[WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

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John Doe
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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon John Doe » 21. Juli 2017 12:57

An die Herren der Kiewer Rus,

euer Großherzog Dimitri starb zusammen mit seinem Erben Prinz Kuritsa, dem Fürsten von Cholm und und anderthalbtausend Männern, die meine Grenzen überqueren wollten, um Tod und Verderben über mein Volk zu bringen. Weder seine Milizen noch der heidnische Magier in seinem Gefolge vermochte es, ihn zu retten. Ihr sagt Iasi wäre euer, und doch sahen wir Ungarn wie die Rus bei ihrer kurzlebigen Besetzung der Stadt wüteten. Behandelt man so bei den Rus das eigene Volk?

Wie viele Fürsten hat Kiew noch? Wie viele Männer unter Waffen? Wie lange wollt ihr dieses unsinnige Schlachten noch fortsetzen, ehe ihr unseren gerechten Forderungen zustimmt?

gez. König Fylep von Ungarn und Kroatien
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Elendil 03
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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon Elendil 03 » 21. Juli 2017 15:37

Antwort (Öffnen)
Ich höre Eure Worte, Isjaslaw, Grossfürst der Rus im Süden. Doch wart Ihr es, die den Sarazenen, aus welchen Gründen, tut nichts zur Sache, uns gegenüber den Vorrang gewährt habt. Dies büsst Ihr jetzt, die Veluste im Kampf gegen die Ungarn sind ein Fingerzeig Gottes. Weshalb sollten wir nicht den Ungarn, unsere guten Mitchristen und treuen Verbündeten, Euch, den im Römischen Reich noch immer viele als Verräter bezeichnen, gegenüber den Vorzug gewähren?
Nur durch den Glauben und die Rolle des Kaisers als Beschützer aller orthodoxer Christen. Denn wo ist zu der Stunde Nowgorod geblieben, als Iasi nicht ein Mal, nein, gleich zwei Male in die Hände des Magyarenkönigs fiel? Nicht der Grossfürst im Norden wird Euch retten.
Wir werden Euren Forderungen, den Frieden bei den Aggressoren herbeizuführen, nachkommen, wenn Ihr als Alliierte der Türken und Nowgorods den römischen Anspruch auf ganz asia minor als rechtmässig anerkennt und versprecht, jeden Feldherrn zu unterstützen, den das Reich zu dessen Durchsetzung ensendet, wie es eigentlich Eure Pflicht ist. Der Kaiser wird ein offizielles Bündnis (selbstredend nach Kriegsende) von Euch verlangen, um dies zu bekräftigen und den Zusammenhalt der Orthodoxen zu demonstrieren.
Sagt nun, Князь, willigt Ihr ein?
In diesem Falle wird, wie bereits angekündigt, der Kaiser persönlich nicht Kosten noch Mühen scheuen, um einen - zweifelsohne für beide Seiten vorteilhaften - Frieden zu erreichen, der, so weit irgend möglich, auf der Rückgabe Iasis an die Rus beruhen wird. Gleichwohl befürchte ich, dass die Ungarn nicht ohne weiteres eine strategisch so bedeutsame Stellung wie Iasi ohne weiteres absegnen werden, was als Gewinner dieses Krieges (zumindest nach dem jetzigen Stand) auch ihr gutes Recht ist.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
Seid Ihr bereit, entweder auf besagte Siedlung zu verzichten oder gleichwertigen Ersatz anzubieten (wobei der Kaiser Euch sicher gnädig unterstützen würde) und die oben festgelegten Bedingungen zu erfüllen, wird der Frieden die Steppen des Nordens wieder erblühen lassen und die Ufer des Schwarzen Meeres mit Handels- statt Kriegsschiffen füllen, wie einst, als noch kein Zorn die ungarisch- russischen Beziehungen trübte, und eine Ära des Wiederaufbaus und der Ordnung in Eurem Reich beginnen.
Wenn nicht, wird der Krieg wohl fortgesetzt werden, bis es Eurem Reich an Kraft und Eurem Volk am Durchhaltewillen fehlt, und Ihr oder Euer Nachfolger werdet einen noch viel ungerechterer Waffenstillstand, einseitig und von den Magyaren diktiert, unterzeichnen müssen, der Euch nach Ungarns jüngster Interessensbekundung wohl nicht nur Iasi, sondern höchstwahrscheinlich auch die Krim kosten wird und nach welchem Ihr die gesamten Kriegskösten alleine werdet tragen müssen- für Euer gebeuteltes Reich eine kaum vorstellbare Katastrophe, nicht wahr?
Ergreift jetzt die Gelegenheit, eine solch günstige wird sich Euch nicht wieder bieten. Es genügt, unsere Forderungen stattzugeben, und der Kaiser wird Euch wieder als seinen Schutzbefohlenen ansehen und die Verhandlungen persönlich für und mit Euch führen. Nur dessen seid Euch bewusst: Es wird der günstigste Frieden, den Ihr haben könnt, aber das heisst noch längst nicht, dass er Euch überhaupt nichts kosten wird.
Entscheidet Euch jetzt, denn es könnte bald zu spät sein!
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gez. Nikolaos Muzalon, Patriarch von Konstantinopel
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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon Elendil 03 » 23. Juli 2017 22:59

Nachricht des byzantinischen Kaisers (Öffnen)
An den neuen Kiewer Grossfürsten Mikhail
Ich gratuliere Euch zu Eurer Ernennung zum Grossfürsten. Die Nachricht vom Ableben Eures Vaters stimmt mich zugleich traurig, denn er erreichte keinen Frieden, und zugleich hoffnungsvoll, denn vielleicht zeigt Ihr Euch verständiger. Schwer muss der Verlust gleich zweier solch herausragender Persönlichkeiten für Euer Reich wiegen.
Doch ich bitte Euch, lest die Nachrichten des Patriarchen an Euren Vater durch, denn dieser Krieg ist ein Übel, besonders für Euer eigenes Reich, wie Ihr selbst bereits erfahren musstet. Auch ich fordere Euch auf, stellt Euch unter den Schutz der Römer, und ich selbst werde dafür sorgen, dass Euer Land endlich wieder ruhen kann, ohne dass Ihr zur Marionette Budapests oder Nowgorods verkommt. Noch betet man in Konstantinopel für Frieden, lasst uns auf Gott hoffen.
Möge die Hoffnung auf Frieden Euch ein Trost sein für den Verlust Eures Vaters
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gez. Manuel Komnenos, Römischer Kaiser
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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon Balian » 26. Juli 2017 18:51

An den Großfürsten Mikhahil,

das Königreich Polen erklärt euch hiermit offiziell den Krieg. Wir reagieren damit auf ein Hilfegesuch unseres langjährigen Verbündeten aus Ungarn, welcher im Konflikt mit euch in eine Notlage geraten ist, da ihr ja von Russland und den Mongolen unterstützt werdet. Unser Heerführer Pawol Malewicz, der Fürst von Halicz, hat auf unseren Befehl hin die Stadt Brest erobert. Den Bewohnern der Stadt wurde kein Leid getan und der Zustand der Stadt ist von einigen Belagerungsschäden abgesehen völlig unversehrt.

Wie uns Boten des Königs von Ungarn mitteilten, habt ihr schon ein Friedensgesuch an unseren Verbündeten gerichtet. Dies ist sicherlich der erste Schritt zu einem Ende des Konflikts aber bis auf Weiteres werden wir die Kampfhandlungen fortführen, bis alle Parteien gemeinsam zu Verhandlungen zusammentreffen. Brest bleibt vorerst in unserer Hand und welches Schicksal die Stadt in Zukunft hat, werden eventuell stattfindende Verhandlungen noch zeigen.

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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon John Doe » 8. Oktober 2017 16:07

An Großfürst Dimitri,

wie mir scheint, befindet sich die Krim nach wie vor unter türkischer Oberherrschaft. Wir Ungarn sehen das mit Besorgnis. In den letzten Jahren haben sich die Türken den Christen gegenüber feindselig verhalten. Sollte es zu einem Krieg kommen, wäre die Krim ein wichtiger Stützpunkt für die Türken, und das ist ein Szenario, das wir lieber vermeiden würden.

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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon Ischozar » 9. Oktober 2017 09:24

An König Peter von Ungarn,

Die Krim wird bald wieder in den Besitz der Rus wechseln. Die nötigen Papiere sind auf dem Weg. Wäre Brest noch unser, wäre es wesentlich schneller gegangen, da dort unsere Botschaft zu finden war...

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Re: [WK 2.0: HOF] Kiew - Fürstlicher Palast

Beitragvon Elendil 03 » 24. Oktober 2017 21:11

Nachricht des Byzantinischen Kaisers (Öffnen)
An Ihre grossfürstliche Durchlaucht, den μεγάλος Πρίγκιπας von Κίεβο,
Feindschaft ist Gift für die Christenheit. Ein hinterhältiger Angriff des Hundesohns von Βαγδάτη traf Δωρύλαιον, und der Feind sammelt sich unter der Führung des Sultans persönlich.
Es ist ein Zeichen, dass dies ausgerechnet jetzt geschehen ist, nachdem sich der Osten und der Westen ausgesöhnt haben, kein schlechtes Omen, sondern vielmehr eine Prüfung des neuen Zusammenhalts im Lager des Herrn.
Ich lade Euch nun ein, Великий князь, diese Prüfung gemeinsam mit mir zu bestehen, denn die Zeit ist gekommen, haben doch Worte dem Frieden den Dienst versagt.
Möge Euch der Allmächtige bewahren vor dem Sturme der Ungläubigen
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gez. Manuel Komnenos, βασιλεύς des Ανατολική Ρωμαϊκή Αυτοκρατορία
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