[EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

EU IV-MP "EU4 Montags Multiplayer"

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xoxo89
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[EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon xoxo89 » 25. Juni 2015 14:40

Bitte um Berichte der beteiligten Nationen mit Hintergründen, schmückt aus so viel ihr mögt :)

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Der junge Prinz stand am Bett seines Vaters, nicht weinend oder gar verzweifelt. Sein Blick war leer, seine Gedanken in die Ferne gerichtet. Er hatte bereits viel Tod gesehen in seinem kurzen Leben. Er erinnerte sich noch gut daran wie sein Vater ausgelassen im Königspalast von Kopenhagen tanzte und ihn dabei mit seinen bärenstarken Armen herumschwang, wie er sich als Kind in seinen Rauschebart krallte und der Vater nur grollend lachte. Nun lag er vor ihm, kalt, sein Gesicht verhärmt und seine ehemals vollen Wangen abgemagert vom Kummer. Nach kurzem Kriege gegen die dänischen Besatzer die jahrzehntelang seine Landsleute unterdrückten und schwedische Soldaten in ihren sinnlosen Kriegen verheizten, während sie auf ihren Goldbergen saßen und sich ihre intriganten Hände rieben war man endlich siegreich gewesen. Doch die Freude währte nicht lange. Nur wenige Monate nach dem großen Fest wurde er eiligst aus der Stadt gebracht, zurück nach Stockholm. Niemand sagte ihm warum, er war nur ein kleiner Junge doch die Leichen die seitdem durch die Stadt getragen wurden und die Spielkameraden die aufgelöst vom Tod ihrer Väter berichteten, erzählten ihre eigene Geschichte. Ein Schatten legte sich über das Leben des aufgeweckten Prinzen, dessen Lehrer vorher voll des Lobes ob seiner Intelligenz und Schlagfertigkeit waren, nun vor allem einen Jungen aufzuheitern suchten dessen Umfeld im Chaos versank. Infolgedessen war der Junge weitaus reifer als man es einem 10-jährigen zutrauen würde. Er wusste das das Land noch zweigeteilt war, das es noch Wiederstand gab an der Reformation, dem großen Erbe seines Vaters, der wie kein zweiter von der Barmherzigkeit Gottes überzeugt gewesen war und den päpstlichen Scharlatanen schon immer mit Abscheu gegenübertrat. "Mein Sohn" hatte er gesagt, "wenn einem Manne nach seinem Tode nur der Eroberungen gedacht werde so weißt du, dieser Mann taugte nichts, er benutzte seine von Gott gegebene Macht nur für Tod und Zerstörung. Der wahrhafte Kampf aber findet in den Herzen der Menschen statt." Der Junge Prinz verstand nicht was sein Vater damit meinte, sang nicht jeder über den großartigen König und seine Siege? Waren nicht auch die alten Geschichten über die Helden seiner Uhrahnen, die seine Kindermädchen ihm immer vorsangen voll des Lobes ob der Schläue und Ehrenhaftigkeit der alten Krieger? Wieso reichte das seinem Vater nicht?
Nun wusste er es. Nicht der Glaube oder der Ruf bestimmt wer wir sind und was von uns übrig bleibt sondern einzig und allein unsere Taten. Sein Vater war begeistert ob jeder technologischen Neuerung und förderte sie wo er nur konnte, versprachen sie doch dem gemeinen Volk Wohlstand und Wachstum, anders als die katholische Kirche die misstrauisch alles Neue beäugte und dabei die Bauern ausraubte die nicht einmal genug hatten um den Winter zu überstehen. Die Engländer hielt er für Brüder im Geiste, für ehrenhafte Männer da sie ihr Land augenscheinlich nach denselben Grundsätzen wie sein Vater reformierten, aber niemand hatte sich um ihre Herzen gekümmert denn diese waren zerfressen vor Gier und wahrscheinlich auch ihr einziger Grund für die Reformation. Der englische König so erzählte man dem Prinzen hielt sich mehrere Frauen gleichzeitig, ließ diejenigen die ihm nicht passten wahllos hinrichten, baute exorbitante Schlösser und bestahl die Klöster um diese zu bezahlen. Nun schienen sich diese Gerüchte als Wahrheit herauszustellen, denn wie sonst ist es zu erklären das sie einen Pakt mit den Teufeln im Osten, den polnischen Barbaren schlossen um sich am schwedischen Volk zu bereichern? Sein Vater hatte versucht das schwedische Volk zur Freiheit zur führen und gleichzeitig die Barmherzigkeit und Solidarität in den Schweden zu wecken, die Engländer dagegen schienen sich nur für Leid, Tod und Gold zu interessieren. Die Taten der Menschen erzählen ihre Geschichte.

Als der Prinz vom Totenbett seines Vaters trat war sein Blick fest und klar. "Ich werde dich nicht vergessen Vater"

militärischer Bericht:
An Admiral Nilson,
Uns erreichen keine Neuigkeiten mehr von der Ostfront, aber da die Engländer den Sund kontrollieren ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis sie nach Skane übersetzen. Unsere Männer kämpfen wie Titanen aber wir sind zahlenmäßig wenigstens 1-3 unterlegen und obwohl für jeden Schweden wenigstens 5 gottlose Barbaren fielen mussten wir den Rückzug antreten. Von unseren Verbündeten in Russland erreichen uns nur spärliche Neuigkeiten. Meiner Einschätzung nach halten die Russen ihre Armeen absichtlich zurück. Wenn die englische Blockade nicht durchbrochen werden kann ist alles verloren.

Emil Sjögren, General seiner Majestät König Gustav
Vor den Toren Revals, 06. März 1503


"Befehl zum Auslaufen"
letzte Worte auf schwedischem Boden von Admiral Olaf Nilsson.
Zuletzt geändert von xoxo89 am 25. Juni 2015 16:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Das schönste Spiel der Welt : BADUK / GO / WEIQI

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Re: Montags MP: "Dem großen europäischen Kriege"

Beitragvon Yeniceri » 25. Juni 2015 14:58

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Das Königreich Kastille meldet, dass die katholischen Angriffe auf unser Königreich zum größten Teil erfolgreich zurückgeschlagen wurden. Die Katholiken haben bewiesen, dass sie jeden bis zum Tode bekämpfen, der den Papst nicht als Abbild Gottes auf Erden anerkennen. Daher rufen wir alle Protestanten auf, sich gegenseitig zu unterstützen um den neuen Weg im Christentum gegen die unendlichen Horden der Katholiken zu verteidigen. Wir hatten schon einige Jahre Gerüchte davon gehört, dass die Franzosen bereits den neuen Seeweg nach Indienentdeckt haben, sie allerdings nicht auf die typischen Inder trafen. Nun sind auch wir dort angekommen und auch wir sind erstaunt darüber, wie sich diese Inder kleiden und benehmen. Ist Asien doch noch größer als erwartet und es gibt hinter Indien noch größere Gebiete, von denen man nichts gehört hat? Entdecker und Konsiquadoren wurden sofort losgeschickt, um neue Wege zu finden, von denen unser Königreich profitieren kann. Der Vorsprung der Franzosen bereitet uns jedoch Sorgen. Möge Gott der Allmächtige den Protestanten dabei helfen, in Ostasien die einzig wahre Religion zu verbreiten.

Gleichzeitig möchten wir unsere protestantischen Brüder von der Insel darum bitten, sich nicht gegen andere Protestanten hetzen zu lassen. Die Schweden gehören zu den wenigen, die sich getraut haben, vom Papst loszusagen. Wir alle sind gleich in dieser Hinsicht und so wie die Katholiken müssen auch wir Protestanten zusammenhalten, um in dieser harten Welt zu bestehen.
Galien hat geschrieben:Am Ende des Geldes ist noch immer so viel Monat übrig...


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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon Der Grose KA! » 25. Juni 2015 18:11

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Das Königreich von England und Irland lässt verkünden,
Es ist bedauerlich, dass das Schwedische Volk weiter leiden muss in Kriegen gegen die Dänische und Englische Krone dank ihres Königs. Der Englische König hat zuletzt Diplomaten nach Schweden gesendet um ein großzügiges Angebot zu machen welches im Interessen des Friedens und des Evangelischen Glaubens ist, doch noch bevor unsere Diplomaten das Angebot unterbreiten konnten wurden sie beleidigt und wieder weggeschickt. Da man sich in Britannien nun auf weitere Kriege gegen Schweden vorbereitet werde man das Bündnis mit Polen ausbauen und auch weiterhin Dänemark und Norwegen schützen.

Mit Spanien werde man in Zukunft versuchen eine Allianz einzugehen, der Englische König kann es nicht länger ansehen das katholische Staaten in Iberien einfallen und Städte plündern.
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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon MK_Ermac » 25. Juni 2015 23:21

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Seine königliche Hoheit Kurfürst Albrecht Christian II. von Brandenburg,

lässt hiermit seinem Übertritt zum "Neuen Glauben" verkünden.
Er unterstützt den spanischen Appell zur gegenseitigen Unterstützung der protestantischen Mächte.
Daher empfindet er die Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Glaubensbrüdern Schweden und England mehr als nur besorgniserregend.
Er fordert beide Parteien dazu auf, diese Meinungsverschiedenheitauf möglichst friedlichen Wege zu klären.
Da dieser schwelende Konflikt die komplette Ostseeregion destabilisiert und somit auch neutrale Handelsbeziehungen gestört werden.
Des Weiteren bietet sich seine königliche Hoheit gern als Vermittler in diesem Konflikt an.

Freudig hingegen sieht seine königliche Hoheit die Entwicklung im Reich.
Die Kriege gegen Bayern, der Hanse und Böhmen zur Wiederherstellung souveräner Reichsgebiete waren ein voller Erfolg.
Hierbei hat sich die vorallem die Einigkeit im Reich und der Wille zur Erhaltung von Reichsmitgliedern gezeigt.
Man möchtet sich bei der kaiserlichen Majestät für die militärische Führung und für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
Ferner bekräftigt seine königliche Hoheit seiner kaiserlichen Majestät bei Kriegen zur Wiederherstellung souveräner Reichsmitglieder immer zur Seite zustehen.
Man beklagt lediglich den Abfall der Oberitalienischen Besitztümer und fordert den durchlauchten Dogen, als einzig verbliebendes lombardisches Reichsmitglied, dazu auf sämtliche oberitalienische Eroberungen dem Reichs zurück zu führen.

Lang lebe seine kaiserliche Majestät Leopold VIII. Erzherzog von Österreich, König von Ungarn und Kaiser des Heiligen römischen Reiches.

Untertänigst seine königliche Hoheit Kurfürst Albrecht Christian II. von Brandenburg.

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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon Der Grose KA! » 27. Juni 2015 22:54

Seine Majestät, Edgar aus dem Hause Anjou, der Erste seines Namens, König der Normannen und der Ersten Angel-Sachsen, Herr der Sieben Königslande und Beschützer des (Dänischen) Reiches lässt verkünden,
Man macht ein letzes Angebot an das Schwedische Königreich, das Angebot sieht vor das man die Hoheit über Dänemark an Schweden abgibt im Austausch gegen die Insel Bornholm. Desweiteren wird England Schweden in seinem Vorhaben sich Norwegen einzuverleiben unterstützt und auch gegen Katholische Aufständische wird Hilfe entsand.
Der König lässt außerdem wissen das man das Angebot aus reiner Nächstenliebe zu unseren Protestantischen Brüdern macht und nicht aus Angst vor Schweden oder sonstigen Bedrohungen.
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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon Der Grose KA! » 30. Juni 2015 14:14

Ein neuer König sitzt nun auf dem Englischen Thron, gerade einmal 16 Jahre alt. Er ist sehr angetan von der Idee alle Protestanten zu vereinen. Da er auch Schweden als Verbündeten gewinnen will unterbreitet er ein diplomatisches Angebot, Dänemark wird in zukunft unter Schwedischer Herrschaft stehen, England erkennt auch die Herrschaft über Norwegen an und wird keine weiteren Gebiete mehr annektieren, solange auch die Englischen Besitztümer in der Nordsee und auf Ostisland respektiert werden. Im Gegenzug fordert der König die Insel Bornholm als Stützpunkt sowie die beendigung der Schwedisch-Französischen Allianz, sollte es erwünscht sein wird England in Zukunft Schweden bei Militärischen Unternehmungen und Verteidigungen unterstützen.
Zuletzt geändert von Der Grose KA! am 1. Juli 2015 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon Yeniceri » 30. Juni 2015 16:47

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Der König von Spanien bittet seine protestantischen Brüder darum, ihre Streitereien zu beenden. Besonders, weil von diesen Streit kein einziger Protestant profitiert. Die Engländer haben eine zusätzliche Front und die Schweden können nicht expandieren, weshalb sie gegenüber den katholischen und orthodoxen Mächten keine Gefahr sind. Wenn ihr das geklärt habt, wird das Königreich Spanien die Schweden finanziell unterstützen. Jedoch fordern wir sie auf, aus dem Krieg auszutreten. Ein großzügiges Angebot wurde seitens der Schweden bereits abgelehnt. Deshalb bieten wir nun erneut einen Weißen Frieden an.

Ebenso würden wir gerne mit den Republikanern aus Genua verhandeln. Doch die Haltung der bisher immer wahnsinnigen Genuesen hat eine Verhandlung unmöglich gemacht. Man hat von uns bisher immer verlangt, dass wir auf alles in Italien und auf unsere Mittelmeerinseln Sizilien und Malta verzichten, was mehr als unverschämt ist.

gez. König von Spanien
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Re: [EUIV MP]10. Montags MP AAR- und Diplothread

Beitragvon MK_Ermac » 1. Juli 2015 10:31

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Seine königliche Hoheit Kurfürst Albrecht Christian II. von Hohenzollern von Brandenburg,

blickt weiterhin mit Sorge zu seinen protestantischen Brüdern im Norden.
Der Konflikt schwelt weiterhin und stand mehrmals kurz vor dem Ausbruch.
Dieser wurde nur Aufgrund der maritimen Schwäche Schwedens verhindert.
England versucht zwar eine Entspannung der Lage anzustreben, ist aber unfähig sich in die schwedische Situation hinein zu versetzen.
Das großzügige englische Angebot ehrt zwar den Schweden aber gleichzeitig degradiert es den schwedischen König zu einem minderwertigen Herrscher in Europa.
Da sich dieser nur mit Almosen des englischen Königs begnügen muß und diese Schmach kann und will der schwedische König nicht über sich ergehen lassen.
Und so wird es wohl ein Kampf um die Ehre werden, wobei der komplette Ostseeraum verwüstet werden wird.

Die Situation in Brandenburg sieht seine königliche Hoheit mit gemischten Gefühlen.
Nach der Stärkung aus den letzten Krieg gegen Braunschweig, sah sich seine königliche Hoheit als ein führendes Fürstentum im Norden des Heiligen römischen Reiches.
Doch damit überschätzte man sich maßlos.
Nach der Unterstützung seiner kaiserlichen Majestät im Krieg um die böhmischen Krone, konnte leider kein Gebietsgewinn verzeichnet werden.
Da aufgrund eines Formfehlers die Provinz Niederlausitz weiterhin unter böhmischer Verwaltung steht.
Danach wollte man seinen kleinen Nachbarn Hessen in die Schranken weisen, da die Provokationen seitens dieses kleines Fürstentums nicht weiter toleriert werden konnten.
Doch man unterschätzte die Stärke der hessischen Verbündeten und als diese noch den brandenburgischen Erzfeind Sachsen mit in den Krieg holten, war es um das arme Brandenburg geschehen.
Das braunschweigische Gebiet mußte wieder aufgeben werden, der mecklenburgische Vasall wurde erneut in die Freiheit entlassen und eine nicht unerhebliche Geldsumme mußte als Schadensersatz gezahlt werden.
Damit wurde seine königliche Hoheit erneut zur Bedeutungslosigkeit verdammt.
Nach mehreren Jahren des Friedens sah sich seine königliche Hoheit in der Pflicht Lauenburg vom Joch der hanseatischen Eroberung zu befreien.
Dies war dank der Unterstützung seiner kaiserlichen Majestät auch kein Problem und Lauenburg konnte als unabhängiges Reichsmitglied erneut begrüßt werden.
Kurz darauf erfolgte der sächsische Bestrafungskrieg durch seine kaiserliche Majestät.
Seine königliche Hoheit stand treu auf des Kaisers Seite, so wie er es ihm bei seinem Treueschwur versprach.
Die Sachsen und ihre Verbündeten konnten vernichtend geschlagen werden.
Sachsen mußte Anhalt freilassen und Brandenburg bekam sein verlorenes braunschweigisches Gebiet zurück und konnte sogar das sächsische Wittenberg für sich beanspruchen.

Ferner freuen wird uns über die Gebietsgewinne des erlauchten Dogen gegenüber den verräterischen norditalienischen Staaten sowie die Verleihung der Kurfürsten Würde.
Möge der Doge als starker Arm des Reiches in Italien dienen und die Verräter einen nach dem anderen zurück ins Reich holen.

Lang lebe seine kaiserliche Majestät Erzherzog von Österreich, König von Ungarn, König von Böhmen und Kaiser des Heiligen römischen Reiches.

Untertänigst seine königliche Hoheit Kurfürst Albrecht Christian II. von Hohenzollern von Brandenburg.