[WK 2.0: HOF] Papststaaten - Palast Seiner Heiligkeit Papst Gregors

[Fortinbras]

Truppenbewegungen sind von eurer Aufklärung abhängig. Wir setzen darauf, dass ihr eure Verbündeten informiert.

[John Doe]

An Papst Gregor,

Natürlich wird Ungarn dies tun, doch wird die Defensive alleine keine der halben Dutzend in den letzten Jahren verlorenen größeren christlichen Städte zurückbringen können, ebenso wenig die Unabhängigkeit Antiochias und Jerusalems.

gez. Kardinal Ulazlo, Erzbischof von Gran und Primas Hungariae

[Fortinbras]

Seine heiligkeit wünscht Ausgleich und Frieden mit den heiden. Bisherige Maßnahmen zielen auf Verteidigung. Byzanz wünscht keinen Beistand

[Tapete]

An den Papst und alle anderen besorgten Christen,

es wird keine Invasion geben, eure Ängste sind unbegründet, wie jemand auch solche absurden Ideen kommt ist uns schleierhaft.
Antiochia und Jerusalem geht es dank uns besser als je zuvor, geht auf Pilgerreise und überzeugt euch selbst davon.

Löst Ungarn seine Flotte auf und einigt sich mit Antiochia, ist die Sache für uns erledigt.
Eine Einigung zwischen Ungarn und Antiochia ist im Interesse alle Christen und da es weder einen ungarischen Hafen, noch ein Hafenstadt gibt, benötigt Ungarn auch keine Flotte.
Das Abrüsten der Flotte ist uns wichtig, da der ungarische König vor allem als Vertragsbrecher und Verräter bekannt ist, wir würden uns sonst nicht sicher fühlen. Das infantile Verhalten des ungarischen Königs zeugt auch davon, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt und ihm nicht zu trauen ist.


gezeichnet,
Sultan Malik Schah

[John Doe]

An die Seljuken:

Ungarn seinerseits wird seine Flotte nicht auflösen, sie ist das einzige, was unsere Küste vor plündernden Sarazenen bewahrt. Eine Einigung mit eurem Statthalter von Antiochia ist aus Sicht der Apostolischen Krone bereits erfolgt.

gez. König Fylep

An den Papst:

Ungarn schlägt vor, Jerusalem in die römische Allianz einzubinden. Sie sind am gefährdetsten durch die Sarazenen und bedürfen unseres Schutzes am meisten.

gez. Kardinal Ulazlo, Erzbischof von Gran und Primas Hungariae

[Tapete]

An den Papst,

um die Wogen zu glätten, sind wir bereit Antiochia aus ihren Vasallenverhältnis zu entlassen, außerdem geben wir die Städte Antiochia, Akkon, Damaskus zurück und überlassen Antiochia dazu noch die wunderschöne Küstenstadt Adana. Einzig Edessa beanspruchen wir für uns, dies wurde vertraglich auch so abgemacht.
Ein Kreuzzug ist unnötig und würde gleichermaßen über Christen und Moslems Unheil bringen. Bitte handelt weise.

gezeichnet,
Sultan Malik Schah

[John Doe]

An den Papst,

der türkische Sultan spricht ebenso mit gespaltener Zunge wie der Satan selbst! Wäre er an Frieden interessiert hätte er unsere Flotte nicht aufgebracht. Es mag sein dass ihr mit dem Kalifen eine Übereinkunft gefunden habt, doch der Sultan betrachtet sich offenbar nicht als Teil davon! Zögert nicht, nun der Schlange den Kopf abzuhauen!

gez. König Fylep

[Tapete]

An den ungarischen Abgesandten,

ihr habt uns den Krieg erklärt und habt euch einen privaten Raubzug gegen uns angeschlossen. Eure Flotte war auf dem Weg unsere zu versenken, wir haben uns nur verteidigt und würden dies jederzeit wieder tun. Auch habt ihr bis jetzt jedes unserer gutgemeinten Angebote ausgeschlagen und nicht mal verhandelt.
Tut nicht so als wärt ihr das Opfer, ihr seid ein Plünderer wie er im Buche steht und sich stets auf die Schwächeren stürzt.

Abgesandten des Seldschukenreiches

[kannibali]

An den heiligen Papst,

Wir wünschen Euch bei bester Gesundheit und erinnern an das positive Übereinkommen mit dem wir den Krieg gegen Ungarn abwenden konnten.
So waren wir erfreut Euch als Vermittler beanspruchen zu dürfen und drücken hiermit unseren Dank aus.
Also Gegenleistung bieten wir dem heiligen römischen Reich an, den Bau einer Kirche zu finanzieren um den entstandenen Schaden welche durch den letzten
Krieg gegen Ungarn war, zu minimieren.

Gutiert ihr dies und hegt weiterhin keinen Groll gegen uns, wären wir bereit sogar mit Euch zu handeln.
Viele auch für die heilige Kirche nötige Güter befinden sich in unserem Lande und auch ihr besitzt sicher die ein oder andere Ware die uns interessieren könnte.
Wir bitten daher um einen Unterhändler der falls ihr dem zubilligt sich mit uns in Verbindung setzt um die Formalitäten zu klären.

In Erwartung einer positiven Antort

gezeichnet
Kalif Musaki

[Fortinbras]

Ihr habt den byzantinischen Ketzer geschlagen und ihn zur Raison gebracht. Ihr habt ferner das Königreich Jerusalem unterstützt, indem Ihr dazu beitrugt, dass der damalige, antiochische Verräter abgestraft wurde. Obschon Ihr einem falschen Glauben anhängt, so können wir Euch nur als Vollstrecker der göttlichen Strafe betrachten. Sofern Ihr die Kreuzfahrer unbehelligt ziehen lasst und sofern Ihr den Fortbestand des Königreichs Jerusalem garantiert, sehen wir uns veranlasst auf einen Frieden zwischen Euch und den Kreuzfahrern auszuhandeln. Wir wissen, dass ein Krieg gegen die Fatimiden in einer Katastrophe für die Kreuzfahrer enden kann, da sie von jeglichem Nachschub abgeschnitten sind. So wäre der christlichen Sache nicht gedient. Der Kreuzzug sollte nun die Türken mit geballter Macht treffen.

[kannibali]

An den heiligen Papst,

Wir erinnern, Sultan Malik Schah ist ein Freund meines Reiches und er ist ein grosszügiger und vorallem von seinem Volke veehrter Herrscher. Seine Krieger? kampferprobt, kennen keinen Schmerz und leben nur, um im Kampf zu sterben. Unendliche Reserven an Mensch und Material wird er den Kreuzfahrern entgegen werfen können und sie schliesslich alle töten, jeden einzelnen. Ich rate den Kreuzfahrern umzukehren, um zu leben. Dies ist kein Krieg den sie gewinnen können. Doch entscheiden Sie sich für den Tod, mein Reich wird sie nicht daran hindern. Wir werden unsere Armeen zurückziehen und die Kreuzfahrer unbehelligt ziehen lassen, dafür können wir garantieren. Durchmärsche durch unser Reich werde ich jedoch nicht dulden.

Jerusalem ist nun schon seit langer Zeit uns wohlgesonnen, genau so wie wir Jerusalem wohlgesonnen sind. Solange unser Glauben frei und die heiligen Stätten freien Zugang haben geniesst Jerusalem den Schutz durch unser Reich, dafür garantieren wir.

In Erwartung einer positiven Antwort

gezeichnet
Kalif Musaki

[Tapete]

An den Papst,

habt ihr eure Schäfchen nicht mehr unter Kontrolle? Wir hören gerade von einen neuen Krieg und dass König Philip der Initiator dieses Konfliktes ist. Er möchte einen Angriff auf die Löwenrepublik provozieren, damit er erneut das HRR angreifen kann.
Krieg und Verschwörung und alles vor eurer Haustür, vielleicht ist es besser, ihr blast den Kreuzzug ab und opfert euresgleichen nicht für ein so sinnloses Unterfangen. Sind die Kreuzfahrer erst mal gelandet, ist eine diplomatische Lösung wahrscheinlich nicht mehr möglich.
Auch scheint ihr vergessen zu haben, wer den abtrünnigen Fürsten aus Antiochia erschlug und wer den byzantinischen Kaiser bekämpfte.

gezeichnet,
Sultan Malik Schah

[Balian]

An den Heiligen Vater Papst Gregor,

wie euch sicherlich bekannt ist, hat der Doge von Venedig einen Verrat an unserem Herzogtum begangen. Erst kürzlich noch schwor er, ebenso wie wir, im Römischen Bündnis für die Christenheit und den Schutz Roms zu kämpfen. Nun scheint dieser Bund aufgrund eines hinterhältigen Angriffs schon nach kurzer Zeit zu brökeln. Der Doge von Venedig hat damit einen Angriff auf eine Schutzmacht des Papsttums begangen und wir erbitten einen sofortigen Bann gegen diesen Verräter.

gez. Herzog Alberto von Mailand

[John Doe]

An den Heiligen Vater,

dieses Treiben ist ungeheuerlich! Zwei christliche Mächte, die im Streit liegen, während die Sarazenen schon an der Donaumündung ankern! Ich schlage vor die beteiligen Herrscher stattdessen zum Kreuzzug aufzufordern und sie solange ihre Feindschaft ruhen zu lassen. Lasst Venezianer und Mailänder Sarazenen töten anstatt Italiener.

gez. Kardinal Ulazlo, Erzbischof von Gran und Primas Ungarns im Namen König Fyleps von Ungarn

[blackjack]

Welch Ironie, dass ausgerechnet der Lombarde vom Kirchenbann spricht. Würde bei jedem militärischem Konflikt sofort der Kirchenbann gesprochen, so gäbe es in Europa nur noch wenige Katholiken.
Ebenso ist es noch mehr, wenn nicht gar eins der schwersten vergehen auf Gottes Erden, einen auf Gott bezeugten Eid zu schwören und diesen zu brechen. Einen Lehnseid zu leisten und diesem nach geförderter Hilfe nicht nachzukommen ist ein solches vergehen.

Vertieft euch doch erst einmal in die nötigen Lektüren, bevor ihr solch ein Geschwätz von euch gebt.

Nach all dieser Ignoranz und Gier und dem frevelhaftem Vergehen war es das gute Recht und sogar unserer christlichen Pflicht der Bürger Florenz und Genuas, Ihnen die gewünschte Hilfe zur Befreiung der Städte und Länder entgegenzutreten.