[Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Europa Universalis IV Mittwochs MP

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 14. April 2017 03:01

Kommende Woche spielen wir ja sowieso nochmal.
Und dann schauen wir mal wie die Motivation ist.
Ich würde auch gerne nochmal einen abschließenden Weltkrieg machen....mal schauen, was die Mehrheit dazu sagt.

Dementsprechend sehe ich derzeit den frühst möglichen Start am 3.5 (aber wie gesagt....da schauen wir einfach wie es läuft :-) )

Mein Plan war folgender:
- die nächsten Tage nochmal paar Ideen sammeln
- nochmal etwas Zeit für Reaktionen geben
- dann wirklich mal eine große Umfrage zu den 6-7 wichtigsten Fragen starten

Was die Länderverteilung anbelangt waren Zarastro und ich uns einig, dass wir es dieses mal wirklich nach dem Prinzip machen "Welche 6 Länder möchte ich nicht haben"...
Aber die Phase startet dieses mal wirklich erst, wenn die wichtigsten Fragen zum Mod geregelt sind :-)
Wir werden ja wahrscheinlich wieder mit 12 Leuten starten... dementsprechend wäre es wahrscheinlich nicht verkehrt, wenn außer Zarastro und mir noch 1-2 Leute in die Ländervergabe-Überlegung eingebunden werden. Aber das alles zu seiner Zeit :P

Mfg recur

Ps: Ich habe gestern was zu Preußen gelesen...das sie das System nochmal überarbeitet haben!?!
Und das man nun den "vollen Militarismus-Bonus" gar nicht mehr bekommen kann, wenn man mehr als x Provinzen hat???
Weiß jemand mehr dazu? Oder habe ich das einfach falsch verstanden?
Ansonsten müsste man da auch überlegen, ob/wie man da was ändert...
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Zarastro » 14. April 2017 21:41

Da ich gerade im Zug sitze und mir langweilig ist, nehme ich mal zu einigen Punkten Stellung:

1.) Portugal: Es gab den Vorschlag, dass wir Portugal mal nicht besetzen. Denn faktisch gesehen sind Spanien-Portugal immer ein Land...greift man einen an, hat man Krieg mit beiden. Dadurch kommt dieses "eine" Land aber Kolonial zu schnell voran, da sie 6-8 Kolonisten haben.
Ich habe Portugal eigentlich immer gerne für etwas unerfahrenere und/oder schwächere Spieler dabei (wie dieses Mal Zoodirektor), aber ich könnte durchaus auf Portugal versichten.


Sofern sich genug Spieler melden, würde ich Portugal drinlassen.

n.

2.) Italien:
- Möchte man in Italien mal Venedig besetzen?
Meine Befürchtung ist, dass man damit Österreich zu sehr (finanziell) schadet. Ich glaube ohne weitere Änderungen ist das mit unserem Setup schwer.

- Wenn man Venedig nicht besetzt, dann sollte wieder Mailand besetzt werden.
Zudem bin ich stark dafür das Mailand dann mit 1-2 Cores und 1-2 Ein-Provinz-Vasallen starten sollte!


Ich wäre auch für ein - möglicherweise etwas gestärktes - Mailand.

C) Mi-Mod:
Aktueller Inhalt:

--> Zuwachs von Staatsgebieten:
Vanila/ level /Mod
0 level 1 --> 0
+5 level 8 --> +2
+6 level 12 --> +2
+9 level 17 --> +3
+12 level 20 --> +3
+15 level 24 --> +3
+18 level 27 --> +3
+21 level 31 --> +3


Sind diese Werte bereits an den aktuellen Patch angepasst? Mit ist beim spielen von Flogis Mod aufgefallen, dass ich ohne die passenden Ideen ziemlich schnell an meine Staatengrenze gestoßen bin, vor allem wenn man kein Kaiserreich ist.

--> Gericht/Stadthalle 1.) Finde das Gebäude immernoch total sinnfrei....irgendwas sollte es noch bekommen...oder es sollte billiger gemacht werden
Kein Gebäudeslot

Gericht sollte geändert werden, eventuell zu einer Mischung aus Universität und Werkstatt.


Kann man machen, weiß aber nicht, ob das nicht unnötig ist.



--> Änderung für Castilien/ Spanien
>Kastilische Erbe hat 1/1/1
>Kann Aragon zufällig in die PU bekommen (Vanilla),
ab wenn es bis 1485 nicht geschehen ist bekommt es sie
> Durch die Spanien-Gründung wird Spanien ein Empire -->


Meiner Ansicht nach sollte Spanien nicht mehr automatisch ein Kaiserreich werden. Die anderen Boni sollten eigentlich reichen.




--> Skandinavien:
2 Handelzentren bekommen (stockholm und Kopenhagen)
- Handelszentrum auf Gotland: #Prov: 25

--> Arktisch -Malus vergeringern(Die Provinzeigenschaft):
Von +50% Entwicklungskosten auf +15% senken


--> Änderungen Schweden: 3.) Es gibt MPs, da startet Schweden mit der PU ÜBER Dännemark und Norwegen...weiß nicht ob es zu stark gebufft ist, aber man kann ja mal drüber reden.
startet unabhängig (Dännemark hat aber weiterhin die Herrschaft über Norwegen/Holstein)


Schwierig, hier die richtige Mischung zu finden. Schweden wurde ja bereits gestärkt und durch den Mod (früh Universitäten + passende Ideen) kann man ja mittlerweile ein starkes Land aufbauen, selbst wenn man als Schweden nicht bedeutend nach Norddeutschland expandiert. Eventuell könnte man ja Holstein als Schwedischen Vasallen hinzufügen, damit der erste Krieg gegen Dänemark nicht mehr so kräftezehrend ist und man als Schweden selbstbewusster z.B. im Baltikum auftreten kann.


--> Änderungen für Polen:
Moldau ist von Anfang an ein Vasall, keine Mark
Anspruch auf Provinz von Goldener Horde
#Prov: 299
In den NI (ganz am Schluss) noch 10% Festungskostenreduzierung 4.) War das drin?^^


Ich glaube schon, wurde dafür nicht irgendeine andere nutzlose NI entfernt?

--> Änderungen für Niederlande:
Vorletzte NI "Army Sappers" (+10% Belagerungsfähigkeit) ersetzen durch
+10% Festungsverteitigung
+5% Garnisonengröße
REGEL:
Niederlande soll 1550 das HRR wieder verlassen 5.) Am besten Moden, damit es da nicht wieder Diskussionen gibt... also 1580(?) hatten wir am Ende
- Burgund Core auf Utrecht: #Prov: 98
Diplomatische Gründung der Niederlande ab Adm 6
Kostet 400 Adm und 400 Dip -Punkte


Dieses Mal bitte entweder per Mod oder per Regel ein festes Datum.

- Kaiser erhählt das doppelte an Manpower/Truppenlimit und Gold durch die Anzahl von Mitgliedernationen und freien Städten 7.) Da der Kaiser so mit ca. 80k Manpower startet, ist die Ausgangslage zu heftig. Es gab die Überlegung, dass der Kaiser bis zur Durchsetzung der ersten Reform einen Malus von Minus 20-25k Manpower hat. Dieser Malus wird dann mit der 1. Reform aufgehoben. Damit wäre der Kaiser immer noch stärker als in Vanilla, aber die ersten 20-30 Jahre nicht "Imba". Ab 1490 (Italien tritt aus dem Reich aus, Niederlande wird gegründet, es werden von allen Spielern paar Nationen gefressen ist der Manpowerwert in meinen Augen absolut vernüftig. Weil bis dahin mind. 10-14 Prinzen wegfallen.
- Die Reform: Gemeiner Pfennig bringt nun 7,5% Steuermodifikator, statt 20
- Reformen benötigen 70 statt 50 Imperiale Autorität 8.) Fand den Wert sehr gut. Teo hat das Reich eigentlich gut erhalten und hat ca. 1690 die 4. Reform (Gemeiner Pfennig) durchbekommen. Evtl. könnte man auf 65 runtergehen, aber nicht weiter.
- Reichsstaaten auf relativ friedlich stellen
Umgerechnet ca. 60-70% "Friedlichkeit"^^


Ich müsste mir die genauen Werte nochmal anschauen, aber selbst mit 25k weniger wäre das immer noch ne Hausnummer. Frankreich startet z.B. nur mit 30k. Man könnte es ja so machen, dass man einerseits den Kaiser von seinen Anfangswerten her schwächt, dafür ihm aber an anderer Stelle für das Midgame Sicherheit verschafft, z.B. bei seinen PUs. Das man z.B. Böhmen per Event als PU verlieren kann finde ich alles andere als schön.


--> Katholizismus:
+5% Moral + 5% Flottenmoral 9.) Die Landmoral könnte man durchaus weglassen, da flogi die katholische Religionsidee extra stärker gemacht hat als die anderen Religions-Ideen, da die Relegion an sich militärisch gesehen eher schwächer ist.


Ich habe es noch nicht ausführlich getestet, aber bekommen Protestanten dafür nicht leichter die Boni um zweiten Zeitalter? Wenn dem so wäre, würde ich es so lassen wie es ist. Wie sieht es übrigens mit einer Anpassung der nationenspezifischen Zeitalterboni aus?



--> Cores sollen wieder 300-400 Jahre, statt 50 Jahre bestehen bleiben


Ich finde diese Zeitspanne zu lang. 100-150 Jahre sollten mehr als ausreichen.


--> max. 5 aktive Politilen (statt 7, wie im Ideen-Mod) 10.) Ich persönlich finde 5 Politiken ausreichend! Doch ich weiß von 1-2 Spielern, dass sie 7 besser finden. Daher wollte ich es mal ansprechen^^


5 Politiken, die man dafür erst nach 5 Jahren rausnehmen kann fände ich besser. Kriege sind so schon eine teure Angelegenheit, da muss man nicht noch mehr Monarchenpunkte ausgeben.

D) Weitere Überlegungen
1.) Handel-Frankreich:
- lassen wie es ist
oder
- Handelsstrom von Paris nach Ärmelkanal durchtrennen --> Der Ärmelkanal braucht die 10 Gold nicht wirklich...aber für Fr kann das durchaus einen Unterschied machen...aber es wird auch nicht die Welt sein, die fr dadurch mehr verdient, da der Handel weiterhin auch nach Genua gezogen wird
oder
- Handelstrom von Paris nach Genua genau umkehren --> könnte evtl. zu starke Auswirkung haben...Fr soll ja auch nicht zu sehr gebufft werden! Es geht ja nur darum, dass man Handeltechnisch was machen kann.
-

Vielleicht die Normandie zum Paris-Handelsraum hinzufügen, dann zieht der Engländer am Anfang zwar mehr raus, aber nach hinten hin nützt ein weiteres Handelszentrum dem Franzosen mehr.

--> nur ein kleiner Eingriff....aber evtl. reicht so ein minimaler Buff schon...
-

in Paris einfach noch ein Inlandshandelszentrum geben



Den Handelsstron von Paris nach Genua umzukehren würde meiner Ansicht nach den Italiener zu stark treffen. Es könnte sinnvoll sein den Handelsstron von Paris zum Ärmelkanal zu unterbinden, aber am Ende kommt es eh vor allem auf die Spieler an. Bekommt Frankreich am Anfang die englischen Provinzen geschenkt, kann das auch ganz schnell nach hinten losgehen.

2.) Expansionsregeln für Otto/Russe: Ich finde durch unsere Reduzierung der Staaten ist das nicht nötig. Zudem ist es unkomplizierter und fühlt sich in meinen Augen auch "natürlicher" an. Aber da es Gestern auch angesprochen wurde, möchte ich gerne weitere Meinungen hören.


Meiner Meinung nach unnötig, da es sich eh kaum noch rentiert. Ich würde ja überlegen, ob man Russland nicht doch wieder zum Kaiserreich machen sollte, da ich befürchte, dass ihm schnell die Staaten ausgehen werden.

3.) Hauptstadt umlegen: Wurde sich noch nie wirklich mit beschäftigt, dass es vor dem MP noch nicht häufig gemacht wurde. Doch es gab 1-2 Stimmen gegen sowas. Ich finde, solang es sich noch "natürlich anfühlt" ist das völlig legtim! Schließlich ist es eine Spielmechanik, genau wie Haupthandelshafen. Doch da Teo gestern auch scherzhaft(?) meinte, dass man ja mit Russland die Hauptstadt nach China legen könnte/sollte, war ich schon wieder am überlegen^^
Was ist eure Meinung?
- kann man selbst machen wie ma will
- das verlegen ist verboten
- max. in eine von der ursprünglichen Hauptstadt 5 Provinz entfernte Provinz verlegen --> fände ich irgendwie am besten^^
-

Hauptstadt sollte man verlegen können... aber vielleicht nur im Anfangskerngebiet der jeweiligen Nation
-

Ich finde, die Hauptstadt sollte in der Region bleiben, in der sie sich am Anfang befindet.


Ich bin gegen diesen Blödsinn, lasst die Hauptstadt, wo sie ist.


4.) Provinzen zum HRR hinzufügen/entfernen: Irgendwie weiß ich echt nicht, wie da derzeit die Regeln sind... mir persönlich ist es egal!
Ich weiß, dass wir mal gesagt hatten, dass man weder entfernen noch hinzufügen darf, weil man dann mit der Integration von Ungarn fast ne ganze Reform "geschenkt" bekommt. Doch das kostet recht viel durch den Ideenmod (mehrere Ideen, welche die Kosten erhöhen, welche die KI auch oft nimmt^^), außer man erbt es. Zudem braucht man für die Reformen nun 70 statt 50 Authorität.
Also ich würde sagen, soll jeder Spieler machen, wie er will!?!


Sehe ich auch so.




5.) Laufzeit Politiken: Aktuell sind aktivierte Politiken 3 Jahre drin (Vanilla: 10 Jahre). Wollen wir evtl. lieber auf 4 oder sogar 5 Jahre gehen? Damit man sich wieder etwas besser überlegen muss, wenn man wirtschaftliche Politiken aktivieren möchte.


Definitiv.



7.) - Condottieri-Basis: von 20 auf 40 erhöhen
Diese Spielmechanik wird so selten benutzt...
- am Anfang, wo die 20k Truppen noch Sinn machen würden, hat kaum einer die Truppen bzw. die Manpower übrig, um sie an andere zu verleihen
- im Midgame/ Lategame , wenn man die Manpower und Truppen schicken würde, lohnen sich die 20k nicht wirklich....es wird eigentlich fast nur nach Condottieri gefragt, wenn der "Geber" geile Generäle hat....die 20k Anhängsel machen wenig Unterschied
Aber wenn man 40k schicken könnte, würde das evtl. schon ganz anders aussehen....und es würden unter Umständen weniger große Kriege ergeben, da manche Länder lieber Condottieri schicken würden, als direkt in den Krieg einzutreten.


Gute Idee.


8.) Machtpunkte Punkte erhöhen?
- Untergrenze der Herrscher-Skill-Punkte von 0 auf 1 oder 2 setzen oder
- die Basismachtpunkte von 3 auf 4 erhöhen


Auf jeden Fall sollte der Zufallsfaktor reduziert werden.

9.) Friedenverhandlungen: "Bündnisse brechen" --> von 10 (?) auf 20 Jahre erhöhen


Macht Sinn.

10.) "Strafenkatalog" für Zuspätkommer einrichten


Da werden wir wohl nicht drum rumkommen, auch wenn ich es gerne vermeiden würde. In dieser Runde hatten wir natürlich noch einige besondere Umstände, und das einem immer was dazwischen kommen kann, ist auch klar. Aber es sollte wirklich nicht immer notwendig sein, daran zu erinnern das alle pünktlich in TS und dem Spielserver beitreten. Manche Spieler (die Nichtstudenten unter uns ^^) nehmen sich extra den Abend frei und sollten dann nicht noch 15 Minuten oder so warten müssen, weil irgendjemand es verpennt dem Server beizutreten.


Das weitere ist jetzt nur eine Vermutung meinerseits, aber ich wäre nicht überrascht, wenn de Kriegsführung jetzt etwas dynamischer ausfallen dürfte. Dadurch das man jetzt per MP in Festungen Breschen schlagen kann, wird man jetzt mehr auf der Hut sein müssen und z.B. seltener den Militärunterhalt runterstellen. Man sollte da vielleicht aufpassen, dass die Kosten nicht zu hoch ausfallen.

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 14. April 2017 22:13

Die Zeitalterboni:
Gutes Thema...wollte es schon ansprechen, habe es dann aber immer wieder vergessen...
Das man vorallem die länderspezifischen Boni nicht 1:1 übernehmen kann, sollte allen klar sein!
Ich frage mich wirklich, wer sich diese Werte überlegt hat....
Zum Beispiel Spanien: -30% erhaltener Nahkampfschaden

Ich finde da flogis Ansatz sehr gut!
Jedes Land kann alle Boni freischalten und diese wurden noch zusätzlich auf ein vernüftiges Maß angepasst.
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Zarastro » 16. April 2017 15:12

Ich frage mich wirklich, wer sich diese Werte überlegt hat.... Zum Beispiel Spanien: -30% erhaltener Nahkampfschaden


Da hat man sich bei Paradox wohl eher an der historische Dominanz der Tercio orientiert als am Balancing.

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Zarastro » 19. April 2017 16:36

Da wir ja noch bis zum nächsten Patch warten wollten, würde ich mal gerne wissen was ihr von dieser hier angekündigten Änderung haltet:

Hungary itself is more likely to elect Hunyadi candidates to their throne, severely hurting relations with the Austrian monarchy.


In den letzten MPs hat meiner Erinnerung nach Österreich immer die PU per Event bekommen und ich finde das auch durchaus angemessen, meint ihr, dass man da vielleicht was machen müsste/könnte?

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 5. Mai 2017 18:43

Habe jetzt nochmal alles zusammengefasst.
>Rote Schrifft --> Änderungen im Vergleich zur alten Version
>Grüne Schrifft --> Themen für eine Abstimmung (siehe Link unten)

Ich hoffe es wurde nichts wichtiges vergessen. Wenn ihr bei irgendwelchen Sachen, die bereits rot markiert sind Einwände habt, dann gebt einfach bescheid.


Spoiler (Öffnen)
--> Zuwachs von Staatsgebieten -> Erhöhen??
Vanila/ level /Mod
0 level 1 --> 0
+5 level 8 --> +2
+6 level 12 --> +2
+9 level 17 --> +3
+12 level 20 --> +3
+15 level 24 --> +3
+18 level 27 --> +3
+21 level 31 --> +3



--> Entdeckeridee:
Ist erst ab 1485 sichtbar und somit verfügbar



--> Universität:
Adm 7 (1492)


--> Gericht/Stadthalle
Kein Gebäudeslot
Jede Stufe kostet nur noch 50 Gold



--> Limit-Gebäude: Effekt halbieren
Truppenlimitgebäude: +0,5/ +1
Flottenlimitgebäude: +1/+2



--> Unterhaltskosten
Festungen haben 1,25 fachen Unterhalt wie in Vanila
Für Truppen ist es schon in Ideen-Mod geregelt
- pro Mil-Tech-Stufe steigen die Kosten um 1% (Vanila)
- pro Mil-Tech-Stufe steigen die Kosten um 3% (Ideen-Mod)



--> Änderung für Castilien/ Spanien
>Kastilische Erbe hat 1/1/1
>Kann Aragon zufällig in die PU bekommen (Vanilla),
ab wenn es bis 1485 nicht geschehen ist bekommt es sie
> Durch die Spanien-Gründung wird Spanien ein Empire --> Rausnehmen



--> Skandinavien:
2 Handelzentren bekommen (stockholm und Kopenhagen)
1 Handelszentrum auf Gotland: #Prov: 25
Startet unabhängig (Dännemark hat aber weiterhin die Herrschaft über Norwegen/Holstein)



--> Arktisch -Malus vergeringern (Die Provinzeigenschaft):
Von +50% Entwicklungskosten auf +15% senken



--> Änderung für England
Englischer König hat 1/1/1



--> Änderungen für Polen:
Moldau ist von Anfang an ein Vasall, keine Mark
Anspruch auf Provinz von Goldener Horde
#Prov: 299
In den NI (ganz am Schluss) noch 10% Festungskostenreduzierung



--> Änderungen für Niederlande:
Vorletzte NI "Army Sappers" (+10% Belagerungsfähigkeit) ersetzen durch
+10% Festungsverteitigung
+5% Garnisonengröße
Niederlande soll 1580 das HRR wieder verlassen
- Burgund Core auf Utrecht: #Prov: 98
Diplomatische Gründung der Niederlande ab Adm 6
Kostet 400 Adm und 400 Dip -Punkte



--> Änderung Portugal: 10% Flottenmoral als letztes in den NI



--> Änderung Otto:
>Krim-Event -> Das Event entfernen
>Verliert Cores auf Karaman Die Cores wieder wie Vanilla machen
#Prov: 323
#Prov: 2301
#Prov: 324
#Prov: 2302
>Durch Konstantinopel-Eroberung wird Otto kein Empire
> Ambition: Zusätzlich noch +5 Staaten



--> Änderung Russland:
Ambition: Zusätzlich noch +5 Staaten



--> Kaiser:
- Die Reform: Gemeiner Pfennig bringt nun 7,5% Steuermodifikator, statt 20
- Reformen benötigen 65 statt 50 Imperiale Autorität
- Reichsstaaten auf relativ friedlich stellen
Umgerechnet ca. 60-70% "Friedlichkeit"^^
- Kaiser erhählt das doppelte an Manpower/Truppenlimit und Gold durch die Anzahl von Mitgliedernationen und freien Städten
- Einen Malus einführen (evtl. durch eine vorgezogene neue Reform), der Minus 30000 Manpower und Minus 15 Truppenlimit bringt --> Dieser Malus fällt mit der ersten Reform weg



--> Katholizismus:
+5% Moral + 5% Flottenmoral 9.) Weglassen???Die Landmoral könnte man durchaus weglassen, da flogi die katholische Religionsidee extra stärker gemacht hat als die anderen Religions-Ideen, da die Relegion an sich militärisch gesehen eher schwächer ist.


--> Gegenreformation:
+5% Moral + 5% Flottenmoral


--> Handelsstrom einfügen:
Alexandria -> Tunis


--> Handelstrom:
Handelsknoten Weisesmeer leitet nun weiter nach Nowgorod (Vanilla leitete Nowgorod weiter an das Weise Meer)


--> Nur noch 2 Religions-Zentren pro Relgion


--> Cores sollen wieder 150 Jahre, statt 50 Jahre bestehen bleiben



--> max. 5 aktive Politilen (statt 7, wie im Ideen-Mod???)



--> Laufzeit Politiken: Aktuell sind aktivierte Politiken 3 Jahre drin (Vanilla: 10 Jahre/ Änderung auf 5 Jahre???)



--> Gesamte AE für alle Spieler um 15% erhöhen



--> Condottieri-Basis: von 20 auf 30 erhöhen




--> Friedenverhandlungen: "Bündnisse brechen" --> von 10 auf 20 Jahre erhöhen



--> Imperalismus-Idee erst ab 1485 sichtbar und freischaltbar (unter den üblichen Voraussetzungen)??? -> Sonst kann der Kaiser sie als einziger von Beginn an picken...



--> Zeitalterboni: Werte alle stark reduziert und auch die Länderspezifischen Boni sind für alle Nationen gleichermaßen zugänglich -> So wie im Montags-Mod



--> Änderungen Mailand:
>Vasall: #175 MAN (Mantua)
>Core: #Prov: 106 (Modena)




--> Änderung Frankreich:
#Prov: 183 (Paris) -> Wird ein Handelszentrum




--> Rivalen
- Keine Rivalen zu haben kostet keine PP mehr
- Rivalen ändern kostet nur noch 10 Diplo Punkte
- Rivalen ändern alle 10 Jahre



--> Änderungen Expansionistische und Kolonialimperium - Idee
Erst ab 1485 sichtbar und dementsprechend verfügbar

Regel:
Hauptstadt sollte man verlegen können... aber nur im Anfangskerngebiet der jeweiligen Nation

Portugal wird evtl. nicht besetzt?!?!
Zuletzt geändert von recur am 19. Mai 2017 16:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 5. Mai 2017 18:46

Für alle die Interesse haben, die kommende Runde mitzuspielen!

UMFRAGE 1:
http://doodle.com/poll/t8y59tzehri33yec
Zuletzt geändert von recur am 10. Mai 2017 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 10. Mai 2017 19:15

Ergänzende Umfrage:
Sollen die Expansionistische und die Kolonialimperium - Idee ebenfalls erst ab 1485 sichtbar und dementsprechend verfügbar sein?
Also genau wie die Entdeckeridee.
Denn derzeit haben Portugal und Spanien den (großen) Vorteil, dass sie bereits 40 Jahre als einzigste mit den Kolonisten, aus einen der beiden Ideen in Afrika kolonisieren können.

Die Frage wurde bereits ganz am Anfang besprochen, doch ich stelle sie nochmal in die Umfrage.
Wollen wir Portugal besetzen? Oder wollen wir dieses mal von Anfang an sagen, dass wir nur mit Spanien spielen?
Hintergedanke:
- Uns fehlt dieses mal mind. Schiegfried und Zarastro. Zudem waren wir bereits letzte Runde nur 10-11 Spieler. Dementsprechend befürchte ich, dass wir eh keine 12 Leute zusammenbekommen.
- Portugal und Spanien werden in der Regel doch eh immer als "ein" Land gespielt.


Bin diesmal selbst unentschlossen...wollte es aber zur Abstimmung stellen, da es bereits 1-2 mal angesprochen wurde.

Umfrage 2:
http://doodle.com/poll/anb8stkvptc6dfb8


Vergesst nicht Umfrage 1:
http://doodle.com/poll/t8y59tzehri33yec
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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Graue Eminenz » 12. Mai 2017 22:00

Nun mal meinen senf hinter manchen balancing ideen, da ich auch einige grundlagen vom balancing mod ersonnen habe.



meiner erfahrung nach einigen Montagsrunden-MPs ist ÖSterreich ohne Venedig auch gut Spielbar, auch von der wirtschaftlichen Seite her, Venedig ist vorallem am anfang extrem wertvoll wenn fürs MP wenn es mit seiner flotte die osmanische Expansion bremst und es steht außer frage das Venedig mit abstand die Stärkste Italenische Macht ist Militärisch wie Wirtschaftlich, die ersten jahre bekämpft man als venezianer am besten den Osamanen und expandiert im östlichen mittelmeer oder richtung Afrika. Mit ausscheiden Italiens aus dem Reich kann das Risorgimento beginnen. Man muß so als Italnier nicht erstmla 50 jahre dahin dümpeln weil man im Reich nicht viel machen kannen wegen AE und man eigentlich zu unbedeutent ist groß was zu machen. Venedig ist von anfang an eine wichtige Regionalmacht mit vielen möglichkeiten, einen platz den Mailand oder geschweige Florenz erstmal erreichen muß.
--------------
Protugal ist im grunde bandbreitenverschwengung da die iberer qausi imemr als einheit auftreten mit dem vorteil das sie doppelte kolonisten haben und auch früher anfangen können. zumindst aus balancing technsichen gründen sollte man expanison und kolonialideen erst zusammen ab 1490 verfügbar machen (da die tec der anderne kolonialländer meist noch nicht asureicht weil sie zusätzlich noch die 4x in die kolonailidee investieren müßen uum genung reichweite zu bekommen) bleibt ein guter vorsprung für die Iberer. ist halt dann nur nicht mehr so das protugal und spaniens ich schon ab 1444 aus dem MP ausklinken wie die letzten MP um im vorfeld schonmla ganz westafrika kolonieriseren und erobern.

Ohne Protugal ist Spanien viel stärker, da es Sevilla zu 100 % kontrolliert und es bekommt zusätzliche manpower und flotten basis durch die portugiesischen provinzen. da Spanien zu einem Empire wird sind die Protugiesen auch noch in der Kulturunion.

Ohne portugal und 1490 mit als expansion und kolonialideen wird es ein interessantes Koloniales rennen und die überdomianz der beiden iberer exisitert am anfang nicht. Wodurch auotmatisch keine zusammenarbeit der anderen kolonialmächte (england und Holland) von nöten ist was den wang von absprachen reduziert und wer bekommt nun was wohl eher zu kolonialkriegen führen müßte. Außerdem wäre mehr platz für ein französiches Kolonialreich das meiner ansicht nach dringend gebraucht wird um den Franzosen im mid und late game wirtschaftlich gesund zu halten und es wäre auch mehr Platz für eventuelle späteinstieger wie einen Italener, für den war bis nix mehr zu holen da er keine möglichkeit mehr hatte in die neue welt aufzubrechen (weil schon alles blockiert war).

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Wenn Paris HZ die normandie bekommt ist das nen massiver eingriff in die wirtschaftsmechnik (leider) da Paris vom Binnen HZ zu einem Küsten HZ werden würde wo man handelschiffe einsetzen kann (und dann muß). Man müßte eher Binnen provinzen von Paris HZ (in walonien zum Ärmelkanal verschieben) da Italien 2 Handelszentren verfügt (Venedig und Genua) wovon 1 sogar nen endpunkt darstellt wäre wohl die interessanteste Lösung Genuas Handelsstrom auf Paris umzuleiten, man könnte Paris HZ und Frankeichs handelsstärke in Gneua verringern in dem man dort Ebenfalls Innlandprovinzen in Genuas Handelszone auf franzözischen boden Paris zuschlägt, das würde die problematik mit dem binnen HZ / küsten HZ nicht bertreffen und die prozuentalen wert den der Ärmelnkanal in Paris erreicht reduzieren und auch die Handelsstärker der Franzosen im Mittelmeer reduzieren, wenn Frankreich dort mehr haben will müßte es viele hadnelsschiffe-Schiffe dort einsetzen und tritt damit in Konkurrenz zu italenischen Handelsflotten.

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Staaten: es gibt noch zuviele. Es war im letzten game defacto kein problem ALLE gebiete zu staatsgebieten zu machen. Handelshausregionen waren ne selten heit, die übermaßenigen staaten anzahl rbauchen nur die großen kolonalen eroberer, aber die solten ja auch viel mit Handelshäuser arbeiten und nicht alles zum teil ihres Mutterlandes machen (man aht gesund was bei Holland für werter errreichte worden sind wenn man das macht) daher würde ich generel den zuwachs auf +1 durch tec reduzieren, schließlich gibts im Ideen mod genung Ideen die extra staaten geben,. man würde halt nun in Zukunft für de Vorteil vieler Staaten auch die entsprechnde Ideen nehmen müßen schließlich tat dies im der letzten Runde niemand. (Weil es schlichtweg nicht nötig war -> zuviele Staaten)

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Die Ösi Manpower müßte um -40.000 mann reduziert. (40.000 ist in etwa der bonus der durch die erhöhten werte entsteht bei spielbeginn, ist abereigentlich nicht für die anfgangsphase gedacht gewesen sondern um die Prinzen verluste in Italen und Holland auszugleichen und es für ÖSterreich es interessant zu machen das Reich zu erhalten (man bekommt zum Teil weniger MP wenn an die reichstaaten anektiert)

Der Nerf würde sich über die Reichsreformen abhandeln lassen und man gewinnt eine weitere Reform hinzu wordurch die Reichsreform bonusse eher ins midgame verschoben werden wo sie eigentlich hingehören.
IRC/TS/In-Game nick: Doc

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Zarastro » 20. Mai 2017 20:20

Eigentlich möchte ich mich jetzt gar nicht groß in die Planungen für die nächste Runde einmischen, aber hier würde ich doch gerne meine Meinung einbringen.

Staaten: es gibt noch zuviele. Es war im letzten game defacto kein problem ALLE gebiete zu staatsgebieten zu machen. Handelshausregionen waren ne selten heit, die übermaßenigen staaten anzahl rbauchen nur die großen kolonalen eroberer, aber die solten ja auch viel mit Handelshäuser arbeiten und nicht alles zum teil ihres Mutterlandes machen (man aht gesund was bei Holland für werter errreichte worden sind wenn man das macht) daher würde ich generel den zuwachs auf +1 durch tec reduzieren, schließlich gibts im Ideen mod genung Ideen die extra staaten geben,. man würde halt nun in Zukunft für de Vorteil vieler Staaten auch die entsprechnde Ideen nehmen müßen schließlich tat dies im der letzten Runde niemand. (Weil es schlichtweg nicht nötig war -> zuviele Staaten)


Vielleicht seht ihr das anders, aber meines Erachtens zeigt die Reduzierung der Staatenanzahl in flogis Montags-MP bereits eine deutliche Wirkung. Manche Flächenstaaten wie Russland, die viele relativ arme Staaten haben, haben bereits erhebliche Probleme ihre Territorien in Staaten umzuwandeln. Ich würde deshalb von einer weiteren Reduzierung absehen.

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Graue Eminenz » 21. Mai 2017 03:27

Muß ja nicht wieder jeden quadratzentimeter kostenlos in einen staat umgewandelt werden können OHNE ideen dafür zu nehmen. Admin +3? kolonial Imperium (russland ist in asiend as in jeder hinsicht ein Kolonialreich) +5? etc... wer soviel habe will sollte auch dementsprechend was dafür tun müßen...
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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon Oelfus Maximus » 21. Mai 2017 19:25

Ich finde auch, dass die Staatenanzahl reduziert werden sollte, von +3 auf +2 je Technologie. Dafür sollten aber der Russe und der Otto eine Entschädigung in den NIs bekommen, evt. noch mal +3 auf die bisherigen Bonis drauf. Damit haben sie aber immer noch weniger Staaten als vorher.
Außerdem muss man beachen, dass die Handelshäuser massiv gebufft wurden und es sich nicht mehr lohnt, in diesen Regionen Staaten zu erstellen, wodurch die Kolonialnationen mehr als genug freie Staaten übrig haben. Nebenbei bufft man somit die "Minors" und verringert den Vorteil des Blobbens.

By the way: Doc, ich finde, du solltest jetzt deine Nicht-Länderwünsche festlegen, bevor die Änderungen der Mod bekanntgegeben werden. Einfach der Fairness halber.
#DankeRecur

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 21. Mai 2017 20:23

Ich wollte zu Doc's Anmerkungen auch die ganze Zeit nochwas schreiben...leider hat es bisher zeitlich nicht geklappt.
Evtl. finde ich heute am späten Abend mal noch 15 min.

Das mit der Staatenanzahl kann man sehr gerne nochmal in ner Abstimmung oder festlegen.
Müssen dann nur aufpassen (wie bereits gesagt wurde), dass Russe und evtl. auch Otto genug ausglkeich in den NI bekommen... gerade der Russe hat soviel wertloses Gebiet bei sich.
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [Europa Universalis IV] Änderungsvorschläge- Mod und Regeln

Beitragvon recur » 22. Mai 2017 18:29

Könnte kotzen....gerade mal wieder etwas Zeit gehabt und auf Docs Text geantwortet...natürlich ging das alles Verloren bevor ich ganz fertig war :-(
Also nochmal das ganze...aber dieses mal etwas kürzer...sorry^^

Spoiler (Öffnen)
Nun mal meinen senf hinter manchen balancing ideen, da ich auch einige grundlagen vom balancing mod ersonnen habe.

meiner erfahrung nach einigen Montagsrunden-MPs ist ÖSterreich ohne Venedig auch gut Spielbar, auch von der wirtschaftlichen Seite her, Venedig ist vorallem am anfang extrem wertvoll wenn fürs MP wenn es mit seiner flotte die osmanische Expansion bremst und es steht außer frage das Venedig mit abstand die Stärkste Italenische Macht ist Militärisch wie Wirtschaftlich, die ersten jahre bekämpft man als venezianer am besten den Osamanen und expandiert im östlichen mittelmeer oder richtung Afrika. Mit ausscheiden Italiens aus dem Reich kann das Risorgimento beginnen. Man muß so als Italnier nicht erstmla 50 jahre dahin dümpeln weil man im Reich nicht viel machen kannen wegen AE und man eigentlich zu unbedeutent ist groß was zu machen. Venedig ist von anfang an eine wichtige Regionalmacht mit vielen möglichkeiten, einen platz den Mailand oder geschweige Florenz erstmal erreichen muß.
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Protugal ist im grunde bandbreitenverschwengung da die iberer qausi imemr als einheit auftreten mit dem vorteil das sie doppelte kolonisten haben und auch früher anfangen können. zumindst aus balancing technsichen gründen sollte man expanison und kolonialideen erst zusammen ab 1490 verfügbar machen (da die tec der anderne kolonialländer meist noch nicht asureicht weil sie zusätzlich noch die 4x in die kolonailidee investieren müßen uum genung reichweite zu bekommen) bleibt ein guter vorsprung für die Iberer. ist halt dann nur nicht mehr so das protugal und spaniens ich schon ab 1444 aus dem MP ausklinken wie die letzten MP um im vorfeld schonmla ganz westafrika kolonieriseren und erobern.

Ohne Protugal ist Spanien viel stärker, da es Sevilla zu 100 % kontrolliert und es bekommt zusätzliche manpower und flotten basis durch die portugiesischen provinzen. da Spanien zu einem Empire wird sind die Protugiesen auch noch in der Kulturunion.

Ohne portugal und 1490 mit als expansion und kolonialideen wird es ein interessantes Koloniales rennen und die überdomianz der beiden iberer exisitert am anfang nicht. Wodurch auotmatisch keine zusammenarbeit der anderen kolonialmächte (england und Holland) von nöten ist was den wang von absprachen reduziert und wer bekommt nun was wohl eher zu kolonialkriegen führen müßte. Außerdem wäre mehr platz für ein französiches Kolonialreich das meiner ansicht nach dringend gebraucht wird um den Franzosen im mid und late game wirtschaftlich gesund zu halten und es wäre auch mehr Platz für eventuelle späteinstieger wie einen Italener, für den war bis nix mehr zu holen da er keine möglichkeit mehr hatte in die neue welt aufzubrechen (weil schon alles blockiert war).

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Wenn Paris HZ die normandie bekommt ist das nen massiver eingriff in die wirtschaftsmechnik (leider) da Paris vom Binnen HZ zu einem Küsten HZ werden würde wo man handelschiffe einsetzen kann (und dann muß). Man müßte eher Binnen provinzen von Paris HZ (in walonien zum Ärmelkanal verschieben) da Italien 2 Handelszentren verfügt (Venedig und Genua) wovon 1 sogar nen endpunkt darstellt wäre wohl die interessanteste Lösung Genuas Handelsstrom auf Paris umzuleiten, man könnte Paris HZ und Frankeichs handelsstärke in Gneua verringern in dem man dort Ebenfalls Innlandprovinzen in Genuas Handelszone auf franzözischen boden Paris zuschlägt, das würde die problematik mit dem binnen HZ / küsten HZ nicht bertreffen und die prozuentalen wert den der Ärmelnkanal in Paris erreicht reduzieren und auch die Handelsstärker der Franzosen im Mittelmeer reduzieren, wenn Frankreich dort mehr haben will müßte es viele hadnelsschiffe-Schiffe dort einsetzen und tritt damit in Konkurrenz zu italenischen Handelsflotten.

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Staaten: es gibt noch zuviele. Es war im letzten game defacto kein problem ALLE gebiete zu staatsgebieten zu machen. Handelshausregionen waren ne selten heit, die übermaßenigen staaten anzahl rbauchen nur die großen kolonalen eroberer, aber die solten ja auch viel mit Handelshäuser arbeiten und nicht alles zum teil ihres Mutterlandes machen (man aht gesund was bei Holland für werter errreichte worden sind wenn man das macht) daher würde ich generel den zuwachs auf +1 durch tec reduzieren, schließlich gibts im Ideen mod genung Ideen die extra staaten geben,. man würde halt nun in Zukunft für de Vorteil vieler Staaten auch die entsprechnde Ideen nehmen müßen schließlich tat dies im der letzten Runde niemand. (Weil es schlichtweg nicht nötig war -> zuviele Staaten)

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Die Ösi Manpower müßte um -40.000 mann reduziert. (40.000 ist in etwa der bonus der durch die erhöhten werte entsteht bei spielbeginn, ist abereigentlich nicht für die anfgangsphase gedacht gewesen sondern um die Prinzen verluste in Italen und Holland auszugleichen und es für ÖSterreich es interessant zu machen das Reich zu erhalten (man bekommt zum Teil weniger MP wenn an die reichstaaten anektiert)

Der Nerf würde sich über die Reichsreformen abhandeln lassen und man gewinnt eine weitere Reform hinzu wordurch die Reichsreform bonusse eher ins midgame verschoben werden wo sie eigentlich hingehören.




Protugal: Es wurde bereits in Umfrage 2 zur Wahl gestellt. Ich kann die Argumente von Doc sehr gut verstehen, aber ich sehe es eher so, dass wir immer neue Spieler dabei haben, die man vorher nicht wirklich einschätzen kann. Und Portugal ist nun mal ein gutes Anfängerland. Wenn er es "verkackt" und dann aufhört (wie bei uns im Mo-Mp) tut das nicht so weh^^
Doch die Umfrage ist weiterhin offen und jeder der mitspielen will, kann seine Stimme abgeben und wer bereits gewählt hat, darf auch gerne noch seine Stimme ändern! :-)


Manpower-Kaiser: Du hast Recht...die anfänglichen "Minus 20k Manpower" waren zu wenig. Habe es jetzt auf "Minus 30k Manpower" geändert. Das sind immer noch 5-7k mehr als in Vanilla, aber es ist nicht Imba.

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Staatenzuwachs: Seit Anfang an haben wir den Staatenzuwachs sehr stark reduziert und sind damit auch gut gefahren!
Doch nun spielen wir bereits zum 3. Mal mit dem Ideen-Mod und da gibt es sehr viele Möglichkeiten an weitere Staaten zu kommen.
Aber kaum einer hat seine Ideenwahl je dannach ausrichten müssen, da es immernoch genug Staaten gab.
Daher kann ich Doc's Einwand gut verstehen. Aber "+1" auf jede Tech wäre etwas sehr hart^^

Derzeit ist der Zuwachs folgerndermaßen:
Vanila/ level /Mod
0 level 1 --> 0
+5 level 8 --> +2
+6 level 12 --> +2
+9 level 17 --> +3
+12 level 20 --> +3
+15 level 24 --> +3
+18 level 27 --> +3
+21 level 31 --> +3

Vorschlag: Wir Reduzieren die Zuwächse von "+3 Staaten" auf "+2".
Aber der otto erhält in den NI als Tratition "+7" Staaten und der Russe "+9".
Entspricht ca. dem Vorschlag von Maximus.

Gegenvorschläge? Einwände?
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Handel Paris:
Ein kompliziertes Thema... denn eigentlich würde ich nur ungern einen so massiven Eingriff bei Frankreich machen wollen. Denn das Land ist nun mal schon ne Bank!
Aber man es nicht abstreiten, dass der Handel in Frankreich mist ist!
Theoretisch müsste man 3mal abschöpfen und selbst dann verliert man viel zu viel in Genua an den Italiener und es wird noch die hälfte aus Paris in den Ärmelkanal geleitet.

Es wurde bereits besprochen, dass die Umkehrung des "Paris-->Genua"-Stroms zu heftige Auswirkungen hat.
Deshalb wollte ich einfach mit einem HZ in Paris gegenwirken. Doch ich verstehe deinen Einwand, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Gibt es denn keine Alternativen/Mittelwege?

- 2 oder 3 HZ in der Handelszone Paris erschaffen, damit weniger nach Genua oder in den Ärmelkanal geleitet wird
oder
- Handelsströme: "Paris-->Genua" und "Paris--> Ärmelkanal" durchtrennen und somit Paris zu einem Endknoten machen

Oder wäre das schon wieder zu stark?
Meinungen? Gegenvorschläge?

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Hier nochmal die Umfragen:

Umfrage 1:
http://doodle.com/poll/t8y59tzehri33yec

Umfrage 2:
http://doodle.com/poll/anb8stkvptc6dfb8
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"