[WK 2.0: HOF] Russland - Kreml von Nowgorod

[DarthFrankiboy]

An Sultan Mustafa,

ich stimme dem Nichtangriffspakt zu. Mein Vater sah eine große Ernte in der Saat der Freundschaft mit dem Reich der Seldschuken und ich sehe das Gleiche.

Wisset, Freund, dass auch die Engländer, jene die dem Kreuzzug nach Bagdad folgten, nun mit Flotten und Armeen in die Gewässer Nowgorods eindringen. Solltet Ihr noch diesen Mannen mit Blutdurst nachsinnen, werden wir ihn für Euch stillen.

gez. Großfürst Vladimir

[Ischozar]

An den großen Fürst aus Nowgorod,

Der feige Angriff der Ungarn hat die erste Stadt getroffen. Iasi wurde von einer ungarischen Armee angegriffen und eingenommen. Dieser Angriff kommt in der Tat nicht überraschend, sammelten sich ungarische Soldaten doch schon seit Monaten an der Grenze, ebenso wie Spione und Belagerungsgeräte. Wir bitten Euch um Unterstützung in diesem Kampf gegen Ungarn, damit unsere Heimat verteidigt werden kann. Wir sind außerdem der Meinung, dass dieser Angriff auf Kiew aus England heraus geplant wurde um eine neue Front zu eröffnen.

gez.
Fürst von Kiew

[DarthFrankiboy]

An den Kiewer Fürsten,

die Rus werden vereint stehen und ich werde persönlich dabei helfen, Eure Lande zu verteidigen. Wir werden dafür sorgen, dass jeder König der römischen Kirche davor zurückschreckt, in die Nähe unserer Grenzen zu kommen.

gez. Großfürst Vladimir

[Tapete]

An den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

Allah ist mein Zeuge, wir wollten den Engländern vergeben und Frieden schließen aber leider scheint uns Niemand zu zuhören und wir mussten handeln.
Die Royal Navy weigerte sich aus unseren Gewässern abzuziehen und wir musste die Flotte gewaltsam vertrieben. Wir haben aber bewusst darauf verzichtet die Schiffe zu versenken und haben die erbärmlichsten Ratten am Leben gelassen, damit sie ihren König davon berichten können. Hoffentlich versteht er diese Nachricht, ansonsten können meine Krieger ihren Blutdurst bald selber stillen.


gezeichnet,
Sultan Malik Schah

[kannibali]

An den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

Leider muss ich Euch mitteilen das sich das Fatimidenreich mit Seldschukenreich im Krieg befindet.
Die Harmonie im Orient ist in Gefahr! Das Fatimidenreich kann nicht zulassen, das die Seldschuken zukünftig den Hegemon im Orient stellen.
Wir hoffen das Ihr in dieser Sache neutral bleibt. Auch wünschen wir das unsere Verträge und positiven Beziehungen bestehen bleiben können.


gezeichnet
Kalif Musaki

[DarthFrankiboy]

An Kalif Musaki,

seid unbesorgt, wir werden uns in diesem Krieg in keinster Weise einmischen. Wir führen mit den Seldschuken eine friedliche Handelsbeziehung und keine Verpflichtungen zur Waffe.

gez.
Großfürst Vladimir

[Georgios]

"An den Großfürsten Vladimir von Neugarten,
Bloß keinen Zank
und keinen Streit!"
Das heißt auf englisch
ganz einfach
PEACE
und auf französisch
PAIX
und auf russisch
MIR
In diesem Sinne: Frieden wäre eine gute Sache, das ganze führt ohnehin zu nichts.
Gez. Regent Henri"

[DarthFrankiboy]

An den englischen Regenten Henri,

Euer Wort wird den Großfürsten nicht erreichen, seid Ihr doch seiner Aufmerksamkeit nicht würdig.
Und schändlich seid Ihr, Regent. Wenn Euer König genauso wenig Rückgrat und so viel Schändlichkeit besitzt, wundert es mich durchaus, wie Euer Königreich überhaupt zu atmen vermag. Doch stimmt. Bei jeder Gefahr versucht ihr unter den Leibrock des fränkischen Königs zu schlüpfen.

Ihr wollt Frieden? Ihr erklärt uns als Euer Feind, der Welt gut zu hören, und wollt Frieden vor dem ersten Kampfe? Nein, solang Euer Eingreifen in unseren Textilienhandels von Antwerpen und die Beleidigungen nicht vergolten wurden, gibt es keinen Frieden.
Wenn Ihr Frieden begehrt, dann zahlt für ihn. 50000 Denare würde Euch den Frieden erkaufen. Aber seid geschwind mit dem Gelde, bevor Eure Küsten sich rot färben.

Die Seeleute Nowgorods werden nicht mit leeren Händen zurückkehren.

gez. Zhiroslav Volchkov, Statthalter von Nowgorod

[Georgios]

"Es wird einige Jahrzente dauern diese Summe auszubringen, doch werden wir eisern sparen und Hoffen in 10 Runden die Summe beisammen haben. Leider müssen wir ja diverse Zahlungen an die Maurischen Piraten leisten, sodass das Königreich England wohl in 20-30 Runden die Summe erwirtschaftet haben. Leider ist England doch ein sehr armes Land"

[DarthFrankiboy]

"Ich glaube, Ihr versteht nicht recht. Die Segel der russischen Schiffe werden nicht aufgrund von Versprechungen gerefft."

[Mormegil]

An den russischen Großherzog von Nowgorod,

das Frankenreich hat von eurem feigen Mord an dem Jerusalemer Adeligen Raimond von Eynsham gehört und ist erschüttert über diesen Sittenverfall. Das hinterhältige Ermorden eines Fürsten verstößt gegen jede Ritterlichkeit und gegen unseren Glauben selbst. Zudem geschah es noch aus gänzlich nichtigem Grund.

Das Königreich Jerusalem ist der Schützer der Heiligen Städten. Ein Mordanschlag auf seine Fürsten schwächt somit auch die ganze Christenheit im Heiligen Land. Wir sind empört und verstört zugleich, zumal die meisten Christen, die im Heiligen Land kämpfen, aus dem Frankenreich stammen.

Wir fordern euch auf eine angemessene Entschädigung an das Königreich Jerusalem zu zahlen und die Schuldigen auszuliefern, auf dass sie ihre gerechte Strafe erhalten können. So lange Nowgorod den Pfad der Gerechtigkeit verlässt, werde wir den Handel mit euch aussetzen müssen. Euer Handelsplatz im Frankenreich bleibt so lange vakant und es ist euch nicht gestattet, mit euren Schiffen die Nordsee ab der Höhe Brabants zu befahren.

Gez. Louis, König des Frankenreichs, Herzog Burgunds, Herzog von Berry und Herzog Brabants

[DarthFrankiboy]

An König Louis,

so zeigt Ihr Euer wahres Gesicht letztendlich. Euer Sinn nach Frieden ist der Welt nur vorgespielt und Ihr betrachtet die Welt als Euer Puppentheater.

Der große Louis, unfähig einen Mord in seinem eigenen Reiche zu klären; zu anteilnahmslos, um für einen großfürstlichen Kaufmann, der unter seinem Schutze stand, auch nur einen Finger zu rühren.
Und so plötzlich ist der Selbe im Stande den Schuldigen am Tot eines Edelmannes festzustellen, welcher am anderen Ende der christlichen Welt gestorben ist und von welchem ich noch nicht einmal wusste, bis Eure Botschaft eintraf.
Und jener König Louis fordert eine Entschädigung für Jerusalem? Wie viele Schoßhündchen liegen bei Euch am Riemen? Wenn der König Jerusalems ebenfalls glaubt, Nowgorod stecke hinter dem Tod seines Verwandten, und zu feige ist, mir selbst diese Botschaft zu schreiben und Forderungen zu stellen, ist es um die Heilige Stadt bereits geschehen. Warum schreibt er nicht? Warum schreibt nicht der römische Papst oder Kaiser? Nein. Warum schreibt ein beliebiger König der römischen Kirche diese Nachricht?
Oder kann es sein, dass der König von Jerusalem und der Rest der Welt eigentlich nicht glaubt, dass Nowgorod außerhalb seines Interessenbereiches willkürlich Morde begeht und nur König Louis es wahrhaben möchte und diese Gerüchte verbreitet? Vielleicht, so düngt mir, hat er den Edelmann selbst ermordet und die Spur zu den Rus gelegt.

Ihr verweigert uns etwas, was uns längst gestohlen war? Seht Euch vor, Frankenkönig. Bedenkt, was Ihr wo habt.

gez. Großfürst Vladimir

[Mormegil]

An Großfürst Vladimir,

bedauerlicher Weise hat der Mörder eures Kaufmanns keinen Bernstein im Mund seines Opfers hinterlassen, wodurch die Urheberschaft unzweifelhaft ist.
Trotzdem ist es uns gelungen einen Tatverdächtigen auszumachen, der bereits gesucht wird. Sobald er ergriffen worden ist, wird er einer ausführlichen Befragung unterzogen und auch nach möglichen Auftraggebern befragt.

Das Frankenreich ist als größte katholische Macht jedoch auch Schutzherr der Christen Outremers, weshalb wir auch auf eine Destabilisierung Jerusalems reagieren.

Gez. Louis, König des Frankenreichs

[DarthFrankiboy]

Mikhail las seinem Bruder die letzte Botschaft vor, nachdem die anderen Edelleute aus ihrem Zelt getreten waren. Die beiden alternden Männer schauten sich gegenseitig an und fingen an, lauthals zu lachen. Vladimir trank einen Schluck aus seinem Krug und täuschte vor, an dem Trunk zu ersticken, worauf die beiden nur noch voller aus ihren Kehlen lachten. Der Großfürst verschluckte sich deswegen tatsächlich kurz und nachdem er sich wieder gefangen hatte, lachten die beiden, bis sie müde davon wurden. Vladimir griff nach der Botschaft auf dem Tisch und warf sie in die Feuerschale neben sich.

[Marlborough]

An den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

Viel zulange schon tobt nun der Krieg im Norden. Seit Jahren leiden gute Christenmenschen, sowohl Katholiken als auch Orthodoxe, unter dem Unverständnis ihrer Herrscher Frieden zu schließen und ihn auch zu halten. Mir will scheinen dieser Krieg wird nur aus falschem Stolz und sündiger Eitelkeit weitergeführt, ja ich will sogar meinen die involvierten Parteien haben bereits den Grund dieses Krieges, so es je einen gegeben hat, vergessen. Da es unmöglich erscheint das ihr je zu einer Einigung gelangt, möchte ich euch, angeregt von König Louis von Frankreich in aller Güte einen Vorschlag unterbreiten. Ich schlage eine Versammlung aller beteiligten Kriegsparteien auf neutralem Boden, genauer gesagt in Frankfurt vor. Dort soll jede Seite die Möglichkeit erhalten ihre Forderungen vorzutragen und unter meiner Leitung und mit Hilfe von König Louis als vermittelnden Beobachter, wollen wir versuchen diesem sinnlosen Blutvergießen ein Ende zu bereiten. Ich bitte euch im Namen des Friedens und auch im Namen der armen Christenmenschen, ob sie nun Russen, Engländer oder Dänen seien, die unter diesem Streit leiden meiner Einladung Folge zu leisten. Solltet ihr einverstanden sein, setze ich die Pfingstfeiertage des folgenden Jahres als Termin für die Versammlung fest.

gez. Albrecht, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches