[WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon blackjack » 11. Juli 2017 09:59

kannibali hat geschrieben:
An den Dogen von Venedig,

Geschätzte Freunde des Kalifen, seit dem Krieg mit den Seldschuken stehen wir in Eurer Schuld.
Die Handelskammer des Fatimidenreiches hat mir empfohlen Euch das Monopol auf beide Elfenbein Jadgebiete in Dongola zu gewähren
Das Elfenbein auf Barca ist jedoch schon für das Königreich Sizilien vergeben.
Des weiteren erinnern wir Euch das die Insel Nikosia wie vereinbart für Euch zur Verfügung steht.
Der Kalif begrüsst es einen Freund wie ihr es seit in der Nähe zu haben und ist bereit Eure Insel vor Invasoren zu schützen solltet ihr um Hilfe rufen.
Daher bitten wir Euch eine Festung auf der Insel unterhalten zu können um im Falle einer Invasion effizienter reagieren zu können.

gezeichnet
Fahim der Gesandte des Kalifen



Der Kaufmann zögerte kurz. War er doch von der Handelsgilde in erster Linie beauftragt worden. Militärische Abkommen...da wird er notfalls im Nachhinein den Dogen zu überreden müssen.

"Habt dank für eure warmen Worte, Kalif. Wir sind erfreut über die Handelsmöglichkeit des besagten Elfenbeins. Auch hoffen wir, dass die Insel bald unser neuer Handelspunkt wird. Ein militärischer Stützpunkt wäre sicherlich keine Problematik. Doch sollte die größe in Friedenszeiten überschaubar bleiben. Auch müssten wir jeweils militärische Zugänge erlauben, damit es keine Probleme gibt."
"Wenn die Wissenschaft ihren Kreis durchlaufen hat, so gelangt sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst: Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe." -Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon EinPhoenix » 2. August 2017 22:04

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EL Clem. der erste Diplomat des Sultans der Mauren verließ das Schiff auf wankenden Beinen. Seine getreuen Begleiter und er nahmen die Pferde in Empfang und ritten durch die Sagen umwobene Stadt Kairo. Die großen Basare und vielen kleinen Gassen sowie die Brunnen aus denen das Wasser des Lebens im Überfluss floß waren eine Augenweide anzusehen.
Das Maurische Reich war schön und eine Reiche Kultur besaß es, doch was hier an Trubel geschäftsmäßige Beschäftigtsein zu sehen war, war weit über dem was das Reich der Berber zu bieten hatte.
EL Clem war zum ersten mal in dieser Stadt und er verliebte sich in dieser unversehens. Viele Städte hatte er gesehen, ist weit gereist, doch was hier zu sehen war war die Hauptstadt eines Imperiums.
Sie ritten, im Schritt, eine gute halbe Stunde vom Hafen zum Palast Eingang.
Am Tor stellt sich EL Clem dem Wachhabenden Kommandanten vor und bat um Einlass.

„Bitte teilt euren diplomatischen Dienst mit, das EL Clem, erster Diplomat vom Sultan der Mauren, Groß-Fürst Faraj der Berber, um eine Audienz beim Großen Kalifen bittet.“


EL Clem gebot seinen Begleitern abzusitzen während er auf den Diplomatischen Dienst wartete.
"Ich ziehe das gesprochene Wort dem geschriebenen Wort vor."

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 3. August 2017 08:55

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Bereits als El Clem noch weit weg auf der See war, erfuhr Kalif Mustakfi davon.
El Clem ein weit bekannter Diplomat der Berber wurde daher bereits erwartet.
Als dieser um eine Audienz bat, wurde er sogleich auf die Sänfte gebeten und durch einen Grossteil des Palastes direkt zum Kalifen transportiert.
Sklavinnen sorgten mit großen wedelnden Palmblättern bereits während des Transports des Diplomaten für ein wenig Frische, denn es war sehr heiß an diesem Tag.
Als der Diplomat abgelassen wurde, wurde er sogleich freundlich empfangen. Mehrere Würdenträger des Kalifen machten ihr Aufbietung und begrüssten den Diplomaten freundlich.
Schwarze Sklavinnen sorgten für das nötige Wohl, so wurden Fruchtsäfte und Süße Speisen aufgetischt.


"Werter Diplomat El Clem aus dem Hause der Mauren, ich begrüße Euch. Ihr seit hier ein willkommener Gast, mein Ehrengast.
Ich hoffe der lange Weg war nicht zu beschwerlich? Und sagt mir, wie ergeht es Eurem Kalifen und seinem Reiche?"...fragt der Kalif neugierig
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon EinPhoenix » 4. August 2017 15:34

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EL Clem verneigte sich ehrwürdig und begrüßte seinerseits den Kalifen:
„Salem Aleikum Großer Kalif Musaki,“ und fuhr fort: „Ihr ehrt, das Maurische Reich, meinen Sultan, und mich, mit euren freundlichen Empfang. Ich danke euch, Ehrwürdiger.“
„Für diese Audienz, selbst nur für das erleben durch Kairo reisen zu dürfen, wäre ich durch dieser Christliche Hölle gesegelt, großer Kalif. Was bedeutet da meine Seekrankheit, die mir bei jeder Schifffahrt auf`s neue begegnet.“
EL Clem richtete sich auf und legte seine Hand auf der Brust um seine Aufrichtigkeit zu verdeutlichen, mit den Worten: „Edler Kalif, einen Aufrichtigen Gruß sendet mein Sultan, ein geheimer Freund und Verehrer, eures Imperiums, euch. Sein Wohlbefinden war bei unserer letzten Zusammenkunft das Beste gewesen. Doch die politische Situation, außenpolitisch wie auch innenpolitisch ist ein Spannungsfeld und dieses macht meinem Groß-Fürsten ein wenig zu schaffe.“ vor er fort.
„Das Berbertum ist im Umbruch, von Kriegerischen Reiterstämme zu einer Handels Macht, und den treibt mein Fürst voran. Wir handeln mit unseren Nachbarn, Christen, welche uns im längst vergangenen Krieg nieder gerungen haben, und streben weitere Handelsbeziehungen mit anderen Ländern an, weswegen ich auch heute hier bin.“
„Es wäre uns eine Ehre wenn euer Imperium, Glaubensbrüder, mit unserem Maurischen Reich eine Handelsvereinbarung eingehen würde. Dieses würde unserer Entwicklung gut tun und ihr hättet die Beste Maurische Ware für euer Imperium gesichert.“

Die nun folgenden Worte fielen EL Clem nicht leicht auszusprechen, doch als erster Diplomat des Maurischen Reiches, als auch die Wirtschaftliche Lage seiner aufstrebenden Nation erfordern dieses Handeln:
„Ein Lizenzantrag ist für 1000 Gold zu erwerben, einmalig, und das Abbauen oder/und Handeln mit der Ware, des sich entwickelnden maurischen Reiches, bringt jährlich Lizenzgebühren von 1/7 der Jahresumsätzen eurer Händler mit sich.“
EL Clem neigte seinen Kopf ein wenig weil er wußte dass er recht weit vorgeprescht war.
„Auch möchte ich darauf hinweisen, wenn ihr Händler entsenden solltet, und ich hoffe das sehr,“ EL Clem stand nun wieder Aufrecht um mit folgenden Worten zu schließen: „das sie gut gesichert anreisen. Wir könnten nur schwerlich eine Verteidigung für unser eigenes Reich erstellen, hat doch mein weiser Sultan auf Abrüstung gesetzt, um so weniger können wir anreisende Händler schützen. Im Reiche der Maurern sind sie allerdings sicher wie im Abrahams Schoß.“

EL Clem beobachtete sein Gegenüber aufmerksam, es war erst mal keine Regung beim Großen Kalifen von Ägypten zu sehen.
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 8. August 2017 11:42

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Der Kalif war überrascht als er das Wort Lizenz hörte und konnte dies zuerst nicht fassen, warum Brüder ihm so etwas anbieten würden, doch er bliebt gefasst und versuchte seine Verbündeten nicht zu verkrämen.

"Es ist gut zu hören, das unsere Brüder im Begriff sind ihren Handel auszuweiten und Wohlstand zu generieren. Wohlstand ist der Garant für Frieden pflege ich immer zu sagen.
Doch seit vorsichtig Eure nördlichen Nachbarn haben schon einmal ihr wahres Gesicht verborgen, sie sehnen sich nach den Schätzen des maurischen Reiches, dessen ich mir sicher bin.
Handel besteht zwischen uns schon seit langer Zeit.
Wir sind sich dessen bewusst das ihr tausende Sklaven aus dem tiefen des schwarzen Kontinents als Handelsgut anbietet. Wir Fatimiden beziehen aus der gleichen Quelle abertausende Sklaven, doch unser Hunger nach diesen ist ungestillt, weswegen wir tatsächlich Interesse bekunden. Die Handelsgilde der Fatimiden jedoch wird keine Lizenzen bezahlen wollen, weil diese selbst keine verlangen.
Daher mache ich Euch ein Angebot; Die Fatimiden beziehen ohne Lizenzgebühr und ohne Lizenzantragsgebühr das Handelsgut Sklaven an der afrikanischen Westküste, stattdessen stellen wir Euch eine Flotte samt Söldnerarmee bereit, oder aber ihr bezieht aus unserem Reiche ein Handelsgut welches Euch gleichwertig erscheint.
Denkt darüber nach, nur ihr könnt darüber entscheiden oder ihr werdet Euren Herrn persönlich dies berichten und uns per Depesche die Entscheidung mitteilen."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon EinPhoenix » 14. August 2017 13:19

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EL Clem, erster Diplomate des Groß-Fürsten Faraj, Sultan der Mauren, dachte über dieses großzügige Angebot nach. Vor allen Dingen aber wie er weiter vorgehen kann.

"Großer Kalif, ehrwürdiger Herrscher über die Fatimiden, nurmal Umstände würden mich erröten lassen vor Scharm, hätte ich euch dieses Angebot gemacht in Friedenszeiten."
"Es sind aber besondere Umstände, gefährliche Zeiten für das Maurische Reich, die mich um diese Bitte, an euch edler Kalif, meine Scham in den Hintergrund treten lassen."
EL Clem fuhr fort: "Wir benötigen in der Tat eine befreundete Flotte in unserer direkten Nähe an den Küsten des Berber Reiches, und eine Garnission Truppen würde eure Entschloßenheit dem Maurischen Reiche zur Seite zustehen verdeutlichen, ohne jegliche Frage. Erkennen doch die meisten Reiche eure Stärke an und fürchten diese, zurecht."
"Nur, großer Kalif, wann wäre sie zugegen ? Wenn wir den Ungünstigsten Fall vorraus setzen ist Algier unsere Hauptstadt sowie Marrakesch in den Händen Ungläubiger, wenn ihr eintreffen würdet."

"Ihr sagt eure Handelsgilde würde keine Lizenzen, gleich welcher Art, zahlen wollen, weil sie auch keine verlangt. Nun gut, dass kann ich nachvollziehen. Erstrecht in Fiedenszeiten, doch wir sehen eine Gefahr vor die ihr uns auch deutlich warnt."
"Großer Kalif, wir wollen nicht gleich einem Bauern auf dem Markte gleichen wenn wir hier in einer Art des Pfeilschens erscheinen."
"einen Vorschlag möchte ich euch machen, der eure Gilde zum Schweigen bringt, denn ihr entscheidet, als Staatsoberhaupt, über diesen.
"Unsere Wirtschaftspolitik hat dazu geführt dass wir zwar Einnahmen haben aber diese nicht dazu gereichen eine effiziente Verteidigungs-Strategie zu folgen. Uns fehlt Gold, und Gold etscheidet Kriege. Zumindest führt der Besitz von Gold zu einer Möglichkeit gewabnet zu sein gegen vermeidlichen Invasoren."

"Edler Herrscher, großer Kalif, gewährt uns einen Kredit. Wir zahlen diesen in 10 Raten + 1 Rate als Zins, dann an euch zurück. Mit dieser Art der Unterstützens können wir schnell eine effiziente Verteidigungslinie errichten. sehr viel früher bevor eure Truppen bei uns eintreffen werden. Die uns, den Mauren, selbstverständlich jederzeit willkommen sind."

"Im Gegenzug, edler Kalif, sprechen wir euch den Sklavenhandel in Timbuktu auf Lebenszeit zu, ohne weiter Lizenzgebühren zu erheben. Auch über eine Stationierung von Truppenverbänden gibt es dann nichts mehr zu verhandeln."

"was sagt ihr ?"
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 20. August 2017 19:03

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Der Kalif grübelte, El Clem war ein hoher Diplomat, nicht umsonst würde der maurische Herrscher ihm hierher senden.
Vielleicht waren seine Freunde tatsächlich in Gefahr. Und der Kalif konnte sie nicht im Stich lassen, sind die Berber seine ältesten Verbündeten.
Das Angebot des Berbers war fair, doch diese Umstände ändern alles. Der Kalif wird nun grosszügig seinen Freunden gegenüber sein.


"El Clem, wir geben Euch fünftausend Gold, kein Kredit keine Zinsen.
Fordert ihr noch mehr Geld, müsst ihr diesen jedoch zurückzahlen, ohne Zinsen.
Und es wird sich einer meiner Generäle finden lassen, der Lust auf ein Abenteuer hat.
Die Armee und Flottenkosten übernehmen wir.
Es wird jedoch eine Zeit dauern bis diese Euer Lande erreicht.
Euer Angebot Sklavenhandel im Timbuktu auf immer uns zuzusprechen, nehmen wir gerne an. Es wird viel Geld kosten eine Armee weit und fern der Heimat zu unterhalten.
Ich hoffe ihr könnt Euren Herrn damit zufrieden stellen."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon EinPhoenix » 22. August 2017 11:58

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Allah ist Groß, Allah ist Mächtig, Allah sei Dank. Mit diesen Gedanken verbeugte sich EL Clem.

"Eure Großzügigkeit steht eurer Weißheit in nichts nach, edler Kalif. Mein Sultan wird höchst erfreud sein dass wir eine Übereinkunft getroffen haben.
So wie ihr gesprochen habt so soll es sein."


EL Clem erhob sich um dem großen Kalifen anzusehen und fuhr fort:
"Wir fordern nichts von unseren Verbündeten und Brüdern, wir erbitten, in sofern es euch möglich ist, einen Kredit von 5000 Gold, die wir in 10 Raten begleichen werden, edler Kalif."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 22. August 2017 21:47

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"So soll es sein!"....war des Kalif Antwort, während er den Blick auf einer der Sklavinnen nicht loslassen konnte.
Dann lies er die Sklavin zu sich schicken und musterte das Objekt
.

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"Diese Nacht wird diese Sklavin bei mir sein"
Dann wandte er sich an El Clem
"Da wir das nun erledigt wissen, kann ich Euch ja nun endlich ein Geburtstagsgeschenk machen."
Der Kalif grinste, während er fortfuhr...
"Man sagte mir ihr habt heute Geburtstag"
der Kalif klatschte und eine wunderschöne Frau betrat den Raum.
"El Clem, dieses Mädchen soll Euer sein, ein christliches, wunderschön nicht wahr?
Was denkt ihr von wo das Mädchen herkam?"
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Elendil 03 » 23. August 2017 15:13

Eine Depesche des byzantinischen Kaisers (Öffnen)
Ave, Kalif von Ägypten, Arabien und Lybien!
Ich grüsse Euch im Namen des segensreichen Friedens, den Ihr uns zu bringen versucht habt. Doch muss ich Klage erheben gegen Eure Glaubensbrüder, welche feige, dreist und unehrlich unser Land ausspionieren. Als Imame verkleidet, treiben zwei Meuchelmörder, gedungen vom Bastard in Ikonion, in dessen Hafen eine Kriegsflotte mit einem mehr als siebzehnhundert Mann starken Söldnerheer vor Anker liegt, ihr Unwesen an der Küste nördlich Dorylaions und am Hellespont ihr Unwesen, wiegeln die ehrliche Bevölkerung auf und verüben Gräuetaten im Namen Eures Gottes. Ihre Namen sind Baraka und Aybak Göçek. Ausserdem hat sich ein Spion namens Bayezid Yalpat, der sich am Ostufer des Sangarios aufhält, offen als solcher zu erkennen gegeben.
Ich frage Euch, was ist solch ein Frieden wert angesichts der verräterischen Umtriebe der gottverdammten Seldschuken?
Wie gedenkt Ihr, dem Ruf Eurer vielgerühmten Gerechtigkeit entsprechend Eurer edel selbst auferlegten Berufung zum Bewahrer des Friedens nachzukommen?
30805

gez. Manuel I. Komnenos, Kaiser der Römer
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
32470

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Söldner » 24. August 2017 21:49

Der ständige Gesandte in Kairo eilt zum Sultan und überbringt eine Botschaft:
An unseren Bruder, den Herrscher des mächtigen Fatimidenreiches im Süden.
Glaubt den räudigen Byzantinern nicht, deren einziges Ziel ist es Zwietracht zwischen uns und unserer heiligen Sache, der Rückeroberung des uns heiligen Landes, der Levante unter die Banner des Islam zu säen.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 25. August 2017 08:25

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An den byzantinischen Kaiser,

Wir sind erfreut von Euch eine Nachricht zu bekommen, aber enttäuscht aus welchem Grunde sie kam.
Es ist eine womögliche Missetat des Türken, doch sind dies nicht Heimreisende welche auf ihre Abholung durch eben eine Flotte warten?
Nach unseren letzten Kenntnisstand und Bestätigung des ständigen seldschukischen Diplomaten in Kairo, ist dies auch der Fall.
Schon gar von den Orten welche ihr sprecht, lies dies auch bestätigen.
Daher Frage Ich Euch unverhohlen, habt ihr Euch schon wie es sich für aufrichtige, weiterhin Friedenssuche Vertragspartner gehört, an den Sultan gewendet und diesen um Aufklärung gebeten um jede Möglichkeit einer neuen bewaffneten Auseinandersetzung entgegenzutreten?
Wir bitten Euch dies in Zukunft vorzuziehen, statt bei uns sofort eine Protestnote zu hinterlassen, welches mein friedliebendes Gemüt nicht ertragen möchte.

gezeichnet
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Elendil 03 » 25. August 2017 18:23

Antwort (Öffnen)
An den Kalifen von Kairo,
ich muss Euch mitteilen, dass wir es vorziehen, keine Gesandten an den Hof in Ikonion zu entsenden. Der Personalverschleiss wäre bei den dortige Sicherheitsbedingungen schlicht und ergreifend zu hoch.
Auch möchte ich Euch als neutralen Schiedsrichter davon in Kenntnis setzen, dass der Spion sich auf der Reise nach Südwesten befand, als er entdeckt wurde. Wie Ihr wahrscheinlich schon erfahren habt, wäre dies bedauerlicherweise nicht die einzige unehrliche Aktion der Türken zu diesem Zeitpunkt, gedeckt durch fadenscheinige Ausreden. Auch im Heiligen Land wurde ein Attentäter im Auftrag des Sultans entdeckt, der unerlaubterweise das Gebiet des Herzogs von Antiochia "passieren" wollte.
Traurigerweise scheint ihnen auch an der Einhaltung des Waffenstillstands nicht so viel zu liegen, hat doch ihr Herrscher erst vor kurzem verlauten lassen, er werde das Euch ebenso wie ihm heilige Ritual des Dschihad im Falle eines Erwerbs Trapezunts durch die Römer zur Annektion der Stadt missbrauchen.
Selbstverständlich werden wir Eurer Bitte jedoch nachkommen und von etwaigen Strafverfolgungsmassnahmen gegen diese drei Individuen absehen. Ihr werdet am besten wissen, wie der Frieden zu hüten ist.
Mit besten Grüssen
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Söldner » 26. September 2017 15:00

König Rodrigo lässt sich von seiner Hausgarde mit dem Schiff nach Gaza fahren, stattet dem Bruder des Kalifen einen Besuch ab und lässt sich die Fatimidischen Schwertschmiede und ihre Knste vorfhren

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 26. September 2017 19:31

Sklaven schaffen schwere Truhen weg welche der König Spaniens mitgebracht hatte.
Der Kalif erkrankt, lässt seinen Bruder die Geschäfte leiten und dieser hat den Forderungen des Königs zugestimmt.
So ist zu hoffen, das dies im Sinne des Kalifen ist.
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