[WK 2.0: HOF] Frankreich - Königlicher Hof

[Georgios]

"An meinen wohltätigen Bruder König Loius,
mit Freude verkünde ich euch die Geburt eines Neffens, der zu Ehren seines Großvaters und euren Großvaters auf den Namen Phillipe getauft werden soll. Meine Bitte ist es, dass ihr der Taufpate des jungen Kindes werdet und ihn auf seinem Weg ins Leben ein Berater seid, eine liebende Stütze, falls das Schicksal ihn von seinen Eltern zu früh trennen würdet. Würdet ihr dies, treuer Bruder, für mich und eure Schwester tun?
Gez. Henri de Normande"

[Mormegil]

An den geliebten Herzog Henri,

mit großer Freude habe ich die Geburt meines Neffen vernommen. Zur Ehre seiner Geburt haben die Glocken von Paris einen ganzen Tag lang geläutet. Natürlich werde ich höchst gerne der Taufpate des jungen Prinzen und ihm immer als Ratgeber und Pate zur Seite stehen. Sollten seine Eltern sterben, was Gott verhüten möge, werde ich als Pate für das Kind sorgen, es beschützen und ihm eine Ausbildung vermitteln, die ihn auf seine hohe Bestimmung vorbereitet.

Gez. König Louis des Frankenreichs

[Georgios]

"An Königs Louis,
ich muss euch leider mit eine Formalität belästigen, ihr erinnert euch sicher noch an den jungen Plantagenet, Herzog Aquitaniens, welcher von den Dänen so hinterrücks und feige ermordet wurde wie es nur solchen Schwarzen Gestalten möglich ist. Nun wurde sein Testament erneut durchgelesen und es scheint als das er mich zu seinem Erben eingesetzt hat. Doch tatsächlich befindet sich die Aquitanien in den Händen anderer Männer. Ich bitte euch in eurer unendlichen Weisheit Klarheit und Gerechtigkeit in diesem Falle zu schaffen.

Gez. Euer Ergebener Diener Herzog Henri"

[Mormegil]

An Herzog Henri,


Über ein solches Testament ist mir nichts bekannt. Das Erbe wurde von einem Verwandten des Toten bereits vor Jahren nach seinem Testament angetreten. Nach all dieser Zeit ist diese Frage ohnehin verjährt, doch haben wir auch keinen Zweifel daran, dass alle Rechtsgrundlagen eingehalten worden sind. Woher kommt diese neue Version des Testaments? es kann nicht die gleiche sein, nach der damals verfahren worden ist, wie euer Schreiben nahelegt, schließlich kann so etwas nicht einfach überlesen werden.

Gez. Gaston, Kanzler des Königs Louis

[Georgios]

" An Kanzler Gaston dem Uratlen,
diese neue Version des Testamentes wurde bei einem erst kürzlich verstorbenden Abt gefunden. Es scheint so, dass der Plantagenet es kurz vor seinem Tode anfertigen ließ und der Abt es vergessen hat es bei dem Todesfall einzureichen. So spricht auch nichts gegen die Männer, die die Länder nun verwalten und ich gönne es ihnen gerne, doch der Gerechtigkeit und Gottes Willen sollte Genüge getan werden und so sollte der Titel bei seinem Erben liegen

Gez. Henri"

[Mormegil]

An Herzog Henri,

oftmals finden sich allerlei Fälschungen in alten Nachlässen, manche Kirchenmänner fertigen die abenteuerlichsten Dokumente an. Um dieses Testament auf seine Echtheit zu überprüfen bitte ich euch um eine Versendung an den königlichen Hof, um die Ansprüche klären zu können.

Gez. Kanzler Gaston

[Georgios]

"An Kanzler Gaston,
bei meiner Ehre ist es eine Frechheit was ihr hier dem Englischen Klerus unterstellen wollt! Es sind treue Diener Gottes und keine billigen Fälschknechte. In der Normandie und in England gibts es keine Fälscherbünde! Die Dokumente werden gerade von meinem besten Schreiberling kopiert und alsbald losgesand

Gez. Herzog Henri"

[Georgios]

"An König Loius, schlechte Neuigkeiten! Maurische Piraten haben unsere Handelsschiffe angegriffen und geplündert. Wir bitten um eure Hilfe im Kampf gegen diese Piratenhorde!
Gez. Charles de Rennes"

[Mormegil]

"An meinen Vasallen Charles,

wir sind überrascht von eurer Nachricht, unter Umständen handelt es sich um den Versuch der Mauren neue Sklaven für die Märkte Nordafrikas zu erhalten. Vielleicht sind es aber auch nur einige Kapitäne, die auf Beute aus sind. In jedem Fall werden wir die Patrouillen an den Küsten verstärken und die Handelslinien schützen. Die Befestigungen und Wachen der Stadt Rennes sind zu verstärken.

Gez. König Louis des Frankenreichs

[Ischozar]

Der maurische Gesandte am Hofe Frankreichs spricht vor:

"Oh, großer König der Franken, Schutzherr der Mauren,

Die Schiffe die zur Zeit im Atlantik kreuzen sind zweifelsohne Piraten, auf die der Sultan keinen Einfluss hat. Da unsere Märkte für die Außenwelt geschlossen sind und sowohl spanische, wie auch portugiesische Händler den Handel kontrollieren bleibt einigen armen Männern nichts anderes als die Schiffe zu besteigen und ihr Glück in der Piraterie zu versuchen. Der Sultan bittet um Entschuldigung!"

[Tapete]

An den famosen Fürst Michiel von Akkon,

ich gehöre zu einer Gruppe Pilger, die mit dem letzten Kreuzzug in das heilige Land gekommen sind.
Dank den Truppen der Seldschuken konnte wir die Städte Rutba und Nikosia erobern und die grausamen Fatimiden fürs Erste vertreiben aber wir benötigen dringend Unterstützung.
Die Städte sind voll mit feindlichen Spionen und die Truppen des Kalifen könnten schon bald vor unseren Toren stehen. Wir sind bereit jeden christlichen Herrscher als unseren Lehnherren zu akzeptieren, sofern er uns schützen kann.

gezeichnet,
Hugo von Caen

Lagebericht (Öffnen)

[Mormegil]

An meinen Untertan Hugo aus Caen,

mein Bruder informierte mich über eure Einnahme von Nikosia. Die genauen Umstände, wie ihr nach der Eroberung der Seldschuken die Kontrolle an euch nehmen konntet, sind mir noch unklar. Ich würde euch zu der Rückführung Nikosias in den Schoß der Christenheit gratulieren, doch warum wehen noch die Banner der Seldschuken über eurer Stadt? Hisst das Lilienbanner eures Königs und übergebt die Stadt an eine fränkische Garnision, damit sie unter meinem Schutz steht.

Gez. König Louis des Frankenreichs

[Georgios]

"An meinen Getreuen Bruder Louis,
lange Zeit sagten wir nichts von dem Angriff der Russen auf unser Land, doch nachdem sie ihre Grundlosen Aggressionen nicht gestillt haben und stattdessen Armeen und Flotten Richtung England verschiffen bitten wir euch um die Verteidigung unserer Länder, die völlig und vollkommen ungerechtfertigt mit Krieg überzogen werden sollen. Wir wissen nicht wie es die Russen hin und her drehen wollen in ihrer kleinen Schüssel, aber sie griffen als erstes an und auch sie ignorierten als erste Dekrete, die sie als den Schutzmantel ihrer ekelhaften Arroganz nehmen. Die Krone England wünscht nicht mehr als das Frieden herrscht und alle Aktionen der Vergangenheit waren auch der Sicherheit des Königreiches zu liebe.

Gez. König Guilaume de Roix"

[Georgios]

"An meinen lieben Bruder Louis,
ich bitte darum dich bei Zeiten in Paris mit deinem Neffen besuchen zu dürfen. Zu sehr schlägt mir das Dunkle Gemüt meines Gattens und seine plötzlichen Tobsuchtsanfälle auf die Laune, das finstere Wetter Englands vermag es nicht zu verbessern. Wie vermisse ich den Pariser Sonnenschein, das Fröhliche Lachen der Franzosen! Auch soll mein Sohn was anderes sehen außer die zugezogenen Vorhänge des Turmes von London.

Gez. Prinzessin Claire de Capet"

[Mormegil]

An meine liebe Schwester,

ich freue mich darauf dich in Paris begrüßen zu können. Im Palais du Louvre wurde für deineAnkunft und die meines Neffens ein Flügel bereitgestellt, es wird euch während eurer Anwesenheit an nichts mangeln. Die Berichte über euren Gatten beunruhigen mich. Ich hoffe sehr, dass seine Tobsuchtsanfälle sich nur auf seine Regierungsangelegenheiten beziehen, doch könnt ihr mir davon mehr erzählen, wenn ihr hier angekommen seit.

Ohnehin besitzt dein Gemahl nur noch aufgrund seiner Ehe mit dir meine Gunst.

Gez. König Louis