Elendil 03 hat geschrieben:"Ich sollte eigentlich die künftige Gestaltung der Beziehungen zwischen den Kaisern des Westens und Ostens klären, nun, da das Christentum hoffentlich bald wieder inneren Frieden haben wird, wie es ihn seit Konstantin dem Grossen nicht mehr gab. Ein Militärbündnis soll ich zu Stande bringen. Es ist dies nicht viel mehr als ein symbolischer Akt, denn die wirkliche Macht in Europa haben die Franken, und die Zeiten, in denen von Konstantinopel aus der Osten regiert wurde, sind ebenfalls vorüber."
"Fürwahr wäre dieser Schritt nur mehr ein symbolischer Akt mein lieber Bischof. Aber vielmehr aus dem Grunde, dass unsere beiden Kaiser bereits ohnehin Seite an Seite gefochten haben und somit ohnehin bereits als Verbündete gelten. Es mag sein, dass sowohl das Reich als auch Byzanz schon bessere Zeiten gesehen haben, aber das Rad des Lebens dreht sich immer weiter und wer heute oben ist, kann schon morgen auf dem Weg nach unten sein. Das ganze funktioniert natürlich auch in die andere Richtung." Der alte Mönch kicherte wie ein kleines Kind, dem ein Streich gelungen ist. "Ich sage euch folgendes mein lieber Freund. Sobald der Gesandte des Kaisers Rom erreicht hat (noch diese Runde), werde ich ihm höchstpersönlich euer Anliegen vortragen. Und seit versichert, noch ist mein Einfluss auf den Kaiser groß genug, um euch zu garantieren dass er euer Angebot gerne annehmen wird. Umso sicherer, da es sich ja quasi nur mehr um eine Formalität handelt."