[WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

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[WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 19. Juni 2015 23:40

Stand 1139- n. Chr./ Runde 56~60:

Bild DAS FATIMIDISCHE IMPERIUM Bild

Kalif al-Mustakfī al-auwal
المستكفي الأول


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Allgemeines

Kalif al-Mustakfī al-auwal
المستكفي الأول


Der zehnte Kalif des Fatimidenreiches ist ein Feinschmecker der seinen gleichen sucht. Er lässt sich Köstlichkeiten aus aller Herren Länder bringen. Ungeheurer Reichtum ermöglichen ihm, sich fast jeden Wunsch zu erfüllen. So besitzt er die teuersten und schönsten Perde, wie auch Kamele. Den grösste Harem mit den schönsten Frauen dieser Zeit nennt er sein eigen. Sogar Christenfrauen traten freiwillig in den Harem ein. Luxus und Schönheit zieht bekanntlich Frauen an.

Forschung und Medizin erreichen und Mustakfi eine Hochblüte.

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Al-Azhar-Universität

جامعة الأزهر

Doch nicht nur dies prägt seine Lebenszeit. Kriege um sich als Hegemon in Afrika und Asien zu behaupten vollzog er streng und unnachgiebig. Nicht umsonst nannte man ihn den Bitterbösen.
Seinen Feinden nahm er alles um sein Ziel zu erreichen, ohne Skrupel ohne Scham.

Kluge und umsichtige Aussenpolitik werden wichtig sein um weiterhin die bekannte Welt zu formen, nach seinen Vorstellungen und Wünschen.

Persönlichkeiten


STAMMBAUM



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FAMILIE & GENERALITÄT



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DIPLOMATEN





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DIE WICHTIGEN IMAME





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Handelsressourcen

Kairo

Bild / 1x Russland
Bild / 1x Russland
Bild / 1x Fatimiden



Alexandria

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BildBild / 2x Fatimiden
Bild / 1x Fatimiden



Assuan

Bild / 1x Fatimiden
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Dongola

BildBild / 2x Venedig
BildBild / 2x Fatimiden



Darnah

Bild / 1x Sizilien



Barca

Bild / 1x Sizilien



Mekka

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Bild / 1x Fatimiden



Jedda

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Bild / 1x Jerusalem



Tabuk

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BildBild / 1x Frankreich



Buraydah

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Riad

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Bild / 1x Fatimiden

Beziehungen


1BildFürstentum KiewBeziehung: (6-7) mässig bis negativ/ Grund: Orthodox (-), Leihung der Krim an Seldschuken während wir im Krieg mit Seldschuken sind(-)
2BildKalifat der AlmoravidenBeziehung: (1) perfekt/ Grund: Handelsrechte (+), regelmässig Karteninfos (+), Verbündete & Glaubensbrüder(+)
3BildKhanat der MongolenBeziehung: (5) Neutral/ Grund: Glaubensähnlich (+-), Handelsrechte (+) aber wenig bis kein Kontakt (-)
4BildKönigreich KastilienBeziehung: (6) Mässig/ Grund: Katholisch (-), Handelsrechte (+) aber wenig bis kein Kontakt (-)
5BildGroßfürstentum NowgorodBeziehung: (4) Befriedigend/ Grund: Handelsrechte (+), Bewirtschaftung Ressource (+), Orthodox (-), gute Beziehungen zu den Seldschuken (-)
6BildSultanat der SeldschukenBeziehung: (9) Sehr schlecht/ Grund: Sunnitisch (-), Grossmachtsstreben (-), Hinterhältiger Angriff auf Byzanz (-), Krieg (-) (aber ehem. Freund und Verbündete (+))
7BildKönigreich SchottlandBeziehung: (5) neutral/ Grund: Kein Kontakt, eher unbekanntes Land
8BildByzantinisches Reich[Beziehung: (3) Gut/ Grund: Orthodox (-), Krieg in der Vergangenheit (-), Partner im Krieg gegen Seldschuken (+), Handelsrechte (+)
9BildKönigreich PolenBeziehung: (5) Neutral/ Grund: Kein Kontakt
10BildKalifat der FatimidenBild
11BildPapststaatenBeziehung: (3) Gut/ Grund: Katholisch (-), Feind der Seldschuken (+), positive Einstellung zu Fatimiden (+)
12BildKönigreich JerusalemBeziehung: (2) Sehr gut/ Grund: Katholisch (-), Bewahrer der heiligen Städte Jerusalem (+), Handelrechte (+), Bewirtschaftung Ressource (+)
13BildFürstentum AntiochiaBeziehung: (5) Neutral/ Grund: Katholisch/Orthodox (-), ehem. Kriegsgegner (-), Vasalle des Königreichs Jerusalem (+), Flottenreduktion (+), Geldzahlung an Fatimiden(+)
14BildMarkgrafschaft MailandBeziehung: (5) Neutral, Katholisch (-), Handelsrechte (+)
15BildHochkönigtum IrlandBeziehung: (5) Neutral/ Grund: Kein Kontakt, eher unbekanntes Land
16BildGrafschaft SizilienBeziehung: (2) Sehr gut/ Grund: Katholisch (-) aber Sympathie für Mosleme (+) (Bsp.Moslemische Bogenschützen in der Armee), Handelsrechte (+), Bewirtschaftung Ressource (+), Feind der Seldschuken (+)
17BildHeiliges Römisches ReichBeziehung: (3) Gut/ Grund: Katholisch (+), Handelsrechte (+), gegenseitige Unterstützung in Form von Geld in schwierigen Zeiten (+)
18BildKönigreich EnglandBeziehung: (4) Befriedigend: Katholisch (-), eher schlechtes Verhältnis zu Seldschuken (+), gutes Verhältnis zu Jerusalem (+)
19BildKönigreich UngarnBeziehung: (6) Mässig/ Grund: Katholisch (-), Hinterhältiger Angriff während Nachbar HRR im Krieg war (-), Feind der Seldschuken (+)
20BildKönigreich FrankreichBeziehung: (2) Sehr gut: Katholisch (-), westliche Grossmacht (-), Freund der Mauren (+), Handelsrechte (+), Bewirtschaftung Ressource (+), Freund Jerusalems (+), Friedensstifter (+)
21BildKönigreich DänemarkBeziehung: (5) Neutral: Kein Kontakt
22BildRepublik VenedigBeziehung: (2) Sehr Gut/ Grund: Handelsrechte (+), Kaufmannsnation (+), Feind der Seldschuken (+), besonderer Deal (+)
23BildKönigreich NorwegenBeziehung: (5) Neutral/ Grund: Kein Kontakt, eher unbekanntes Land
24BildGrafschaft PortugalBeziehung: (8) Schlecht/ Grund: Katholisch (-), hinterhältiger Angriff auf Verbündeten (-), ehem. Kriegsgegner (-) (inkl. Dschihadaufruf(-))
25BildDeutscher OrdenBeziehung: (5) Neutral, Kein Kontakt
[/center]
[/font]

Verträge

Vertrag von Jerusalem

zwischen dem Kalifat der Fatimiden und dem Königreich Jerusalem


§1 Das Königreich Jerusalem erkennt den Anspruch des Kalifat der Fatimiden auf die Städte Tabuk, Jedda, Mekka, Buraydah sowie Riad an und verzichtet auf jegliche eigene Ansprüche darauf.
§2 Das Kalifat der Fatimiden erkennt den Anspruch des Königreich Jerusalems auf die Stadt Gaza an und verzichtet auf jegliche eigene Ansprüche auf selbige.
§3 Das Kalifat der Fatimiden verpflichtet sich dazu, bei Einnahme der Region Riad, selbige umgehend zu entmilitarisieren. Lediglich eine Garnison von vier Trupp Milizen darf dort staioniert werden.
§4 Zur Kontrolle, ob Paragraph 3 eingehalten wird, ist es dem Königreich Jerusalem erlaubt zu jeder Zeit eine befugte Person in die Region Riad zu senden.
§5 Das Kalifat der Fatimiden erhält zur Einnahme und Sicherung der in Paragraph 1 genannten Gebiete ein Durchmarschrecht durch die Region Gaza. Die Armeen des Kalifat der Fatimiden haben sich dabei an eine festgelegte Route, welche äußerst südlich durch die Berge und am Golf von Akaba vorbeiführt, zu halten. Es ist ihnen nicht gestattet länger als einige Tage am Stück und am selben Ort zu lagern.
§6 Das Königreich Jerusalem und das Kalifat der Fatimiden verpflichten sich dazu, keinen ihrer religiösen Vertreter in das Gebiet der anderen Nation zu senden.
§7 Das Königreich Jerusalem und das Kalifat der Fatimiden schließen einen Nichtangriffspakt für die Dauer von 20 Jahren.
§8 Das Königreich Jerusalem und das Kalifat der Fatimiden schließen ein unbefristetes Handelsabkommen.

gez. König Baldwin von Jerusalem




أبو الحسن علي الظاهر لإعزاز دين الله

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- VERTRAG VON KONSTANTINOPEL -


1. Das Kaiserreich Byzanz und das Kalifat der Fatimiden schliessen ein Handelabkommen

2. Das Kaiserreich Byzanz überlässt Korn bei Konstantinopel dem Kalifat der Fatimiden

3. Das Kalifat der Fatimiden überlässt Gewürze bei Alexandria dem Kaiserreich Byzanz

4. Das Kaiserreich Byzanz und das Kalifat der Fatimiden schliessen einen Nichtangriffspakt für die Dauer von zwanzig Jahren (Runden).

5. Das Kaiserreich Byanz und das Kalifat der Fatimiden erkennen die territorialen Ansprüche des anderen an (wo sind deine?)



gez.Kalif Al-Zahir

gez.Kaiser Alexios von Konstantinopel




VERTRAG ZWISCHEN

dem Kaiserreich Byzanz, dem Fürstentum Antiochia und dem Kalifat der Fatimiden. Diese schliessen Frieden wenn folgende Punkte erfüllt werden:

- Das Kaiserreich Byzanz wird seine Flotte auf 30 Schiffe reduzieren.
- Das Kaiserreich Byzanz erkennt die Inseln Kreta und Zypern als festen Bestandteil des Fatimidenreiches an.
- Das Kaiserreich Byzanz leistet eine Summe von 30.000 Gulden an das Fatimidenreich absofort in sechs Raten.
- Das Kaiserreich Byzanz und das Kalifat der Fatimiden schliessen einen Nichtangriffspakt von 15 Jahre (Runden).
- Das Kaiserreich Byzanz lässt einen fatimidischen Spion auf byzantinischen Boden für die Dauer des Nichtangriffspaktes frei seiner Tätigkeit nach Kontrolle nachgehen
- Das Kaiserreich Byzanz und das Kalifat der Fatimiden schliessen einen Handelspakt.
- Das Kaiserreich Byzanz und das Kalifat der Fatimiden setzen den jeweils anderen vorab davon in Kenntnis wenn grosse Flottenverbände oder Flotte samt grosser Armeeverbände die Meerengen in der Ägäis - durchkreuzen.
-Das Kaiserreich Byzanz und das Fürstentum Antiochia müssen ihre Attentäter & Spione aus dem Fatimidenreich abziehen.
-Das Fürstentum Antiochia erkennt Rutba als Teil des Fatimidenreiches an.
-Das Fürstentum Antiochia und das Kalifat der Fatimiden schliessen einen Handelspakt.

gezeichnet
Kalif Al Mustaki

gezeichnet
Kaiser von Byzanz

gezeichnet
Prinz Rolet


1135 n Chr. :

Vertrag zwischen dem Fürstentum Antiochia und dem Kalifat der Fatimiden

-Das Fürstentum Antiochia wird dem König Jerusalems und allen Königen danach, die Treue schwören und den Lehnseid ablegen. Ihr seit von nun an ein Vasalle des Königreich Jerusalems. Alles weitere obliegt dem Königreich
-Das Fürstentum Antiochia wird sich im Kriege von nun an neutral verhalten und wird wie Jerusalem keine fremden Armeen im Lande dulden.
-Das Fürstentum Antiochia reduziert absofort seine Flotte, fünf Holks darf es behalten.
-Das Fürstentum Antiochia gibt die Stadt Rutba dem Fatimidenreich zurück, ohne ein Gebäude zu zerstören. Etwaige Schäden in der Vergangenheit sind sofort mit Gold aufzuwiegen.
-Das Fürstentum Antiochia gewährt dem Fatimidenreich einen fatimidischen Spion in deren Reich zu akzeptieren, nachdem die Fatimiden mit den Seldschuken im Frieden sind. Das Fatimidenreich erklärt sich bereit keine Stadt oder Fort damit zu infiltrieren oder bösartiges vorzuhaben oder gar durchzuführen
-Das Fürstentum Antiochia übergibt dem Fatimidenreich 20.000 Gulden in vier Raten oder dauerhaft zwei Ressourcen seiner Wahl
-Das Kalifat der Fatimiden hält seine schützende Hand über Antiochia solange dieser Vertrag besteht
-Das Fürstentum Antiochia und das Kalifat der Fatimiden schliessen einen Handelspakt.


gezeichnet: Fürst Perrin

gezeichnet: Kalif

Chronik der Kalifen



in der Schlacht gestorben 1112 n Chr.:
Kalif Nasser

in der Schlacht gestorben 1111 n Chr.:
Kalif Mustansir

friedlich eingeschlafen 1088 n Chr.:
أبو الحسن علي الظاهر لإعزاز دين الله
Abu ’l-Hasan Ali az-Zahir li-Izaz Din Allah
„der erscheint, um die Religion Gottes zu erhöhen“



Abu ’l-Hasan Ali az-Zahir li-Izaz Din Allahwar ab 1021 der siebente Kalif der Fatimiden.
Sein Ziel ist sein Weg, Verbreitung des Glaubens,
Eroberungen im Westen seines Reiches Barca, Darnah, Alexandria und Luxor,
im Osten Gaza, Tabuk, Jedda, Buraydah, vorallem Mekka und Riad.
Dazu wurde eine Karte gefertigt. Abdullah ein Karthograph aus Kairo hat sie veröffentlicht:


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Auch sind ihm gute Beziehungen zu den katholischen Königreichen Jerusalem & Antiochia gelegen, sowie dem Reich der Sizilianer.
Er hat erkannt das ein Zusammenleben mit dem Christentum unausweichlich scheint, wenngleich er es in seinem Lande nicht dulde.
Jerusalem ist eine alte Forderung der Fatimiden, ist aber des Friedenswillen kein Ziel.
Jedoch wird notfalls mit dem Schwert das freie Geleit für Pilger verlangt, sollten sie nach Jerusalem pilgern.
Auch sind ihm gute Beziehungen zum byzantinischen Reiche gelegen.
Zuletzt geändert von kannibali am 6. August 2015 16:02, insgesamt 10-mal geändert.
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon Neadal » 20. Juni 2015 16:06

Dem ehrwürdigen Kalifen von Kario,Abu Tamim Maadd al-Mustansir bi-’llah,
der Friede sei mit Euch! Ich, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand, übersende Euch Grüße aus dem fernen Italien.
Man erzählt sich fantastische Geschichten über Euren Wohlstand und Eure Macht, Kalif. Wir Mailänder sind nur ein kleines Licht gegenüber Eurem erhabenen Glanz, doch möchte ich Euch um Euer Einverständnis bitten, meinen Kaufleuten freien Zugang zu den Handelsressourcen in den Provinzen Misurata, Barca und Darnah zu gewähren.

Seine Durchlaucht, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand
Diene den Treuen - Helfe den Armen
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 29. Juni 2015 04:51

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Der Kalif aß frische weisse Weintrauben und amüsierte sich der Forderungen des Markgraf von Mailand, welche ihm von Ismail dem Schreiber vorgetragen wurden.
Die Depesche wurde erst spät geöffnet, denn Nachrichten aus dem fernen Norden schienen dem Kalifen nur wenig zu interessieren.
Mehr Interesse würde er bei persöhnlichen Kontakt hegen, aber so bliebt es nur bei einem:


An den Markgraf von Mailand,

Wir hegen kein Interesse an Händlern aus Mailand in unserem Lande.
Aber lasset Euch sagen,
"Der Mensch ist der Feind dessen, was er nicht versteht"

gezeichnet
أبو الحسن علي الظاهر لإعزاز دين الله
Zuletzt geändert von kannibali am 13. Juli 2015 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon Neadal » 1. Juli 2015 17:43

Nachdem Cesare Astolfi seinen Auftrag für den Markgrafen im Königreich Jerusalem erledigen konnte, hatte ihn in der Zwischenzeit ein Brief mit neuen Instruktionen ereilt. Denn wie es schien, stand der Kalif von Ägypten den Vorschlägen des Markgrafen ablehnend gegenüber. So hatte Cesare eine Karawane von Jerusalem nach Kairo begleitet. In der Stadt angekommen machte er sich auf zum Palast des Kalifen und reihte sich in die offenbar nicht allzu lange Schlange von Bittstellern ein.
Diene den Treuen - Helfe den Armen
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 2. Juli 2015 13:27

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Der Diplomat Cesare Astolfi wird in die Empfangshalle des Kalifen geleitet. Mit Gold und Edelsteine scheinen hier Gebäude gebaut zu werden, doch die Empfangshalle, soll rein die Macht wiederspiegeln, die vom Fatimidenreich ausgeht.
"Setzt Euch bitte, Cesare Astolfi. Man hat mir schon früher berichtet das ihr Euch auf dem Wege zum mir befindet. Persöhnlichen Kontakt schätze ich sehr"...der Kalif macht einen Fingerschnipper und es werden dem Diplomaten von schwarzen Palastsklaven die ihm von allen Seiten Schüssel entgegenstrecken Früchte und Erfrischungsgetränke angeboten.
"Welch Begehr treibt Euch in meine Gefilde?"..fragt schliesslich der Kalif
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon TotalWarGod » 8. Juli 2015 22:15

An die Handelsgilde des fatimidischen Kalifats,

verehrte Händler, wir, die Handelsgilde vom Königreich Jerusalem, hat großes Interesse daran, im Zuge des von unseren Herrschern geschlossenen Handelsabkommen zwischen unseren Völkern, das Monopol auf die Goldminen in der Region Assuan zu erhalten.
Selbstverständlich stehen ebenfalls unsere Märkte offen.

gez. Ambrosius Braun, Vorsitzender der Handeslgilde von Jerusalem
Bitte lieber um Vergebung, als um Erlaubnis.

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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 9. Juli 2015 00:52

Werter Ambrosius Braun,

Man ist erfreut nach dem Vertrag von Jerusalem, mit Eurem Reiche Handel führen zu dürfen. Viele Händler aus unserem Lande haben sich zu Euch auf gemacht. Wir erwarten regen Handel.
Doch vertiefter Handel weckt mein Interesse. Das Ausbeuten und verpachten vieler unserer Handelswaren wurde freigegeben. Gold möge dazugehören.
So teilt mir mit, welch Waren könnt ihr bieten?

gezeichnet
Hau mi blau
Stellvertreter des Kalifen für Handel
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon Neadal » 10. Juli 2015 21:42

Cesare räusperte sich kurz, dann sprach er mit fester Stimme:
"Der Friede sei mit Euch mein Kalif. Ich bringe Euch die freundschaftlichsten Grüße aus Norditalien. Wie Ihr Euch vielleicht entsinnen könnt, habt ihr vor nicht allzulanger Zeit ein Schreiben seiner Durchlaucht, Alberto Azzo II. d’Este nun Herzog von Mailand erhalten. Mein Herzog informierte mich, dass Ihr Euch in Eurer Weisheit gegen engere Beziehungen mit unserem Herren entschieden habt. Leider war aus Euren weisen Wort der Grund für solch eine Ablehnung nicht weiter ersichtlich, daher wurde ich beauftragt zu erfragen, was Eure Beweggründe sind. Ich hoffe Ihr könnt Euch noch entsinnen, so hoffe ich sie auch zerstreuen zu können und ein Abkommen auszuhandeln, dass uns beide zu Vorteil gereicht." Sichtlich zufrieden mit seiner Rede, wartete er nun auf die Antwort des Kalifen.
Diene den Treuen - Helfe den Armen
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon TotalWarGod » 11. Juli 2015 10:36

Werter Hau mi blau,

Diesem Brief liegt eine Übersicht unserer Handelswaren bei. Ihr dürft frei wählen.
Handeslwaren des Königreich Jerusalem (Öffnen)
Handeslwaren/Ressourcen

Region Jerusalem

  • 1xFarben -- Vergeben an: /
  • 1xFisch -- Vergeben an: /

Region Akkon

  • 1xHolz -- Vergeben an: /

Region Gaza

  • 1xKamele -- Vergeben an: /
  • 1xTextilien -- Vergeben an: /

Region Kerak

  • 1xSeide -- Vergeben an: Heiliges Römisches Reich
  • 1xEisen -- Vergeben an: /
  • 1xGewürze -- Vergeben an: /


gez. Ambroisus Braun, Vorsitzender der Handelsgilde von Jerusalem
Bitte lieber um Vergebung, als um Erlaubnis.

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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 13. Juli 2015 11:04

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Sultan Zahir musterte den Boten aus Mailand. Gespannt hörte er der Ansage zu und antwortete schliesslich:
"Cesare, Bote aus Mailand, ihr meint wohl den Brief des Markgrafen der mehr ein Wunsch nach Ausbeuten unserer Ressourcen, denn ein Angebot war, welches von Respekt auf gleicher Augenhöhe zeuge.
Auch wir benötigen Handelswaren aus dem fernen Norden, nur dies Angebot an uns fehlte gänzlich in diesem Schreiben.
Einseitige Angebote werden strikt abgelehnt. Doch nun hat Mailand Euch hierhier geschickt und ich habe Euch Eure Frage beantwortet.
Nun sagt mir, warum seit ihr wirklich hier?"
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon Neadal » 15. Juli 2015 23:15

"Mein verehrter Herr, Ihr seit weise, solch ein Angebot nicht anzunehmen. Darum bin ich hier. Ich möchte Euch zum Ausgleich Handelsressourcen aus Italien anbieten. Ich bin ermächtigt Euren Kaufmännern das Eigentum an den Handelswaren zu übertragen. Seine Durchlaucht der Herzog, erlaubte mir für folgende Ressourcen Rechte zu vergeben:
  • Zinn
  • Marmor
  • Wein
  • Textilien


Doch möchte ich es wagen Euch auch einen Vorschlag zu unterbreiten.
Wir wären bereit, Euch den gesamten Textilhandel unseres Herzogtums zu überlassen,
wenn Ihr uns die Rechte am Elfenbein und Seide zusichert?

Das ist natürlich nur ein Vorschlag und sollte er Euch nicht entsprechen, so bitte ich um Verzeihung und lausche ehrerbietig Eurem Vorschlag."
Diene den Treuen - Helfe den Armen
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Re: [WK 2.0] Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 6. August 2015 16:13

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Sultan Zahir liess ich kurz von seinen Beraten etwas in Ohr flüstern bevor er antwortete:

"Mailänder wir schätzen Euer Angebot, Elfenbein ist wie ihr wisst eine sehr wertvolle Ressource. Gebt uns 50% der Einnahmen und ihr könnt diese Ressource ausschöpfen in Dongola.
Seide können wir Euch nicht anbieten da wir selbst unseren Bedarf damit decken.
Das Ausschöpfen Eurer Ressourcen ist uns derzeit noch zu risikoreich. Auch wissen wir nicht, welche Erträge uns dies bringen würden.
Wenn ihr Euch mit dem Vorschlag welchen ich Euch unterbreitet habe anfreunden könnt, haben wir einen Handelsvertrag."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Slash » 24. Januar 2016 15:15

Lang hatte Heinrich keinen Auslandsauftrag vom Fürsten mehr bekommen, und nun wurde er gleich auf eine halbe Weltreise geschickt, doch der erste Stopp wurde im Reich der Fatimiden geplant, genauer gesagt dessen Hauptsitz, wo er nach mehreren Tagen Reise ankam. Hier soll er mit dem Kalifen über die politischen Dinge des Lebens reden, wichtige Dinge, weshalb er beim Anblick der Tore und dessen Wachen langsam etwas unruhig wurde. "Seid gegrüßt Wache, ich bin Heinrich, Diplomat des Fürsten von Antiochia, wir haben wichtige Angelegenheiten mit eurem Kalifen zu besprechen." sprach er selbstsicher, nachdem er sich wieder fassen konnte.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon kannibali » 26. Januar 2016 22:47

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Palastwachen kamen eigens um den Gast abzuholen. Man begleitete ihm direkt zum Palast des Kalifen und lies ihm vor den Toren zurück.
Während der Diplomat nichtsahnend den Palastwachen nachsah, öffnete sich langsam das Tor zum Palast und der Gast konnte eintreten.
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Re: [WK 2.0: HOF] Ägypten - Das fatimidische Imperium

Beitragvon Slash » 4. Februar 2016 15:35

"Seid gegrüßt großer Kalif, bei uns erzählt man sich über euch Legenden über Reichtum, Macht, Größe und Stärke, ich komme aus Damaskus, geschickt vom Fürstentum Antiochias, im Auftrag mit euch zu reden, über Handel und Beziehung unserer beiden Reiche. Ihr sagtet einst "Nie wieder soll Krieg über das Heilige Land ziehen" doch nun frage ich euch, welche Abmachung besteht, die die Sicherstellung des Friedens bekräftigt? Wäre es nicht sinnvoll unsere beiden Reiche Handeln zu lassen? Eure Waren gegen die unseren, wir haben beispielsweise wertvolle Seide..." hoffe Heinrich etwas bewirken zu können...