die führenden Seefahrer ihrer Zeit. So können sie ihre Hauptstadt standhaft gegen direkte Angriffe verteidigen und leichter Handelsrouten schaffen als die meisten anderen Großmächte.
Noch vor einem Jahrhundert wurden die Venezianer von dalmatischen Piraten geplagt, die die Handelsrouten, die sich quer durch die Adria zogen, auszunutzen wussten. Durch geschickte Diplomatie gelang es Pietro Orseolo, damals Doge der Republik, die dalmatischen Piraten in kleine, zerstrittene Gruppen aufzuteilen und dann zur Aufgabe zu zwingen. Dies ermöglichte es Venedig von einer relativ isolierten Handelsstadt zu einer Regionalmacht aufzusteigen. Und solange sie ihre Heimatstadt halten und ihren Einfluss auf Handel und Transport im östlichen Mittelmeer bewahren werden die Venezianer auch bedeutend bleiben.
Handelsabkommen von Marienburg
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1. Die Venezianische Handelsgilde bekommt eine Ressource Bernstein pachtfrei zugesprochen.
(Wenn, sie frühzeitig im Staate des Deutschen Ordens ankommt wird es eine Vilnius Ressource sein. Hierauf besteht jedoch kein Anspruch)
2. Der Deutsche Orden gewährt dem venezianischen Händler umfänglichen Schutz auf dem Staatsgebiet des Deutschen Ordens.
3. Der Deutsche Orden erhält im Gegenzug vom der Venizianischen Handels Gilde, auf Rhodos, eine pachtfreie Wein Ressource zugeteilt die ein Ordensbruder (Kaufmann) abbaut und mit der er handelt.
4. Wenn eine Vilnius Ressource besetzt wurde, veranlaßt die Handels Gilde das ein venezianischer Priester zum Staatsgebiet vom Deutschen Orden (Riga) kommt, um hier wertvolle Bekehrung zu leisten, für den Herrn Jesu Christi.
5. Wenn der Deutsche Orden seine Häfen ausgebaut hat, streben Beide Vertragspartner einen ordentlichen Handelsvertrag, via Diplomaten, an, um den Überseeischen Handel zu führen.
Herbst 1080 AD
gez. V.i.A. Großmeister Albertus,
gez. Gilden Vater Herr Grissani
Vertrag von Ravenna
- Die Republik Venedig und das Römisch- Deutsche Reich gehen ein Handelsabkommen ein
- Die freie Durchreise von Kaufmännern beider Seiten ist gestattet, das schließt den Handel mit Ressourcen auf dem Land der Vertragsbeteiligten aber nicht ein
- Gegen einen noch festzulegenden Gegenwert wird die venezianische Flotte die Bemühungen des Kaisers im Heiligen Land unterstützen
- Das Reich verzichtet auf weitere Schiffsaushebungen in der Adria
- Das Reich erklärt seinen Verzicht auf Rimini gegenüber Venedig
Erster Vertrag von Rom
zwischen der Republik Venedig und seiner Heiligkeit Papst Gregor VII.
Der Doge von Venedig erhält das Recht auf die Eroberung der Adriaküste und die Sicherung des östlichen Mittelmeers um Rhodos. Dazu wird er durch die Gnade Gottes zum Admiral des Heiligen Stuhls ernannt.
1 | Fürstentum Kiew | noch kein Kontakt | |
2 | Kalifat der Almoraviden | Zwar sind die Ungläubige, doch durch ihren Verzicht auf Eroberungen in Spanien wurde ein gegenseitige Friedenserklärung möglich, die durch Handelskonzession für die venezianische Handelsgilde bekräftigt wird. | |
3 | Khanat der Mongolen | Von diesem Volk pestkranker Nomaden hat man in Venedig nur wenig gehört, doch hofft man auf Handel und Bekehrung zum Christentum. | |
4 | Königreich Kastilien | Die katholischen Herrscher Kastilliens genießen Venedigs Wohlwollen bei ihrem Vorhaben, die iberische Halbinsel zu einen. | |
5 | Großfürstentum Nowgorod | noch kein Kontakt | |
6 | Sultanat der Seldschuken | Heiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält. | |
7 | Königreich Schottland | noch kein Kontakt | |
8 | Byzantinisches Reich | Durch die Ehe des venezianischen Dogen mit einer byzantinischen Kaisertochter ist man durch Blut an den byzantinischen Thron gebunden, wie sich dies auswirken wird kann man noch nicht sagen. Man hofft indessen auf eine friedliche Einigung bei Rhodos und würde ein Vorgehen der Byzantiner in Richtung Antiochias begrüßen. |
|
9 | Königreich Polen | noch kein Kontakt | |
10 | Kalifat der Fatimiden | Heiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält. | |
11 | Papststaaten | Venedig sieht sich als treuer Unterstützer seiner Heiligkeit und steht voll hinter den päpstlichen Ansprüchen auf Sardinien und Korsika. Zum Dank hat der Papst Venedig Besitzrechte in Adria und Ägäis zugesprochen und den Dogen zum päpstlichen Admiral ernannt. | |
12 | Königreich Jerusalem | Man ist froh, die Heiligen Stätten endlich in christlicher Hand zu sehen. | |
13 | Fürstentum Antiochia | Die Republik ist erzürnt, weil Bohemund von Antiochia den Genuesen den Vorzug vor den Mailändern gegeben hat. | |
14 | Markgrafschaft Mailand | In Genua sieht die Doge einen Rivalen Venedigs und behandelt sie daher entsprechend. Ein gutes Angebot der Mailänder könnte die öffentliche Meinung in Venedig jedoch zu ihren Gunsten wenden. | |
15 | Hochkönigtum Irland | noch kein Kontakt | |
16 | Grafschaft Sizilien | Die Republik steht den Normannen neutral gegenüber, zwar war man bis vor kurzem noch verfeindet, doch sind beide Völker Anhänger der Papsttreuen in Italien. | |
17 | Heiliges Römisches Reich | Einem guten Angebot von Seiten des Kaisers ist man in Venedig nicht abgeneigt, doch besteht eine gewisse Rivalität mit dem Reichsvasallen Mailand, zumal die Tatsache, dass Venedig derzeit zu den Guelfen gehört noch einmal für Spannungen sorgen könnte. | |
18 | Königreich England | noch kein Kontakt | |
19 | Königreich Ungarn | Solange die Ungarn den Anspruch Venedigs auf Dalmatien nicht anfechten sieht der Doge kein Konfliktpotential. | |
20 | Königreich Frankreich | Die Garantie Frankreichs, den Anspruch der Mailänder auf päpstliches Lehen zu unterstützen, beunruhigt die Venezianer. | |
21 | Königreich Dänemark | Als Reichsvasall scheinen sie in den Augen Venedigs jeglichen Stolz verloren zu haben, als nördlicher Anrainer sind sie jedoch von strategischem Interesse.. | |
22 | Republik Venedig | Der Krieg scheint sicher! | |
23 | Königreich Norwegen | Normannen wie die Sizilianer. Man hörte nicht viel von ihnen in Venedig und davon nur wenig Gutes. | |
24 | Grafschaft Portugal | Als westliche Nachbarn der Spanier sind sie für die Venezianer auch nur als solche von Interesse. | |
25 | Deutscher Orden | Durch Handelsrechte im Baltikum sind die Beziehungen eher positiv. |
Die Löwenrepublik
Die Kanalstadt erinnert uns daran, dass man von einer guten guten defensiven Lage aus die ideale Voraussetzung hat, ein Reich aufzubauen. Die Stadt selbst ruht auf der Rialto-Insel und die Lagune von Venedig dient ihr wie der Burggraben einer natürlichen Festung. Die Venezianer können zwar nicht von einer bemerkenswerten Armee zu Lande prahlen, doch sie sind die führenden Seefahrer ihrer Zeit. So können sie ihre Hauptstadt standhaft gegen direkte Angriffe verteidigen und leichter Handelsrouten schaffen als die meisten anderen Großmächte.
Noch vor einem Jahrhundert wurden die Venezianer von dalmatischen Piraten geplagt, die die Handelsrouten, die sich quer durch die Adria zogen, auszunutzen wussten. Durch geschickte Diplomatie gelang es Pietro Orseolo, damals Doge der Republik, die dalmatischen Piraten in kleine, zerstrittene Gruppen aufzuteilen und dann zur Aufgabe zu zwingen. Dies ermöglichte es Venedig von einer relativ isolierten Handelsstadt zu einer Regionalmacht aufzusteigen. Und solange sie ihre Heimatstadt halten und ihren Einfluss auf Handel und Transport im östlichen Mittelmeer bewahren werden die Venezianer auch bedeutend bleiben.
Der Adel
Gebiete
Ansprüche
Handelsressourcen
Verträge
Handelsabkommen von Marienburg
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1. Die Venezianische Handelsgilde bekommt eine Ressource Bernstein pachtfrei zugesprochen.
(Wenn, sie frühzeitig im Staate des Deutschen Ordens ankommt wird es eine Vilnius Ressource sein. Hierauf besteht jedoch kein Anspruch)
2. Der Deutsche Orden gewährt dem venezianischen Händler umfänglichen Schutz auf dem Staatsgebiet des Deutschen Ordens.
3. Der Deutsche Orden erhält im Gegenzug vom der Venizianischen Handels Gilde, auf Rhodos, eine pachtfreie Wein Ressource zugeteilt die ein Ordensbruder (Kaufmann) abbaut und mit der er handelt.
4. Wenn eine Vilnius Ressource besetzt wurde, veranlaßt die Handels Gilde das ein venezianischer Priester zum Staatsgebiet vom Deutschen Orden (Riga) kommt, um hier wertvolle Bekehrung zu leisten, für den Herrn Jesu Christi.
5. Wenn der Deutsche Orden seine Häfen ausgebaut hat, streben Beide Vertragspartner einen ordentlichen Handelsvertrag, via Diplomaten, an, um den Überseeischen Handel zu führen.
Herbst 1080 AD
gez. V.i.A. Großmeister Albertus,
gez. Gilden Vater Herr Grissani
Vertrag von Ravenna
- Die Republik Venedig und das Römisch- Deutsche Reich gehen ein Handelsabkommen ein
- Die freie Durchreise von Kaufmännern beider Seiten ist gestattet, das schließt den Handel mit Ressourcen auf dem Land der Vertragsbeteiligten aber nicht ein
- Gegen einen noch festzulegenden Gegenwert wird die venezianische Flotte die Bemühungen des Kaisers im Heiligen Land unterstützen
- Das Reich verzichtet auf weitere Schiffsaushebungen in der Adria
- Das Reich erklärt seinen Verzicht auf Rimini gegenüber Venedig
Erster Vertrag von Rom
zwischen der Republik Venedig und seiner Heiligkeit Papst Gregor VII.
Der Doge von Venedig erhält das Recht auf die Eroberung der Adriaküste und die Sicherung des östlichen Mittelmeers um Rhodos. Dazu wird er durch die Gnade Gottes zum Admiral des Heiligen Stuhls ernannt.
Beziehungen
1 | Fürstentum Kiew | noch kein Kontakt | |
2 | Kalifat der Almoraviden | Zwar sind die Ungläubige, doch durch ihren Verzicht auf Eroberungen in Spanien wurde ein gegenseitige Friedenserklärung möglich, die durch Handelskonzession für die venezianische Handelsgilde bekräftigt wird. | |
3 | Khanat der Mongolen | Von diesem Volk pestkranker Nomaden hat man in Venedig nur wenig gehört, doch hofft man auf Handel und Bekehrung zum Christentum. | |
4 | Königreich Kastilien | Die katholischen Herrscher Kastilliens genießen Venedigs Wohlwollen bei ihrem Vorhaben, die iberische Halbinsel zu einen. | |
5 | Großfürstentum Nowgorod | noch kein Kontakt | |
6 | Sultanat der Seldschuken | Heiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält. | |
7 | Königreich Schottland | noch kein Kontakt | |
8 | Byzantinisches Reich | Durch die Ehe des venezianischen Dogen mit einer byzantinischen Kaisertochter ist man durch Blut an den byzantinischen Thron gebunden, wie sich dies auswirken wird kann man noch nicht sagen. Man hofft indessen auf eine friedliche Einigung bei Rhodos und würde ein Vorgehen der Byzantiner in Richtung Antiochias begrüßen. |
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9 | Königreich Polen | noch kein Kontakt | |
10 | Kalifat der Fatimiden | Heiden aus dem Osten, mit denen die Republik keinen Kontakt hält. | |
11 | Papststaaten | Venedig sieht sich als treuer Unterstützer seiner Heiligkeit und steht voll hinter den päpstlichen Ansprüchen auf Sardinien und Korsika. Zum Dank hat der Papst Venedig Besitzrechte in Adria und Ägäis zugesprochen und den Dogen zum päpstlichen Admiral ernannt. | |
12 | Königreich Jerusalem | Man ist froh, die Heiligen Stätten endlich in christlicher Hand zu sehen. | |
13 | Fürstentum Antiochia | Die Republik ist erzürnt, weil Bohemund von Antiochia den Genuesen den Vorzug vor den Mailändern gegeben hat. | |
14 | Markgrafschaft Mailand | In Genua sieht die Doge einen Rivalen Venedigs und behandelt sie daher entsprechend. Ein gutes Angebot der Mailänder könnte die öffentliche Meinung in Venedig jedoch zu ihren Gunsten wenden. | |
15 | Hochkönigtum Irland | noch kein Kontakt | |
16 | Grafschaft Sizilien | Die Republik steht den Normannen neutral gegenüber, zwar war man bis vor kurzem noch verfeindet, doch sind beide Völker Anhänger der Papsttreuen in Italien. | |
17 | Heiliges Römisches Reich | Einem guten Angebot von Seiten des Kaisers ist man in Venedig nicht abgeneigt, doch besteht eine gewisse Rivalität mit dem Reichsvasallen Mailand, zumal die Tatsache, dass Venedig derzeit zu den Guelfen gehört noch einmal für Spannungen sorgen könnte. | |
18 | Königreich England | noch kein Kontakt | |
19 | Königreich Ungarn | Solange die Ungarn den Anspruch Venedigs auf Dalmatien nicht anfechten sieht der Doge kein Konfliktpotential. | |
20 | Königreich Frankreich | Die Garantie Frankreichs, den Anspruch der Mailänder auf päpstliches Lehen zu unterstützen, beunruhigt die Venezianer. | |
21 | Königreich Dänemark | Als Reichsvasall scheinen sie in den Augen Venedigs jeglichen Stolz verloren zu haben, als nördlicher Anrainer sind sie jedoch von strategischem Interesse.. | |
22 | Republik Venedig | Der Krieg scheint sicher! | |
23 | Königreich Norwegen | Normannen wie die Sizilianer. Man hörte nicht viel von ihnen in Venedig und davon nur wenig Gutes. | |
24 | Grafschaft Portugal | Als westliche Nachbarn der Spanier sind sie für die Venezianer auch nur als solche von Interesse. | |
25 | Deutscher Orden | Durch Handelsrechte im Baltikum sind die Beziehungen eher positiv. |