[WK 2.0: HOF] Das Heilige Römische Reich - Sacrum Imperium Romanum

[Balian]

An Kaiser Leopold,

wir sind ebenfalls erfreut, dass wir zu einer schnellen Übereinkunft bezüglich neuer Verhandlungen gekommen sind. Unsere Vorstellungen bezüglich des neuen Vertrages belaufen sich im Prinzip auf 3 verschiedenen Punkten, da wir die Angelegenheit mit der Zahlung ja geklärt haben. Wir haben folgende Vorschläge für die Erneuerung des Vertrages von Wien:

1. Fortbestand der Handelsvereinbarungen

Dazu gehörig waren ein allgemeiner Handelsvertrag, der Zuspruch eines Monopols für Wein und Zinn für Polen und das Monopol für die Jagdhunde für das Reich.

2. Nichtangriffspakt

Da der Nichtangriffspakt im ersten Vertragsentwurf nicht zeitlich terminiert wurde, schlagen wir eine Dauer von 10-15 Jahren zunächst vor. Da wir weiterhin an guten Beziehungen interessiert sind, würden wir eine Option zur Verlängerung unter Einverständnis beider Seiten mit einbeziehen wollen.

3. Beistandspakt

In diesem Punkt sind wir uns im Grunde genommen einig. Eine Hilfeleistung gegen die Angriffe dritter Ländern sollte den zentralen Inhalt dieses Paktes darstellen. Allerdings würden wir hier vorschlagen, die Art und Weise der Hilfeleistung offen zu lassen. Das bedeutet, dass im Beistandsfall vom jeweiligen Partner die Hilfe entweder in Form von Truppen, Gold oder anderen situativ bedingten Mitteln zu leisten ist.

Dies wären unsere Vorschläge, was sagt ihr dazu?

gez. Lukasz Malinowski, Gesandter im Namen des Königs von Polen

[Mormegil]

An den eidbrechenden Unrat, der sich ohne päpstlichen Segen als Kaiser bezeichnet,

wahrlich haltet ihr euer Wort wie auch euer Vater. Eure Niedertracht wird jeden Gerechten erzürnen und zu eurem Untergang führen.

Gez. König Philip von Frankreich

[blackjack]

Eine Depesche aus dem Hause des Königs von Dänemark,
an den Herrscher des Heiligen Römischen Reichs.

Wir trauern um den Fall eures einstigen Herrscher, dem Kaiser. Einem großen Mann, der auch unser Freund war.
Eure bitte, in den Krieg zu ziehen, lässt uns aufhorchen. Es ist verständlich, das ihr alles erdenkliche tut, um weitere Truppen unter eurem Banner zu sehen. Truppen, die gegen eure Feinde in den Kampf geschickt werden sollen. Doch sehen wir keinen all zu großen Handlnungsbedarf, unsere Männer zu opfern. Wir können euch nichts entsenden, sind wir doch mit unseren eigenen Problemen beschäftigt.

[Marlborough]

An den dänischen König und derzeitigen Herzog der Nordmark,

so also dankt ihr dem Reich was es für euch getan hat. Womöglich hätte mein Vater doch besser daran getan sich im vergangenen Krieg dem Orden zuzuwenden. Doch nun ist nicht der rechte Zeitpunkt um solchiges zu diskutieren. Seid froh darüber das uns derzeit die Mittel fehlen euch zu eurer Vasallenpflicht zu zwingen. Verschieben wir diesbezügliche Erörterungen auf einen späteren Zeitpunkt, wie es aussieht haben wir beide genug anderes zu tun. Doch seid versichert dass ich euer Verhalten nicht so schnell vergessen werde.

gwz. Leopold I.,Kaiser des Reiches

[Ischozar]

Ein Brief trifft in Frankfurt ein.


Geschätzter Kaiser,

Seine Heiligkeit der Papst bittet Euch einen Gesandten nach Rom zu senden, um Stellung in diesem großen Konflikt der Christenheit zu beziehen. Seine Heiligkeit bietet sich als Vermittler an. Lasst Eure Truppen nicht marschieren!

[blackjack]

Geschätzter Kaiser, auch wenn ihr noch nicht gesalbt wurdet, so seid ihr unser Lehnsherr und wie auch in euren frommen Vater, sehen wir auch in euch die Würde des Kaisers, unseren loyalen Freund und Lehnsherr.
Wir bedauern die falsche Überlieferung eines unserer Boten. Er wurde gerichtet und sitzt im Gefängnis, da er uns betrog und eine falsche Depesche an euch überlieferte. So verkünden wir nun noch einmal öffentlich, das wir an eurer Seite stehen werden und mit euch kämpfen werden. Ihr riefet zu den Waffen und das Stahl erklingt.

König Charles von Dänemark, Verteidiger des Nordens

Ps: Groningen ist ein schönes Städtchen

[TW-Synkro]

An Leopold, König der Deutschen,

mit Sorge haben wir die Bitte unseren Schutzherrens vernommen. Zu groß ist Bedrohung, die von Frankreich und England ausgeht, als dass man sie ignorieren könnte und zu lange schon hat der Deutsche Orden diesem Treiben tatenlos mitangesehen.
Ich, Rufus, Hochmeister des Deutschen Ordends, versichere Euch hietmit den Beistand des Deutschen Ordens in diesem Konflikts, zur Verteidung unseres Schutzherren und des christlichen Glaubens, sowie der gesamten rechtschaffenden christlichen Welt.
Großkomtur Friedrich befindet sich bereits mit der Streitmacht des Deutschen Ordens auf den Weg an Eure Grenzen.
Mögen wir im Kampf siegreich sein, auf dass wir die Ketzerfürsten stürzen und Gottes Ordnung wiederherstellen werden.

gez. Rufus, Hochmeister des Deutschen Ordens

[Marlborough]

"An Großmeister Rufus,

mit Freude vernahm ich eure Zusage. In dieser dunklen Stunde zeigen sich die wahren Christen, und die Spreu trennt sich vom Weizen. Nicht eine Sekunde zweifelte ich an eurem Glauben und eurer Loyalität. So lasst uns denn erneut gemeinsam ins Felde ziehen, zur Ehre Gottes und Errettung des einzig wahren Glaubens. Deus Vult soll unser Kampfschrei sein, so wie einst vor den Toren Jerusalems.

gez. Leopold,König der Deutschen

[John Doe]

An den deutschen König Leopold,

einst schlossen unsere Vorgänger ein Bündnis miteinander, und wir Ungarn hofften auf eine ehrbare Nachbarschaft. Doch mit dem Tode eures Vaters und eures Bruders scheint sich im Reich vieles geändert zu haben, der Papst hat euch den Kaisertitel entzogen, ihr brachet Abmachungen mit dem französischen König und die katholische Kirche ist gespalten, unfähig eine Front zu bilden solange euer Krieg mit Frankreich andauert. Hinzu kommt, dass ihr Kaiser Alexios den Krieg erklärt und seiner ganzen Sippe gewünscht habt, in den Staub zertreten zu werden. Wie sollte ich das nicht als Drohung gegen mich und die meinen verstehen, wo doch unsere Häuser durch eine Heirat verbündet sind? Ihr seht also, als letzter Ausweg bleibt uns nur der Griff zum Schwert. Wien ist als einstiger Teil der Awarenmark an uns gefallen, die wir auch den Rest des Awarenreiches eroberten. Euer General Markus starb tapfer mit dem Schwert in der Hand, wie so viele gute Männer die für eine falsche Sache kämpfen. Ihm wurde mit seiner Bauernbande ein standesgemäßes Begräbnis nicht verwehrt.

Die Schwäche eurer Garnisonen in Prag und Burghausen ist uns bekannt. Legt die Waffen nieder, stoppt die Kämpfe unter Christen, bevor das Blutvergießen überhand nimmt.

gez. Kalman, Apostolischer König von Ungarn

[Abdülhamid]

Auch aus Byzanz kommt nun Kunde nach Deutschland.

Es scheint so, als ob Euer Reich darniedergeht, Teutone.
Magjaren und Franken rücken auf Euer Zentrum zu, byzantinische Truppen werden Italien besetzen und im Norden ist Euch der britische Feind bei weitem überlegen.
Ihr solltet die Kapitulation in Erwägung ziehen, andernfalls werden wir Euer Reich am Ende möglicherweise ganz zerschlagen.

gez. Alexios, Kaiser von Rom

[Mormegil]

An den deutschen König,

wir schicken euch die Leiche eures tapferen Erben Ortwinus, damit ihr ihn in Ehren nach seinem Schlachtentot bestatten könnt.
Zudem bieten wir euch an, diesen Irrsinn zu beenden. Wir würden Groningen wieder freigeben und einen Nichtangriffspakt über 20 Jahre [Runden] mit euch schließen, zudem soll England 10.000 Goldmünzen erhalten.

Gez. König Philip von Frankreich

[John Doe]

An den deutschen König,

wir schicken euch die Leiche eures tapferen Generals Sigismund von Nürnberg, er gab sein Leben für einen aussichtslosen Versuch, Burghausen zu entsetzten. Die Burg ist nun unser, auch wenn hier nun weniger Leute hausen mögen. Noch hat der Großteil unserer Truppen nicht in den Konflikt eingegriffen. Wir bieten euch die kampflose Rückgabe der Feste an, wenn ihr euch zum Friedensschluss bereit erklärt. Ansonsten werden die Ungarn wieder über die Alpen und eure Truppen hinwegfegen, wie sie es seit mehr als einem Jahrhundert nicht getan haben.

gez. König Kalman, Apostolischer König von Ungarn

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OT: Es wurde nicht abgeschlachtet, nur geplündert.

[Abdülhamid]

Noch ein Brief aus Konstantinopel.

An den König der Deutschen.

Übergebt Bologna an uns und verzichtet auf alle Ansprüche bezüglich Italiens, dann kann Frieden sein. Andernfalls werden wir in Italien landen nach Eurer Kriegserklärung.

gez. Alexios, Kaiser von Rom

[Pastete]

An König Kalman, Verräter eines Verbündeten und Paktierender mit dem falschen Kaiser,

niemals wird das Heilige Römische Reich solchen Forderungen eines Verräters zustimmen. Ihr habt uns den Dolch in den Rücken gestoßen und Euren Verbündeten verraten. Möget Ihr für diese Tat in der Hölle schmoren, denn ohnehin packtiert ihr bereits mit dem Teufel. "Kaiser von Rom" nennt er sich, möget Ihr und der falsche Kaiser gemeinsam untergehen, denn nicht eher werden wir das Schwert niederlegen bis jenes geschieht.

gez. Albrecht, König der Deutschen

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Der Text ist von TW-Synkro. Seine IP ist aus irgendeinem unerfindlichen Grund gesperrt.

[John Doe]

An Albrecht, den deutschen König,

wir bewundern euren Kampfgeist, doch wohin führt er euch? Innsbruck und Prag sind an uns gefallen, ungestört ziehen unsere Reiter durch Böhmen und die Alpenpässe. Wenn Bologna fällt- was lediglich eine Frage der Zeit ist- werden Byzanz und Ungarn in diesem erst kurzen Krieg bereits mehr Land von euch erobert haben, als ihr noch besitzt. Abermals erneuern wir unser Angebot: Legt die Waffen nieder, tretet Wien an uns und Bologna an die Byzantiner ab, schließt einen Nichtangriffspakt, auf dass wir uns aus Burghausen, Innsbruck und Prag zurückziehen und Waffen zwischen unseren Völkern wieder schweigen mögen.

gez. Kalman, Apostolischer König von Ungarn