[WK 2.0] Verträge
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Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Hiermit verkündet König Philip des Frankenreichs dem Aufruf des Papstes Folge zu leisten. Das Frankenreich gelobt mit einer Ritterschar ind en Osten zu ziehen um das Königreich Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien und wiederherzustellen.
Deus Vult!
Zuletzt geändert von Mormegil am 7. Dezember 2016 15:08, insgesamt 3-mal geändert.
- DarthFrankiboy
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Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Nowgorods himmlisches Paar
Kaum ins heiratsfähige Alter gekommen, war auch schon der rechte Gatte für des Großfürsten zweite Schwester zur Stelle. Zhiroslav Volchkov war ein überaus ehrenhafter, fähiger und beliebter Mann. Selbst wenn er seiner Würdigkeit gegenüber Feona gerade so gerecht wurde, jubelt die ganze Stadt Nowgorod über diesen neuen Eheschluss. Dieses Paar hat genügend Fähigkeiten und Ansehen, um die Verwaltung der Hauptstadt des Großfürstentums zu leiten und den Großfürst Vladimir die Möglichkeit zu gewähren, den Rest des Reiches und andere Höfe zu bereisen, um auch den Angelegenheiten außerhalb der Mauern Nowgorods seine volle Aufmerksamkeit widmen zu können.
Dies sollte deutlich zeigen, wie fähig auch das weibliche Geschlecht der Rus ist. Die Rus sind einig, die Rus sind stark.
"Es gibt nichts Eitleres und Unbeständigeres auf Erden, als der Mensch ist; so lang ihn die Götter begünstigen, meint er, die Zukunft könne ihm nichts Böses bringen; und wenn nun das Traurige kommt, so findet er keinen Mut in sich, es zu ertragen."
- Odysseus zu einem Freier; aus Gustav Schwabs Sagen des klassischen Altertums
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Rolet, ehemals Statthalter von Antiochia nennt sich nun wieder souveräner Fürst von Antiochia und tilgt somit die Schmach seiner Vorfahren, die Jersualem attackierten. Seine Ära wird für Friede und Wohlstand im heiligen Land stehen.
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Es wird bekannt gegeben, dass Mailand und Venedig nun wieder miteinander im Frieden leben. Von nun an bleibt Florenz dauerhaft unter der Herrschaft des Dogen aus Venedig. In Zukunft wollen der Lombardenbund und die Republik ihre Beziehung intensivieren.
"Wenn die Wissenschaft ihren Kreis durchlaufen hat, so gelangt sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst: Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe." -Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Die Duche de Normandie, Duche de Bretagne und das Royaume Angleterre, sowie das Royaume Irlande, das Royaume Ecosse und das Royaume Pays de Galles verkünden:
Im Rahmen des Heiligen Kreuzzuges werden hiermit alle Bewohner dazu aufgefordert Türken sofort zu melden, damit sie von den Behörden festgenommen und verhört werden können. Weiterhin sind alle Personen Sarazenischen Aussehens zu melden, sie könnten für die Türken die Invasion unseres Geliebten Frankenreiches auspionieren.
Weiterhin, an alle frommen Christen Europas, sie sind in unserem Heiligen Heer willkommen und werden für ihre Frommen Waffendienste reichlich vom Roi Guillaume de Rox entlohnt, welcher persönlich die Himmlischen Heerscharen anführt. Dies ist finstere Stunde, in der die betrügerischen, hundsgemeinen, abartigen, miesen, fiesen und einfach nur zurückgebliebenden Türken unser geliebtes Europa angreifen. Ihre Lügen sprechen mehr als all unsere Worte, invasonieren sie für ihre Verteidigung gegen einen, aus ihrer Sicht, ungerechtfertigen Kreuzzueg zur Verteidigung Europas - selbst dser geringste Bauer erkennt die Widersprüchlichkeit im Verhalten der Selkschukischen Osmanen-Türken, doch sie selbst wohl nicht. Gleichwohl verbreiten sie, wie eh und je, ihre gräßlichen Lügen. So schreibt ein gewisser Malik Briefe und nennt sich selbst Sultan, vor Ungarn jedoch segelt ein anderer Mann, Jalal, der sich auch Sultan nennt. Doch wer ist nun echt? Man weiß es, so wie bei vielen Sachen, nicht, es ist ohnehin daran zu zweifeln, dass die Muselmannen das selbst begreifen. In diesem Sinne, Christliche Jugen Europas, greift zu den Waffen im Namen Christi, der Gerechtigkeit und des Gesunden Menschenverstandens. Tatkräfitge Burschen werden in dem Kreuzzugsheer immer willkommen geheißen und kostenlos ausgerüstet werden.
Gez. Henry de Normandie im Auftrag von Roi Guillaume II de Rox
Im Rahmen des Heiligen Kreuzzuges werden hiermit alle Bewohner dazu aufgefordert Türken sofort zu melden, damit sie von den Behörden festgenommen und verhört werden können. Weiterhin sind alle Personen Sarazenischen Aussehens zu melden, sie könnten für die Türken die Invasion unseres Geliebten Frankenreiches auspionieren.
Weiterhin, an alle frommen Christen Europas, sie sind in unserem Heiligen Heer willkommen und werden für ihre Frommen Waffendienste reichlich vom Roi Guillaume de Rox entlohnt, welcher persönlich die Himmlischen Heerscharen anführt. Dies ist finstere Stunde, in der die betrügerischen, hundsgemeinen, abartigen, miesen, fiesen und einfach nur zurückgebliebenden Türken unser geliebtes Europa angreifen. Ihre Lügen sprechen mehr als all unsere Worte, invasonieren sie für ihre Verteidigung gegen einen, aus ihrer Sicht, ungerechtfertigen Kreuzzueg zur Verteidigung Europas - selbst dser geringste Bauer erkennt die Widersprüchlichkeit im Verhalten der Selkschukischen Osmanen-Türken, doch sie selbst wohl nicht. Gleichwohl verbreiten sie, wie eh und je, ihre gräßlichen Lügen. So schreibt ein gewisser Malik Briefe und nennt sich selbst Sultan, vor Ungarn jedoch segelt ein anderer Mann, Jalal, der sich auch Sultan nennt. Doch wer ist nun echt? Man weiß es, so wie bei vielen Sachen, nicht, es ist ohnehin daran zu zweifeln, dass die Muselmannen das selbst begreifen. In diesem Sinne, Christliche Jugen Europas, greift zu den Waffen im Namen Christi, der Gerechtigkeit und des Gesunden Menschenverstandens. Tatkräfitge Burschen werden in dem Kreuzzugsheer immer willkommen geheißen und kostenlos ausgerüstet werden.
Gez. Henry de Normandie im Auftrag von Roi Guillaume II de Rox
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"
"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
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Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Nachrichten von der Front.
Die Kreuzfahrer wurden in Karpaten von muslimischen Truppen überrascht und vernichtend geschlagen. Tausende Christen fanden den Tod und die wenigen Überlebenden befinden sich auf der Flucht. Offenbar hatten die Franken die Reichweite der türkischen Kavallerie unterschätzt und keine Vorkehrungen zur Verteidigung getroffen. Die Verluste auf türkischer Seite waren so gering, dass diese nicht weiter erwähnt wurden. Es ist fraglich, ob sich Ungarn von diesen Schlag erholen kann und selbst die fantastischsten Christen sehen den Balkan Kreuzzug als verloren.
Gez. Kilic Murat unabhängiger Beobachter der Westfront
Die Kreuzfahrer wurden in Karpaten von muslimischen Truppen überrascht und vernichtend geschlagen. Tausende Christen fanden den Tod und die wenigen Überlebenden befinden sich auf der Flucht. Offenbar hatten die Franken die Reichweite der türkischen Kavallerie unterschätzt und keine Vorkehrungen zur Verteidigung getroffen. Die Verluste auf türkischer Seite waren so gering, dass diese nicht weiter erwähnt wurden. Es ist fraglich, ob sich Ungarn von diesen Schlag erholen kann und selbst die fantastischsten Christen sehen den Balkan Kreuzzug als verloren.
Gez. Kilic Murat unabhängiger Beobachter der Westfront
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Nachrichten von der Front:
Die Türkische Flotte wurde restlos versenkt und aufgerieben, während sie es mit Paarhufern auf ihren SChiffen trieben. Selbst dem dümmsten Sultan sollte klar sein, dass seine wahnwitzigen Pläne von der Weltherrschaft und Zwangskonvertierung endgültig gescheitert sind.
Gez. Von Guilaume de Shaquespar
Die Türkische Flotte wurde restlos versenkt und aufgerieben, während sie es mit Paarhufern auf ihren SChiffen trieben. Selbst dem dümmsten Sultan sollte klar sein, dass seine wahnwitzigen Pläne von der Weltherrschaft und Zwangskonvertierung endgültig gescheitert sind.
Gez. Von Guilaume de Shaquespar
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"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
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Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Das Fatimidische Imperium, ein PARADIES auf Erden!
Ein Land voller guter Menschen, voller Freude und Befriedigung, Überfluss an allem, ohne Elend und Krankheit.
Allah ist ein Allah der Liebe, Menschen die ihm treu dienen, belohnt er mit einem schönen Leben in einem Paradies wie des Fatimidischen Imperiums.
Ein Leben nachdem Tode im Paradies könnte nicht schöner sein!
Wisset dies all, das Imperium der Fatimiden ist das Paradies!
Allah ist ein Allah der Liebe, Menschen die ihm treu dienen, belohnt er mit einem schönen Leben in einem Paradies wie des Fatimidischen Imperiums.
Ein Leben nachdem Tode im Paradies könnte nicht schöner sein!
Wisset dies all, das Imperium der Fatimiden ist das Paradies!
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Während fatimidsche Muslime in der Dekadenz versinken,
verteidigt das Seldschuken Reich den Islam in den Karpaten.
Zahlreiche christliche Kämpfer wurden niedergemacht, der ungarische Erbe wurde im gerechten Zweikampf besiegt aber für jeden Franken der erschlagen wird, tauchen zwei neue auf.
Im Frühjahr 1122 zeigten die Ungläubigen ihr wahres Gesicht, Sultan Malik Schah wurde vergiftet und der Täter befindet sich noch auf der Flucht.
Neuer Anfüher des Seldschuken Reiches ist Sultan Mustafa.
verteidigt das Seldschuken Reich den Islam in den Karpaten.
Zahlreiche christliche Kämpfer wurden niedergemacht, der ungarische Erbe wurde im gerechten Zweikampf besiegt aber für jeden Franken der erschlagen wird, tauchen zwei neue auf.
Im Frühjahr 1122 zeigten die Ungläubigen ihr wahres Gesicht, Sultan Malik Schah wurde vergiftet und der Täter befindet sich noch auf der Flucht.
Neuer Anfüher des Seldschuken Reiches ist Sultan Mustafa.
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Das Königreich der Vereinigten Kronen von England, Schottland und Irland, kurz Großbritannien, verkündet folgendes Edikt:
Keine größere Flotten sollen fort an in den Meere der Nordsee segeln, ohne das die Krone von ihrem Ziel und ihrer Absicht unterrichtet sind. Ferner nimmt sich die Krone das Recht heraus Flotten, die sich von den Norwegischesn, Respektive Dänischen, Küsten entfernen, anzugreifen und zu versenken. Oft genug kamen Wikinger plündernd hinüber und es ist schwer zu glauben, dass diese Angewohntheiten abgelegt worden sind von manchen. Von diesem Edikt ausgenommen sind die Flotten der Edlen Französischen Franken und Schiffe der stolzen Dänischen Marine, die von und aus dem Hafen von Aarhus auslaufen.
Gez. Im Auftrage König Guiallume II, gennant de Roix und les Turcs boucher, von seinem Bruder, Herzog Henry von der Normandie, Vorsitzender des Königlichen Kronrates, Herzog der Bretagne und der Normandie, le bon genant.
Keine größere Flotten sollen fort an in den Meere der Nordsee segeln, ohne das die Krone von ihrem Ziel und ihrer Absicht unterrichtet sind. Ferner nimmt sich die Krone das Recht heraus Flotten, die sich von den Norwegischesn, Respektive Dänischen, Küsten entfernen, anzugreifen und zu versenken. Oft genug kamen Wikinger plündernd hinüber und es ist schwer zu glauben, dass diese Angewohntheiten abgelegt worden sind von manchen. Von diesem Edikt ausgenommen sind die Flotten der Edlen Französischen Franken und Schiffe der stolzen Dänischen Marine, die von und aus dem Hafen von Aarhus auslaufen.
Gez. Im Auftrage König Guiallume II, gennant de Roix und les Turcs boucher, von seinem Bruder, Herzog Henry von der Normandie, Vorsitzender des Königlichen Kronrates, Herzog der Bretagne und der Normandie, le bon genant.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"
"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Das Frankenreich verkündet in großer Trauer den Tod König Philips, der friedlich im Schlaf an Altersschwäche gestorben ist. Alle Franken werden sich stets seiner ruhmreichen Taten, seiner Siege und seiner Verteidigungen des Reiches erinnern, die dem Frankenreich Stärke und Wohlstand ermöglicht haben.
Sein ältester Sohn Louis wurde zum neuen König gekrönt und wird das Frankreich nun anführen. Der König ist tot, es lebe der König!
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
- DarthFrankiboy
- Princeps Praetorius
- Beiträge: 2720
- Registriert: 6. Dezember 2010 15:07
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Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Die Seuche Nowgorods ist vorüber. Die Tore wurden wieder geöffnet. Die einst verwaisten Straßen der Region können sich kaum noch vor dem Lärm vorüberfahrender Karren und Wägen retten. Die Märkte sind gefüllter denn je.
Die letzten Erkrankten, darunter der Statthalter selbst, werden isoliert behandelt. Die Lebenden fühlen sich gestärkt, nicht von dieser Grausamkeit Gottes dahingerafft worden zu sein. Es leben nun über drei tausend Seelen weniger in der Stadt als zum Ausbruch der Seuche.
Die letzten Erkrankten, darunter der Statthalter selbst, werden isoliert behandelt. Die Lebenden fühlen sich gestärkt, nicht von dieser Grausamkeit Gottes dahingerafft worden zu sein. Es leben nun über drei tausend Seelen weniger in der Stadt als zum Ausbruch der Seuche.
Spoiler (Öffnen)
Das Einkommen der Stadt ist mal schnell von 1620 letzter Runde auf 6355 diese Runde gesprungen.
"Es gibt nichts Eitleres und Unbeständigeres auf Erden, als der Mensch ist; so lang ihn die Götter begünstigen, meint er, die Zukunft könne ihm nichts Böses bringen; und wenn nun das Traurige kommt, so findet er keinen Mut in sich, es zu ertragen."
- Odysseus zu einem Freier; aus Gustav Schwabs Sagen des klassischen Altertums
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Fränkische Handelsprobleme
Das Frankenreich wurde völlig überraschend davon getroffen, dass vor wenigen Monaten schottische Händler versuchten das fränkische Bernsteingeschäft in Dänemark zu übernehmen, obwohl das Frankenreich ein Handelsprivileg auf diesem Vorkommen besaß. Diese versuchte Übernahme konnte vereitelt werden, doch nun ergeben sich neue Probleme.
Eine dänische Flotte hat den Sund blockiert, obgleich es dazu keine Veranlassung gab, und einem fränkischen Kaufmann die Übersetzung nach Norwegen verboten, wo er in den Handel einsteigen sollte. Wir fordern Dänemark dazu auf den fränkischen Handel nicht weiter zu behindern.
Zudem wurde eines der beiden fränkischen Bernsteinvorkommen in Krakau besetzt. Wir bitten den polnischen Staat um Aufklärung darüber, welches Land unser Bernsteinmonopol verletzt hat und wünschen eine Beendigung dieses unrechtmäßigen Handels.
Das Frankenreich weißt noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Abstand unsere wichtigste Einnahmequelle ist. Bereits durch diese Vorkommnisse verlieren wir mehrere tausend Gulden im Jahr. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unsere Handelsrechte verteidigen.
Gez. König Louis des Frankenreiches
Re: [WK 2.0] Verträge und Ankündigungen
Das Ende des großen Kreuzzugs
Tausende Kreuzfahrer aus fast allen Ländern Europas hatten sich dem Kreuzzug zur Befreiung der Gebiete Antiochias angeschlossen und waren auf dem See- oder Landweg gegen die Türken gezogen. Bestürzt musste man jedoch feststellen, dass der Herzog von Antiochia die Ankunft seiner Glaubensbrüder gar nicht wünschte und von einem Einvernehmen mit den Ungläubigen berichtete.
Das Vertrauen der Kreuzfahrer in die Sinnhaftigkeit des Unterfangens war damit erstmals in Frage gestellt, denn wer wollte schon im edlen Kampf mit dem Feinden der Christenheit fallen, wenn das erworbene Land jene erhalten würden, die gar nicht für den Kreuzzug waren?
Als die Kreuzfahrer in die Regionen des Byzantinischen Reichs vorstießen, trafen sie hingegen auf erbitterte Hilferufe. Ein orthodoxer Priester namens Alexios berichtete den Anführern des Kreuzzugs von dem Fall der stolzen Stadt Nikea, durch den Konstantinopel selbst höchst bedroht war. Bestürzt hörte man die Klage von erschlagenen Christen und abgerissenen Kirchen und es brauchte nicht lange um das Ziel des Kreuzzugs zu ändern und für die Befreiung Nikeas einzutreten.
Den versammelten christlichen Heere gelang es, dieses Ziel zu erreichen und die Sicherheit von Byzanz wiederherzustellen. Die Gebiete Antiochias blieben jedoch unverändert. Trotzdem sollte sich die Lage des Heiligen Landes ändern, denn viele Kreuzfahrer blieben in der Region, um ihre Schwerter in den Dienst des Königs von Jerusalem zu stellen.