[WK 2.0: HOF] Russland - Kreml von Nowgorod

[kannibali]

An den Großfürsten Vladimir,

Euer Angebot Felle zu handeln drang bis zum Orient vor. Wir die Fatimiden bezeugen hiermit unser Interesse das Monopol auf Felle zu bekommen.
Sagt mir, welch Gegenleistung wäre von nöten?

gezeichnet
Fahim, der Diplomat des Kalifen Musaki

[DarthFrankiboy]

An Fahim,

weit schickt Euer Herr seine Händler. Einen guten Gewinn durch Monopolisierung des Fellhandels ist nur noch in Helsinki möglich. Der Fellhandel in der Hauptstadt ist bereits rechtlich vergeben. Es gibt zwar noch freien Fellhandel in Moskau und Witebsk. Aber ich nehme an, wenn die Euren soweit reisen, werden ein paar Tage mehr für mehr Gewinn sicherlich keine Hürde darstellen.

Bitte nennt mir doch noch die für die Pachtung verfügbaren Ressourcen an Eurer Küste. Wir werden sie wahrlich nicht direkt handeln können, doch möchten wir gern über ein oder zwei Pachtungen verfügen.

gez. Vladimir

[Fortinbras]

Geschätzer Nachbar, in der Tat befindet sich ein spion in der nähe zu eurer Grenze. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich herausstellen, dass wir keinerlei kriegerische absichten gegen euch hegen, sondern tatsächlich nur gewarnt sein wollen, wenn ihr erneut an unserer grenze aufmarschieren wollt. Wir möchten jegliches militärisches Potential nach Süden gegen die Ungläubigen schicken, ohne selbst dort Gebietsforderungen zu stellen. Als wir zuletzt so handelten verloren wir eine provinz. Ihr werdet sicher verstehen, dass wir, falls wir truppenaushebungen und Bewegungen feststellen, uns nicht gänzlich auf den Süden konzentrieren können. Dies ist geplant, aber man weiß ja nie.

[Mormegil]

An meinen geliebten Verwandten Großfürst Vladimir,

es erfreut uns, dass ihr eure Herrschaft bereits gefestigt habt und das Erbe eures großen Vaters würdig fortsetzt. Ebenso sehen wir mit wohlwollen welch große Handelsmacht Nowgorod bisher erlangt hat. Die Gnade Gottes ist mit euch.
Vor einiger Zeit sind einige fränkische Ritter losgezogen, um die verlorenen Gebiete im Heiligen Land zurück für die Christenheit zu gewinnen. Meine Gebete begleiten meine Vasallen und die mit ihnen ziehenden christlichen Ritter. In einiger Zeit werden sie gegen die plündernden Seldschuken ziehen und wir erhoffen, dass ihr euren mongolischen Vasallen die Unterstützung der Heiden untersagt. Welch Unglück wäre es, wenn die Vasallen von Verwandten gegeneinander ziehen würden. Doch da wir uns sicher sind, dass ihr niemals so etwas überhaupt in Betracht ziehen würdet, schreibe ich euch diese Zeilen um euch über den Zug der fränkischen Ritter zu benachrichtigen. So wisst ihr direkt was es damit auf sich hat, falls die treulosen Seldschuken euch um die Hilfe der Mongolen bitten sollten.

Möge Gottes Segen mit euch sein,

gez. König Philip des Frankenreichs

[kannibali]

An Fahim,

weit schickt Euer Herr seine Händler. Einen guten Gewinn durch Monopolisierung des Fellhandels ist nur noch in Helsinki möglich. Der Fellhandel in der Hauptstadt ist bereits rechtlich vergeben. Es gibt zwar noch freien Fellhandel in Moskau und Witebsk. Aber ich nehme an, wenn die Euren soweit reisen, werden ein paar Tage mehr für mehr Gewinn sicherlich keine Hürde darstellen.

Bitte nennt mir doch noch die für die Pachtung verfügbaren Ressourcen an Eurer Küste. Wir werden sie wahrlich nicht direkt handeln können, doch möchten wir gern über ein oder zwei Pachtungen verfügen.

gez. Vladimir

An den ehrenwerten Fürsten Vladimir!

Die Pachtungen für 1x Farbstoffe und 1x Elefanten bei Kairo würden wir Euch anbieten. Dafür würden wir gerne über zwei noch freie Fellressourcen verfügen.

gezeichnet
Fahim der Abgesandte des Kalifen

[DarthFrankiboy]

An Fahim,

Die beiden Zentren des Fellhandels um Helsinki sollen Euer sein.

Nowgorod akzeptiert die angebotenen Güter. Doch wollen wir noch einmal herausstellen, dass diese wohl nicht von russischen Kaufleuten direkt gepachtet werden, sondern zum Weiterhandel eingesetzt werden. Wir wollen uns versichern, dass die Kaufleute, welchem Throne sie auch dienen mögen, unter Eurem Schutz stehen.

gez. Vladimir

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An König Philip des Frankenreiches,

ich hege keinen Groll gegen das heilige Heer Roms. Und ich sehe keinen Grund einige Tengri im Kampf zwischen Katholiken Muslime einzusetzen und somit Handelsbeziehungen zu gefährden. Und solang die Kreuzfahrer letzteres auch nicht tun, und dazu gehört auch der Handel nach ins und durch das Seldschukenreich, solltet ihr Euch um die Westmongolen wenig sorgen.

Nun werdet Ihr Euch sicherlich an unser Handelsabkommen erinnern. Der Bernstein bei der Stadt Nowogorod gegen einer Euren Waren zum Pachten. Ein russischer Kaufmann segelt bereits auf Eure Küsten zu. Die Kaufleute Nowgorods wüssten gern, ob die Textilien im Norden oder Wein im Westen Eures Landes noch verfügbar sind.

gez. Vladimir

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An den Hochmeister des Deutschen Ordens,

Ihr handelt nicht weise. Mein Abgesandter hat Euch doch sicherlich bei der Forderung von Riga erklärt, dass wenn es in unseren Interessen wäre, das Baltikum schon längst von den Rus beherrscht werden würde. Und die Abwesenheit Eurer Truppen war nicht der Grund für die Forderung. Diese kam Euch zugute, da so nicht Eure Ordensbrüder tot auf dem Felde liegen und die Dörfer und Städte der Katholiken brennen.
Ihr stellt somit die Rechtfertigung infrage, Eure Gebiete, wie zugesichert, zu schützen. Aber so weit will ich nicht gehen. Und die Abmachungen bleiben erhalten.

Sollte jedoch dieser Agent oder ein anderer unerlaubt weiter ins Land der Rus gehen, wird jener gefangen genommen, gefoltert und hingerichtet.

gez. Großfürst Vladimir

[kannibali]

An Fahim,

Die beiden Zentren des Fellhandels um Helsinki sollen Euer sein.

Nowgorod akzeptiert die angebotenen Güter. Doch wollen wir noch einmal herausstellen, dass diese wohl nicht von russischen Kaufleuten direkt gepachtet werden, sondern zum Weiterhandel eingesetzt werden. Wir wollen uns versichern, dass die Kaufleute, welchem Throne sie auch dienen mögen, unter Eurem Schutz stehen.

gez. Vladimir

An Fürst Vladimir,

Wir versichern Euch das die Ressourcen Farbstoff und Elefanten bei Kairo niemand ausser Euch nutzen darf und jeder Eurer Handelspartner sollte er diese durch Euer Wort nutzen dürfen, geniesst er den Schutz unseres Reiches!
Unser erster Kaufmann wird alsbald in Eurem Reiche eintreffen. Mögen der Handel blühen!

gezeichnet
Fahim

[Mormegil]

[table]An König Philip des Frankenreiches,

ich hege keinen Groll gegen das heilige Heer Roms. Und ich sehe keinen Grund einige Tengri im Kampf zwischen Katholiken Muslime einzusetzen und somit Handelsbeziehungen zu gefährden. Und solang die Kreuzfahrer letzteres auch nicht tun, und dazu gehört auch der Handel nach ins und durch das Seldschukenreich, solltet ihr Euch um die Westmongolen wenig sorgen.

Nun werdet Ihr Euch sicherlich an unser Handelsabkommen erinnern. Der Bernstein bei der Stadt Nowogorod gegen einer Euren Waren zum Pachten. Ein russischer Kaufmann segelt bereits auf Eure Küsten zu. Die Kaufleute Nowgorods wüssten gern, ob die Textilien im Norden oder Wein im Westen Eures Landes noch verfügbar sind.

gez. Vladimir

An meinen Verwandten, den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

eure Nachricht erfreut mich sehr. Im Norden bestehen zwei Textilvorkommen. Das eine wird von normannischen Franzosen betrieben, das andere besitzt jedoch noch keinen Abnehmer. Dieses soll euch gehören. Wein findet sich an vielen Orten noch unvertrieben, etwa im äußersten Osten meines Landes, nahe der deutschen Grenze. Wählt einfach eines für eure Zwecke aus. Was von beidem ihr wählt bleibt euch überlassen.

Gez. König Philip des Frankenreichs

[Tapete]

An den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

die Gerüchte, wir hätten Handelsvereinbarungen mit euch gebrochen stimmen nicht, falls diese von euch stammen, wünschen wir eine Erklärung.
Ansonsten sind wir sehr enttäuscht, dass ihr uns auf unsere Anfrage bezüglich der mongolischen Söldner nicht geantwortet habt und wir jetzt erst, nachdem wir die Mongolen schon bezahlt haben, erfahren müssen, dass ihr dies nicht gestattet.

gezeichnet,
Sultan Malik Schah

Spoiler (Öffnen)

[DarthFrankiboy]

An Sultan Malik Schah,

es betrübt mich, wie ihr unsere gute und gegenseitige Beziehung aus reinem Eigennutz ausnutzen wollt. Wir verbreiteten keinerlei Gerüchte, sondern erhielten jene, dass die Fatimiden, Eure Verbündeten im letzten Krieg gegen das byzantinische Reich, mit jener Baumwolle handeln, auf die Ihr den Handelskammern Nowgorods alleinige Pachtrechte zugesichert habt. Wir beließen es bisher bei Gerüchten und forderten von Euch noch keinerlei Erklärung. Und nun bezichtigt Ihr uns Zwietracht zu sähen? Ich bin es, der eine Erklärung wünscht, ob mit Antiochias Baumwolle andere handeln.

Und was die Westmongolen betrifft: Wir haben keinerlei Abkommen, dass ihr ihre Dienste dauerhaft in Anspruch nehmen könnt. Wir hatten eine Abmachung und diese wurde von beiden Seiten bisher erfüllt. Der Krieg mit Rom hat hiermit nichts zu tun. Ich habe die Söldnerdienste im Kampf gegen Byzanz gebilligt, aber nun wollt ihr sie erneut einsetzen, ohne zuerst den Lehen der Westmongolen, Nowgorod, darüber zu informieren. Dies stellt eine Beleidigung der Nowgoroder Rus dar. Ihr erkennt so unsere Autorität über den westmongolischen Khan nicht an und zeigt wenig Respekt.
Der Handel Nowgorods reicht weit und ist erträglich und ich werde keine Benachteiligung dieses Handels riskieren, indem Truppen meines Vasallen auf dem Schlachtfeld gegen die Christen auftreten, denen dieses heilig ist. Sofern die Katholiken den Nordosten Eures Landes nicht brandschatzend und damit unsere Handelsrouten gefährden, werde ich den Mongolen nicht erlauben, sich in diesem Krieg einzumischen.

Sultan, es marschieren Heerscharen auf Eure Grenzen zu, doch Ihr seid auch erstarkt. Ihr kämpft mit der Versorgung Eurer Heimat, die Katholiken sind fernab ihrer und geblendet laufen diese in Eure Lande. Wenn Ihr wahrhaft Stärke, Ehre und Würde zeigen wollt, bekämpft die Einfallenden mit Euren eigenen Truppen, mit Eurer eigenen Kraft und Euer Sieg wird groß sein.

Die Rus würden die friedliche und gesunde Beziehung mit den Seldschuken fortsetzen, doch ausnutzen lassen wir uns nicht.

gez.
Vladimir, Großfürst von Nowgorod

[Fortinbras]

Der Spion wurde abgezogen in der Hoffnung, dass die Rus tatsächlich Frieden halten.

[Tapete]

An den Großfürsten Vladimir von Nowgorod,

solange Antiochia mein Vasall war, wurde mit der Baumwolle in der Levante nicht gehandelt. Nach Antiochias Unabhängigkeit war ich dafür nicht mehr zuständig, dies wurde vertraglich auch so festgehalten.

Was die Westmongolen betrifft,
ich hätte euch zuerst ansprechen müssen, hier bekenne ich mich schuldig. Ansonsten hättet Ihr aber auch auf meine spätere Anfrage antworten können. Wie Ihr dadurch ausgenutzt werden sollt, ist mir schleierhaft.

gezeichnet,
Sultan Malik Schah

[Tapete]

Nachricht an die KGB,

bitte informieren Sie mich über unsere aktuellen Handelsabkommen. Viele Kriege, innere Unruhen, ein Kreuzzug und die Ermordung meines Vaters haben vieles durcheinandergebracht und mir ist nicht klar, welche Handelsabkommen noch gelten.

Des Weiteren habe ich Interesse an Fellen und Bernstein. Jeder Herrscher, der etwas auf sich hält, scheint ein Bernsteinzimmer zu besitzen und dies mit edlen Fellen zu schmücken. Unser Bernsteinzimmer soll das größte und beste werden.
Was verlangt Ihr für eure Güter?


gezeichnet,
Sultan Mustafa

[DarthFrankiboy]

[Hof aktualisiert]

[Tapete]

An den Großfürst Vladimir von Nowgorod,

Krieg liegt in der Luft, im Süden zündelt der Kalif und im Westen liefern sich Budapest und Kiew ein Wettrüsten. In solch unseren Zeiten sollten alte Freunde zusammenhalten.

Deswegen würden wir gerne mit euch und euren Vasallen, den Westmongolen, einen Nichtangriffspackt abschließen. Diesen Packt soll unabhängig von allen anderen Abmachungen gelten und mindestens 15 Jahre (15 Runden) bestehen. Mein Vater hat euch immer sehr geschätzt und ich bin mir sicher, dass er sich nicht getäuscht hat.

gezeichnet,
Sultan Mustafa