[WK 2.0: HOF] Frankreich - Königlicher Hof

[Abdülhamid]

Eine Delegation vom Kaiser aus Byzanz trifft beim König der Westfranken ein.

Seid gegrüßt, ehrwürdiger Herrscher.

Mein Herr der Kaiser von Rom wünscht mit Euch das weitere Schicksal Europas zu besprechen. Der bisherige "Kaiser" im Westen scheint unfähig, den Frieden zu wahren und sein Wort ist nichts wert, denn schon kurz nachdem er es gibt, bricht er es.
Wir mussten dies selbst erfahren.

Daher überlegt mein Herrscher, ob nicht aus den Reihen der Westfranken der neue Kaiser des Westens erwachsen soll. Und ob es nicht besser wäre, Ihr wäret gemäß der Tradition Karls des Großen Kaiser im Westen und für den Westen zuständig wie mein Herrscher Kaiser des Ostens ist und für den Osten zuständig. Wir wären bereit, wie schon einst in der translatio imperii Euch als Mitkaiser im Westen anzuerkennen, im Gegenzug wacht Ihr über den Westen der Welt und überlasst die Angelegenheiten Italiens uns.

Was haltet Ihr davon, weiser Herrscher? Dem Westen ein Kaiser, ein Beschützer? Die gesetzliche Macht dort hinverlegen, wo die faktische Macht bereits liegt?

gez. Alexios, Kaiser von Rom

[Mormegil]

An den erhabenen Kaiser von Ostrom,

die Kunde eures Ruhms ist bis in den äußersten Winkel Europas vorgedrungen. Kein Herrscher übertrifft euch an der Macht der Waffen, keiner ist eurem Reichtum ebenbürtig. Schon lange fragten wir uns, ob ihr wie euer Vorgänger Justinian euch aufmachen würdet Italien wieder zu erlangen, oder ob euer Blick nur auf dem Osten ruhen würde.
Das Chaos und die Verheerungen, die der unfähige deutsche König über Europa gebracht hat, hat seine Unwürdigkeit auf den Thron der Caesaren bewiesen. Der Papst hat ihm den Kaisertitel verwehrt und dadurch hat er auch seine Ansprüche auf Italien verwirkt.
Wir selbst können den Kaisertitel Westroms nicht ohne Zustimmung des Papstes annehmen, doch solltet ihr gegen Reichsitalien zu Felde ziehen und den deutschen König dort bekämpfen, werden wir sicherlich nicht gegen euch zu den Bannern rufen. Jeder Christ, der gegen den Eidbrecher aus dem Osten zieht, ist uns willkommen.

Gez. König Philip von Frankreich

[Ischozar]

An König Philip von Frankreich:

Wir ersuchen Euch abermals einen - vielleicht nur befristeten - Frieden mit König Leopold einzugehen. Es gibt wichtigere Ziele: Der Kaiser Alexios will die Heilige Stadt niederbrennen. Sizilien und das ehemalige Fürstentum Antiochia haben sich ihm angeschlossen. Seine Heiligkeit beschwört die geballte Macht des französischen Königs und ruft ihn zu den Waffen und zum Schutz! Bitte habt Einsicht und lasst die Waffen Ruhen, richtet Euer Augenmerk gen Osten...König Leopold würde in einen vorläufigen Frieden einwilligen.

[Mormegil]

An den Heiligen Vater:

Ohne Frage würde Leopold ein solches Angebot annehmen. Das Reich hat zweimal Frieden mit uns vereinbart, nur leider diesen auch zweimal gebrochen. Auch den Friedensschluss des Papstes hat es kühn ausgeschlagen, dreimal hatte es Gelegenheit zum Frieden und dreimal wählte es den Krieg. Sobald unser Land entblößt wären, würde das "Heilige" Römische Reich uns erneut überfallen. Hat Leopold nicht noch zuletzt mit vollem Hass ganz Europa gegen uns aufgehetzt? Hat sein Gesandter nicht mich selbst mit dem Feuertod bedroht, während nun auch Leopold mich den Antichristen vor allen Herrschern Europas nannte?

Frankreich würde in einem Feuersturm untergehen, sobald wir den Deutschen vertrauen. Sie arbeiten mit List und Gift, auch unser Verbündeter Mailand versicherte uns des Friedens, nur um nun gegen uns aufzumarschieren.
Frankreich ist von Eidbrechern umgeben und schlägt die erbarmungslose Schlacht um die eigene Existenz. Die Deutschen haben mit ihrem ausufernden Krieg das Abendland geschwächt und nun geben sie vor dem Papst zu helfen, um uns erneut überfallen zu können.

Warum helfen sie nun dem Papst, obwohl sie ihn doch zuletzt immer wieder missachteten? Sie wissen wohl, dass die byzantinische Expansion nicht vor Reichsitalien halt machen würde, deshalb geben sie sich nun als Verteidiger der Christenheit aus. Sie verteidigen ihren eigenen Besitz, das ist alles. Wir werden euch helfen, wenn unser Land gesichert ist und wir wieder verfügbare Truppen haben. Gegen zwei römische Reiche zugleich kann auch Frankreich nicht kämpfen. So lange bieten wir euch abermals Avignon als sicheren Zufluchtsort an.

Gez. König Philip von Frankreich

[Ischozar]

Eine Antwort wurde sofort nach Paris übermittelt

Bedenkt Eure Worte, Philip! Ihr wollt nicht gegen zwei römische Reiche kämpfen. Natürlich wollt Ihr das nicht und das müsstet Ihr auch nicht. Sollte Leopold wirklich zu den Waffen greifen, wenn der vom Papst vermittelte Friede gebrochen wird, würde er sofort exkommuniziert werden. Ich bitte Euch inständig die Waffen Ruhen zu lassen - denn wenn der Krieg zwischen den Deutschen und Franzosen weiter geht, spielt das nur dem falschen Kaiser in Ostrom in die Hände. So wird niemand Geld und Schwert haben, um Rom zu verteidigen! Nichts mehr wird von der heiligen Stadt Rom übrig bleiben - und bedenkt: Auch Gallien gehörte zum einstigen römischen Kaiserreich. Entweder wird er Euch unterjochen oder zu einem Provinzstatthalter degradieren.

Euer Angebot ehrt Euch - doch zunächst werde ich an vorderster Front stehen und jeden Tag beten, dass Gott Winde aufkommen lässt und den neuen Nero an den Kippen zerschellen lässt...

gez.
in Sorge um das Seelenheil der Christenheit
Papst Gregor

[imhotep]

An König Philip von Frankreich

Verehrter König Philip
Die Ereignisse der jüngeren Geschichte haben uns gezeigt, das ihr unserer Familie in der Normandie, ein guter und treuer Schutzpatron seit. Um euch unseren Dank dafür zu erweisen, möchten wir euch eine kleine Süssigkeit zukommen lassen.
Die Schokolade von Batna.
mit freundlichen Grüßen
Roger de Hauteville

[TW-Synkro]

An König Philip von Frankreich,

wir haben Eure Worte vernommen, doch haben wir nicht für sie übrig, für Euch, der die Reconquista verhinderte um sich selbst zu bereichern, für jemanden der weltliche Gier über unsere Pflichten gegenüber Gott stellt, für einen König, dessen Bündnis mit den Engländern ganz Europa und den christlichen Glauben bedroht. Nein, Freundschaft ist es nicht was Euch entgegenbringen, denn als Verteidiger des Glaubens sehen wir es als unsere Pflicht an, gegen Euch das Schwert zu erheben, auf dass das Gleichgewicht in Europa wiederhergestellt wird.

gez. Rufus, Hochmeister des Deutschen Ordens

[Mormegil]

Die Reconquista wurde abgeschlossen, aber das scheint in die Ferne eurer Höhlen nicht vorgestoßen zu sein. Der Rest entscheidet sich auf dem Schlachtfeld.

Gez. König Philip des Frankenreiches

[Mormegil]

Eine Antwort wurde sofort nach Paris übermittelt

Bedenkt Eure Worte, Philip! Ihr wollt nicht gegen zwei römische Reiche kämpfen. Natürlich wollt Ihr das nicht und das müsstet Ihr auch nicht. Sollte Leopold wirklich zu den Waffen greifen, wenn der vom Papst vermittelte Friede gebrochen wird, würde er sofort exkommuniziert werden. Ich bitte Euch inständig die Waffen Ruhen zu lassen - denn wenn der Krieg zwischen den Deutschen und Franzosen weiter geht, spielt das nur dem falschen Kaiser in Ostrom in die Hände. So wird niemand Geld und Schwert haben, um Rom zu verteidigen! Nichts mehr wird von der heiligen Stadt Rom übrig bleiben - und bedenkt: Auch Gallien gehörte zum einstigen römischen Kaiserreich. Entweder wird er Euch unterjochen oder zu einem Provinzstatthalter degradieren.

Euer Angebot ehrt Euch - doch zunächst werde ich an vorderster Front stehen und jeden Tag beten, dass Gott Winde aufkommen lässt und den neuen Nero an den Kippen zerschellen lässt...

gez.
in Sorge um das Seelenheil der Christenheit
Papst Gregor

Uns hat heute eine erneute Kriegserklärung erreicht, diesmal von dem euch selbst unterstehenden Ritterorden. Damit wäre dann ein Waffenstillstand ausgeschlossen, selbst die Truppen der Kirche ziehen schon gegen uns. Wir werden unseren Feinden nicht die Zeit geben ihre Heere an unsere Grenze zu schicken.

[TW-Synkro]

An König Philip von Frankreich,

wir nehmen Euer Friedensangebot an, auf dass in Zukunft kein Blut mehr zwischen Deutschen und Franzosen vergossen wird.

gez. Albrecht, König der Deutschen

[blackjack]

Wir folgen unserem Lehnsherr. So soll Frieden zwischen den Reichen sein.

[Georgios]

"An den Großen Französischen König und Verbündeten,
Schreckliche Nachrichten ereilten heute unseren Hof: die Norwegern, grausame und verschlagene Plünderer und Piraten, planen ihre berüchtigen Plünderfahrten erneut aufzunehmen und gute Christenmenschen in Britannien abzuschlachten. Es scheint so als ob die Heidnischen Götter erneut Blut fordern und wir bitten euch innig uns in dieser düsteren Stunde zu helfen. Auch ihr habt einst unter diesen Barbaren gelitten und während der Rest Europas sich weiter entwickelt hat, erkannt hat das man nicht einfach seinen Nachbarn überfallen kann, so sind diese Wilden stehen geblieben. Wenn sie in England erneut Fuß fassen, dann werden sie auch vor dem Frankenreich keinen Halt machen. So beschwöre ich euch, mein Treuer Freund, Lehensherr und Verbündter, eilt mit mir zu den Waffen, zur Verteidigung meines und eurens Landen gegen die gottlosen Heiden aus Skandinavien!
Euer Freund Herzog Wilhelm"

[blackjack]

An den französischen Herrscher, wir gehen weiter davon aus, das ihr den Frieden einhaltet und nicht wie der Engländer gleich wieder brecht. Bitte denkt an den erst vor kurzem geschlossenen Friedensvertrag.

[Mormegil]

An den namenlosen dänischen Gesandten:

Das Frankenreich wurde gegen Dänemark nicht in den Krieg gerufen und wir gedenken uns an unsere Friedensverträge zu halten. Uns dann mit Ausflüchten, wie falschen Übersetzungen, herauszureden wäre nicht unser Stil. Der Frieden gilt also.

Gez. König Philip des Frankenreichs
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An unseren guten Freund, Verbündeten und Vasallen Wilhelm:

unsere Nordseeflotte ist klein und umfasst nur 2 Schiffe. Doch Ehre kennt keine Mindestgröße und diese beiden Schiffe werde ich deshalb sofort entsenden, auf dass sie vor Englands Küste patrouillieren und auf Norweger warten mögen, wenn euch dies recht ist. Sie werden eure Bevölkerung gegen diese Piraten verteidigen.

Gez. König Philip des Frankenreichs.

[Fortinbras]

Seine Heiligkeit lässt den König von Frankreich wissen, dass unser Kaufmann den Handel mit Schokolade einstellen wird, auch wenn der Papst Schokolade so gerne mag.