Geladen sind Abgesandte von: Nowgorod, Kiew, Westmongolen, Seldschuken
Der Abgesandte von Nowgorod übernimmt als erster das Wort und richtet es an den Mongolenvertreter.
Um euretwillen, hört mich erst die groben Bedingungen eines Friedensschlusses sagen, sodass ihr wisst, was wir im Sinn haben. Stimmt ihr den Verhandlungen zu, in diese Richtung zu wandern, wird vielleicht noch unnötiges Unheil in den Nordprovinzen verhindert. Eines Friedens scheint Ihr ja aufgeschlossen, entgegen des Bildes, was Ihr uns bei unserem ersten Treffen vor die Augen gesetzt habt.
- Die Provinzen Yakutsk, Sarkel und Bulgarien (Wolga-Bulgarien) werden an die Rus-Staaten übergeben. Nach dem ersten Vertragsschluss zwischen Kiew und Nowgorod, werden diese Regionen unter die Verwaltung Kiews gestellt, können aber übergangsweise von Nowgorod besetzt werden. Über Wolga-Bulgarien wird noch verhandelt. Die Westmongolen räumen diese Provinzen, falls es die öffentliche Ordnung erlaubt - sodass keine Rebellen sich erheben - und können von Rus-Truppen besetzt werden, jedoch findet keine Plünderung oder Angriff auf die Bevölkerung statt. Die Belagerung Bulgariens wird abgebrochen, falls hier schnell ein grober Konsenz gefunden wird.
- Die Westmongolen lösen sich komplett und endgültig von der Kontrolle ihres Imperiums im Osten los.
- Den Westmongolen werden den ihnen übrig gebliebenen Gebiete von den Reichern der hier versammelten Vertreter zugesprochen.
- Die westmongolischen Kaufleute erhalten Exklusivrecht am Bernsteinvorkommen bei Perm.
- Es werden Handelsrechte zwischen den hier anwesenden Vertretern geschlossen.
Die folgenden Punkte werden im Gewicht zwischen Nowgorod und den Seldschuken ausgehandelt: - Das Westmongolische Heer verpflichtet sich ihnen gegebene Ziele zu verfolgen (anzugreifen, verteidigen, sichern etc.).
- Die Westmongolen werden unter Schutz gestellt, ähnlich eines Protektorats.
- Die Westmongolen erhalten Subsidien.
So sprecht!