[WK 2.0: HOF] Jerusalem - Königlicher Hof

[Balian]

An Sultan Mustafa,

wir sind uns der Stärke und Unberechenbarkeit der Engländer durchaus bewusst. Solange sie jedoch von sinnlosen Plünderungen und eigenmächtigen Feldzügen absehen, gibt es keinen Grund sie zu fürchten. Sollte es jedoch dazu kommen, werden wir dafür sorgen, dass der Frieden gewahrt bleibt solange ihr ebenfalls keinen Angriff plant.

gez. König Baldwin von Jerusalem


An den Heiligen Vater,

die aktuelle Lage ist in der Tat sehr besorgniserregend. Sollten die Seldschuken einen Krieg beginnen, werden wir selbstverständlich mit dem Schwert für die Christenheit kämpfen. Im Moment erachten wir es jedoch als schlauer, die Lage nicht unnötig zur Eskalation zu führen. Ebenso freuen wir uns über jegliche Unterstützung für das Königreich Jerusalem.

gez. König Baldwin von Jerusalem

[Fortinbras]

Wir benötigen eine Garantie, dass auch Akkon unberührt von türkischer Aggression bleibt.

(OT: Balian, schon im Gremium-Thread abgestimmt?

[Balian]

Wir verkünden:

das Königreich Jerusalem sperrt ab sofort die Grenzen der zentralen Gebiete des Königreiches für jegliche Truppen der Seldschuken und der Fatimiden. Dies soll nicht als Affront gegen die muslimischen Herrscher verstanden werden, allerdings wollen wir uns an diesem Konflikt zwischen zwei Großreichen nicht beteiligen. Daher sehen wir es als unser Recht an, unsere Grenzen für Truppenverkehr welcher dem Kriege dient zu schließen.

gez. König Baldwin von Jerusalem

[kannibali]

An König Baldwin,

unser Kalif ist verstimmt, aufgrund der Tatsache das ein Agent Eures Reiches tief in unserem Gebiet gesichtet wurde.
Wir verlangen das ihr diesen Agenten unverzüglich aus unseren Reich abzieht, sonst müssen Konsequenzen folgen.
Der Kalif hofft das dies nur eine einmalige Sache war, denn ihm liegt sehr viel an den Beziehungen zum Königreich, waren diese bis zuletzt ausserordentlich gut.

Auch würden wir gerne erfahren, warum ein Kaufmann Eures Reiches den Heimweg antrat, obwohl er viele Jahre bei uns handelte.

gezeichnet
ein Abgesandte des Kalifen

[Tapete]

An den guten König Baldwin von Jerusalem,

ich gehöre zu einer Gruppe Pilger, die mit dem letzten Kreuzzug in das heilige Land gekommen sind.
Dank den Truppen der Seldschuken konnte wir die Städte Rutba und Nikosia erobern und die grausamen Fatimiden fürs Erste vertreiben aber wir benötigen dringend Unterstützung.
Die Städte sind voll mit feindlichen Spionen und die Truppen des Kalifen könnten schon bald vor unseren Toren stehen. Wir sind bereit jeden christlichen Herrscher als unseren Lehnherren zu akzeptieren, sofern er uns schützen kann.

gezeichnet,
Hugo von Caen

Lagebericht (Öffnen)

[Ischozar]

An unseren Bruder im Glauben,

König Baldwin, Ich, Fürst Perrin, ersuche Euch dringend darum Einig zu Antiochia zu stehen und den Fatamiden ebenfalls den Krieg zu erklären, sodass die französischen und englischen Heere sich in Bewegung setzen können. Man hört, dass das englische Heer bereits abziehen will - dies ist der falsche Zeitpunkt. Dies ist die Drohung des Kalifen:

Kalif Musaki lässt verkünden:

Eine Neue Macht erhebt sich, und ihr Sieg ist nah.
Heute Nacht wird das Land beflegt mit dem Blute christlicher Pilger. Auf nach Antiochia
Lasst niemanden am Leben. Vorwärts!
Es gibt kein Morgen für die Katholiken.

Ihr könnt Euch diesen Worten nicht entziehen. Eure heilige Pflicht ist es gegen unseren gemeinsamen Feind zu Felde zu ziehen!

gez.
Fürst Perrin I.

[Balian]

An Fürst Perrin von Antiochia,

sollten diese Worte der Wahrheit entsprechen, werden wir selbstverständlich die Waffen ergreifen. Doch woher stammen sie? Wer garantiert, das sie wirklich von Kalif Musaki stammen und nicht aus dem Munde eines gedungenen Lügners? Wie leben nun schon viele Jahre friedlich nebeneinander mit den Fatimiden und treiben Handel mit ihnen ohne auch nur einen kleinen Konflikt zu haben.

Wir verstehen euer Anliegen und sind auch bereit euch zu unterstützen, jedoch nur im Falle einer tatsächlichen Bedrohung durch die Ägypter. Uns gegenüber hat Kalif Musaki stets seinen guten Willen gezeigt. Unsere heilige Pflicht ist die Verteidigung der heiligen Stätten der Christenheit und ihr selber habt diese Stätten doch noch zusätzlich gefährdet indem ihr in den Krieg zwischen zwei muslimischen Staaten eingegriffen habt.

Wir bleiben dabei, unsere Grenzen sind sowohl für Fatimiden als auch für die Seldschuken gesperrt.

gez. Baldwin, König von Jerusalem

[Ischozar]

Eine kleine Schar Ritter, angeführt von Fürst Perrin von Antiochia traf in Jerusalem ein und bat darum vor Baldwin sprechen zu dürfen. Man sah ihnen an, dass sie viele Meilen hinter sich gebracht hatten. Wenn der Fürst vor den König treten dürfte, würde er das Knie beugen und sein Haupt senken.

"König Baldwin,

Die Unruhen im Seldschuken-Reich veranlassten uns dazu einen Frieden mit dem Kalifen zu suchen, denn Unser oberstes Anliegen ist es, die Wege für die Pilger zu sichern. Unser Wunsch ist es nach all den Spannungen der vergangenen Jahre auch mit Euch einen Ausgleich zu finden. Deshalb neigen Wir, Fürst Perrin von Antiochia das Haupt vor Euch, in der Hoffnung auf die Herzogswürde für Antiochia im Königreich Jerusalem. "

[Balian]

Als Baldwin hörte, dass der Perrin von Antiochia in Jerusalem eingetroffen sei und um eine Audienz bat, lies er ihn und seine Gefährten sofort zu sich bringen. Die vergangenen Jahre waren zwischen Einigkeit und Streit stetig wechselnd abgelaufen und Baldwin war gespannt, was der Fürst zu sagen hatte. Nachdem er den Worten Perrins lauschte, war er sichtlich erleichert um die Geste der Versöhnung aus Antiochia. Nachdem Perrin gesprochen hatte, erhob sich Baldwin und sprach:

Fürst Perrin,

die vergangenen Jahre waren von Streitigkeiten und Konflikten geprägt und wir können euer Handeln in gewissen Dingen durchaus nachvollziehen. Oftmals waren wir nicht einer Meinung und genau aus diesem Grunde sind wir sehr erfreut, dass ihr nun die Versöhnung sucht. Wir schätzen euch als Persönlichkeit und wissen, dass ihr ein fähiger Krieger und ein geschickter Diplomat seit. Aus diesen Gründen und um des Friedens Willen, ernennen wir, König Baldwin von Jerusalem, euch Fürst Perrin von Antiochia zum rechtmäßigen Herzog von Antiochia unter der Krone Jerusalems.

Mögen unsere Beziehungen in Zukunft von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung geprägt sein!

[kannibali]

"An König Baldwin,

mein Euch bekannter Gesandte Fahim wird gleich zur Sache kommen und Euch dieses Beweisstück übergeben werter Freund der Fatimiden.


Rutba`s moslemische Bevölkerung ist zu gut 30-40% abgewandert, nur noch 50% beträgt der Anteil, und jeden Tag wandern mehr nach Süden.

Und genau aus diesem Grunde möchte ich Euch einen Vorschlag machen der nur für beide Seiten von Vorteil sein kann.
Die Provinz Shaqra welche weit weg von Eurem Zentrum Jerusalem liegt und einen grossen Anteil Mosleme aufweist.
Vorallem führt für mein Volk der einzige Weg von Jeddah nach Riad durch die Provinz Shaqra.
Shaqra würde sich unproblematisch in unser Reich eingliedern lassen.
Während die unsere Provinz Rutba an Euch übertragen wäre, eine wohlhabende Stadt und viel Land!

Weiteres wird Euch Fahim genauer erläutern.
Nehmt Euch Zeit, für diese Entscheidung, doch ich bin überzeugt davon das beide Reiche davon profitieren.

gezeichnet
Kalif Mustakfi"

Fahim redete und redete, doch dann kam er zu einem weiteren Anliegen,
das ehemalige Fort Tuarif, welches ihr auf der Karte sehen könnt, wird von Gelehrten der Medizin betrieben und dient ebenso als Krankenstation.
Werter König, das Rotkreuzfort der Medizin sollte ein Tausch von statten gehen, würde wir gerne weiterhin unterhalten und auch Christen hätten die Möglichkeit unser Wissen in Medizin für Ihre Gesundheit zu nutzen. Die Garnison als Schutze würde sehr klein bleiben, eine Gefahr wird daher nicht davon ausgehen.

[Georgios]

"An König Baldwin von Jerusalem,
Wir müssen uns bei euch schwerlich über euren Vasallen beklagen, der es wagt unsere Person zu beleidigen, als ob wir der Schweinehirte wären, der er ist. Weiterhin droht er uns offen mit Krieg, was keinesfalls in seiner Macht als Vasall liegt, daher raten wir euch in Christlicher Freundschaft auf ihn Acht zu geben. Eine solche Person, der es nicht einmal möglich ist in Briefen eine Höfliche Umgangsform zu waren und sich sogar bemüht Kaiser zu belügen, sollte man nicht leichtfertig vertrauen. Verriet Antiochia nicht euch schon oft? Es scheint so als ob Perrin sich in der Tradition dieser ehrlosen Räuber zeigt. Kontrolliert ihn stark und nehmt euch ihn zur Brust!

Wir sehen über die groben Beleidigungen, die euer Vasall unserem Heiligen Namen zugefügt hat, hinweg, ist es doch unser Wunsch die Christen gegen die Geißel der Zivilisation, den plündernden und mordenden Türken, zu vereinen, doch kann ich nicht für die Friedfertigkeit der Byzantinischen Bevölkerung garantieren, doch schon lange von der Doppelzüngigkeit und Arroganz der Antiochier angewiedert ist und meine Geduld hinsichtlich ihrer kulturlosen Art ist sichtlich erschöpft, sodass ich mich fortan weigere meine Schützende Hand über sie zu halten.

Gez. Kaiser Konstantin XI.

[Balian]

Etwas verspätet sorry

An Kalif Mustakfi,

euer Vorschlag hört sich gut an und ist plausibel mit Argumenten untermauert. Wir haben alles in die Wege geleitet, um eine Übergabe der Feste Shaqra von unserer Seite einzuleiten. Ein kleiner Trupp ist schon auf dem Weg nach Rutba, um die Schlüssel der Stadt von euren verbleibenden Männern entgegenzunehmen. Seit versichert, dass allen Muslimen, welche in Rutba verbleiben möchten kein Schaden zukommen wird und wir für ihr Wohl und ihre Gesundheit sorgen werden.

Außerdem soll eurer Bitte entgegengekommen werden und das Fort Tuarif soll in eurem Besitz bleiben. Wie groß gedenkt ihr die schützende Garnison zu halten? Wir werden außerdem einige unserer besten Ärzte zum Fort schicken, um einen Austausch über die medizinischen Kenntnisse der jeweils anderen Seite zu fördern und um euch bei der Betreuung des Fort zu unterstützen.

gez. König Baldwin von Jerusalem


An Kaiser Konstantin XI.,

wir nehmen euren Hinweis zur Kenntniss und werden uns mit unserem Vasallen Fürst Perrin in Verbindung setzen, um die Angelegenheit zu klären. In der Tat war unsere Vergangenheit mit Antiochia nicht von Zusammenhalt geprägt allerdings halten wir Perrin für einen ehrbaren Mann und wir denken sein Ausfall war wohl eher eine Ausnahme als ein Zeichen für eine mögliche Gefahr.

Nichtsdestotrotz halten wir eure schweren Vorwürfe gegen die Antiochener auch nicht für unbedingt angebracht. Es ist wahr, dass Antiochia sich zur Unterstützung der Türken bekannt hat aber nach unseren Informationen ist es nie zu einer tatsächlichen Unterstützung gekommen und Antiochia hat in Wahrheit die Neutralität gewahrt. Wir wollen aber nicht unsere Beziehungen zu eurem Reich aufs Spiel setzen, dennoch musste dies angemerkt werden.

gez. König Baldwin von Jerusalem

[kannibali]

An König Baldwin,

Ihr habt eine wahrhaft geschichtsträchtige Entscheidung getroffen und für Euer Volk und Reich für die Zukunft vorgesorgt.
Mir war immer bewusst das ihr für Euer Reich denkt und handelt.
Nun habt ihr wieder bewiesen das ihr einer der grössten Christen seit den ich je kennenlernen durfte.
Meine Reich wird Euch wo es nur geht unterstützen, schämt Euch niemals davor davon Gebrauch zu machen, mein Freund!

Auch danken wir das ihr unser Rotkreuzfort in unseren Besitz belässt. Die Garnison wäre mit 120 Mann ausreichend (1 Einheit).
Und auch jeder Arzt Eures Reiches wird einen Platz darin finden. Anweisungen sind schon auf dem Wege, die Euren werden freundlich empfangen.

Gezeichnet
Kalif Mustakfi

[Söldner]

Wir benötigen für den Unterhalt unserer Truppe im Heiligen Land 2000 Gulden pro Runde, unser armes Königreich muss ansonsten einen grossen Teil der Truppen auflösen.

[Sir Heinrich]

Dann mal los

Der König ist tot lang lebe der König

Seine Majestät der König verstarb in der Vergangenen Nacht bei einem Brand des Palastarchives beim Tapferen versuch Weitere Menschen aus dem Feuer zu retten. Nachdem er 7 Männer aus dem Feuer befreit hatte wurde er vom einstürzenden Gebäude begraben.

Nun betritt Baldwin Sohn des Verstobenen Königs als Baldwin III den Thron von Jerusalem und wird Neuer Beschützer der Heiligen Stadt.

Die Offizielle Krönungszeremonie Wird in einigen Tagen in Jerusalem sein. Alle Vasallen des Reiches Sollen sich in Jerusalem einfinden und Ihren Lehnseid an den Neuen König Schwören.
Zur Zeremonie sind auch Feierlich Vertreter der Benachbarten Nationen und des Papsttums eingeladen.


Aufgrund der Vollständigen Vernichtung des Palastarchives bittet das Königreich Jerusalem eventuellen Vertragsbruch zu entschuldigen dies geschehe nicht aus Böser Absicht sondern weil die entsprechenden Verträge verbrannt sind und sie nicht aus Anderen Quellen Rekonstruiert werden Konnten. Sollte ein Land einen Vertragsbruch bemerken bitten wir eine Kopie des Vertrages nach Jerusalem zuschicken.

Ich hoffe das ist in Ordnung so.