[Civilisation V] Wer hat es schon und eure Spielerfahrungen

[Wüstenkrieger]

Nein, das hat nichts mit der Verwarnung von damals zu tun. Du bewegst dich regelmäßig OffTopic um "Dinge zu bewerten".

Beispiel einer deiner stark wertenden Beiträge ohne Bezug zum eigentlichen Thema, dabei geschickt ein komplettes OffTopic vermeidend:
viewtopic.php?p=146018#p146018

DAS meine ich und das stört massiv den Lese- und Informationsfluss. UND ja, so etwas ist Trolling und das Thema ist für mich erst dann erledigt, wenn sich das bessert. Ich unterliege keinem Trugschluss, oder bewerte dich anders als jeden User im Forum. Ich bin da ein Gleichbehandlungsfanatiker, was dir Menschen, mit denen ich jahrelang zusammenwirke, sehr gerne bestätigen werden. Wenn du also oft gemeldet wirst, so würde mir das zu denken geben.

Und damit Ende der Diskussion hier im Thread. Stehe gerne per PN zur Verfügung.

[nordstern]

oO

wie findest das die minderwertig sind? deren job würdest du viel besser machen gö...

Im prinzip triffts deren fazit eigentlich ziemlich genau von dem her is das Fazit ok. meine Sichtweise triffts ziemlich genau.

Ich wollte eigentlich nur behilflich sein bei seiner Entscheidung...deswegen auch meine persönliche Meinung zu dem Spiel (siehe über den gamestar Zitaten)

hast du auch was zu dem Game zu sagen?

Ich muss ihm leider rechtgeben. Klar Spielemagazine testen die Spiele und klar sie versuchen opjektiv zu sein. wohlgemerkt versuchen. Das Problem liegt darin das die Magazine sich
nicht über den verkauf finanzieren, da da sonst ein Magazin min 10-15EUR kosten müsste das Randnieschen belegt wie z.b. Spiele, Konsolen, Motoräder und co. Sie finanzieren sich über
Werbung. Und wer inseriert Werbung in den Zeitschriften? Die Spielehersteller. Und wie werdne die wohl reagieren wenn ein Spiel bblosgestellt wird, selbst wenns zuerrecht ist?
Die Werbeeinbußen währen mitelfristig bei den Herstellern nicht tragbar. -> Die Magazine sind erpressbar. Ohne Verbindungen zu den Herstellern seis Previews, Interviews, Einladungen,
Beta-tests und co und die Werbeeinahmen durch den hersteller ist ein Magazin quasi total unrentabel, unwirtschaftlich und unattraktiv für den Käufer.
Die Magazine haben ein sehr, sehr starkes Abhängigkeitsverhältnis zu den Publishern und keiner verärgert die Hand die ihn füttert.

Zurück zum thema:

Ich finde Civ5 nicht schlecht. Aufgrund der Kritiken hab ichs mir für 17EUR geholt als es im Angebot war. Eigentlich gefällt mir das ganz gut. Mit kleineren und größeren Knackpunkten.
Kritikpunkte sind in meinen Augen:
- Großreiche wegen dem Zufriednheitsmalus kaum möglich.
- kriege werden zur syphilisarbeit aufgrund der 1Einheit/Terrain. Selbst wenn man es plant, wird es ärgerlich wenn Einheiten ihre Bewegungen abbrechen die noch 5-6Runden zum Ziel brauchen weil das Ziel vorrübergehend von einer durchziehenden Einheit besetzt wird.
- Fernkampfeinheiten sind zu stark. Durch die 1Einheitprinzip haben Fernkampfeinheiten eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Ich hab es schonmal geschafft mit total unterlegenen Truppen durch Fernkampfeinsatz den Gegner zu vernichten sobald er seine grenzen verlassen hat. Dazu der Kampfbonus der Städte und die Tatsache das Einheiten in Städten nicht angegriffen werden können selbst durch Flugzeuge, Raketen und eigene Artillerie nicht. Stellt man es in den Daten um wird es unübersichtlich weil Stapel nicht ersichtlich sind und man sich durchklicken muss.
- Hat man alle Sozialpolitiken erforscht die man will/kann und Utopia deaktiviert wird man gezwungen neue Reformen einzuführen die man nicht will und alte Boni aufzugeben weil man Politikpunkte nicht ignorieren kann und bei setzen den Bonus woanderes hin wird die andere Plitik die voll ausgebaut ist mit allen Boni deaktiviert und 1Runde Anarchie. Finde ich sehr ätzend. Was passiert wenn man alles erforscht hat? Kann man dann nicht weiterspielen?
- Einheitenbalance wegen der Stärker im fernkampf teils blöd. So sind Schützen der Armbrustspammerei der KI klar unterlegen obwohl sie 2 Stufen höher stehen.
- U-Boote sind angeblich getarnt, werden aber trotzdem von Städten oder Barbarenlagern bombardiert und in Einzugsbereich von Städten können selbst einfachste Segelschiffe U-Boote angreifen.

Vielleicht hab ich auch was vergessen. Im großen und ganzen ist das Spiel aber nicht schlecht. Und wenns zum Bugetpreis erhältlich ist (unter 25-30EUR) ist es nicht schlecht.

[nordstern]

mach ich eigentlich immer... hat ber bisher noch nie geklappt so richtig...

[Otto Bismarck]

Meine Fresse kann man diese scheis Sozialpoltiken nicht enfernen verdammt!!!!!

[nordstern]

doch... klar.. warum?

Erstell im Editor ne Map und unter szenarioeinstellungen desaktivierst du Sozialpolitiken. Kannst da auch barbaren, Zufriedenheit und co entfernen. Nur beim Auswählen der Karte auf scenario aktivierne klicken und
alle änderungen außerhalb des terrains, wie Startpunkte, Einheiten aber vorallem auch die scenarioeinstellungen werden übernommen. vergiss aber nicht das du die Anzahl der Völker manuel uswählen musst im Editor
ebenso wie die Stadtstaaten.

[Tiberianus]

Ich würde gerne mit Mods spielen, aber immer wenn ich über Mods in den Einzelspieler gehe kommen Fehlermeldungen, dass bestimmte Texturen aus irgendeinem DLC mit Religion nicht geladen werden konnten, versteh ich aber nicht, da ich keinen Mod habe der an Religionen was ändert/einfügt?

[Doge]

Hallo,
ich habe mir das Spiel vor kurzem im Steam-Deal gegönnt, und habe nun einige Fragen. Ich missbrauche diesen Thread mal ganz frech dazu.
Und zwar spiele ich mit den USA und versuche einen Kultursieg zu erzielen. Soweit geht das ganz gut, bin kurz vorm Jahr 1800 und die Kultur blüht. Dazu habe ich auch nur drei Städte, wie für Kultursiege empfohlen.
Jedoch habe ich die Ottomanen und Caesar/Rom neben mir, die mich regelmäßig angreifen. Mittlerweile kann ich das ganz gut abwehren, und steht im Moment sogar in Caesars Land. Ich möchte ihn nun so stark wie möglich schwächen, um ihn unschädlich zu machen. Kann ich, wenn ich seine Stadt erobere, diese vernichten oder brandschatzen? Oder geht sie gezwungenermaßen in meinen Besitz über, was ich eigentlich nicht will.
Genauso mit Stadtstaaten: das sind einige Leckerbissen in meiner Umgebung, deren Ressourcen ich gerne hätte. Auf friedlichem Wege bekomme ich sie nicht. Zählt eine zur Marionette gemachte Stadt zu meiner Stadt-Anzahl, und erhöht damit die Hürden für meine Sozialpolitik?
Und noch etwas: der Ottoman hat bereits zwei Stadtstaaten zwischen uns erobert. Wenn ich diese erobere, kann ich sie dann wieder frei lassen? Ich kann die ganzen überschüssigen Städte nicht brauchen.
Nachtrag 2: gibt es eine gute Strategie, sich auch ohne Eisen zu verteidigen, während des frühen Mittelalters? Ich hatte das Pech, weit und breit keines zu finden, und wurde dann von den römischen Legionären arg in Bedrängnis gebracht, da die doppelt so stark waren wie meine Pikeniere. Mittlerweile habe ich mir zwar Eisen klauen können (durch die Kulturbombe eines Großen Künstlers), aber ich wüsste gerne, wie ihr damit umgeht, kein Eisen zu finden.

[Alexander der Große]

Morgen,

Hab mir das Spiel zu Weihnachten ebenfalls gegönnt, soweit ich das mitbekommen habe erhöhen Marionetten deine Sopo-Kosten nicht. Du kannst also fleißig Städte erobern und zu Marionetten machen, lohnt sich auf jeden fall. Ist besser als wenn du da mit deinen 3 städten ständig auf der abschussliste stehst. Annektieren würde ich nur gute Städte in Frontnähe um Einheiten auszuheben.

Jedoch habe ich die Ottomanen und Caesar/Rom neben mir, die mich regelmäßig angreifen. Mittlerweile kann ich das ganz gut abwehren, und steht im Moment sogar in Caesars Land. Ich möchte ihn nun so stark wie möglich schwächen, um ihn unschädlich zu machen. Kann ich, wenn ich seine Stadt erobere, diese vernichten oder brandschatzen? Oder geht sie gezwungenermaßen in meinen Besitz über, was ich eigentlich nicht will.

Du kannst alle Städte bis auf die Hauptstädte und die der Stadtstaaten vernichten. Ich würde aber alles was nicht in der Pampa liegt zu Marionetten machen. Musst dabei halt immer auf die Zufriedenheit achten.

Genauso mit Stadtstaaten: das sind einige Leckerbissen in meiner Umgebung, deren Ressourcen ich gerne hätte. Auf friedlichem Wege bekomme ich sie nicht.

Du kannst deinen Einfluss auf StSt ausweiten indem du ihnen etwas Geld gibst. Ist der StSt mit dir verbündet, bekommst du alle seine Ressourcen. Dürfte in deinem Fall aber nicht so einfach sein, da du dafür dmin. 1000-1500 Dukaten brauchst, bist mit deinen 3 St. bestimmt Dauerblank oder.

Wenn ich diese erobere, kann ich sie dann wieder frei lassen?

Ja die kann man wieder freilassen. Auch die Nationen kann man wieder freilassen.

gibt es eine gute Strategie, sich auch ohne Eisen zu verteidigen, während des frühen Mittelalters? Ich hatte das Pech, weit und breit keines zu finden, und wurde dann von den römischen Legionären arg in Bedrängnis gebracht, da die doppelt so stark waren wie meine Pikeniere. Mittlerweile habe ich mir zwar Eisen klauen können (durch die Kulturbombe eines Großen Künstlers), aber ich wüsste gerne, wie ihr damit umgeht, kein Eisen zu finden.

Auf welchen SG spielst du. Ich spiele momentan noch auf Prinz und brauche Eisen nicht unbedingt. Habe in jeder stadt einen Bogi und zusätzlich bei sagen wir bei 4 Städten: 4 Speerträger, 4 Bogis und später zwei Triboke.
Damit kann man sich gut verteidigen. Stell deine Truppen am besten hinter einer Stadt auf, perfekt wäre es wenn die Stadt an nem Fluss liegt, dann die Truppen auf der anderen Seite des Flusses positionieren. Bogis erstmal nach vorn, später dann nach hinten falls der Feind zu nahe kommt. Wenn es zu Gefährlich wird, weiter ins Landesinnere zurückziehen und den Feind mit den Bogis und Triboken bearbeiten. Konzentriert er sich auf ne Stadt, solltest du schnellstens mit allem dorthin, sonst isse weg. Benutze große Generäle außerdem dazu um Zitadellen zu errichten. Diese fügen den feindl. Einheiten die sich in deren Nähe aufhalten, jede Runde enormen Schaden zu. Fast schon ein bisschen op. Die Zitadelle würde ich vor gefährdeten Städten bauen oder halt da wo der feind hauptsächlich lang kommt.

Wenn du aber unbedingt Eisen brauchst, verbünde dich mit nem Stst der Eisen hat.

Grüße

[kannibali]

Am angenehmsten ist Spielgeschwindigkeit "episch"!

Jedoch bevor du dir "nur" das Hauptspiel kaufst, lasse dir sagen, da das Addon "Gods & Kings" ziehmlich viele Verbesserungen reinbringt. So ist Glauben neben Kultur ebenfalls enthalten, neben viele andere Neuerungen. Dieses Addon ist eigentlich ein MUSS.

Das Spiel wie ich finde fesselt einem ziehmlich schnell, jedoch im MP-Modus wird es erst richtig spassig.

[Doge]

Vielen Dank für die Tipps!
Ich habe mir die Game of the Year Edition, ist das Addon da nicht schon mit drin?

[kannibali]

Nö ich glaub nicht. Das Addon ist auch teurer als das momentane Hauptspiel, soweit ich mich erinnere. Kuck aber besser nochmal nach

@Alexander der Große/ Allgemein

Da bin ich bei ein paar Punkten dieser Meinung:
So muss man nicht stur Städte erobern, genau das hat CivV nämlich super umgesetzt. Man kann ein Spiel auch mit drei Städten gewinnen (auch Geldmässig!). Es kommt darauf an welche Rohstoffe man inne hat, welche Sozialpoliken man wählt und wie man seine Glauben nutzt. So kann man wenn man einen Glauben hat (irendeine Religion) ebenfalls Bonuse bekommen (wie bei Sozialpoliken), wie z.B Weiden erwirtschaften +2 Kultur, usw. Diesen kann man auf Nachbarstaaten sowie Freie städte verbreiten, diese bringen dann ebenfalls den Bonus bei sich selber ein. Man muss sich halt entscheiden, welchen Weg man geht. Geht man den kriegerischen, geht man den fortschritlichen oder geht man gar den wirtschaftlichen Weg. Ich fahre sehr gut mit dem wirtschaftlichen Weg. Wenn man viel Geld hat, kauft man sich Einheiten, kauft sich Gebäude, statt sie rundenlang extra zu bauen. Man kann die anderen Staaten mit Geld überhäufen und für Frieden sorgen, wichtige Güter ergattern und und und. Bei CivV inkl. Addon wird man nicht genötigt unbedingt zu erobern!!! Nochmal, man kann mit drei Städten auch gewinnen!

Wichtig ist hier, im Gegensatz zu deiner Meinung, das man Eisen hat (dafür ist Kupfer nicht so wichtig wie z.B bei CivIV es war). Entweder man handelt es sich (ziehmlich unsicher auf Dauer) oder man hat es selbst. Man kann im spätern Spielverlauf sonst ziehmlich Probleme bekommen. Genauso im noch späteren SPielverlauf die Rohstoffe Kohle und Öl.


Tipp: Das wichtigste in CivV ist die Zufriedenheit deiner Bevölkerung (sonst kein Wachstum, keine Produktion, kein goldenes Zeitalter, ect.). So hatte ich bei 50+ Zufriedenheit auch des öfteren ein goldenes Zeitalter, welches ebenfalls mehr Geld bringt, usw.

[Alexander der Große]

Hab auch die GotY Edition.

Wichtig ist hier, im Gegensatz zu deiner Meinung, das man Eisen hat (dafür ist Kupfer nicht so wichtig wie z.B bei CivIV es war). Entweder man handelt es sich (ziehmlich unsicher auf Dauer) oder man hat es selbst. Man kann im spätern Spielverlauf sonst ziehmlich Probleme bekommen.

Da wirst du sicher recht haben. Ich bin aber noch nicht derart in bedrängnis geraten, das ich unbedingt Schwertkämpfer brauchte. Meist bin ich eh nur am verteidigen, hier und da mal ne marionette wenn einer zu sehr nervt, ansonsten heb ich mir den großen krieg für den schluss auf. Für Musketiere, Schützen etc. brauch dann kein Eisen mehr.

@Kannibali, hast du mal nen Link zum World Builder? Ich find im Netz nix, und extra bei Steam anmelden will ich mich nicht, sonst gibts wieder böse überraschungen.

Grüße

[Doge]

Vielen Dank für die Hilfe, hat sehr geholfen!
Jetzt noch zwei Fragen:
1. Was genau bewirkt das Handelsnetz, das man durch Straßen oder Seeverbindung zwischen seinen Städten aufspannen kann? Die Ressourcen (Eisen, Marmor etc.) werden geteilt, richtig? D.h. meine Stadt ohne Eisen kann dann auch Schwertkämpfer ausbilden, wenn sie mit der Eisen produzierenden Stadt verbunden ist. Aber können die Städte zB auch Nahrung und Produktion teilen?

2. Ich habe eine Stadt, die sehr gut floriert. Ich habe alle verfügbaren Gebäude gebaut, und müsste jetzt ständig Einheiten ausheben, was nicht sinnvoll ist. In einem anderen Spiel hatte ich die Möglichkeit, die Produktion zB in Gold zu stecken, und so keine überflüssigen Einheiten produzieren zu müssen. Wodurch wird diese Möglichkeit freigeschaltet? Die zuerst genannte Stadt hat sie nämlich nicht.

[Alexander der Große]

Wenn du in irgendeiner Stadt Eisen+ne Mine drauf hast, wird dir dieses oben in der Leiste gutgeschrieben. Du kannst dann überall Schwertkämpfer ausbilden, solang Eisen vorhanden ist. Die Städte müssen nicht verbunden sein. Jede Einheit Schwertkämpfer verbraucht 1mal Eisen. Geht diese Einheit verloren, bekommst du auch das Eisen zurück. Wieviel Eisen du von einer Mine bekommst, hängt glaub ich von der entfernung zur Stadt ab.
Achja, der einzige Vorteil bei einer Stadt mit Eisen ist, das man dort die Schmiede bauen kann. Diese bringt einen Erfahrungsbonus von 15% für jede dort ausgebildete Einheit.

Das Handelsnetz bringt dir soweit ich weiß nur cash, je größer deine Städte sind desto mehr cash bekommst du. Wenn du die Straßen später zu Eisenbahnlinien umbaust bekommst du auch noch einen Produktionsbonus.

Aber können die Städte zB auch Nahrung und Produktion teilen?

Soweit ich weiß nicht.

zu 2. Ab dem Mittelalter gibt es Technologien die es ermöglichen auf Forschung oder Wohlstand umzustellen. Bis dahin baue Einheiten und verkaufe diese einfach wieder.

Grüße