[WK 2.0: HOF] Frankreich - Königlicher Hof

[Mormegil]

"An König Louis de Capet,
nun wo der Herzog Henri sich als Verräter offenbarte steht die Herzogswürde der Bretagne erneut offen. Als euer Vater sie damals den Normannen zusprach geschah großes Unrecht und nun ist die Gelegenheit diesen Fehler aus der Welt zu schaffen. Meine Familie regierte seit Generationen die Bretagne, bevor sie von den Normannen vertrieben wurden. Nun ist es an der Zeit uns treuen Dienern seiner Majestät das Recht zurückzugeben.

Gez. Marquis Alain de Nantes"

An den Marquis de Nantes,

Eurer Bitte wird entsprochen. Reist nach Paris um mir zu huldigen, auf dass ihr die Herzogswürde über die Bretagne erhaltet.

Gez. König Louis

[Mormegil]

"An König Louis, den Gerechten,
die Normannen zeigen nun ihre wahre grausige Fratze, die des Wahnsinns und der Tyrannei. Erst haben sie uns arme Angel-Sachsen geknechtet, nun wollen sie ihren Wahn auf Frankreich ausdehnen. Wir vernahmen euren Ruf zur Ergreifung des Hundes Henri und mithilfe meiner Freunde und Unterstützer wäre dies ein leichtes. Doch erhoffen wir uns dafür Hilfe von euerer Majestät im Kampfe gegen die Ausländischen Unterdrücker, aufdasss England wieder den Sachsen gehört. Ewige FReundschaft wäre unser DAnk und ein guter SAchse ist allemal treuer als ein gieriger Normannenhund,

Gez. Aethelef Davinson"

"An Aethelef,

nach dem Segen des Papstes und der Vorsehung Gottes ist Wilhelm II. der rechtmäßige König Englands. Wir haben keinen Zweifel daran und fordern euch zur Erfüllung eurer Lehnspflichten auf. Eure Ablehnung des Regenten Henris teilen wir jedoch, weshalb wir euch ermutigen, auf die Rückkehr des gerechten Königs Wilhelm zu warten, auf dass Gottes Gerechtigkeit wieder in England Einkehr halte und die Greuel Henris verurteilt werden.

Gez. König Louis

[DarthFrankiboy]

An König Louis des Frankenreiches,

Ihr habt die Christianisierung in den Regionen Katalonien und Aragón vernachlässigt. Ich fordere Euch auf, sowohl selbst die kirchliche Präsenz in diesen Provinzen zu erhöhen und den ehrwürdigen Kardinal Nicollas Bersiano von León und Priester seiner Wahl unter Eurem Schutz zu nehmen und ohne Einschränkungen in Sachen der Konvertierung und kirchlichen Gerichtsbarkeit wirken zu lassen.

gez. Papst Ranerius

[Mormegil]

An Papst Ranerius,

unsere Anstrengungen und jene der französischen Kirche waren in den letzten jahren darauf gerichtet, die Ketzerei in Nordfrankreich auszurotten. Wir werden nun mit vollem Eifer uns dem Süden zuwenden. Die spanische seien uns willkommen, die kirchliche Gerichtsbarkeit wird ihnen zugesprochen, so lange sie im Einklang mit dem Urteil der örtlichen Bischöfe steht.

Gez. Louis, von Gottes Gnaden König des Frankenreichs

[Georgios]

"Gemäß der Order seiner Majestät Guilaume II., genannt le Roix, freue ich mich eurer Königlichen Majestät, König Louis Magne, alle Mittel des Königreiches England, Schottland und Irlands zur Verfügung zu stellen und eurem Oberbefehl zu unterstellen. Alle Adeligen, ob klein oder groß, wurde in Kentniss gesetzt und haben eure Regentschaft akzeptiert. Hierbei übergebe ich euch Die Schlüssel und Wappen der Städte York, Lancaster, Cardiff, Edinborough, London und der Burgen Nottingham, Exeter, Waterford. Weiterhin entrichtete ich als euer treuer Vasall die Schlüssel und Wappen der Stadt Rennes und des Herzogtums der Bretagne, euer Königliches Wappen wurde an den meisten Orten schon gehisst. Möge Gott eure Schritte so wohlgesonnen leiten wie er es bisher tat und eure Glorie in all ihrer Herrlichkeit über die Länder der Inseln scheinen,

Euer ergebenster Diener, Herzog Alain, Titularherzog der Bretagne, Marquis de Nantes"

[Mormegil]

An meinen treuen Diener, den Herzog Alain:

ich werde die mir überantwortete Aufgabe erfüllen und das englische Volk ebenso wie das Königreich schützen, möge mir Gott dabei helfen. Ihr werdet in den Kronrat berufen, auf dass ihr mir als Ratgeber zur Seite stehen möget. Ich bin euch stets gewogen, meine Gunst ist mit euch.

Gez. König Louis

[Georgios]

"An meinen König Louis Magne,
eure Gunst erfreut unser Herz und die Berufung in den Kronrat ist eine Ehre, die ich mir niemals würdig erachtet hätte. Für die Weile des Krieges würde ich es allerdings bevorzugen in Nantes zu bleiben und von dort aus die Verteidigung der Inseln und Vernichtung der Kelten zu lenken. Wahrlich wäre es ein kluger Zug wenn ihr ebenfalls hierhin kämet um von hier aus die Geschickte der Vier Kronen zu lenken! Es wäre ein manigfaltiger Vorteil, wäret ihr doch fast direkt am geschehen, aber immer noch in Sicherheit.

Euer Ergebener Diener,
Herzog Alain."

[Fortinbras]

Irischer Botschafter am französischen Hof.

Mein König möchte bekannt geben: Frankreich ist nicht der Feind der Schotten und Iren. Wir griffen den englischen König an und in diesem Amt ist er kein Vasall des französischen Königs. Die Forderungen sind moderat und gerecht. Cork ist irisch. Daran kann niemand zweifeln. Edinburgh ist schottisch. Der französische König sollte seine Rolle überdenken und einen Frieden erwirken. In einer neuen Ordnung wären der schottische und der irische König als Partner zu betrachten. Dies war zuvor wegen der Besetzungen schottischer und irischer Kerngebiete ausgeschlossen.
Der Sturm der Kelten ist sonst nicht aufzuhalten und die Verluste Englands werden zu groß sein, als dass es weiterhin mit den anderen Mächten mithalten kann. Sollte Friedensverhandlungen scheitern, stehen jedoch Irland und Schottland vor der totalen Vernichtung. Man hat nichts mehr zu verlieren. Die keltischen Horden werden verzweifelt und rachsüchtig über die verbliebenen englischen Besitztümer herfallen.

[Mormegil]

An den irischen Anführer,

die schottischen Forderungen nach York sind inakzeptabel. Die Ermordung tausender englischer Bauern und Bürger, darunter Frauen und Kinder, ist ein Verbrechen, ebenso wie das Brandschatzen Nottinghams, bei dem Gebäude in großem Wert zerstört wurden. Die Schotten haben selbst Edinbourgh geplündert und Tausende ihrer Landsleute hingerichtet, weshalb wir keinen gerechten schottischen Anspruch auf diese Stadt erkennen. Cork mag Irisch sein, doch eure übrigen Forderungen lehnen wir grundheraus ab und wir sind nicht bereit unseren Bund mit England zu verraten.

Die fränkischen Forderungen sind: Kehrt mit euren Männern in eure Gebiete zurück, entschädigt die Verwüstung und es soll Frieden herrschen. Ihr habt mit eurer Antwort Zeit bis zu jenem Moment, an dem mein Heer Nottingham erreicht.

Gez. Gaston de Chaumont, der Connétable von Frankreich

[Fortinbras]

Die Engländer mordeten genauso. Wir möchten gar nicht an die Tausende Schotten und Iren denken, die einst durch die Angelsachsen abgeschlachtet wurden. Edinburgh war stets schottisch und ist durch England widerrechtlich gehalten worden. Wir sind nicht genau im Bilde, ob der englische König Gebäudeabrisse anordnete, doch er tat Schlimmeres: Er annektierte ein schottisches Kerngebiet und behielt Einnahmen und Gebäude für sich. Diese hätten über all die Jahrzehnte Schottland zugestanden. Ebenso wie Cork bei den irischen Herrschern hätte verbleiben sollen. In beide Gebiete wurde kein Gold investiert. Während die englischen Städte wuchsen, stagnierte in Edinburgh jedes Wachstum. Dies wirft wiederum Schottland und Irland um Jahrzehnte zurück. Entschädigungen können auf keinen Fall Gegenstand der Verhandlungen sein.
All diese Ungerechtigkeiten trieben Irland und Schottland in den bewaffneten Aufstand. Es hätte nicht soweit kommen müssen: England demütigte Irland in seiner Stunde des Sieges und stieß wüste Beleidigungen aus. Hätte es Irland und Schottland in Würde vasallisiert und die Städte wachsen lassen, wären Iren und Schotten dem englischen König stets Verbündete gewesen.

[Mormegil]

Nun ist es grausam, wenn Engländer schottische Bürger und Bauern töten. Doch was soll ich von einem schottischen Herrscher halten, der sein eigenes Volk tötet, nur im ihnen ihren Besitz zu nehmen?
Die Engländer haben Edinbourgh nach euren Worten nicht ausgebaut, euer Verbündeter hat es nun sogar geplündert. Welche Vorteil soll für das Volk eine schottische Herrschaft da sein?
Sehen wir es zudem richtig, dass ihr bereit seid euch in euer Vorkriegsgebiet zurückzuziehen, aber eine Geldzahlung ablehnt?

[Fortinbras]

Da liegt Ihr richtig. Wir erwarten Eure Armeen und werden bis zum letzten kämpfen.

[Mormegil]

Ihr seid tapfer, Ire. Doch Tapferkeit wird euch nicht retten. Weisheit eher. Stimmt zu die besetzten Gebiete unverzüglich und ohne weitere Zerstörung zu verlassen, zieht euch zurück, stellt die Kampfhandlungen ein, werdet 35000 Gulden zahlen und könnt Cork behalten. Wollt ihr Cork nicht, wird die Summe etwas reduziert werden. Wie ist eure Antwort, ja oder nein?

[Fortinbras]

Nein das ist ein äußerst ungerechtes Angebot. Auf dieser Grundlage ist eine Einigung zum Scheitern verurteilt. Und unser König wird sich im Namen der Freiheit opfern. Mit seinen Getreuen wird er Euer Heer erwarten und die Festung bis zum letzten Atemzug verteidigen, bevor er in den Tod geht.

[Mormegil]

Unter 30000 Gulden bleibt es beim Krieg, überlegt es euch gut. Ich habe Nottingham fast erreicht, ihr lehnt final ab?