[WK 2.0 HOF] Papststaaten - Palast Seiner Heiligkeit Papst Ranerius I.

[Marlborough]

An den spanischen König,

die heilige Inquisition wird sich der Sache annehmen. Sollten sich eure Vorwürfe als wahr herausstellen, wird dies Konsequenzen für Frankreich haben.

gez. Papst Ranerius

[Georgios]

An seine Heiligkeit Ranerius,
wie ich aus Sicherer Quelle weiß ist eine Ausweitung des Kreuzzuges auf Ägypten nicht nur unnötig, sondern kontraproduktiv. Der Kalif ließ verlauten, dass er die Städte zurückgeben würde, sobald die Gefahr für ihn durch Kreuzzüge gebannt ist - ich sehe daher keinen GRund viele Männer in den Tod zu schicken nur um das gleiche zu erreichen - zeitverzögert. Es würde doch viel mehr genügen sich auf den Türken zu konzentrieren und die Ägypter in Ruhe zu lassen - schließlich das ist Ziel das wichtige, nicht der Weg. Wenn durch Frieden das Heilige Land gesichert wird, umso besser, wenn es nur durch Krieg geht, dann so nötig.

Gez. Sir Richard Parzifal aus Jerusalem"

Anbei mein Brief, der anscheinend von Ägyptern abgefangen wurde, die ihre Besetzung immer verzweifelter rechtfertigen wollen. Ich bitte euch, Heiliger vater, schenkt meinen Worten glauben! Es gibt keinen Grund diesen Krieg zu führen!

Gez. Sir Richard Parzifal de Jerusalem

[Marlborough]

An Sir Richard Parzifal de Jerusalem,

euer Brief hat mich sehr wohl erreicht. Seid versichert, dass ich all meine Entscheidungen gut abwäge und Gott um Rat bitte. Habt vertrauen in ihn und in die heilige Mutter Kirche.

gez.Papst Ranerius

[Mormegil]

An den Heiligen Vater,

Gesandte tragen keine Waffen. Auch legen sie sich nicht in Wäldern in den Hinterhalt und greifen fränkische Adelige an. Schon das letzte spanische Friedensangebot, das eine Zahlung von 20000 Gulden vorsah, zeigt, dass Spanien gar kein Interesse an einem Frieden hat. Auf unsere Aufforderung zur Entsendung eines Gesandten zu Verhandlungen nach Barcelona wurde ebenfalls nicht reagiert.

[Marlborough]

An König Louis von Frankreich,

wie ich bereits den Spaniern schrieb, befindet sich die heilige Inquisition auf dem Weg in die umstrittenen Gebiete. Da die weltlcihen Mächte anscheinend keinen Frieden erlangen können, muss die heilige Mutter Kirche versuchen diesen zu erreichen. Vielleicht ist am Ende sogar der Teufel beteiligt, man wird es herausfinden. Ihr werdet zu gegebener Zeit über den Zeitpunkt und Ort der Verhandlungen informiert.

gez.Papst Ranerius

[Mormegil]

An den Papst,

wir haben die Berichte Reisender fremder Länder zusammengefasst, die euch stichhaltig beweisen werden, dass die Geschichte um tote Priester boshaft von den Spaniern erfunden wurde. Ebenso wie sie die Einstellung der Kampfhandlungen oder auch ihre Friedfertigkeit vor dem Krieg erfunden haben.



Wie ihr seht, waren keine Priester in dem Fort anwesend, geschweigedenn wurden sie gefoltert und ermordet. Diese Lügen zeigen wiedereinmal die Niedertracht unserer Gegner.

[John Doe]

An seine Heiligkeit Papst Ranerius,

wie uns im nun christlichen Sinope zu Ohren kam, erlöste uns Gott von der Pest Al-Hafiz. Sein Vater hat nun wieder die Regentschaft in Ägypten übernommen. Jerusalem wurde erneut christlicher Herrschaft unterstellt. Ich, im Namen aller Kreuzfahrer, die unter Eurem Banner bereits nach Anatolien aufgebrochen sind, bitte Euch daher inständig darum, den Kreuzzug gegen Ägypten aufzuheben. Die Seldschuken mögen wir besiegen können, doch den Krieg nach Ägypten zu tragen vermag selbst König Peter nicht.

Nebenbei wollte ich Euch daran erinnern, dass König Peter sich als Erster Eurem Aufruf zum Kreuzzug angeschlossen hat und damit dem päpstlichen Erlass Nr. 31 erfüllt. Das Geld kann gerne bis nach dem Krieg warten.

gez. Kardinal Ulazlo, Erzbischof von Gran

[Marlborough]

An Kardinal Ulaszlo,

Wahrlich hat Gott ein Wunder gewirkt, indem er uns von dieser Geißel der Menscheit befreite und den Kalifen wieder genesen ließ. Natürlich wird der Kreuzzug auf Ägypten mit sofortiger Wirkung eingestellt, der Kalif wurde bereits in Kenntnis gesetzt. Ich will euch auch zum Fall Sinopes gratulieren, möge es der erste Sieg unter vielen sein, die die Kreuzfahrer an ihre Fahnen heften können. Was denn päpstlichen Erlass Nr.31 anbelangt, so wendet euch einfach an meinen Gesandten in Ungarn(es sollte ein Priester in Serbien unterwegs sein), er wird euch die versprochene Summe sofort aushändigen. Möge der Herr weiterhin schützend seine Hand über euch und König Peter halten.

gez.Papst Ranerius I.

[Elendil 03]

Nachricht des norwegischen Königs (Öffnen)

An Ihre Heiligkeit, den Papst,
der König der Frankere muss endlich aufgehalten werden! In seinem Wahn verwüstet er die christlichen Herrscherhäuser Europas nach dem Los.
Nach der Klärung der Angelegenheit der Heiden aus Kollr beschuldigt er wieder mich, Schuld zu tragen an der Plünderfahrt der Möchtegern-Wikinger und erdreistet sich, seine Aussenstände mit seinen Forderung nach Genugtuung für die Piraten zu vergleichen, nachdem er blindwütig erst Spanien, Euer Heimatland, wie ein tollwütiger Hund angefallen hat und jetzt auch Sizilien dasselbe Schicksal androht.
Es muss um jeden Preis eine Möglichkeit gefunden werden, ihm den Teufel auszutreiben, der offensichtlich von ihm Besitz ergriffen hat.
gez. Øystein II. Haraldsson, Konge des Kongeriget Norðvegr

Nachricht des Frankenkönigs (Öffnen)

Da diese Lizenz scheinbar verloren gegangen ist [man sollte weniger mit Skype ausmachen, das hat dann später keiner mehr], werden wir natürlich gerne diese Lizenz bezahlen. Diesem Schreiben ist noch eine Rechnung beigefügt. Das von eurer Familie angeführte und von eurem Geld bezahlte Plündererheer musste mit einem gewaltigen Söldneraufgebot besiegt werden. Die Rechnung beträgt 5500 Gulden, die als Verantwortliche für eure Untertanen ihr zu tragen habt. Schließlich wurden bis zu ihrer Vernichtung alle Plünderer weiterhin von eurer Staatskasse bezahlt und diese "Plünderer" waren euer gesamtes Heer.

[Georgios]

An seine Heiligkeit,
die bösartigkeit der Fränkischen Schlange kennt keine Grenze! schon länge ächzten wir unter seinem Joch, doch nun bedroht er uns offen mit der Vernichtung für Nichtigkeiten! anstelle sich dem Kreuzzug anzuschließen wütet dieser Dämon in Westeuropa aus Angst um die Sicherheit seiner zusammengeklaubten Länder! Noch gut erinneren wir uns daran, dass unser rechtmäßiges Land in Aquitanien von diesem Tyrann besetzt wurde und fordern nun endgültig Gottes Gerechtigkeit! Wir sind uns sicher, er ist mit dem Teufel im Bunde und würde, wenn er es könnte, selbst den Stern Aldebaran vom Himmel holen!
Gez. Guilaume de Monej

[Mormegil]

Ihr habt doch keine Chance, Louis ist schon mit seinem Streitwagen auf dem Weg zu euch um euch mit Rechnungen und Freundschaftsbeendigungen zu martern!

[Georgios]

An seine Heiligkeit dem Papst,
unverholen drohen die Norweger uns mit der völligen Vernichtung, erkennen sie unter Königreich doch nicht an und es allen eindeutig, dass sie damit wie einst unter dem Dänischen König Knut, Ansprüche auf weite Länder erheben! Dazu passend spionieren die dänischen Schiffe, ihre Verbündeten, aggresiv vor unserer Küste, sicherlich um einen passenden Landeort zu finden. Und die Niedertracht kennt keine Grenzen! Ebenso spotten die Iren erneut jeglicher Schwur vor Gott und massieren Truppen an der Grenze. Zweifelsohne plant dieses Dreierbündnis England zu überfallen, wie es schon einmal getan hat, wenn es sich der Heiligen Sache verschreibt und im Heiligen Land steht. Die Gefahr einer Exkommunikation wird sie sicherlich nicht schrecken, wissen wir doch noch von großen Heidnischen Ritualen unter den Norwegern, die erst vor kurzem ihre gesamten Streitkräfte erfasste! Ihr König scheint völlig machtlos gewesen zu sein, das Heidentum muss noch eine sehr stark Basis in diesen Ländern haben. Die Iren sind ohnehin schon seit langen von euch gebannt, dies wird keine weiteren Folgen haben und bei den Dänen ist es immer noch fraglich, inwiefern Schriftliche Nachrichten zu ihnen dringen, haben wir doch in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, das solche „verschwanden“ oder unleserlich waren. Wir bitten euch Maßnahmen zur Sicherung der vielen guten Christen in Britannien zur Ergreifen, auf dass sich nicht erneut Plünderung, Tod und Erpressung erdulden müssen!
Gez. Senescallo Guilaume de Monej

[Marlborough]

An Senescallo Guilaume de Monej.

Eure Anschuldigungen wiegen schwer. Ich versichere euch deshalb, dass sich die Heilige Inquisition dieser Sache, so schnell als möglich annehmen wird. Die nötigen Schritte wurden schon vor längerer Zeit in die Wege geleitet. Leider verstarb der zuständige Bruder, bei der Überfahrt nach Norwegen. Es wird also noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bevor die Sachlage vor Ort geklärt werden kann.

gez. Papst Ranerius I.

[Marlborough]

Eine wichtige Bekannntmachung des Papstes:

Über Herzog Catelano von Mailand wurde der Kirchenbann verhängt. Er hat mit vollster Absicht gegen die päpstlichen Befehle verstossen und somit sein Seelenheil verwirkt. Ebenso wurde vom Kaiser die Reichsacht über ihn verhängt. Hiermit fordere ich jeden katholischen Herrscher Europas dazu auf, sein Schwert gegen ihn zu erheben und nicht eher zu ruhen, bis dieser von Gott und seinem Kaiser abgefallene Sünder, einem weltlichen oder kirchlichen Gericht ausgehändigt wurde. Ich betone es in aller Klarheit: Das unschädlich machen dieses Ketzers, genießt selbst Vorrang vor dem Kreuzzug gegen die Seldschuken. Wie kann ich von einem Herrscher verlangen das Kreuz zu nehmen, wenn ihm seine Nachbarn zu Hause in den Rücken fallen? Wer das Schwert gegen Mailand erhebt, soll den selben Ablass, sowohl seiner Sünden als auch seiner Kirchensteuer, erhalten, als wäre er dem Aufruf zum Kreuzzug gefolgt. Desweiteren untersage ich jedem Katholiken, Handel mit Mailand zu treiben oder sonstige diplomatische Beziehungen zu unterhalten.

gez.Papst Ranerius I.

[Georgios]

"An seine Heiligkeit,
das Königreich England und seine angeschlossenen Herzogtümer haben sich entschlossen eurem Aufruf zum Kreuze zu folgen und werden eine Armee ausheben um die Heiden aus Anatolien in die Löcher zu vertreiben aus denen sie gekommen sind!
Denn Gott will es!

Gez. König Guilaume II"