[Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

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steko
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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon steko » 3. September 2018 16:30

Dase Polnische königreich.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... itauen.pngBild
Nach denn verherenden 2 Polnisch Byzantinischen Krieg lag das Land in Schutt und Asche. Die Byzantinischen Truppen gelangten bis in die Hauptstadt bei ihren Weg dorthin branntschatzten sie die Gebiete Moldawien und Galizien und lassen nix alls Asche über. Nach langer Belagerung gelang es ihnen Warschau zu stürmen und zwangen den Polnischen König das Friedensangebot oder besser gesagt Dikat anzunehmen. Dabei wurden die Gebiete Moldawien und Krim abgetreten sowie über 1000 Goldkutan als Kriegsreputation verlangt. Durch diesen harten Frieden Rückten das Königreich Polen sowie Das Großfürstentum Litauen näher zusammen und die Administration weiter zusammengelgt.
Der Neue König Stefan der Friedfertige übernahm nun Die Macht und gründetete das neue Königreich Polen-Litauen. Mit seiner zurückhalteten Ausenpolitik und der Konzentration auf die Inneren Angelegenheiten. wurden schon bald die Hohen Schulden zurückgezahlt und eine neue Schlagkräftige Armee aufgstellt.
Desweiteren wurde denn Jungen König klar das die schrecklichen Jahre die hinter den Königreich Polen Lagen nur die Schuld des Papstes war. Da der Papst zu einen Kreuzzug ausrief und der früher Polnische König Wladislaw der dritte Folgte und dabei sein Leben in der Schlacht von Varna ließ.
Durch diese Erkentniss kovertierte Stefan der Friedfertige zum Orthodoxen glauben und somit das ganze Reich um unabhängig von Rom und seiner Selbstgefälligen REllihiösen Anhänger zu werden.Immer mehr Großmächte sagten sich los von den Katholischen glauben.

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Homer » 3. September 2018 16:57

Byzantinisches Reich


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Nachdem endlich Kairo und Alexandria erobert wurden, steht der byzantinischen Vormachtstellung im östlichen Mittelmeer nichts mehr im Weg.
Doch gehörten nicht auch einst große Teile des westlichen Mittelmeer zum römischen Reich und später zum auch zu Ostrom? Der Kaiser will endlich die Macht der Päpste brechen und die Einheit der Christenheit wiederherstellen. Denn seit der Reformation kontrolliert die Curia nur noch wenige Länder im Westen. Nach den Siegen gegen Polen und später auch gegen Russland und Polen und zuletzt der erfolgreichen Verteidigung gegen den angeblichen römischen Kaiser des Westen und Preußen, sieht der römische Imperator die Chance für die Wiederherstellung der Byzantinischen Reiches unter Justinians größter Ausdehunung.



Byzanz unter Justinian (Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung):
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Unser Reich um 1559:
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Gelb/Orange: unser Gebiet mit Vasallen
Rot/Magenta: Beanspruchtes Gebiet

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Noel_ » 4. September 2018 18:35

Königreich von Savoyen und Sardinien

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Nachdem Carlos Micca der erste seines Namens eines morgens aufwachte und sich nicht erinnerte was die letzten 30 jahre geschehen ist entschied er sich wieder aktiv in das weltgeschen einzugreifen.

Nach verhandlungen mit Spanien konnte Sardienien Erworben werden wodurch Carlos König Savoyens und Sardinien wurde woraufhin der Hof nach turin in Piedmont verlegt wurde.

Der Bündnissbruch Frankreich wird immer noch mit unverständnis und Trauer betrachtet.
Auf der suche nach Katholischen Glaubensbrügern nach dem Religionskriegen Im HRE wurden ehen mit Spanien geschlossen die dazu führten das nun Ein Micca den Thron Spaniens Bestieg. aus diesem grund hoffen wir das es zu weiterer zusammen arbeit zwischen Savoyen Sardinien und Spanien kommen wird.

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Thoralt » 5. September 2018 10:56

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Chaque chose en son temps


Wenn es die Feinde Frankreichs auf militärischen Wege nicht schaffen, dann kommen sie auf dem heimtückischen Wegen. Charles wurde Ziel eines Attentäter, welcher versuchte den König zu vergiften. Zwar gelang es ihm nicht den Herrscher der französischen Nation zu töten, doch lag Charles viele Jahre schwer krank im Bett und war so nicht in der Lage sein Reich zu verwalten. Der Thronfolger war nicht bereit dazu die Regierungsgeschäfte zu übernehmen und so traten dubiose Staatsmänner zutage, welche vorgaukelten das beste für Frankreich zu wollen und das genaue Gegenteil zu bewerkstelligen.

Die Armee Frankreichs wurde eingestampft. Aus dem einstmals stolzen Heer blieb nur noch ein wild zusammengewürfelter Haufen von 30000 Mann. In den weltweiten Kolonien und Außenposten gab es keine Truppen zum Schutze mehr und so brandschatzten Rebellenhorden durch die Gebiete Frankreichs. Die Goldeinnahmen, die durch die Auflösung der Armee eigentlich hätten enorm sein müssen, wurden von den Verrätern in sinnlosen Investments verbrannt und zum Fenster hinausgeworfen. Richtlinien, die der König erlassen hatte, wurden aufgelöst. Ein Flottenrüstprogramm wurde gestartet, welches fehle am Platze nicht hätte sein können. Die Beziehungen zu engen Freunden des Reiches hatten ebenfalls stark gelitten.

Als Charles nach langer Zeit endlich wieder in Lage war sein von Gott gegebenes Amt auszuführen, stand er vor einen Trümmerhaufen. Die Männer, die dies zu verantworten hatten, landeten allesamt in den schlimmsten Folterverliesen, die Frankreich zu bieten hatte und der wahre Herrscher machte sich an den erneuten Aufbau seiner gebeutelten Nation. Doch lange Zeit blieb nicht zum verschnaufen und der Korrektur. Den ein Sturm zog auf. Ein Sturm, wie in Europa noch nie gesehen hatte.

Der preußische Herrscher trat an Charles heran mit der Bitte die protestantische Liga dahingehend zu unterstützen, den einzig wahren Glauben im heiligen römischen Reich durchzusetzen. Schwer wiegte die Last auf den Schultern des französischen Herrscher. War Frankreich doch kaum in der Lage einen Krieg in dem Ausmaße in diesem Moment zu führen. Doch war man sich seiner Verantwortung bewusst. Und so baute man im Eiltempo dank Unterstützung von Liga-Nationen die französische Armee wieder auf. Zwar war diese nun wieder auf Sollstärke. Doch fehlte es nun an geeigneten Rekruten, wodurch es kaum möglich war einen langen Krieg zu führen, wenn die Soldaten das Schlachtfeld nicht mehr verließen. Dennoch stand Frankreich bereit als der längst überfällige Krieg der Religionen begann.

Mit allen, was Frankreich aufbieten konnte, marschierte man Richtung Spanien, der auf Seiten der katholischen Liga den Krieg bestritt. Man konnte die spanische Armee bei Roussilion besiegen und die dortige Festung im Sturm erobern. So standen die spanischen Lande offen für die französische Armee, welche sogleich in das Landesinnere vorstießen. Unterstützt wurden sie dabei von den glorreichen Truppen Großbritanniens. Doch sah es an anderer Front nicht so rosig aus.

Der jämmerliche Hund, welcher sich selbst Kaiser des heiligen römischen Reiches schimpfte, bettelte um die Unterstützung des byzantinischen Reiches. Pahh man spucke darauf... auf ein solch feiges Verhalten. Aber Byzanz folgte dem Ruf seines besseren Vasallen und kämpfte für Österreich die Schlachten, die sie selbst hätten führen sollen. Nicht einmal der Eintritt des großen Russlands auf Seiten der Protestanten konnte den byzantinischen Ansturm auf Polen-Litauen aufhalten. Weswegen Frankreich und Großbritannien gezwungen waren von ihren Vorhaben in Spanien abzulassen und Richtung Osten zu marschieren. Da Frankreich aber bereits durch die Verluste in der Schlacht und den Kriegsverschleiß gebeutelt war, entschied man sich doch dazu, das diese die Südwestfront gegen Spanien dicht machen und ausharren sollten. Die Spanier, welche die Teile ihrer Nation unter französischer Eroberung bereits wieder zurückeroberten, konnten noch einmal bei Roussilion von der französischen Armee auf dem Felde bezwungen werden. Roussilion blieb in französischer Hand. Doch die Ostfront brach unter der Last der byzantinischen Armee zusammen und die Führer der protestantischen Liga sahen sich gezwungen in Verhandlungen mit dem Katholiken zu treten.

Nicht nur das der katholische Glaube die vorherrschende Religion im HRR blieb. Nein... der sogenannte Kaiser dank byzantinischen Gnaden erdreistete sich, Gebietsforderungen zu stellen. Wie der kleine Bruder, der sich hinter seinen größeren stärkeren Bruder versteckt, drohte er der protestantischen Liga mit weiterer Verwüstung, wenn man nicht auf dessen Forderungen eingeht. Das ist nicht eines Kaisers würdig. Das ist eines feigen Verbrechers würdig. Aber man hatte keine andere Wahl und auch Frankreich musste sich beugen und trat die französische Kernprovinz Barrois an das heilige römische Reich ab.

Man hofft, das sich das byzantinische Reich eines Tages seiner Stärke bewusst wird und seinen österreichischen Vasallen einfach schluckt. Zumindestens Frankreich würde dabei nicht im Wege stehen. aber dies wird wohl nur das bleiben, was es ist... eine Hoffnung.
#DankeRecur

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MarkusC1
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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MarkusC1 » 11. September 2018 22:49

[quote="MarkusC1"]
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Königtum Preußen


"Vorwärts!" rief König Georg Albrecht der 2. Kompanie des Infanterieregiments Nr. 47 zu, die sich vor ihm durch den Matsch eines verregneten polnischen Felds quälte. Verzweifelt presste er diese jungen Männer aus Mecklenburg voran und blickte dabei in demoralisierte Gesichter. Ihm selbst ging es nicht besser: Er wusste, dass Polen kurz vor dem Zusammenbruch stand.

Nur ein Wunder konnte noch verhindern, dass der nach Smolensk verlegte Sejm den polnischen König dazu zwingen würde, dem Leiden des polnischen Volkes und dem Sterben polnischer Männer ein Ende zu bereiten. Byzantinische und österreichische Heere und die ihrer Alliierten standen tief im Land. Warschau war gefallen. Zu spät waren preußische, niederländische, britische und schwedisch Verbände herangerückt, die in der Mitte Deutschlands noch eben die verbliebenen Unterstützer des katholischen Glaubens im Reich geschlagen hatten. Auch das mächtige Frankreich kämpfe für die evangelische Sache und war mit Erfolg gegen Unionsfestungen im Osten Spaniens vorgegangen. Selbst Russland, in Kriege am anderen Ende der Welt verstrickt, hatte sich mit Verzögerung auf die Seite der Liga erklärt. Immerhin hatten vor kurzem zwei Armeen des Zaren nach zigtausenden Kilometern Marsch Nordpolen erreicht. Doch in diesen Tagen waren die Pranken des russischen Bären noch immer schwach, wo sie gebraucht worden wären.

Die Truppen der Liga standen in Westpolen und Ostpreußen in Verteidigungsstellung, doch dies würde Polen nicht retten. Eine eilige Offensive trotz ungünstiger Kräfteverhältnisse an diesem Ort war unumgänglich. Das Gelände in Leczyca bot bot wenigstens keine Hindernisse für einen Angreifer und wurde deshalb gewählt, um die Union zum Kampf zu stellen.

Und genau dort befand sich an diesem Frühlingstag Georg Albrecht. Er hatte es zu seiner Lebensaufgabe gemacht, die Protestanten im Reich zu befreien. Nun sah er seine Sache wanken und dank seines scharfen Verstands war ihm klar: Es sah ganz und gar nicht gut aus.

Seine Männer warfen sich mit großer Wackerheit in die Schlacht. Neben ihnen Niederländer, Engländer, Schotten und blutjunge Polen. 150 Kilometer weiter östlich kämpften zur gleichen Zeit russische Truppen eine schon verlorene Schlacht weiter, um die Union davon abzuhalten, all ihre Kräfte in Leczyca zu vereinen. Doch es half nichts. Die Kaiserlichen warfen zu viele Verstärkungen in die Schlacht. Am Abend dieser Vielvölkerschlacht lag die Hoffnung Georg Albrechts im Schlamm Polens.

Nur wenige Tage später ergab sich Polen und verließ die Liga. Eine der stärksten anti-katholischen Mächte war geschlagen und die weiteren Aussichten noch düsterer.


Auf diesen schwarzen Tag für die evangelische Sache folgten lange Verhandlungen über einen europäischen Frieden. Der triumphierende Kaiser konnte für alle Zeit den katholischen Glauben zur einzig akzeptierten Religion in den Reichsinstitionen erklären und somit die Mehrheit seiner Untertanen zu Häretikern erklären. Frankreich wurde in seiner aufkeimenden Réunionspolitik zurückgeworfen, England musste Kolonien an Spanien abtreten und seine schützende Hand von Portugal nehmen.

Auf diese tragische Episode in der preußischen Geschichte folgten Jahre der Zurückhaltung. König Georg Albrecht blieb um die Fortentwicklung der Wissenschaft bemüht und investierte viel in den weiteren Aufbau des Landes. Mit Überraschung ließ er sich im gehobenen Alter jeden Tag über das Schlachten im Osten informieren, wo Österreicher und Russen sich einen Krieg von gewaltigem Ausmaß mit Byzanz lieferten. Dass seine ehemaligen Gegner nun entzweit waren, änderte nichts an der endgültig verlorenen Chance auf religiöse Freiheit. Und so starb er im Jahre 1594 als ein gescheiterter Mann.

Sein Sohn Wilhelm I. von Hohenzollern erreichte nicht die persönlichen Fähigkeiten seines Vaters, war jedoch weniger als dieser von der Lebensniederlage geprägt. Sein Ziel war von den vielen Kriegen der Zeit geprägt und weniger idealistisch als das seines Vaters: Preußens sollte zu einem absolutistisch regierten Staat mit einer ultimativ hochgedrillten Armee und modernster Wissenschaft werden, mehr als je zuvor.

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Fischkopf » 24. September 2018 00:00

Siegpunktestatistik ist aktualisiert
Der Imperator beschützt!

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MK_Ermac » 24. September 2018 15:59

Erzherzogtum Österreich

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Seine kaiserliche Majestät Miguel hatte sich unpässlich entschuldigen lassen. Daraufhin übernahm ein russischer Staatsgesandter die Regierungsgeschäfte des Kaisers, doch dieser sollte es noch bereuen.
Zuerst wurde der lange und blutige Krieg gegen den byzantinischen Herrscher weitergeführt. Das Kriegsglück wechselt wieder einmal die Seiten und man zwang die byzantinischen Horden zum Rückzug obwohl entscheidende Schlachten verloren wurden. Doch auch diese Phase war von kurzer Dauer. Die byzantinischen Truppen erholten sich schneller als den Verbündeten es lieb war und gingen zu gleich zum Angriffe über. Und so vergingen weitere Jahre bis schließlich der russische Zar diesen sinnlosen Krieg für beendet erklärte und freiwillig Gebiete opferte. Zurück blieben drei ausgeblutete Großreiche und ein verwüsteter und entvölkerter Landstrich der vom Balkan über Anatolien bis in die russische Steppe reichte. Millionen Soldaten haben auf beiden Seiten ihr Leben gelassen und die Schulden sind für alle beteiligten erdrückend.

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Solange der Krieg herrschte standen die kaiserlichen Lande, Stände und die Bevölkerung wie ein Mann hinter der Kaiserin. Doch sobald der Friedensschluss in Wien verkündet wurde zerbrach diese Einigkeit und das Erzherzogtum wurde von internen Konflikten erschüttert. Nur mit Mühe und Not konnte der russische Staatsgesandte größeres Unheil abwenden. Doch nachdem diese Aufgabe gemeistert wurde, droht nun der Adel die Macht im Erzherzogtum an sich zu reisen. Der Staatsgesandte suchte lange nach einer Lösung und fragte auch bei seinen europäischen Nachbarn um Rat doch kein Lösungsvorschlag führte zum gewünschten Ergebnis. Und so musste die kaiserliche Familie ihren Thron räumen und es etablierte sich eine Adelsrepublik. Doch dies wollte der Gesandte nicht auf sich beruhen lassen und mobilisierte die Anhänger der Kaiserlichen Familie. Und binnen eines Jahres konnte der Staatsgesandte die Adelsrepublik stürzen und konnte die Monarchie wieder etablieren. Doch das war nicht das einzige Problem. Der Kaiser verstarb bevor er einen männlichen Nachkommen zeugen konnte. Jedoch akzeptierten die deutschen Kurfürsten nur einen männlichen Kaiser. Nachdem die alte Kaiserin ihr Lebenslicht ausgehaucht hatte quittierten die Kurfürsten dies indem sie den Herzog von Bayern als neuen Kaiser wählten. Es war ein Schock für die erzherzogliche Familie und Maria Theresia das einzige Kind des verstorbenen Kaiserpaares war außer sich vor Wut.

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In dieser schweren Zeit wendet sich das Königreich Preußen mit einer ungewöhnlichen Bitte an die Erzherzogin. Nach Absprache mit dem russischen Gesandten stimmte die Erzherzogin dem Vorschlag zu und wurde dafür im Voraus entlohnt. Der preußische König und der schwedische König wollten den polnisch-litauischen König überzeugen gewisse Gebiete den angestammten Herrschern zurückzugeben. Da jedoch der polnisch-litauische König mit Sardinien-Piemont verbündet war sollten die österreichischen Truppen nur eingreifen wenn sich Sardinien-Piemont in Bewegung setzen würde. Da die Verhandlung zwischen den drei Herrschern scheiterte wurde kurz darauf der Kriegszustand ausgerufen. Die sardischen Truppen setzten sich sofort in Bewegung und dadurch wurde Österreich nachträglich in den Krieg gerufen. Die österreichischen Truppen konnten die sardischen Truppen auf der Höhe von Nürnberg stellen und das sardische Heer mit 40k restlos aufreiben. Durch diesen Erfolg beflügelt sollte Polen-Litauen in kürzester Zeit niedergerungen sein, so dachten jedenfalls die Verbündeten. Jedoch sollte dieser Trugschluss den Verbündeten fast zum Verhängnis werden. Die polnisch-litauischen Truppen stellten sich als ein äußert harten Gegner heraus, gegen welche die Verbündeten Truppen nur mit Glück bestehen konnten. Letztendlich konnten der preußische und der schwedische König ihre Forderungen durchsetzen. Das Erzherzogtum wollte zu seinem Nachbarn Sardinien-Piemont kein schlechtes Verhältnis haben und auch den polnisch-litauischen König verärgern und so begnügte man sich die Aufwendungen für den Krieg auszahlen zu lassen.

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MK_Ermac » 1. Oktober 2018 13:58

Das Königreich Preußen


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„Dort versteckt sich also dieser elende Teufel.“ dachte der preußische König als er von einer Anhöhe in Braunschweig auf die benachbarte Provinz Kassel herab sah. „Seit Jahren hatten die preußischen Könige auf Rache gesinnt und heute war der Tag gekommen. Im Namen dieses Teufels wurde Kriege geführt und dem Reich wurde der Stempel dieser intertoleranten, restaurierten und verblendeten Irrgläubigen aufgedrückt. Wie viel Blut hatten die preußischen Landeskinder und ihre Verbündeten für Ihre so innovativen Ideen vergossen? Doch leider stand Ihre Sache unter keinen guten Stern. Und dann verbündeten sich diese Irrgläubigen noch mit einem weitaus schlimmeren Übel welches sich den Mantel des christlichen Glaubens übergestülpt hatte um seine wahre ketzerische Natur zu verbergen. Nach dem die Irrgläubigen gesiegt hatten verschacherte der Kaiser seine eigene Glaubensbastion an den Ketzer und dieser fiel plündernd und mordend über die Provinz her. Der Teufel der Irrgläubigen musste fliehen und fand Schutz im Reich genau bei dem Kaiser der diesen so schändlich verraten hatte. Aber all dies ist Geschichte“ verächtlich spuckte der preußische König in Richtung Kassel aus „und heute ist der Tag gekommen den Teufel erneut zu zeigen wie wenig sein Glaube ihn beschützen kann.“. Der preußische König wendet sein Pferd und ritt zu seinem Heerlager zurück. Die Truppen hatten Aufstellung bezogen und warten nur noch auf sein Signal. Als er es gab stürmten 30k preußische Soldaten über die Grenze des neu gegründeten Kirchenstaates, gleichzeigt stürmten 36k preußische Soldaten die Grenze der kölnischen Provinz Paderborn.

Der Krieg wurde schnell zu Gunsten der preußischen Armee entschieden und beiden Provinzen annektiert. Der Papst befand sich erneut auf der Flucht doch dieses Mal würde es kein Entkommen für Ihn geben da sich der König geschworen hatte diesen Teufel endgültig zur Strecke zu bringen.


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Das preußische Königreich erlebt einen ungebrochenen Aufschwung. Im ganzen Königreich wurden Universitäten gegründet, Handelsposten, Manufakturen, Kathedralen und Werften gebaut. Auch die Verteidigung wurde nicht vernachlässigt und so wurden neue Festungen gebaut und alte auf dem neusten Stand gebracht. Auch die Armee erfuhr einige Neuerungen so bekam die Infanterie neue Waffen und die königliche Artillerie erhielt die neusten Kanonen.

Doch nicht nur das eigene Land lag dem preußischen König am Herzen, er kümmerte sich auch um seinen langjährigen Verbündeten. So wurde immer wieder die Armee nach Schweden entsandt um dort Aufstände niederzuschlagen, Provinzen zu befreien oder immense Geldgeschenke dem schwedischen König zu überbringen. Und so wurden diese Banden mehr und mehr gefestigt.


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Und all diese Maßnahmen sollten nicht umsonst sein, der polnisch-litauische König erhob Ansprüche auf schwedisches Gebiet und erklärte ohne Umschweifen den Krieg. Daraufhin zogen die schwedischen und die preußischen Truppen wie ein Mann eiligst in das polnische Kerngebiet, während die polnisch-litauischen Truppen in Finnland wüteten. Die polnischen Festungen konnten den neuen preußischen Kanonen nichts entgegensetzen und fielen in atemberaubender Geschwindigkeit. Und so wurde schon wenige Wochen nach Ausbruch des Krieges Warschau besetzt. Als der polnisch-litauische König dies erfuhr eilte er im Gewaltmarsch mit seinen gesamten Truppen aus Finnland zurück. So konnte eine kleine schwedische Truppe viele besetzte Gebiete wieder zurück erobern während in Polen die großen Schlachten erfolgreich auf Seiten der Verteidiger geschlagen wurde. Letztendlich musste sich der polnisch-litauische König geschlagen geben und wurde gezwungen sein unrechtmäßig erworbenes Gebiet in Finnland wieder an Schweden abzutreten. Dies sollte jedoch die einzige Forderung bleiben welche an diesen ehren- und heldenhaften Feind gestellt wurden.


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Nachdem diese Gefahr vorerst gebannt war widmete sich der preußische König wieder reichsinternen Interessen. Die Fürsten von Münster und Köln besetzten Provinzen auf welche der preußische König Erbansprüche geltend machte. Es handelte sich um die Provinzen von Münster, Westfalen und Osnabrück und der preußische König meinte dies schnell und unblutig klären zu können.
Doch dies war leider nicht der Fall, schnell entwickelte sich dieser Erbstreit zu einem Reichskrieg. Jedoch konnten nach einander die einzelnen Fürstenhäuser aus ebendiesem Krieg genommen werden. Doch dann erschütterte eine Tragödie das preußische Königshaus. Der alte König verstarb auf diesem Feldzug und da dieser gleichzeitig auch der Fürst von Ansbach war, so ging die Provinz Ansbach in das preußische Königreich auf. Zu guter Letzt konnte dieser Reichskrieg ohne große Schwierigkeiten gewonnen werden. Der junge preußische König setzte die Erbansprüche der preußischen Krone durch und fügte die drei Provinzen seinem Herrschaftsbereich hinzu.


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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Fischkopf » 10. Oktober 2018 22:13

Die neue Statistik ist online
Der Imperator beschützt!

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MK_Ermac » 13. Oktober 2018 23:35

Das russische Zarenreich


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Wir schreiben das Jahr 1680 als der baschkirische General Salawat Julajew, welcher zurzeit im oiratischen Kernland sein Lager aufgeschlagen hatte, mit einer Eildepesche nach Moskau zum Zaren gerufen wird. Schnell übergab er seinem Stellvertreter das Kommando, sucht sich zehn der besten Pferde aus und ritt wie vom Teufel höchst persönlich verfolgt Richtung Moskau. Von der anstrengenden Reise gezeichnet wartet Salawat auf Einlass in das Büro des Zaren. Als er endlich eingelassen wird, ist er sehr überrascht. Er hatte vermutet, dass er den Zaren Briefe schreibend oder in Dokumenten blätternd vorfinden würde, doch das war nicht der Fall. Er befand sich in einem menschleeren Raum und verstand die Welt nicht mehr. Er rief den Diener welcher vor dem Büro wartete und erkundigte sich lautstark bei diesem ob er den Verstand verloren hätte und nicht wisse dass der General einen Krieg zu führen hätte. Salawat verlangte auf der Stelle zum Zaren vorgelassen zu werden. Kleinlaut gestand der Diener dass die im Moment nicht möglich sei und der Herr General doch bitte wieder ins Büro gehen sollte um sich dort dem Schreibtisch zu zuwenden. Daraufhin drehte sich Salawat um und ging zum Schreibtisch des Zaren. Dieser war fein säuberlich aufgeräumt, jedoch lag in der Mitte der Arbeitsplatte ein Brief welcher den Namen des Generals trug. Salawat schluckt und öffnete den Brief:
„ Mein lieber und getreuer General und Freund Salawat, wie ich hörte macht die Eroberung des oiratischen Gebietes große Fortschritte während die Truppen der Ming sich am Baikalsee entlang Richtung Sibirien vorrücken. Ich bin sehr zufrieden mit deiner Arbeit jedoch solltest du wissen dass ich allen Truppenteilen, welche sich im Kriegen gegen die Ming und ihre Verbündeten befinden, einen Haltebefehl erteilt habe. So können wir sicher sein, dass wir diesen Krieg zu einem schnellen Ende führen können. Des Weiteren übertrage ich dir sämtliche Befugnisse eines Machthabers damit du, in meiner Abwesenheit, die Geschicke des russischen Zarenreichs lenken kannst. Während du diesen Brief liest bin ich schon unterwegs zu einer geheimen Reise mit unbekanntem Ziel. Doch Sorge dich nicht mein Freund meine Berater wurden von mir instruiert und werden dich nach bestem Wissen und Gewissen bei dieser schweren Aufgabe unterstützen. Gezeichnet deine Freund und Zar Ivan Ivanowitsch.“
Als Salawat den Brief zu Ende gelesen hatte, bekam er einen Schwindelanfall und konnte sich gerade noch an der Tischplatte des Schreibtisches festhalten. Er, Salawat Julajew ein einfacher Soldat der sich aufgrund seiner Verdienste in der Schlacht zum General hocharbeiten konnte. Er der vor seinen Vorgesetzten nie ein Blatt vor dem Mund genommen hatte und die Dinge so aussprach wie sie waren. Er, der Aufgrund seiner strengen aber gerechten Art das höchste Ansehen in der russischen Armee genoss. Er sollte jetzt allem Ernstes die Vertretung für den Zaren übernehmen? Dies war absolut lächerlich. Sicherlich erlaubte sich der Zar nur einen üblen Scherz mit ihm. Er rief den Diener herein und erklärte diesem dass er sich gar prächtig amüsiert hätte und die auch dem Zaren mitteilen sollte. Jedoch habe er keine Zeit auf den Zaren zu warten da er einen Krieg zu führen hätte und machte Anstalten zu gehen. Als Salawat gerade das Büro verlassen wollte kamen ihm die Berater des Zaren entgegen und fragen wohin er den wollte. Salawat antwortete das er zurück ins Feldlager müsse um den Krieg gegen die Ming zu gewinnen. Da fragten die Beraten was den aus dem Zarenreich werden sollte? Darauf antwortete Salawat trocken, darum soll sich gefälligst der Zar selbst kümmern. Die Berater blicket sich verwundert an und riefen aber ihr seid zurzeit der Zar oder besser gesagt der stellvertretende Zar. Salawat blieb abrupt stehen und sah die Berater erschrocken an. Wollt ihr damit wirklich sagen, dass der Zar uns tatsächlich verlassen hat und mir die Bürde der Regierung übertragen hat? Irritiert sahen die Berater Salawat an und meinten der Zar hätte doch einen Brief an der Herrn General geschrieben und darin alles erklärt. In diesem Moment wusste Salawat, dass es doch kein Scherz war sondern bittere Realität.

Es vergingen zwei Monate indem sich Salawat durch Bergen aus Papier wühlte um einiger Maßen den Überblick über das riesige Zarenreich zu erlangen und halbwegs Weise Entscheidungen zu treffen. Da traf ein völlig verdreckter und blutverkrusteter Meldereiter von der Front gegen die Ming ein. Salawat wusste nicht was er davon halten sollte, der Krieg wogte hin und her weder die Truppen der Ming noch die russischen Truppen konnten große Gebietsgewinne oder -verluste verzeichnen. Es war zu einer Pattstellung gekommen und die beiden Kriegsparteien warteten auf einem Fehler des Gegners. Er ließ den Meldereiter sofort zu sich kommen und fragte diesen was den los sei. Dieser meldete, dass die Ming ein riesiges Truppenkontingent zusammengezogen hätten und zwei russische Armeen bis auf den letzten Mann niedergemetzelt hatten. Völlig ungläubig blickt Salawat den Meldereiter an und fragte warum sich die Armeen nicht zurückgezogen hätten? Der Meldereiter war verwirrt und berief sich auf den Haltebefehlt des Zaren. Da schoss es Salawat wie ein Blitz in den Kopf, diesen verdammten Befehl hatte er in aller Aufregung komplett vergessen. Er teilte dem Meldereiter mit, dass er sofort zu seiner Einheit zurückkehren sollte und bescheinigte ihm die Aufhebung des Haltebefehls und den sofortigen Rückzug zur nächsten Festungslinie. Die Anweisungen wurden von dem Großteil der Verbliebenen Truppen sofort umgesetzt. Jedoch wurde eine weitere Armee auf dem Rückzug von einer Übermacht der Ming überwältigt und ausgelöscht.

Schnellst möglich plante Salawat eine neue Armee an der Festungslinie auszuheben, da wurde er rüde unterbrochen. Ein polnisch-litauischer Gesandter stürmt ohne Erlaubnis ins Büro und forderte den sofortigen Beistand russischer Truppen gegen einen Österreich-Byzantinischen Überfall auf Polen-Litauen. Es war Salawat zwar bewusst, dass das Zarenreich und Polen-Litauen ein Bündnis hatten und dass sie auch schon erfolgreich gegen den byzantinischen Teufel gekämpft hatten. Jedoch hatte er zurzeit andere Probleme und teilte dies auch dem Abgesandten mit. Dieser hatte jedoch kein Verständnis führ die Lage in der sich das Zarenreich befand und verließ hochmütig den Hof des Zaren. Salawat hoffte die richtige Entscheidung getroffen zu haben und wendet sich der Aufstellung einer neuen Armee zu.

Nur drei Monate nachdem der polnisch-litauische Abgesandte den Hof verlassen hatte, war die neue Armee aufgestellt worden und es konnten auch die ersten kleinen Erfolge, nach dem verheerenden Desaster, gefeiert werden. Man hatte bereits mehrere kleine Splitterarmeen der Ming vernichtet und auch ein paar Provinzen von der chinesischen Besatzung befreien können. Doch Hochgefühl sollte nicht lange anhalten. Völlig überraschend überschritten byzantinische Truppen die Grenzen des Zarenreichs wie ein Schwarm hungriger Heuschrecken fielen sie über die Provinzen her und brannten alles nieder was ihnen in die Quere kam. Sie hinterließen nichts als verbrannte und unfruchtbare Erde. So gleich bemühte sich Salawat mit dem sogenannten Kaiser des byzantinischen Reiches auseinander zusetzen doch dieser schien verstärkt von einer unheilbaren Geisteskrankheit befahlen zu sein, da dieser nur wirres und unverständliches Zeug hervorbrachte. Salawat sah ein, dass er auf so einer Basis keine Verhandlungen führen konnte und brach den Verhandlungsversuch ab. Jedoch merkte er schnell, dass es unmöglich war mit einer extrem geschrumpften russischen Armee einen Zweifrontenkrieg gegen Feinde mit der doppelten oder mehr als doppelten Armeestärke des Zarenreichs zu führen. So bat er einen Günstling am Hof des byzantinischen Kaisers um ein Friedensangebot. Nach wenigen Tagen bekam Salawat eine Antwort.
„Seine Majestät der Kaiser, ist erfreut zu hören, dass das russische Zarenreich einem Friedensschluss ohne viel Blutvergießen zustimmt. Der Kaiser wünscht sich nichts sehnlicher als, dass das byzantinische Weideland in der russischen Steppe erweitert wird. Da die Ziegenherden seiner Majestät doch einiges an Platz und Futter bräuchten und die Region um Anatolien nicht unbedingt für ein üppiges Weideland berühmt seien. Seine Kaiserliche Majestät fordert die Provinzen Ustyurt und Agyidel.“

Als Salawat dies lass schäumt er vor Wut ohne viel Blutvergießen und die russische Bevölkerung welche von den byzantinischen Horden dahingemetzelt wurden zählten wohl nicht. Des Weiteren wollte dieser Gestörte Salawats Heimat Agyidel in seinen gierigen Klauen halten. Seine Heimat sollte nun an diesen geisteskranken byzantinischen Kaiser gehen damit er daraus Weideland für seine Ziegenherden machen konnte. Zwar verstand Salawat nicht warum der Kaiser solch riesige Ziegenherden besaß, doch schon nach kurzer Recherche stellte sich heraus, dass der Vater des aktuellen Kaisers ein nymphomanischer Sodomit war und sein Sohn aus einer Beziehung mit einer räudigen Hündin stammte. Nun schien dieser geisteskranke Welpe die Neigung seines Vaters geerbt zu haben und vergnügte sich anscheinend mit riesigen Ziegenherden.

Nach diesem schmählichen Friedensschluss schwor sich Salawat, dass das Zarenreich nie wieder so ein Schicksal erdulden sollte. Daher warb Salawat die fähigsten Waffenschmiede in ganz Europa an damit diese die Infanterie mit den modernsten Waffen ihrer Zeit ausstatten. Ebenfalls ersann Salawat neue Drill- und Trainingsmethoden für die Infanterie damit diese endlich besser kämpfen konnte. So gestärkt konnten nun auch zahlenmäßig überlegen Armeen der Ming-Dynastie schnell und effektiv geschlagen werden. Diese Methoden waren so erfolgreich so dass mehrere Armeen der Ming komplett ausgelöschte wurden und russischen Kernland endlich wieder in die Hände der russischen Armee gelangten.

Als Salawat die Berichte der Generalität vor Ort lass war er hoch erfreut, dass seine harte Arbeit nun doch Früchte zu tragen schien. In diesem Moment wurde die Tür des Zarenbüros geöffnet und herein kam niemand geringeres als der Zar Ivan Ivanowitsch selbst. Dieser strahlte Salawat an wie ein Honigkuchenpferd. Er bedankte sich bei seinem Freund das dieser für ihn als Herrscher eingesprungen war und versicherte ihm, dass er seine Sache wirklich gut gemacht hätte. Salawat versuchte herauszufinden wo der Zar gesteckt hatte, doch dieser blieb ihm einen Antwort schuldig. Daraufhin verwies Salawat den Zaren auf seine Berichte, welche er während seiner Herrschaft angefertigt hatte und fragte ob er seinen alten Posten als Oberbefehlshaber der oiratischen Front zurückbekäme. Der Zar lächelte, nickte und schloss Salawat in die Arme wobei er nur sagte: „So geh er hin mein treuer Freund und erfolgreicher General.“.

Durch dieses Lob beflügelt führte Salawat eine erfolgreiche Rückeroberung der russischen Gebiete an. Sämtliche Versuche der chinesischen Truppen ihn aufzuhalten wurden erfolgreich zurückgeschlagen und schon eineinhalb Jahre später war das russische Zarenreich befreit, die Oiraten und Mongolen sowie große Teile des Ming Reiches besetzt. Der oiratische Staat wurde aufgelöst und in das Zarenreich integriert, die Mongolen wurden ein Vasall des Zaren und die Ming mussten einen immensen Schadensausgleich zahlen.

Dieses Ergebnis kam für Salawat einem vollständigen Sieg gleich. Auch wenn er seine Heimat an den byzantinischen Sodomit verloren hatte wusste er genau, dass der Zar alles daransetzen würde ihm seine geliebte Heimat zurück zu holen.


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MarkusC1
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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MarkusC1 » 13. Oktober 2018 23:55

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(Braucht nicht bepunktet zu werden, da nur Botschaft enthalten)

Preußen wirbt um Unterstützung durch Kolonialmacht!

So wenig die preußische Seele Gefallen an Kolonien in aller Welt findet: Preußens König findet, zumindest ein ostindisches Handelshaus zu gründen, sei doch sehr "dufte".

Dies sei jedoch keinerlei Auseinandersetzungen mit irgendjemandem wert.

Daher schickt Preußen an alle kolonialen Mächte das folgende Angebot aus:
Wer Preußen zur Gründung eines ostindischen Handelshauses, zumindest einer Provinz im fernen Osten verhilft, was vermutlich die vorübergehende Übergabe einiger Stützpunkte einschließen wird, dem wird ein Geschenk aus dem preußischen Staatsschatz in Höhe von 15.000 Dukaten zukommen, oder wahlweise die Unterstützung der preußischen Armee in einem Krieg.

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Fischkopf » 31. Oktober 2018 23:43

Das finale Update ist hochgeladen
Der Imperator beschützt!

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Takeshi » 1. November 2018 11:59

Irgendwie ist das Spielerranking sinnlos, wenn man sich das letzte Save mal anschaut. ;)

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon MarkusC1 » 1. November 2018 12:23

Wie meinst du das?

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Re: [Europa Universalis IV] [AAR][DIPLO]: 19. MadMonday

Beitragvon Takeshi » 1. November 2018 15:22

Bequatsche ich mal im TS. :)