[WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon DarthFrankiboy » 26. Juli 2017 13:16

Der Fürst Kiews ist Hauptakteur auf Seiten der Rus in diesem Krieg wie ihr es seid auf Eurer Seite. Nowgorod stellt keine Forderungen für sich und steht dem Begehren Kiews nach Frieden nicht im Weg. Polen begründete sein Einschreiten lediglich mit dem Beistand zu seinem Verbündeten. Da Polen keine Forderungen oder eigene Ziele äußerte und auch keine nennenswerte Verluste oder Schäden erlitten hat, seid Ihr mehr als berechtigt, für Eure Sache zu sprechen.

gez. Großfürst Ivan
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon John Doe » 26. Juli 2017 13:31

An den Großfürsten Ivan,

wir behalten uns vor selbst zu entscheiden, wann wir unsere Verbündeten konsultieren, und wann nicht. In diesem Fall betrachten wir das als nötig. Ungarn und Polen verbindet eine enge Freundschaft und wir werden unsere Verbündeten daher nicht als Diener behandeln, denen kein Platz am Verhandlungstisch zusteht.

gez. König Peter von Ungarn
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Ischozar » 27. Juli 2017 11:57

An König Peter von Ungarn,

so lasst Euren Verbündeten sprechen, damit wir die Verhandlungen schnell beenden können. Das Angebot der gesamten Rus kennt Ihr nun und wisst, dass Nowgorod genuaso hinter dem Friedensschluss steht wie Kiew. Polen hat in einer Nachricht angekündigt, die Kriegshandlungen weiterzuführen bis der Friedensschluss getroffen wurde.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Balian » 27. Juli 2017 21:04

An König Peter von Ungarn und an den Großfürsten Mikhahil von Kiew,

Polen ist in diesen Krieg eingetreten nachdem ein Hilferuf der Ungarn uns erreicht hatte. Auch wenn das Kriegsgeschehen wechselhaft war, so hörten wir in den Berichten unserer Kundschafter doch von Heeren aus Kiew, Russland und gar von den Mongolen. In Anbetracht dieser Nachrichten sahen wir uns nach einigem Zögern gezwungen einzugreifen.

Unsere einzige Forderung betrifft das Schicksal der Stadt Brest. Wir schlagen vor Brest und die umliegenden Lande in eine nahezu entmilitarisierte Zone umzuwandeln, welche ledigidlich von einer kleinen Garnison aus Polen vor Raubzügen geschützt wird. Wir fordern dies nicht um Kiew zu schaden, sondern um die Entstehung zukünftiger Konflikte möglicherweise zu erschweren.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Ischozar » 27. Juli 2017 22:06

An König Peter von Ungarn und König Wladyslaw von Polen,

Es obliegt mir nicht Forderungen zu stellen oder in sonst einer Art und Weise den Sieger ein Diktat vorzuschreiben. Ich kann einzig und allein sagen, dass die Stadt und das Land Brest schon seit Ewigkeiten zu Kiewer Rus gehören. So leicht wird sich das Volk nicht an einen neuen Herren gewöhnen. Viel mehr vermag ich zu den Bestimmungen nicht zu sagen, da der Verlierer keine Bedingungen stellt.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon DarthFrankiboy » 27. Juli 2017 22:13

An König Wladyslaw I. von Polen,

was ist Euch Brest denn wert? Ihr habt wenig Blutzoll dafür gezahlt und wirtschaftliche Interessen können auch anderweitig durchgesetzt werden. Ihr besetzt eine Stadt mit vielen orthodoxen Christen darin, dessen Schicksal ungewiss ist. Ihr beschwört Unruhe in eine Region, die seit Generationen im Frieden lebt. Ihr sprecht von einer Entmilitarisierung und einer kleinen Garnison, doch diese Garnison müsste groß genug sein, um das Volk, welches in Kultur und Religion den Euren Werten widerstrebt.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon John Doe » 27. Juli 2017 22:57

An die Rus,

ich kann nicht für meinen Verbündeten sprechen, doch unterstütze ich ihre Forderungen, ob sie nun Brest oder anders lauten mögen. Viele Jahre musste das Königreich Polen auf Ungarns Bitten hin seine Armee marschbereit und versorgt halten, was zweifelsohne nicht billig war. Auch dem von Kiew vorgeschlagenen 15 Runden andauernden Nichtangriffspakt zwischen allen Beteiligten würde Ungarn zustimmen.

Zusammengefasst also ein erster Vorschlag:

- Iasi geht an Ungarn
- Brest an Polen (oder ein gleichwertiges Angebot)
- Ungarn schließt mit allen Beteiligten (Kiew, Nowgorod, Mongolen) einen Nichtangriffspakt über 15 Jahre (Runden)

- Der Frieden wird mit gegenseitigen Handelsabkommen besiegelt (optional, da ich nicht weiß, ob wir da auf einen grünen Zweig kommen)

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Balian » 28. Juli 2017 10:28

An den Großfürsten Ivan,

ihr fragt uns was Brest uns wert ist? Es ist uns eine Summe wert die ihr nicht bezahlen könnt. Wenn wir Brest wie vorgeschlagen zu einer Art entmilitarisierten Zone machen, haben wir gleichzeitig einen Puffer zwischen euch und Kiew errichtet, der es uns erlaubt mehr Kontrolle auszuüben und der möglicherweise auch hilfreich ist um weitere Eskalationen zu verhindern.

Ihr macht euch Sorgen um die orthodoxen Christen? Wollt ihr uns etwa unterstellen, dass wir unsere Truppen nicht unter Kontrolle haben? Wie wir bereits erwähnten ist keinem Menschen in Brest etwas zu Leide getan worden und wir geben euch unser Wort, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. Wir haben kein Interesse daran, dass die orthodoxen Christen in Brest belästigt oder angegriffen werden und werden dementsprechend auch strikt gegen jegliches Vergehen vorgehen. Außerdem steht es jedem frei die Stadt zu verlassen, wenn es denn sein Wunsch ist.

Desweiteren wird die Garnison klein genug sein, sodass ihr euch keine Sorge über einen Angriff von Brest aus machen müsst. Wie ihr seht, gibt es keinen Grund das wir Brest nicht behalten sollten. Wir wollen Kiew nicht schaden, aus diesem Grund bieten wir euch hiermit auch eine Entschädigungszahlung an oder ihr schlagt uns einen besseren Handel vor, was die Stadt Brest angeht. Solltet ihr keinen Vorschlag haben, sind für uns alle nötigen Worte gesprochen. Wir schließen uns den Forderungen und dem Vorschlag des ungarischen Königs bezüglich eines Friedens an.

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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon John Doe » 28. Juli 2017 12:07

Der ungarische Gesandte nickte. "Ungarn schließt sich dem Vorschlag Polens an und wird sich an den Entschädigungszahlungen beteiligen. Wir wollen einen dauerhaften Frieden, mit dem auch die Rus leben können, keine Feinde in unserem Osten. Als Entgegenkommen unsererseits ist 10 000 sicher eine mehr als gerechte Summe, meint Ihr nicht auch?" Am Ton des Gesandten war zu erkennen, dass er höher nicht gehen würde.
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Elendil 03 » 28. Juli 2017 12:52

Ein byzantinischer Diplomat erscheint vor dem König von Ungarn (Öffnen)
Der Palast von Budapest wirkte auf Andronikos Angelos, den Gesandten Kaiser Manuel Komnenos', nicht besonders beeindruckend. Er, der die Pracht Konstantinopels, die majestätische Rundung der Kuppel der Hagia Sophia, die üppigen Gärten des Grossen und prunkvolllen Hallen des Komnenenpalasts gewohnt war, würdigte den plump wirkenden Bau aus grauen Steinquadern mit seiner düsteren Ausstrahlung und der von zahlreichen Fackeln und Kohlebecken verrussten, stickigen Luft im Innern keines überflüssigen Blickes. Schon seine Herberge hatte seine hohen Anforderungen mit unsauberem Bettzeug masslos enttäucht, nun wollte er die Gespräche zu einem schnellen ende führen und ins zivilisierte Konstantinopel zurückkehren.
Er stieg die Stufen zum Tor herauf, ging an den ihre Spiesse gelangweilt auf die Schultern stützenden Wachen vorbei, die ihn glücklicherweise nicht auch noch behelligten, und liess die Empfangshalle mit ihren grünen und roten Teppichen rasch hinter sich. Einem in einem Nebenzimmer an einem Pult auf einem Pergament herumkritzelnden Diener zeigte er seine Papiere und wurde sogleich vorgelassen.
Auf einem mit Schnitzereien verzierten Sessel König Peter, statt der schweren Stefanskrone einen im Vergleich zur gewagten Mode in Byzanz langweiligen orangen Lederhut.

"Was ist Euer Anliegen, Freund?" fragte der Monarch. Keinerlei Gefühlsregung war auf seinem Gesicht zu erkennen, doch der Diplomat erkannte deutlich Spuren der Trauer um seinen Vater.
"Ave, Majestät!
Im Namen des Kaisers bitte ich Euch, der polnischen Forderung Brests nicht nachzugeben und es als Eigentum der Rus anzuerkennen. Weshalb sollte der Angreifer nach seinem Sieg vom Verteidiger eine entmilitarisierte Zone fordern, als ginge von ihm Gefahr aus? Zeigt Stärke und Gnade. Weder von Brest noch Kiew oder Nowgorod kam der Krieg, sondern von hier, aus Budapest. Nichts habt Ihr von den Besiegten mehr zu befürchten, so stark war Euer von Gottes Hand geführter Schlag gegen die Vertragbrecher. Der Patriarch von Konstantinopel persönlich bürgt für sie. Reicht Iasi Euch nicht aus als Kriegsbeute? Lasst den Warägern ihre Stadt, sie bedroht Euch nicht, und wenn auch das Eingreifen Polens ins Kriegsgeschehen nicht seinem eigenen Vorteil diente, so hat jetzt doch die Habgier Wladyslaw überwältigt. Er hat keinen gerechten Anspruch auf Brest. Im Namen der orthodoxen Christenheit bitten ich Euch, es seinen rechtmässigen Besitzern zurückgeben zu lassen.
Der Kaiser möchte seinen Einfluss auf die ungehorsamen Nordmänner ohnehin ausbauen, damit sie nicht wieder solche Schande über die Ostkirche bringen, sodass es vorbei ist mit ihrer Heimtücke.
Doch keinen Vorteil bringt es Euch, die Polen Brest okkupieren zu lassen.
Daher schlage ich vor, die Stadt zwar dem Fürsten von Kiew zuzusprechen, allerdings mit der euch verliehenen göttlichen Macht folgende Regelung betreffend aller Rus- Grenzregionen für zwanzig Jahre zu verfügen, nämlich:
  • Maximalgarnison in den Städten: alle unterhaltsfreien Stadtmilizen sowie ein General
  • und in den Burgen: alle unterhaltsfreien Bauern, eine Einheit Bauern- Bogenschützen und ein General
  • Forts sind leer zu lassen
  • Feldarmeeen mit mehr als vier Einheiten müssen die betroffenen Regionen umgehend verlassen
Das Römische Reich erklärt sich bereit, die Einhaltung dieser Bedingungen gemeinsam mit den Ungarn zu überwachen.
Erscheint Euch dieser Vorschlag angemessen?"
Noch immer war keine Rührung in des Königs Zügen auszumachen.
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon John Doe » 28. Juli 2017 14:37

Der König besah sich den Gesandten genau. Trotz der nun schon Generationen währenden Freundschaft, die Ungarn und Griechen miteinander verband, hatten sich in den letzten Jahren nur wenige Gesandten des Kaisers an den ungarischen Hof verirrt.

"Euer Einsatz für Eure Glaubensbrüder ehrt euch. Doch kann die Forderung einer entmilitarisierten Zone in Ungarn nicht ernst genommen werden. Seht her." Er nahm von einem Mann, der seiner vornehmen Kleidung nach zu urteilen vielleicht der Palatin sein mochte, ein paar Rollen Pergament entgegen, ließ sie vor sich ausbreiten und bedeutete dem byzantinischen Gesandten, näher zu treten und sie zu lesen.

"Das sind Aufzeichnungen über den Briefverkehr, den mein Vorgänger mit dem Großfürsten Kiews vor dem Ausbruch des Krieges hatte. Und das" er deutete auf ein weiteres Schrifstück "die Verträge, die dessen Vorgänger mit den Rus unterzeichnet hatte. Iasi war als entmilitarisierte Zone geplant, wie Ihr sie in Brest vorschlägt. Keine größere Armee der Rus hätte die Pruth überqueren dürfen. Dennoch ließ der Großfürst das zu. Dazu fanden wir russische Attentäter und Spione auf ungarischem Gebiet. Als wir Kiew auf diesen Vertragsbruch aufmerksam machten, erklärten sie ihn einfach für ausgesetzt. Nein, die russische Vertragstreue muss in Zweifel gezogen werden. Einst überließen wir ihnen Iasi, doch wir machen nicht noch einmal denselben Fehler und vertrauen auf das Wort des Großfürsten. Nicht so kurz nach dem letzten Krieg." Damit stand der König auf und ging um den Tisch herum auf den byzantinischen Gesandten zu.

"Was den orthodoxen Glauben betrifft, so wird es keine Verfolgungen in Brest geben. Weder in Polen noch in Ungarn betrachtet man euch als Häretiker. Zudem wäre ohnehin fraglich, ob die Großfürsten der Rus willens sind, euren Glauben zu verteidigen. Nicht nur verscherbelte Kiew in der Vergangenheit die Krimhalbinsel and die Türken, zu einer Zeit als diese im Krieg mit Konstantinopel waren, sie halten sich auch mongolische Vasallen, die allen Anzeichen nach noch immer ihrem falschen Sarazenengott anhängen. Sogar in Trapezunt, das einstmals christlich war. Wie Ihr seht müssen wir den Forderungen unserer Verbündeten also zustimmen."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Elendil 03 » 28. Juli 2017 18:30

Antwort des Kaisers auf viewtopic.php?f=1109&t=22108#p628025, den Brief Kardinal Ulazlos (Öffnen)
An seine Eminenz Ulazlo, Kardinalerzbischof von Gran,
Eure Worte erfüllten uns mit Freude. Nicht nur, dass Ihr nich kriegsmüde seid vom Kampf gegen die Rus, sondern dazu wollt Ihr uns helfen, die Ungläubigen von den Ländern der Gotteskirche zu vertreiben, obwohl wir als Schutzmacht der orthodoxen Christen nicht dazu in der Lage waren, Euch beim Vollzug der gerechten Strafe für die schändlichen Vertragsbrecher beizustehen.
Seid Euch gewiss, dass die Römer den Wert Eurer Freundschaft nicht vergessen werden.
Mögen Euren edlen Worten ruhmreiche Taten folgen
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gez. Kaiser Manuel I. Komnenos

Andronikos Angelos verbeugte sich.
"Gewiss. Ihr habt recht, sie sind schamlose Wortbrecher. Doch gebt ihnen eine zweite Chance, schliesslich haben die Rus ja zu spüren bekommen, was es bedeutet, sich mit Euch anzulegen.
Hier also der Vorschlag des Kaisers: Dreissig Jahre soll Brest unter uneingeschränkter polnischer Herrschaft stehen, nur die Orthodoxen sollen unbehelligt gelassen werden. Danach aber sollte Polen sich bereit erklären, die Stadt wieder zu verkaufen. Über den Preis sollt Ihr entscheiden, Majestät.
Der Mensch ist nicht von Grund auf böse, und auch die Ruchlosesten wandeln sich.
Bitte, bedenkt, wie sehr sich Eure Entscheidung auf Euren Ruf in der Welt auswirken wird. Doch ich versichere Euch, das Römische Reich steht hinter Euch, was auch immer Ihr bestimmt."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Balian » 28. Juli 2017 20:35

Auch der polnische Botschafter, welcher den Verhandlungen beiwohnte, ergriff nun das Wort.

Euer Vorschlag zeugt von Weisheit und Polen wäre durchaus bereit sich diesem Abkommen anzuschließen. Wie wir schon erwähnten wird die Sicherheit der orthodoxen Christen in Brest im Namen des Königs absolut sicher gewährleistet. Bei jeglicher Zuwiderhandlung aus unseren Reihen drohen harte Strafen. Wir wären mit dem Vorschlag einverstanden und es bliebe dann nur noch die zu zahlende Summe als Verhandlungsgegenstand offen.

Sollten alle Parteien auf dieser Basis eine Lösung finden, sehen wir über eure Anschuldigung bezüglich unseres Königs hinweg.
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon John Doe » 28. Juli 2017 22:36

Der ungarische König wirkte zufrieden. "In diesem Fall akzeptiert auch Ungarn den Frieden. Lasst mich die Summe vorschlagen. In meinen Augen sind 15 000 angemessen. Es ist zu erwarten, dass Polen die Siedlung ausbaut, und die Rus zählen zu den reichsten Völkern der bekannten Welt, also dürften sie das Geld ohne Schwierigkeiten auftreiben können. Wenn dies Kiew jedoch zu hoch erscheint und der polnische Gesandte bereit ist, weniger zu akzeptieren, würde wir uns um des Friedens willen 10 000 zufrieden geben.

Ich hoffe, dass unser Entgegenkommen auch auf russischer Seite Beachtung findet und geltende Verträge diesmal eingehalten werden. Sollten die Rus sich rächen oder abermals das ungarische Vertrauen missbrauchen wollen wären Ungarn und seine Verbündeten beim nächsten Friedensschluss gewiss nicht so entgegenkommend."
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Re: [WK 2.0: HOF] Ungarn - Magyar Királyság

Beitragvon Elendil 03 » 30. Juli 2017 07:23

"Ihr seid wahrlich ein grosser Herrscher, mein Herr, und eure Regentschaft wahrhaft apostolisch. Ich versichere Euch, der Kaiser wird zu schätzen wissen, was Ihr für den Frieden zu tun bereit seid. Habt vielen Dank!"
Andronikos Angelos fiel auf die Knie, wie byzantinisch Delegierte es sonst nie zu tun pflegten.
"Erhebt Euch, Andronikos Angelos. Ihr habt erreicht, weswegen Ihr hierherkamt. Die Audienz ist beendet." antwortete der Monarch ungerührt.
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