[WK 2.0: HOF] Das Heilige Römische Reich - Sacrum Imperium Romanum

[Marlborough]

An meinen treuen Verbündeten Louis, König des Frankenreichs:

Eure Sorge über diesen unseligen Krieg und dessen Opfer ehrt euch mein guter Freund. Genau wie euch, erschließt sich mir der Sinn dieses Krieges in keinster Weise und auch ich sehe die Zeit für gekommen diesem unsinnigen Blutbad ein Ende zu bereiten. Zwar erhielt ich gerade erst traurige Kunde, doch das Wohlergehen unzähliger Christenmenschen, darunter nicht wenige unserer beider Vasallen, wiegen mehr als das Leid eines Einzelnen. Ich werde mich alsbald möglich daran machen, eine Versammlungen einzuberufen, in deren Rahmen wir gemeinsam versuchen wollen diesem Krieg ein Ende zu bereiten. Nur zu gerne würde ich euer edelmütiges Angebot annehmen, mich dabei in der Rolle eines vermittelnden Beobachters zu unterstützen. Sobald ich die Zusagen der betroffenen Herrscher habe, werde ich euch umgehend über Zeit und Ort der Versammlung in Kenntnis setzen.

Bis dahin behüte euch Gott.

gez.Albrecht, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

[EinPhoenix]

---

---

Sehr geehrter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
König der Teutschen

Edler Herrscher

wir sind daran Interessiert dass wir, das edle Mauren Reich und Euer Reich, in einer dauerhaften Handelsverbindung treten.

Wir haben keinen Kaufmann der die weite Strecke bewältigen will.

So kann ich, EL Clem erster Diplomat, des großen Sultans Faraj, folgendes Angebot machen;

Wir bieten euch eine Jagdlizenz, in Dakar, an.
Wir möchten jedoch ein Zehntel (1/10) euer jährlichen (Rundenerträgen) Erträge als Lizenzgebühr erheben.

Diese Regelung gilt für 20 Jahre (20 Runden), sobald ein Kaufmann die Ressource abbaut.
Nach den ersten vergangenen 20 Jahren wird die Lizanzgebür auf ein Siebtel (1/7) des Jahresertrages erhöht und der Vertrag wird sich um weiter 25 Jahre verlängern.
Wärend der gesammten Laufzeit der Lizenz steht euer Kaufmann unter den besonderen Schutz des Soltans.

Ich hoffe wir kommen somit zu einen guten Abschluß.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
gez. EL Clem, erster Diblomat des Sultans Faraj, Großfürst der Mauren

[Georgios]

"An den Guten König der Deutschen und Italiener Albrecht, Kaiser von Papstes Gnaden,

ich will mich mit diesen Zeilen für eure Anteilnahme an der Invasion der barbarischen Türken in Griechenland bedanken. Auch wen zahlreiche Städte vollständig niedergebrannt worden sind von diesen wilden Tieren, so kann ich euch auch frohe Kunde bringen: Die Unholde die eure Pilger vernichteten sind nicht länger. Gottes Schwert richtete sie, wie er jeden Verräter an seinem Wort richtet. Ich hoffe das unsere stolzen Reiche auch in Zukunft gute Beziehungen pflegen können und biete euch als meinen Dank für eure Hilfe Ressourcen in meinem Reiche an. Sofern sie frei ist, so sollt ihr sie haben, nennt nur euren Wunsch, Freund, und ich werde sie überdenken!

Gez. Kaiser Konstantin XI."

[Marlborough]

"An meinen lieben Freund, den Basileus Konstantin, Kaiser des byzantinischen Reiches,

Euer Dank, so er auch nicht von Nöten gewesen wäre, bedeutet mir viel. Vielmehr habe ich jedoch euch zu danken, zum einen für die Rache die ihr in meinem Namen an diesen Mördern nahmt und zum zweiten für euren heldenhaften Kampf gegen die ungläubigen Horden, der mit zur Rettung des Abendlandes beigetragen hat. Ich kann euch aus tieftsem Herzen versichern, das die Beziehungen zwischen unseren beiden Reichen weiter erblühen werden. Habt erneut Dank für euer großzügiges Angebot bezüglich der Handelsressource, mein Verwalter wird alsbald Kontakt mit dem euren aufnehmen.
Möge Gott euch behüten Konstantin.

gez.Albrecht, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

[Elendil 03]

Nachricht Alexios' von Hadrianopolis, des Grosskämmerers des byzantinischen Reichs (Öffnen)

An Albertus von Hildesheim
nach eingehender prüfung durch unsere Kaufmänner haben wir beschlossen, einen von ebendiesen zu entsenden, um genau feststellen zu können, welche Eurer Ressource den höchsten Gewinn erzielen würde.
Bitte haltet folgende Handelsgüter frei, bis es so weit ist:
Die Zinnvorkommen in Franken und Böhmen
Sowie die Kohleminen in ebenda und in Hessen.
Vielen Dank für Euer Verständnis.
Mit freundlichen Grüssen
Alexios von Hadrianopolis, Grosskämmerer des Römerreichs

[Marlborough]

An Alexios von Hadrianopolis,

ich habe euren Brief erhalten und bereits alles nötige in die Wege geleitet. Es freut mich sehr, dass wir handelseinig wurden verehrter Großkämmerer. Das eure Händler sich unter dem Schutz des Kaisers höchstpersönlich befinden, dürfte selbstverständlich sein. Möge der Herr euch behüten und euch gute Geschäfte schenken.

gez.Albertus von Hildesheim

[Elendil 03]

Konstantin Manasses, der Bischof von Naupaktos und Diplomat in Diensten des byzantinischen Kaisers, fand Willibadus von Fulda, wie es der Kanzler vorausgesagt hatte, in einer abgeschiedenen Ecke der Gärten versonnen an einem Strauch halb verdorrter Rosen riechend. Als er sich räusperte, zuckte der Hesse vor Schreck zusammen, drehte sich um und, als er merkte, dass ihm keine Gefahr drohte, strich sich seine Cappa glatt und deutete eine leichte Verbeugung mit gefalteten Händen an.
"Mit wem habe ich die Ehre?" fragte er übertrieben freundlich.
"Ave. Ich bin in Diensten des Kaisers von Ostrom im Gefolge des Patriarchen von Konstantinopel nach Rom gereist und möchte mit Euch über diplomatische Angelegenheiten sprechen. Ich weiss, Ihr seid durch und durch ein Mann des Glaubens," wobei er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte, "jedoch schickte mich der Kanzler seiner Heiligkeit" - damit deutete er leicht in Richtung Palast -" zu Euch, da Euer Landsmann noch nicht angekommen ist."

[Marlborough]

Der alte Benediktiner war von Haus aus ein geselliger Mensch, deshalb freute er sich sehr über die Abwechslung. Schon lange hatte er keinen Byzantiner mehr getroffen und schon gar keinen Bischof. Mit freundlicher Miene erwiderte er die Begrüßung."Gott zum Gruße Bischof. Der Kanzler tat schon richtig daran, euch zu mir zu senden. Bis der Gesandte des Kaisers in Rom eintrifft, was wohl dieser Tage der Fall sein sollte, bin wohl ich das einzige Sprachrohr des Kaisers in der ewigen Stadt. So scheut euch also nicht und äußert ruhig euer Begehr. So es Gott, den Herrn gefällt, kann ich euch zufriedenstellende Auskunft geben. "

[Elendil 03]

"Das freut mich, Bruder. Wie schon gesagt, es sind diplomatische Belange, wegen denen ich Euch sprechen möchte. Möge Gott dafür sorgen, dass Ihr und der Papst es noch erleben, wenn der deutsche Botschafter endlich in der urbs eintrifft", scherzte der Gesandte, mehr zu seinem eigenen Vergnügen als zu dem seines Gegenübers."Meint Ihr, dass Ihr heute noch Zeit für ein längeres Gespräch habt?"

[Marlborough]

Willibaldus lachte sein ehrliches Lachen und legte dem Bischof, freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. "Macht euch keine Sorgen Bruder, mein Landsmann wird sicherlich bald eintreffen. Bis dahin müsst ihr eben mit einem niederen Diener Gottes Vorlieb nehmen." Wieder lachte er laut auf. "Um eure Frage zu beantworten guter Bischof, ich bin ein alter Mann, der darauf wartet dass der Herr ihn zu sich ruft. Ich verbringe den Großteil meiner Tage damit, die Rosen in diesen Gärten zu bewundern und die Schöpfung Gottes zu genießen. Also ja, ich habe Zeit für ein längeres Gespräch und würde mich auch sehr über die Abwechslung freuen. Lasst uns doch auf einer der Bänke Platz nehmen." Er deutete auf eine von Hecken und Rosenbüschen umwachsene Marmorbank in einer stillen Ecke der Gärten.

[Elendil 03]

"Natürlich. Möge der Allmächtige Euch noch viele Jahre auf dieser seinen schönen Erde schenken, bis Ihr in die Ewigkeit abberufen werdet. Ihr habt wohl selten Besuch?" fragte der noch junge orthodoxe Kleriker mit seinem gewinnendsten Lächeln.

[Marlborough]

"Für wahr mein junger Freund, die Zeiten in denen man meine Dienste nahezu täglich benötigte sind wohl vorbei. Ich gehöre wohl bereits zum alten Eisen, aber das ist nun mal der Lauf der Welt. Früher, ja früher, da hatte ich allerhand zu tun. Der gute, alte Papst Gregor, ein streitbarer Mensch vor dem Herrn und dazu der damalige Kaiser Heinrich." Der alte Mönche lächelte wehmütig. "Die beiden führten über Jahre hinweg, so manch scharfen Disput. Und ich war immer mittendrin. Waren aber beides gute Männer, die sich trotz aller Differenzen gegenseitig respektierten. Nun bin ich froh, dass ich meine Zelle weiterhin bewohnen darf und zumindest offiziell noch geistlicher Gesandter des Kaisers bin. Doch genug von den Sorgen und Erinnerungen eines alten Mannes, wie kann ich euch nun dienlich sein?"

[Elendil 03]

"Ich sollte eigentlich die künftige Gestaltung der Beziehungen zwischen den Kaisern des Westens und Ostens klären, nun, da das Christentum hoffentlich bald wieder inneren Frieden haben wird, wie es ihn seit Konstantin dem Grossen nicht mehr gab. Ein Militärbündnis soll ich zu Stande bringen. Es ist dies nicht viel mehr als ein symbolischer Akt, denn die wirkliche Macht in Europa haben die Franken, und die Zeiten, in denen von Konstantinopel aus der Osten regiert wurde, sind ebenfalls vorüber."

[kannibali]

An den Kaiser des heiligen römischen Reiches,

Unser Herr Kalif Mustakfi lässt Euch seine Grüße zukommen.

Eine Gesandschaft befindet sich auf dem Wege nach Wien, eine Menge Gold wird mitgeführt.
Das Gold stammt von den Seldschuken, wir werden es Euch überreichen.

gezeichnet
Gesandte des Kalifen, Mubarak von Suez

[Marlborough]

An den fatimidischen Gesandten Mubarak von Suez,

Seid bedankt für diese erfreuliche Nachricht, entrichtet bitte ebenso eurem Herrn, den ehrenwerten Kalifen meine Grüße und meinen Dank aus. Es spricht wahrlich für seine Größe als Herrscher, sich so getreu an getroffene Vereinbarungen zu halten. An den Grenzen des Reiches wird euch eine bewaffnete Eskorte aus meinen besten Rittern erwartet, die sowohl euch als auch das Gold sicher nach Wien geleiten wird.

gez. Albrecht, Kaiser des HRR