[WK 2.0: HOF] Sizilien - Palast des Königs

[imhotep]

• Normannen
• noch nichts
• wir üben noch
• gut Ding braucht...Keile
• nichts?

Normannen unterwegs

wie Vater schon immer sagte...wenn ihr etwas haben wollt, dann müsst ihr es euch nehmen

alles meins

in der Normandie gefiel`s uns nie, jetzt sind wir in Sizilia und gründen hier die Mafia

hm was wollt ich noch?

Normannen

Normannen unterwegs

noch nichts

wie Vater schon immer sagte...wenn ihr etwas haben wollt, dann müsst ihr es euch nehmen

wir üben noch

alles meins

gut Ding braucht...Keile

in der Normandie gefiel`s uns nie, jetzt sind wir in Sizilia und gründen hier die Mafia

nichts?

hm was wollt ich noch?

Seine Exzellenz
Roger von Hauteville
Graf von Sizilien und Kalabrien
bastelt noch

[imhotep]

in den nächsten Tagen wird hier alles noch ordentlich angepasst...

[eliterex]

Ein langsames Handelsschiff brachte Salim nach Palermo.
Die Reise dauerte mehrere Wochen von Cordoba dorthin, aber es war wesentlich schneller als den Weg über Land anzutreten.
Als er den Hafen von Palermo erreichte, sah man die Burg etwas über der Stadt aufragen.
Er machte sich auf den Weg zum Graf und wartete mit seinem Tross geduldig vor den Toren der Burg auf Einlass......

[imhotep]

Herr Graf...da ist jemand vor dem Tore, er sieht aus als seie er wohlhabend, sollen wir ihn ausrauben oder erst fragen was er will?

Graf Roger, der sich bemühte in seiner neuen Heimat gesittet zu erscheinen blickte auf zum alten Charles...Charles war damals schon in der Normandie dabei und nun nagte das alter in seinem Schädel.

Charles...führe den Herrn in meine Bibliothek und sei nett zu ihm wir rauben Heute niemand mehr aus.

Der Graf meinte...so etwas machen wir nicht mehr...Charles verstand - wir rauben ihn erst morgen aus.
Die Tore der Burg öffneten sich und ein alter gebeugter Mann bat den Ankömmling freundlich herein.
Die Tore schlossen sich wieder und der Gast wurde zur Papierkammer geleitet wo er von Roger dem Ersten empfangen wurde.

Tretet näher und verkündet euer Begehr..

Unweit des Grafen standen zwei schaurig aussehende Leibwächter...wie Bluthunde die noch nicht gefrühstückt hatten wirkten sie, der Graf lächelte freundlich.

[eliterex]

Salim folgte dem greisen Mann in eine Bibliothek.
"Wenn die Kämpfer so aussehen, wieso brauchen wir dann eine Besprechung?"
Als sich die Tür zur Bibliothek öffnete, sah er zuerst die Leibwächter.
Bullige Männer, aber sie sahen nicht nach den hellsten Kerzen aus.

Tretet näher und verkündet euer Begehr.., sprach ein Mann am anderen Ende des Tisches.

"Ihr müsst der Graf von Sizilien sein. Ich bin Salim von Granada und bin Gesandter des Kalifen der Mauren.
Die Mauren und die Sizilianer haben etwas was sie verbindet und das ist das Mittelmeer.
Daher würden wr gerne ein Handelsabkommen abschließen.
Außerdem würde man gerne eure Ansprüche im und um Mittelmeer kennen, damit man nicht unnötig gutes muslimisches und....", er stockte merklich bei diesem Wort.
"christliches Blut vergeudelt wird."

[imhotep]

Nehmt Platz Salim von Granada, labt euch am guten Sizilianischen Wein seht, Becher und Krug stehen für euch bereit.
Mein Name ist Roger von Hauteville, ich bin der Herrscher über Sizilien und Kalabrien aber wenn ihr es vorzieht könnt ihr mich gerne auch Herr Graf nennen.
Roger schenkte sich selbst auch neuen Wein in seinen Becher und während er trank dachte er kurz über die Worte des Mauren nach.
Ja...Handel treiben wir gerne, warum nicht auch mit euch...und ihr fragt nach unseren Ansprüchen...
Wir halten es da ganz in der Familien Tradition, wir beanspruchen was wir erobern und verteidigen können, was möchtet ihr denn gerne behalten, sicher habt ihr darüber bereits mit eurem Herrn gesprochen. Und sorgt euch nicht um unser Christlich Blut, wir vergiessen dass Blut unserer Feinde und bisher haben wir nicht zuvor nach ihren Göttern gefragt.

[eliterex]

"Roger von Hauteville, das maurische Volk beansprucht die afrikanische Küste bis nach Batna und alles was westlich davon liegt.
Alles was östlich liegt, liegt nicht im Interessensgebiet der Mauren.
Wie sieht es bei euch aus?"

[imhotep]

Nun...Batna wird sicher irgendwann zum Streitfall werden, es ist uns einfach zu nahe an Tunis und dort beabsichtige ich meine Winterresidenz zu errichten. Wenn euer Volk dauerhaften Frieden wünscht, so verlangt nicht nach Batna, zieht eine gedankliche Grenze von Algier Richtung Süden und nach Westen und wir versprechen euch niemals diese Regionen zu stören.

[Neadal]

An den Grafen Roger I., Herr von Sizilien und Kalabrien,

seid gegrüßt Erlaucht! Ich, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand, ersuche Euch um freundschaftliche Beziehungen in diesen schwierigen Zeiten. Wir sind Euch gern ein treuer Verbündeter und Handelspartner. Auch wären wir bereit Euch im Verteidigungsfall zu unterstützen und mit Euch gegen Eure Feind zu ziehen.
Ich hoffe Ihr erkennt den Wert unserer Nachbarschaft und freue mich auf Eure Antwort.

Seine Durchlaucht, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand

[Marlborough]

Nach einer ruhigen, jedoch schier endlosen Seereise rund um Italien erreichte Arnulf endlich Palermo, den Sitz des Grafen von Sizilien. Er wusste das die de Hautevilles ein wilder Haufen aus Abenteurern, Eroberern und kampflustigen Raubeinen waren, die ihrem normannischen Erbe mehr als gercht werdent, keine Gelegenheit verpassten aus der sich Profit schlagen ließ. Und genau da wollte er ansetzen. Der Kaiser hatte den Sizilanern ein Angebot zu machen, welches, vorausgesetzt man machte es mit den rechten Worten, sie nicht ausschlagen konnten. Frohen Mutes erreichte er die gräfliche Burg und verlangte Einlass beim Hauptmann der Torwache "Einen schönen Tag wünsche ich euch Herr Hauptmann. Ich bin Arnulf von Umbrien, ein Gesandter des deutschen Kaisers. Bestünde eine Möglichkeit, das ich mit eurem Grafen Roger de Hauteville ein Gespräch führen könnte? Es geht um einen Vorschlag, der jedes normannische Herz höher schlagen laßen sollte."

[imhotep]

Charles der Verwalter der Burg, welcher vom Wachhabenden auf den Boten aufmerksam gemacht wurde, beschaute den Gesandten aus Teutschenland und konnte nichts entdecken was sich lohnte ihm abzunehmen.
Ein wenig enttäuscht kam ihm der Gedanke, der Teutsche sei wohl zum saufen zum Grafen gekommen und habe wohl vorsorglich alles von Wert woanders versteckt.
Es blieb ihm also nichts als seinem Herrn den Gesandten des deutschen Kaisers zu melden.
Roger grübelte gerade über den Brief aus Mailand und war über die Ablenkung nicht undankbar...
Der Gesandte wurde zum Grafen geführt und betrat den Raum während der Graf aus einer Fensterluke die Sicht über Palermo genoss.
Roger de Hauteville Graf über Sizilien und Kalabrien, begrüßte den Gast freundlich...
Tretet näher, erholt euch von der Mühsal zur Burg von Palermo zu gelangen...Charles lass Wein bringen den guten sizilianischen und Wasser und eine Schale mit frischen Früchten.
Vielleicht entging dem deutschen ein Zwinkern des Verwalters, Graf Roger reagierte jedoch darauf...
Charles nur Wein und Wasser und Früchte halt, keine Sonderbehandlung verstanden?
Jawohl Herr Graf...

Nun denn nehmt Platz und berichtet, was ist euer Begehr?

[Marlborough]

"Gott zum Gruße Graf Roger, seid zuallererst für eure sprichwörtliche Gastfreundschaft bedankt. Ich habe nur gutes über euren Wein gehört. Doch lassen wir das höfliche Geplänkel und kommen gleich zur Sache. Der Kaiser ist am Handel mit euch interessiert, genauer gesagt an den Zuckerressourcen die auf eurer hübschen Insel zu finden sind. Darüber hinaus, und das dürfte für euch vielleicht von größerem Interesse sein, wünscht sich der Kaiser Freunde hier im Süden. Diese Freunde sollten zwei Voraussetzungen mitbringen, sie sollten zum einen dem wahren Glauben angehören, und zum zweiten kampferprobt sein. Ich möchte also einfach mal behaupten, beides trifft auf euch zu mein Graf. Darüber hinaus seit ihr der letzte Vorposten der Christenheit im Süden, sowie es euer Neffe Bohemund, der übrigens in äußerst guten Kontakt mit dem Kaiser steht, im Osten ist. Da es sich der Kaiser nunmal in den Kopf gesetzt hat der weltliche Arm des Papstes, ja das Schwert und Schild Christi, zu sein, bedarf er eurer Freundschaft und Unterstützung." Arnulf nahm einen großzügigen Schluck Wein, den der Diener des Grafen inzwischen gebracht hatte, ehe er fortfuhr "Bevor ihr mich jetzt fragt was in dieser Sache euer Gewinn sein könnte, will ich es euch gleich sagen. Da es euch vielleicht insgeheim ärgern wird das eure normannischen Verwanden allesamt höhere Titel führen als ihr, immerhin ist sogar ein König darunter, würde euch der Kaiser mit der Zustimmung des Papstes zum Herzog ernennen, und euer Herrschaftsgebiet zum Herzogtum erhöhen. Desweiteren würde der Kaiser euch Rimini zugestehen, er sähe es lieber von echten Recken wie euch regiert, als wie von venezianischen Pfeffersäcken. Gemeinsam mit den anderen Schwertbrüdern und Vasallen des Kaisers könntet im Namen Gottes Ländereien und Reichtümer anhäufen die euch sonst wohl verwehrt bleiben würden. Und mit den Ungläubigen meine ich nicht nur die Muselmanen, wenn ihr versteht mein Graf. Das einzige was der Kaiser dafür verlangt wäre etwas Zucker, und ein rein formeller Treueid."
Sagt, haben wir unter diesen Umständen eine gemeinsame Gesprächsbasis gefunden?"

[imhotep]

Nun den Treueid können wir dem Kaiser nicht leisten...obgleich es wohl keinen ehrbareren Lehnsherren geben mag.
Doch wir haben unser Wort bereits vergeben...Seiner Heiligkeit dem Papst. Welchen Eindruck müsste der Kaiser von uns erlangen wären wir so leicht Wortbrüchig...

Doch einer aufrichtigen Freundschaft mag nicht viel im Wege stehen. Wir begrüssen es sehr, dass ihr nicht versuchtet angehörige unserer Familie übers Ohr zu hauen, was man von anderen leider nicht sagen kann.
Reden wir übers Geschäft, der Beginn vieler Freundschaften.
Der Kaiser möchte Zucker, geben wir ihm was ihm gut tut, was könnt ihr uns wirklich dafür anbieten? Bei uns wird jede Währung akzeptiert aber kommt uns nicht mit etwas das ihr nicht besitzt. Sizilien besitzt einige Schätze die wir euch anbieten können...Gold, Schwefel, Bernstein, Baumwolle und Zucker.
Wir könnten uns vorstellen Silber zu erwerben, in Vereinigung mit unserem Gold könnten die Goldschmiede kostbare Schmuckstücke fertigen. Unsere Künstler ersuchten uns eine Quelle für Farben zu finden, könntet ihr Farben liefern?

[imhotep]

An den Grafen Roger I., Herr von Sizilien und Kalabrien,

seid gegrüßt Erlaucht! Ich, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand, ersuche Euch um freundschaftliche Beziehungen in diesen schwierigen Zeiten. Wir sind Euch gern ein treuer Verbündeter und Handelspartner. Auch wären wir bereit Euch im Verteidigungsfall zu unterstützen und mit Euch gegen Eure Feind zu ziehen.
Ich hoffe Ihr erkennt den Wert unserer Nachbarschaft und freue mich auf Eure Antwort.

Seine Durchlaucht, Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand

An
Alberto Azzo II. d’Este - Markgraf von Mailand
Seit bedankt für eure freundschaftlichen Worte und ebenso möchten wir sie zu Euch senden. Euer Bündnisangebot ehrt uns aber leider sehen wir uns derzeit nicht in der Lage ihm zu entsprechen.
Um einen Handelsabschluß zu erreichen bitten wir um eure Vorschläge, derzeit bieten wir - Gold, Bernstein, Baumwolle, Schwefel und eventuell Zucker aber da ist unsere momentane Liefermenge vorerst reserviert.
Roger de Hauteville Graf von Sizilien und Kalabrien

[Marlborough]

Arnulf biss die Zähne zusammen, er hatte nicht damit gerechnet das die Normannen sein Angebot so einfach ablehnen würden. Aber nun gut, noch bestand die Möglichkeit zumindest ein lukratives Handelsabkommen zu schließen. "Nun verehrter Graf, das ihr dem Papst den Treueid geschworen habt ist ebenso gut als wenn ihr ihn dem Kaiser geschworen hättet. Vielleicht ist der heilige Vater ja dereinst dazu geneigt euch in den Herzogsstand zu erheben. Der Kaiser wird auf alle Fälle bei Gelegenheit für euch intervenieren. Doch kommen wir jetzt besser zum geschäftlichen Teil unserer Unterredung. Ihr habt Interesse an Silber und Farben, und wir können beides liefern. Wir könnten euch bei Interesse auch mit Kohle,Holz,Zinn,Eisen oder Getreide beliefern. Als Gegenleistung möchten wir das Monopol für eure Zuckerressource. Also was sagt ihr Graf, kommen wir ins Geschäft?"