[WK 2.0: HOF] Dänemark - Königlicher Hof

[blackjack]

Das Königreich Dänemark ist Bündnispartner des Königreich Norwegens. Ebenso empfing das Königreich die Stadt Hamburg als Lehen vom Kaiser.

Das Königreich Dänemark befindet sich mit der englischen Meute und dessem Herrchen im Krieg.

[blackjack]

sicherheitshalber mal einen Platzhalter.

Tretet ein und sprecht!

[Marlborough]

Ein schwer gewappneter Reiter, dessen Mantel das Banner des Reichs zierte, preschte in den Hof der dänischen Königsburg. Die Tore standen offen und allerhand Volk tummelte sich auf dem Platz vor dem Donjon, anscheinend hielt der König gerade den Gerichtstag ab. Zielstrebig bahnte der Ritter sich seinen Weg durch Bauern, Handwerker und Leibeigene. An der ersten Stufe des Burgaufgangs angekommen richtete er das Wort an einen Autorität austrahlenden älteren Mann, anscheinend der Steward des Königs "Seid gegrüßt Däne, ich bin Graf Roland von Falkenhain, zweiter Herold des Reichs und ich bringe Kunde von Kaiser Heinrich. Ich denke es wäre im Interesse eures Königs wenn er mich umgehend empfangen würde."

[blackjack]

Ihr seid wahrlich Willkommen, Graf Roland von Falkenhain. Folgt mir, ich geleite euch zum König zu dem ihr sprechen wollt. Und sogleich wurde der Gesandte des Reiches zum dänischen König gebracht, herzlich empfangen und ihm wird interessiert zugehört.

[Marlborough]

Roland war sehr erfreut über den freundlichen Empfang am dänischen Hof, und begann ohne Umschweife sein Anliegen vorzutragen. "Seid gegrüßt Majestät, zuerst lasst mich euch die besten Grüße des Kaisers übermitteln. Er hofft das ihr bei bester Gesundheit , und sofern das bei einem König möglich ist, ohne Sorge seid. Da wie ihr wohl wisst, ein grausamer Bürgerkrieg im Reiche tobt, liegt es im Interesse meines Herrn, ein gutes Auskommen mit seinen Nachbarn zu finden. Deshalb soll ich euch die friedlichen Absichten meines Kaisers euch gegenüber zum Ausdruck bringen. Des weiteren schlägt er ein Handelsabkommen zwischen Dänemark und dem Reich vor. Zu guter letzt wäre es wohl auch im Interesse beider Länder, wenn wir die jeweiligen Interessenssphären abstecken könnten."

[blackjack]

Bei bester Gesundheit? Aber ja. Ich hoffe dem Kaiser geht es ebenso prächtig. Zumindest gesundheitlich, wo doch sein halbes Reich rebelliert. So sendet ihm bitte meine besten Wünsche.
Da wir als Anrainer beste Verbindungen haben, sollten wir sie auch im Handel nutzen können. Der Handel soll somit beschlossene Sache sein. Unser Interesse ist, die südlichen Regionen zu befrieden, die seit ihrer Rebellion auch uns Überfallen um ihre Soldaten ernähren zu können. So sind wir aber in Absicht, eine gute Freundschaft mit euch aufzubauen, von der wir beide profitieren können.
Der König sah Roland lächelnd an. Wahrlich könnte dies der Beginn einer Freundschaft werden, die von beiderseitigen Nutzen ist.

[blackjack]

Es waren lange Verhandlungen, die beide Seiten miteinander führten. Lang und doch erstrebenswert. Am Ende schien es, das beide Seiten zu frieden waren. So hoffte es der dänische König. Erfolg hatte er persönlich gehabt und so kam es, das er zusammen mit Roland, dem Graf von Falkenhain, sich zum Aufbruch bereit machte. Den Herren des Kaisers wurde natürlich die Gastfreundschaft gewährt und ihnen sollte jeder Wunsch erfüllt sein.
Und schließlich begaben sich der dänische König German mit seinem Gefolge und seinen Gästen zu der langen Reise in den Süden, wo er selbst Gast sein sollte. Sie hatten Schriftstücke bei sich, sodass die Abmachungen urkundlich versiegelt werden sollten und der König dem Kaiser persönlich gegenübertreten sollte...und der Lehensherr seinen Eid empfangen wird. Es wird eine lange Reise, dessen Ziel sie zur Weihnachtszeit erreichen sollten.

[TotalWarGod]

Ein Bote errreichte im vollen Galopp die dänische Königsburg. Noch während er vom Pferd absprang rief er den Wachen zu, dass er so schnell wie möglich eine Audienz beim König bräuchte. Die Wachen erkannten den Mann als einen norwegischen Verbündeten und führten ihn sogleich zu König German.
"König German," sagte der Mann und kniete nieder, mein König Haarkon schickt mich Euch dieses Schreiben zu übergeben. Es beinhaltet wichtige und vertrauliche Informationen und darf unter keinen Umständen in andere Hände außer den Euren gelangen. Schwer atmend und noch immer erschöpft von seinem Gewaltritt übergab der Bote dem König besagte Schriftrolle. [PN kommt]
"Wenn das dann erledigt wäre und ihr eine Antwort für meinen König verfasst habt, sofern das nötig ist, habe ich noch etwas in einer anderen Angelegenheit zu sagen."
Der Norweger zog sich ein paar Schritte zurück und wartete.

[blackjack]

Richtet eurem König meinen Dank aus, zusätzlich zu dieser Depesche. Dies bestätigt unsere Vermutung. Habt Dank, mein Freund. Der König sah den norwegischen Boten an. Er kam ihm sehr erschöpft vor. So sprecht bitte, was habt ihr noch für eine Angelegenheit zu sagen. Ihr sollt euch danach ausruhen können. Ich lasse euch eine Unterkunft mit ausreichend Versorgung bereit stellen.

[TotalWarGod]

"Ich danke Euch vielmals, Eure Majestät.
Mein König möchte Euer großzügiges Angebot, unser Bündnis in Eurer Hauptstadt zu feiern, annehmen. Seine Vorfreude und die aller Anderen an seinem Hof, auf dieses Fest ist größer denn je. Er bittet Euch einen Termin festzulegen sobald die jetztige, unschöne Angelegenheit vorrüber ist."

[EinPhoenix]

Der Trupp hoch zu Roß reitender Ordens-Ritter gelangt ans Tor des ehemaligen Königs von Dänemark.
Er bittet um Einlass weil er den Leichnam des im Kampf gefallenen Königs German feierlichst übergeben möchte.

[EinPhoenix]

Deutscher Orden

Ein Kurier des Deutschen Ordens erreicht die Tore des Dänischen Königreichs.
Dem Hauptmann der Wache übergab er eine offiziele Depesche des Hochmeisters:

"Diese Depesche enthält einen Vorschlag um weitere Verluste zu vermeiden, übergebe dieses Schreiben euren Erben des Königs".

Deutscher Orden
Wappen des Hochmeisters

Der Deutsche Orden
bietet dem Dänischen Königreichs einen
Friedensvertrag

Adler Führer des Dänischen Königreichs, ich, der Hochmeister des deutschen Ordens, Wolf der Streiter, bedauern zu tiefst euren großen Verlust des Königs German.
Im Name Jesu Christi, erbitten wir uns dass wir Alle in einer gemeinsamen friedliche Zukunft blicken.
Jeder weitere Verlust von Menschenleben, von Christen ganz gleich welchen Reichen sie zuzuordnen sind, wäre für uns tragisch, denn er könnte vom Dänischen Königreich vermieden werden.
Deshalb bietet der Deutsche Orden euch, dem Dänischen Königreich, einen Friedensvertrag an.


- Der Deutsche Orden bietet dem Dänischen Königreich den freien Abzug der in Stettin stationierten Einheit an.

- Für die Aufwendungen die das Dänische Königreich erbrachte zahlt der Deutsche Orden 5000 Goldstücke in 4 Raten.

- Die Region Stettin fällt dem Deutschen Orden zu, und wird vom Dänischen Königreich ohne Verzögerung dem Deutschen Orden übertragen.

- Ein 20 jährigen NAP und ein ordentliches Handelsrecht bieten wir an.

- Wir sind weiterhin an ein gegenseitiges Verteidigungsbündnisses interessiert.


Zudem erklärt der Deutsche Orden dass er keine Ambitionen hegt Regionen des Dänischen Königreich, im Friedensfalle, zu beanspruchen.
Alle Dänischen Regionen werden, nach der Übergabe von Stettin, anerkannt.


Frühjahr 1086 AD

gez. Wolf der Streiter, Hochmeister

[Marlborough]

Ein Brief des Kaisers erreicht den dänischen Königshof:

An den dänischen Regenten,

Mit Bedauern und großem Zorn vernahm ich die Nachricht vom Tode König Germans. Er war mir ein guter Freund und treuer Vasall, die Tatsache das er einen ehrenvollen Tod in der Schlacht fand, kann meinen Schmerz nur geringfügig lindern. Möge Gotte uch die Kraft und die Weitsicht schenken ein ebenso großer König zu werden wie er einer war. So ihr gewillt seid wie euer Vater mir den Lehnseid zu schwören, wird sich an den bisherigen Verhältnissen zwischen unseren Reichen nichts ändern. Was den Übergriff des deutschen Ordens angeht, so kann ich euch nur bitten den folgenden Krieg nicht ausufern zu lassen. Ich verurteile das Vorgehen dieser ach so frommen Brüder auf das schärfste, und werde sowohl ihnen als auch dem Papst meine Meinung dazu in unmissverständlicher Art und Weise kundtun. Leider muss ich euch jedoch sagen das ich euch keine militärische Hilfe zusagen kann. Wie ihr wohl wisst bin dem Orden gegenüber ebenso verpflichtet wie euch und sehe mich diesbezüglich einem wahren Dilemma gegenüber. Sollten sich jedoch ausländische Mächte in diesen rein deutschen Konflikt einmischen, so würde ich das nicht hinnehmen und gegen diese zu Felde ziehen. Es ist euer gottgegebenes Recht den Tod eures Vaters zu rächen und euer Besitztum zu verteidigen. Jedoch bitte ich euch noch einmal diesen Konflikt nicht ausufern zu lassen, sondern ihn regionaler Art zu belassen. Diplomatisch werde ich euch unterstützen wo ich nur kann, militärisch sind mir in diesem Fall die Hände gebunden, da es mir auch an Truppen ermangelt. Ich werde den Orden jedoch sofort zu einer Waffenruhe auffordern und versuchen meinen Einfluss geltend zu machen. Vielleicht vermag der Papst ebenso beschwichtigend auf seine Untergebenen einzuwirken. Ich hoffe einen guten Ausgang dieser verzwickten Causa und verbleibe bis auf weiteres als euer

Heinrich IV.Kaiser des HRR

[blackjack]

Habt dank für eure warmen Worte. Feige ermordet wurde unser König, unser Reich angegriffen. Plündernd durch unser Land, was von euch, dem Kaiser der Christenheit, als Lehen gegeben wurde. Von einem Nicht-König, der einst für das Schwert der Christenheit im Kampf gegen die Heiden Ruhm und Ehre erlangte und nun durch Gier einen König, meinen Vater, auf dem Gewissen hat. Dies kann nicht ungesühnt bleiben.
Ich befürchte, dass dieser Krieg ausufert. Dies liegt wohlmöglich in den Hänmden des Ordens. Er selbst ist geschlagen, seine Armeen vertrieben. Ich hoffe nicht, dass das polnische Reich sich einmischt, sollte es aber kommen, werden wir bereit sein. Der Krieg allein gegen den Orden wäre vorbei. Der Hochmeister und sein Erbe gefallen, Danzig eingenommen...es sollte nun Frieden geben und wir bitten um eure Hilfe. Wir würden dem neuen Hochmeister des Orden unsere Unterstützung anbieten, sollte er unter diesen Bedingungen mit uns Frieden schließen, damit der Orden wieder gen Osten expandiert und dort missioniert. Wir benötigen einen starken Orden im Osten. Aber einen starken, der im Westen vor meiner Tür steht und einfach so uns angreift, das können wir nicht mehr dulden nach diesem Verrat.

[Marlborough]

An den ehrwürdigen König von Dänemark,

wie ihr sicher bereits vernommen habt, sind sowohl mein Vater Kaiser Heinrich als auch mein älterer Bruder Heinrich im ehrenhaften Kampf gefallen. Als der neue Kaiser frage ich euch nun, ob ihr auch mir den Treueid leisten und mir ebenso treu und tapfer dienen wollt wie meinem Vater? Söllte eure Antwort ja sein, so bitte ich euch hiermit alle feindseligen Handlungen gegen Frankreich einzustellen. Ich danke euch für euren treuen Dienste, und hoffe auf eine lange Freundschaft.

gez. Leopold I.,Kaiser des Reiches