Altherrengedeck AAR-Thread

EU IV-MP "EU4 Montags Multiplayer"

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Fischkopf
Hastatus Prior
Hastatus Prior
Beiträge: 1645
Registriert: 20. August 2012 20:20

Altherrengedeck AAR-Thread

Beitragvon Fischkopf » 8. November 2018 13:27

Hier tauchen wieder die beliebten Siegespunktetabellen auf, jetzt allerdings mit folgenden Neuerungen:
Vasallen fliegen raus. Die drei Techgruppen werden zusammengefasst und hälftig Innovatiness (hälftig) in Einstein mit eingespeist. Sunny-Boy heißt jetzt Ruhm und Ehre und bekommt Stabi (x10) dazu.

Das Jahr 1472 (die richtige Tabelle kommt mit dem zweiten Eintrag)

Anno 1472

32477

Anno 1489

32496

Anno 1513

32497

Anno 1537

32566

Anno1564

32567

Anno 1591

32568


Bonus-Punkte
Spoiler (Öffnen)
Vampire 2 / 3 K+S
Thoralt 1 / AAR
Fisch 2 / 3 K+S
_mk 1 / 2 AAR


Spielerkriege

1. Spieltag 1444 - 1472
Spoiler (Öffnen)
1. Französisch - Englischer Krieg (Krieg um Maine)
Angreifer: England
Verteidiger: Frankreich
Ergebnis: Armagnac fällt an England

2. Französisch - Englischer Krieg (Schottische Hintertür)
Angreifer: Frankreich
Verteidiger: England
Ergebnis: Die ganze Guyenne fällt an Frankreich

3. Französisch - Englischer Krieg (D-Day)
Angreifer: Frankreich
Verteidiger: England
Ergebnis: Große Teile der Normandie und Anjou fallen an Frankreich, während England den Süden Schottlands annektiert.

Französisch - Österreichischer Krieg (Savoyarden-Krieg)
Angreifer: Österreich (auf Savoyen)
Verteidiger: Frankreich
Ergebnis: Sepertatfrieden. Österreich macht diplomatische Zugeständnisse.


2. Spieltag 1472 - 1489
Spoiler (Öffnen)
4. Französisch - Englischer Krieg
Angreifer: Frankreich
Verteidiger: England
Ergebnis: Cotenin fällt an Frankreich

Florentiner-Koalitonskrieg
Angreifer: Eine Koalition gegen Florenz greift an, der Franzose interveniert
Verteidiger: Alle menschlichen Reichsfürsten.
Ergebnis: läuft noch

Marokko-Kreuzzug
Angreifer: Kastilien - Polen - Florenz
Verteidiger: Tunesien - Türke
Ergebnis: Syrakus geht an Tunesien, Moldau wird unabhängig


3. Spieltag 1489 - 1513
Spoiler (Öffnen)
Mafia-Wars
Angreifer: Florenz - Frankreich
Verteidiger: Tunesien
Ergebnis: Messina an Florenz

Brabant-"ich-bin-kein-Fake-Krieg"-Brawl
Angreifer: Holland
Verteidiger; Frankreich
Ergebnis: Brabant wird von Holland erobert

1. Balkan-Krieg
Angreifer: Kaisaaa - Polen - Brandenburg
Verteidiger: Moslem-Allianz
Ergebnis: Moldawien an Polen, Nordserbien an Österreich

Cambray-Krieg
Angreifer: Frankreich - Florenz
Verteidiger: Österreich
Ergebnis: läuft noch

1. Spanisch - Britischer Kolonialkrieg
Angreifer: Castilien (gegen Xiu)
Verteidiger: England
Verteidiger: Spanien bricht seine Eroberung ab
Zuletzt geändert von Fischkopf am 27. Januar 2019 23:26, insgesamt 28-mal geändert.
Der Imperator beschützt!

Benutzeravatar
VampireHunter
Optio
Optio
Beiträge: 541
Registriert: 3. Juni 2017 11:31

Re: Altherrengedeck AAR-Thread

Beitragvon VampireHunter » 13. November 2018 12:47

.


Landkarten
(Zum Vergrößern Rechtsklick+Bild in neuem Tab öffnen)


Vor dem ersten Spieltag: Jahr 1444 (Öffnen)
Bild
1. Spieltag: Jahr 1472 (+28) (Öffnen)
Bild
2. Spieltag: Jahr 1489 (+17) (Öffnen)
Bild
3. Spieltag: Jahr 1513 (+24) (Öffnen)
Bild
4. Spieltag: Jahr 1537 (+24) (Öffnen)
Bild
5. Spieltag: Jahr 1564 (+27) (Öffnen)
Bild
6. Spieltag: Jahr 1591 (+27) (Öffnen)
Bild
7. Spieltag: Jahr 1618 (+27) (Öffnen)
Bild
8. Spieltag: Jahr 1640 (+22) (Öffnen)
Bild
9. Spieltag: Jahr 1655 (+15) (Öffnen)
Bild






.


Statistiken

Vor dem ersten Spieltag: Jahr 1444 (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild


© Statistics powered by Decla
1. Spieltag: Jahr 1472 (+28) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
2. Spieltag: Jahr 1489 (+17) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
3. Spieltag: Jahr 1513 (+24) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
4. Spieltag: Jahr 1537 (+24) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
5. Spieltag: Jahr 1564 (+27) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
6. Spieltag: Jahr 1591 (+27) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
7. Spieltag: Jahr 1618 (+27) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
8. Spieltag: Jahr 1640 (+22) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla
9. Spieltag: Jahr 1655 (+15) (Öffnen)


Entwicklung


Bild



Einnahmen & Mannstärke

Bild



Einnahmenverlauf

Bild



Armeeverluste

Bild


© Statistics powered by Decla

















.https://img.picload.org/image/dcolcppi/ ... figure.png
Zuletzt geändert von VampireHunter am 19. Februar 2019 07:07, insgesamt 27-mal geändert.

Benutzeravatar
Thoralt
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1438
Registriert: 3. Juli 2015 09:40
:
Kleinspender

Re: Altherrengedeck AAR-Thread

Beitragvon Thoralt » 6. Dezember 2018 13:42

Bild


Der Aufstieg des osmanischen Reiches
1444 - 1472


Krieg... Krieg ist immer gleich. Auch unter der Herrschaft des großen Sultan Mehmet II.

Die Jahre zwischen 1444 bis 1472 waren gezeichnet durch nie enden wollende Kämpfe. In dieser Zeit gab es immer nur kurze Augenblicke des Friedens. Tod und Leid herrschten überwiegend vor. Doch um sich als die zentrale Macht im nahen Osten zu etablieren und zu behaupten war kein anderes Mittel vorhanden. Und so entsandte Mehmet II die glorreiche osmanische Armee aus, um die zahlreichen kleineren Nachbarstaaten zu einen großen Gebilde zu formen. Candar und Theodoro fielen zuerst unter die Herrschaft der Osmanen. Andere Kleinstaaten wie Ramazan and Dulkadir erkannten die Macht und Größe Mehmets und fügten sich als treue Vasallen dem Reich ein. Konstantinopel wurde dem byzantinischen Reich entrissen und zur neuen Hauptstadt erklärt. Die Athener, Krim und Trebizond hatten ebenfalls einen neuen Lehnsherrn zu huldigen.

Das osmanische Reich war gebeutelt durch die vielen Jahre des Krieges und der verlustreichen Schlachten. Doch trieb Mehmet seine Truppen immer weiter voran. Sein nächstes Ziel waren die Lande der Karaman. Doch diese wollten nicht das gleiche Schicksal teilen wie ihre Nachbarn und verbündeten sich aus Furcht vor den Osmanen mit Aq Qoyunlu und den starken Mameluken. Doch der osmanische Sultan lies sich davon nicht abschrecken und marschierte mit drei Armeen und erfahrenen Generälen in Karaman und Aq Qoyunlu zeitgleich ein. Deren Truppen wurden in den ersten Schlachten in die Flucht geschlagen, worauf sie sich in das nahe Mamelukenreich retteten. Die begehrten Provinzen wurden besetzt und man glaubte sich des Sieges sicher. Die Osmanen rückten weiter gen Mameluken vor.

Doch die gegnerische Koalition war noch nicht am Ende. Unter der Führung der Mameluken wurde eine große Armee entsandt um Mehmets Truppen zurückzuschlagen. Bei Aleppo trafen die beiden Heere aufeinander und es begann ein blutiges Gemetzel ohnegleichen. Verbissen kämpften beide Parteien um den Sieg. Die Truppen und Generäle des Mameluken Reiches standen den der Osmanen in Qualität in nichts nach. Das Schlachtfeld Terrain begünstigte zusätzlich die Armeen der Verteidiger. Und so musste das osmanische Reich seine erste große Niederlage auf dem Feld hinnehmen. Die Truppen Mehmets zogen sich zurück und mussten mit ansehen wie die Koalition die mühsam besetzten Gebiete wieder zurückeroberten.

Das osmanische Reich wollte diese Niederlage nicht hinnehmen und formierte sich neu. Bei Kamaran stellten sie sich erneut zum Kampfe gegen die Mameluken und ihre Verbündeten. Doch die vielen langen Jahre des Krieges hinterließen ihre Spuren an den Osmanen. Sie waren ausgeblutet, hatten kaum noch fähige Soldaten... Tapfer kämpften sie in der zweiten großen Schlacht. Doch Tapferkeit allein genügt nicht zum Sieg. Und so ging auch diese zweite Schlacht für die Armeen Mehmets verloren.

Eine verheerende Kriegsniederlage zeichnete sich am Horizont ab. Die Truppen der Koalition rückten immer weiter ins Landesinnere des osmanischen Reiches vor. Doch Mehmet II wäre nicht der große Sultan, wenn er sich davon beeindrucken ließe. Noch war nicht aller Tage Abend. Im ganzen Land wurden Rekruten herangezogen und schnellstmöglich notdürftig ausgebildet. Enorme Summen flossen in die Armeen, welche auf den neusten Stand der Technik gebracht wurden. Es gelang Mehmet noch einmal ein gewaltiges Heer aufzustellen.

In der Provinz Içel sollten die verfeindeten Parteien ein drittes und alles entscheidendes Mal aufeinander treffen. Die Armeen waren sich zahlenmäßig ebenbürtig. Doch die Osmanen waren dem Gegner diesmal nun technisch und ausbildungsmäßig weit voraus. Und kämpfen mit der starken Kraft der Verzweiflung entschiedener als je zuvor. Und so mussten diesmal die siegesgewissen Mameluken eine katastrophale Niederlage hinnehmen. Anders aber als das osmanische Reich konnte die Koalition jedoch diese schwere Schmach nicht ohne weiteres wegstecken. Auch sie bluteten schwer durch die großen Gefechte. Mehmet lies keine Zeit verstreichen und eroberte bis Aleppo erneut alles zurück und besetzte komplett Kamaran und Aq Qoyunlu.

Die Koalition gab sich des kämpfens müde geschlagen... und das osmanische Reich wuchs weiter. Doch sollte ihnen dieser Krieg eine Lehre für die Zukunft sein.
#DankeRecur

Benutzeravatar
Fischkopf
Hastatus Prior
Hastatus Prior
Beiträge: 1645
Registriert: 20. August 2012 20:20

Re: Altherrengedeck AAR-Thread

Beitragvon Fischkopf » 6. Dezember 2018 22:34

Take back control - Beichte eines Brexiteers

Das Geräusch der im Wind schlagenden Fahne, ließen Chancelor Fish mac Master aus seinen Gedanken schrecken.

32308

Verträumt sah er der Fahne zu wie sie mit den Elementen rang.

Dann fielen Ihm die golden Lilien auf blauem Grund auf, die Seit an Seit mit dem englischen Löwen gegen den aufkommenden Sturm ankämpften.
Könige von Frankreich? Es kam ihm wie Hohn vor.
Vor kurzem war dies noch eine reale Möglichkeit gewesen...

Hätte sein unfähiger König, die Arbeit von Generationen zu nichte gemacht. Mehr als 100 Jahre Krieg und was war der Lohn? Fünf Generationen hatten Ihre Blüte in den endlosem Krieg geopfert und nun hatte ein Mann alles ruiniert.
Dabei lief alles wie geplant. Nachdem der Papst für schweres Gold - das immense Loch dieser Aktion klaffte immer noch in der Staatskasse - den französischen König exkommuniziert hatte, wurde über Maine ein Krieg vm Zaun gebrochen. Die französische Seite unterstützt von Schotten, Florentiner und Bretonen wurden von dem Eingreifen einer Aragonesisch-Burgundischen-Päpstlichen-Koalition auf englischer Seite völlig überrascht.
So tapfer die Franzosen auch kämpften, die Überzahl war erdrückend.

Als alles gewonnen schien, grif Henry ein. Der König verriet für die Armanac die Alliierten und betrog Sie um das Ihnen versprochte Land.

Während sich der unfähige Schwachkopf mit der Wiederherstellung des angevinischen Reiches rühmte und sich als König von England und Frankreich titulieren ließ, verließen die Alliierten Ihren untreuen Verbündeten.
Nur durch die Übernahme des aragonesischen Thrones durch einer Seitenlinie des Hauses Lancaster ließen das Bündnis wieder kitten.

Kaum war die Lage wieder stabilisiert und auch in Irland die englische Oberhoheit gesichert, wurde Henry wieder gierig.
Er griff Thormond an und provozierte damit die Schotten. Eine französischen Antwort ließ nicht lange auf sich warten... Und während die englischen Heere noch in den schottischen Hochmooren focht, wurden die Aragonesen und Bretonnen überrascht. Kurz bevor die Ersatzflotte Valencia erreichte, stürmten die Franzosen die Stadt und der Krieg und die Guyenne waren verloren.

Und der Chancelor tat, was nötig war. Zwei blutige Jahre später, saß das Haus York mit einem König im Sattel, der auf dem Schlachtfeld und im Felde der Diplomatie an Richard Löwenherz erinnerte.
Doch die Franzosen reagierten und griffen die Normandie an.

An zwei Fronten mit einer ausgebluteten Armee kämpfend, bezwang er in Rekordzeit die Schotten und stürmte die Highlands, während Calais tapfer alle Angriffe abwehrte. Da schien ein Angriff Österreichs das Blatt zu wenden. Die siegestrunkenden Franzosen stürmten in die Alpen um Savoy zu verteidigen und schlugen überraschend die kaiserlichen vernichtend.
Und so standen 36.000 Engländer und einige tausend Holländer drei französischen Armeen vor dem Toren von Calais gegenüber. Da die Verteidiger zu spät einen Ausfall wagten wurden das Gros des Heeres geschlagen.
Lediglich die Halbinsel Cotenin verblieb nach dem Frieden bei England, auch wenn Yorker Prätendend den Anspruch auf den fanzösischen Thron nicht aufgeben wollte.


Der Kanzler blickte wieder auf die Flagge. Mit der Ausschaltung Schottlands als Konkurenten, der Eroberung Irlands und geschützt von einer riesigen Flotte sollten das Erbe der Anjou beerdigt werden.

Der Ausgang aus dem französischen Kriegen, ein britscher Exit.

Es ist Zeit für einen BREXIT!

Die Briten müssen und werden sich von Europa lösen und ihr Glück jenseits des Meeres suchen, wo die Kastilianer neues Land gefunden haben und die Reichtümer Afrikas gewinnen, wie es Gerüchten zu Folge die Iberer bereits tun...
Der Imperator beschützt!

Benutzeravatar
MK_Ermac
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 968
Registriert: 10. Juni 2014 20:13
:
Spender

Re: Altherrengedeck AAR-Thread

Beitragvon MK_Ermac » 17. Dezember 2018 00:17

Bild


Herzogtum Holland

1472 - 1489


Als er nach der Teleportation die Augen öffnete staunte er nicht schlecht. Er befand sich auf einem ihm unbekannten Planeten, welcher der Erde innerhalb seines Multiversums ähnelte. Jedoch schien es eine alternative Zeitlinie des Planeten zu sein, denn das aktuelle Fürstenhaus, des Landes in welches er im 1472 erschienen war, hatte zwar einen historisch belegten Ahnenherr jedoch war der Nachfolger ihm ein völliger Fremder. Irgendwie schien es bei der Teleportation zu einer Verschiebung der Multiversen gekommen zu sein. Und das schlimmste daran war, dass er die Fähigkeit verloren hatte sich aus dieser Misere zu befreien und sich zurück in die Outworld zu teleportieren.

Da sein Auftauchen für die Menschen mehr als ungewöhnlich war, wurde er als ein „Zeichen des Himmels“ gedeutet. Ihm war nicht klar was das zu bedeuten hatte, jedoch wurde er schnelle von Bewaffneten umringt die ihn in einer vorerst fremden Sprache ansprachen. Dank seines multiversiellen Verständnisses konnte er die Sprache als niederfränkisch identifizieren. Die Bewaffneten forderten ihn auf sie zum Fürsten zu begleiten und ja keine Dummheiten zu machen. Wenn Sie nur wüssten, das Sie mit Ihrer lächerlichen Präsenz absolut nichts gegen ihn ausrichten könnten. Jedoch ließ er sich auf das Spiel ein und begleitete die Wachen zum Fürstenpalais. Dort wurde er in Ketten gelegt und dem Fürsten vorgeführt. Der Fürst und seine anwesenden Berater verlangten von Ihm sich zu erklären, jedoch wurden all seine Argumente als nichtig erklärt und das er mit dem Teufel ihm Bunde sei. Als er merkte dass ihm kein Gehör geschenkt wurde und die Berater seinen Tod forderten, zerbrach etwas tief in ihm drin. Mit einer kleinen Kraftanstrengung sprengte er seine Kette, tötete die Berater des Fürsten und nahm die Seelen der Gefallenen in sich auf. Den Fürsten, welcher sich zitternd hinter seinem Thron versteckte, ließ er am Leben. Denn er war für ihn der einzige Garant etwas über dieses merkwürdige Universum zu erfahren und so bot er dem Fürsten seine Dienste als Berater an. Von nun an wurde er von allen nur noch Consultant Ermac van de Mortal Kombat genannt und sein erscheinen als „Zeichen des Himmels“ gefeiert. Von nun an leitete er die Geschicke des Fürstenhauses und des Landes welches sich als Holland bezeichnete.

Nachdem der Consultant sich einen Überblick über die Situation des Landes gemacht, fragt er sich was man aus diesem desolaten Gebilde überhaupt machen konnte. Neben den Provinzen Holland, Den Haag und Zeeland, nannte das Fürstengeschlecht auch die Provinz Friesland ihr Eigen. Auf dieser territorialen Basis konnte aufgebaut werden. Jedoch schien die Eroberung dieser Provinz die gesamte Blüte des holländischen Herzogtums dahingerafft zu haben, denn es gab keinerlei Wehrfähige Individuen mehr. Daher musste sich der Consultant erstmal auf die Innenpolitik, die Diplomatie und die Forschung konzentrieren. Die Bündnispolitik wurde auf den Prüfstand gehoben und überarbeitet, vor allem das Bündnis mit Utrecht war dem Consultant ein Dorn im Auge. Da es, trotz der Beteuerung Utrechts, nie zu einer royalen Hochzeit gekommen war und so blieb der Fürst kinderlos. Diesen Fauxpas Utrechts nutzt er um das Bündnis mitselbigen zu lösen. Utrecht versuchte es zwar noch einmal das Bündnis mit einer Hochzeit zu erneuern jedoch blieb der Consultant hart und wies die Gesandeten ab. Daraufhin erklärte der Herzog von Utrecht den holländischen Nachbar zu seinem Erzrivalen. Dies war ein gelungener Schachzug des Consultanten, auf dieser Grundlage konnte ein Krieg gegen den Nachbar vom Zaun gebrochen werden und wichtige Provinzen für das holländische Herzogtum dazu gewonnen werden. Doch vorerst musste das Heer technologisch mit den anderen Adelshäusern Europas gleichziehen. Als diese Anstrengung geschafft war, gab der Consultant neue Handelsschiffe in Auftrag um den Handel Hollands innerhalb Europas zu stärken.

In der Zwischenzeit hatte sich auch die Rekrutenreserve erholt und er konnte mit den Planungen des Feldzuges beginnen. Die größte Gefahr ging von Burgund aus, welches sich mit Utrecht verbündet hatte nachdem das Bündnis Utrecht - Holland beendet wurde. Doch der Consultant konnte seinerseits den englischen Chancelor Fish mac Master für einen Krieg gegen Burgund gewinnen. Das Kriegsglück wogte hin und her, doch am Ende konnte Holland dank der Hilfe der englischen Soldaten den Krieg gewinnen. Und so wechselten die Provinzen Utrecht und Groningen den Besitzer.

Der Consultant plante, dass nun eine Zeit des Friedens und des Aufbaus in Holland Einzug halten sollte. Und so konnte ein paar Märkte in den ansonsten noch wenig entwickelten Provinzen gebaut werden. Doch es sollte wahrlich nur ein kurzes Intermezzo des Friedens werden. Der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war, wie schon die Kaiser vor ihm, verstärkt mit den Streitigkeiten der oberitalienischen Herzogtümer beschäftigt. Der Günstling des Kaisers Florenz hatte in Italien und den Papststaaten gewütet in sich zu schnell zu viele Provinzen widerrechtlich angeeignet. Daraufhin bildet sich unter den Reichsfürsten eine Koalition welche das Ziel hatte Florenz wieder demütig auf ein akzeptables Maß zu schrumpfen. Schnell erklärte diese Koalition Florenz den Krieg und statt seinen Günstling einfach fallen zu lassen und ihm so die Möglichkeit zu geben bedacht und stetig zu wachsen, trat der Kaiser an der Seite Florenz in den Krieg ein und rief die anderen Fürsten des Reiches mit in den Krieg. Diese Provokation konnte der französische König nicht hinnehmen und erklärte seinerseits dem Kaiser den Krieg. Und so kam es wie es kommen musste Holland wurde von drei Heeren der Franzosen überrannt und der Consultant stimmte einem schnellen Frieden zu.