Im Jahre 3320 des Zweiten Zeitalters gründete Elendil das nördliche Königreich der Numenorer- Arnor. Elendil erbaute dort viele Siedlungen - Annuminas, die große Hauptstadt, und Festungen wie Fornost, Amon Sul und Tarbad. Und im hohen Turm von Elostirion wurde einer der großen Schätze Mittelerdes aufbewahrt, der Palantir... damit zog das junge Königreich jedoch die Aufmerksamkeit Saurons auf sich. Schon immer hasste er die Dunedain und versuchte sie zu zerstören. Im Krieg des Letzten Bündnisses wurden die Heerscharen des Auges zwar besiegt, doch die Anführer des Bündnisses - Elendil und Gil - Galad starben im Kampf. Isildur, der Sohn Elendils, der Sauron erschlagen hatte, nahm in Folge dessen Ring an sich. Als Elendil fiel und der Ring verloren ging, wurde sein Sohn Valandil König. Nach der Katastrophe auf den Schwertelfeldern begann der langsame Niedergang Arnors. Während Gondor erstarkte, versank Arnor in Bedeutungslosigkeit. Und nach dem Tod des zehnten Königs, Eärendur, im Jahre 861 des Zweiten Zeitalters, zerbrach das Königreich schließlich an einem Bürgerkrieg zwischen seinen drei Söhnen. Der älteste von ihnen, Amlaith, hatte Anspruch auf das ganze Königreich, und doch musste er sich mit der Region Arthedain als sein Reich zufrieden geben, während seine Brüder die Reiche Cardolan und Rhudaur gründeten. Die ehemalige Hauptstadt, Annúminas, wurde verlassen und verfiel. Damit begann der Niedergang der nördlichen Dunedain. Gleichwohl die drei Königreiche immer wieder Grenzscharmützel führten verblieben Arthedain und Cardolan weitestgehend im Frieden. Rhudaur jedoch verhielt sich immer kriegerischer gegenüber den anderen beiden Nachfolgereichen Arnors und führte bald schon Krieg um den Turm Amon Sûl- und dem Palantir, der darin aufbewahrt wurde- mit seinem Nachbarn Cardolan. Um das Jahr 1300 des Dritten Zeitalter, regte sich eine dunkle Macht- der Hexenkönig, einer der Neun, wie sich später herausstellen sollte- in den Bergen des Nordostens, wo er das Königreich Angmar begründete. Im Jahre 1974 zerstörte er Fornost, und damit das letzte Königreich der Dunedain. Ein Jahr später wurde Angmar von Gondor und den Elben vernichtet, doch das nördliche Königreich der Numenorer war verloren. Nur ein kleiner Teil der überlebenden Dunedain, angeführt von Aradart, einem Nachkommen Isildurs, bleib zurück. Die meisten Menschen Eriadors starben in den Kriegen und Seuchen, die auf diese dunkle Zeit folgten. Auch wenn einige sich immer noch in der Wildnis herumtrieben, hatte das Königreich Arnor aufgehört zu bestehen, war Eriador ein Königreich ohne König geworden- oder zumindest mit einem König, der sich nur den Schatten zeigte. Und doch... während die Echos Saurons abermals durch die Welt hallen, hallt ein anderer Ruf durch Eriador. Ein Schlachtfruf von Isildurs Erben, der die Freien Völker Eriadors abermals im Kampf gegen Sauron zu einen sucht.
Die Lande zwischen dem Nebelgebirge und den Blauen Bergen werden als Eriador bezeichnet. Im Norden grenzt es an die eisigen Buchten Forochels und im Süden an die Weißen Berge. Diese natürlichen Barrieren erlauben es dem Land unberührt von der Bedrohung aus dem Osten zu erblühen, doch ist das Land nicht immer so friedlich.
Heute ist das Land bis auf einige Regionen nur mehr dünn besiedelt und von den Ruinen vergangener Zeiten durchzogen.
Annúminas
Annúminas wurde im Jahre 3320 des Zweiten Zeitalters von Elendil als seine Hauptstadt in Mittelerde gegründet und bleib auch nach der Reichteilung Hauptstadt und Aufbewahrungsort eines der Palantiri und der Kroninsignien des nördlichen Reiches. Doch mit dem Zerfall Arnors im Jahre 861 des Zweiten Zeitalters verfiel die Stadt zusehends, sodass die Hauptstadt nach Fornost verlegt und Annúminas schließlich aufgegeben werden musste . Erst in den letzten Jahren kehrten Dunedain des Nordens und sogar aus Gondor zurück, um der Stadt wieder zu alter Blüte zu verhelfen.
Amon Sul
Amon Sul, heutzutage auch als Wetterspitze bekannt, war einst auch wegen des Palantirs in ihm zwischen Nachfolgereichen Arnors umstritten. Im Jahre 1409 des Zweiten Zeitalters wurde der bereits stark in Mitleidenschaft gezogene Turm vom Hexenkönig von Angmar zerstört und blieb für Jahrhunderte eine Ruine. Erst unter Aragorn wurde damit begonnen, Amon Sul gegen Angriffe der Orks aus dem Norden und Banditen aus dem Umland neu zu befestigen. Heute ist es wieder die wichtigste Festung zwischen dem Breeland und Bruchtal und sichert die alten Handelsrouten nach Osten und Süden.
Fornost
Fornost wurde von den Dunedain des Nordens gegründet und bleibt eine der wichtigsten Bastionen der Waldläufer im Norden. Sie liegt am Nordende der Nördlichen Höhen und der alten Nord-Süd-Straße. Neben Annuminas war Fornost die wichtigste Stadt Arnors und die zweite Hauptstadt des Reiches. Nach dem Zerfall Arnors wurde es die Hauptstadt des Teilkönigreiches Arthedain, und blieb bis zur seiner Zerstörung durch den Hexenkönig im Jahr 1975 des Zeiten Zeitalters bedeutend. Lange erinnerten nur Ruinen und Gräber an diese Zeit, doch unter Aragorn kehrten einige der Dunedain zurück.
Bree
Bree ist die größte Stadt Eriadors und das Breeland ist als einzige Region von den Seuchen und Kriegen, die das Land plagten, weitestgehend verschont geblieben. Als Schnittpunkt zwischen dem Grünweg und der Oststraße ist es das wichtigste Handelszentrum der Freien Völker.Die Stadt wurde zwar von Menschen gegründet, doch schon seit 1300 siedeln auch Hobbits in den Hügeln Brees. Da der Wiederaufbau Annuminas noch lange nicht abgeschlossen wird, ist Bree faktisch die Hauptstadt Eriadors. Die im Breeland rekrutierten Milizen bilden das Rückgrat der Truppen Aragorns und leisteten ihm gute Dienste bei der Vernichtung der Orks von Gundabad.
Das Auenland
Das Auenland schaffte es als wohl einzige Region Mittelerdes unter dem Schutz der Dunedain vom Wiederstarken Saurons unberührt aufzublühen. Auch wenn einige Hobbits sich dem Heer Aragorns angeschlossen haben, bleibt das Auenland friedlich und ist über seine Grenzen hinaus weniger für seine Krieger- auch wenn die Bandobras-Bogenschützen für ihre Genauigkeit unter den Schützen Eriadors bekannt sind- als für sein Pfeifenkraut bekannt.
Aragorn
Aragorn II. wurde im Jahre 2931 als der letzte der Dunedain aus der Linie der Könige Arnors geboren. Seine Jugend verbrachte er unter dem Schutz Elronds in Bruchtal und als Waldläufer in der Wildnis Eriadors. Er war es, der die Freien Völker Eriadors zum ersten mal seit Jahrhunderten zu vereinigen und die Orks zurückzuwerfen vermochte. Er erneuerte die Klinge von Narsil, die seit den Zweiten Isildurs zerbrochen war, und vielleicht gelingt es ihm sein Erbe ebenso zu erneuern.
Gandalf
Gandalf der Graue ist der letzte der Istari- Zauberer, die von den Valar nach Mittelerde geschickt wurden, um Sauron zu bekämpfen. Er ist Aragorns wichtigster Verbündeter auf seinem Weg, Arnor zu erneuern und die Menschen des Westens im Kampf gegen Sauron anzuführen.
Die Freien Völker Eriadors erneuerten das Letzte Bündnis mit den Zwergen und Elben.
Arnor
Im Jahre 3320 des Zweiten Zeitalters gründete Elendil das nördliche Königreich der Numenorer- Arnor. Elendil erbaute dort viele Siedlungen - Annuminas, die große Hauptstadt, und Festungen wie Fornost, Amon Sul und Tarbad. Und im hohen Turm von Elostirion wurde einer der großen Schätze Mittelerdes aufbewahrt, der Palantir... damit zog das junge Königreich jedoch die Aufmerksamkeit Saurons auf sich. Schon immer hasste er die Dunedain und versuchte sie zu zerstören. Im Krieg des Letzten Bündnisses wurden die Heerscharen des Auges zwar besiegt, doch die Anführer des Bündnisses - Elendil und Gil - Galad starben im Kampf. Isildur, der Sohn Elendils, der Sauron erschlagen hatte, nahm in Folge dessen Ring an sich. Als Elendil fiel und der Ring verloren ging, wurde sein Sohn Valandil König. Nach der Katastrophe auf den Schwertelfeldern begann der langsame Niedergang Arnors. Während Gondor erstarkte, versank Arnor in Bedeutungslosigkeit. Und nach dem Tod des zehnten Königs, Eärendur, im Jahre 861 des Zweiten Zeitalters, zerbrach das Königreich schließlich an einem Bürgerkrieg zwischen seinen drei Söhnen. Der älteste von ihnen, Amlaith, hatte Anspruch auf das ganze Königreich, und doch musste er sich mit der Region Arthedain als sein Reich zufrieden geben, während seine Brüder die Reiche Cardolan und Rhudaur gründeten. Die ehemalige Hauptstadt, Annúminas, wurde verlassen und verfiel. Damit begann der Niedergang der nördlichen Dunedain. Gleichwohl die drei Königreiche immer wieder Grenzscharmützel führten verblieben Arthedain und Cardolan weitestgehend im Frieden. Rhudaur jedoch verhielt sich immer kriegerischer gegenüber den anderen beiden Nachfolgereichen Arnors und führte bald schon Krieg um den Turm Amon Sûl- und dem Palantir, der darin aufbewahrt wurde- mit seinem Nachbarn Cardolan. Um das Jahr 1300 des Dritten Zeitalter, regte sich eine dunkle Macht- der Hexenkönig, einer der Neun, wie sich später herausstellen sollte- in den Bergen des Nordostens, wo er das Königreich Angmar begründete. Im Jahre 1974 zerstörte er Fornost, und damit das letzte Königreich der Dunedain. Ein Jahr später wurde Angmar von Gondor und den Elben vernichtet, doch das nördliche Königreich der Numenorer war verloren. Nur ein kleiner Teil der überlebenden Dunedain, angeführt von Aradart, einem Nachkommen Isildurs, bleib zurück. Die meisten Menschen Eriadors starben in den Kriegen und Seuchen, die auf diese dunkle Zeit folgten. Auch wenn einige sich immer noch in der Wildnis herumtrieben, hatte das Königreich Arnor aufgehört zu bestehen, war Eriador ein Königreich ohne König geworden- oder zumindest mit einem König, der sich nur den Schatten zeigte. Und doch... während die Echos Saurons abermals durch die Welt hallen, hallt ein anderer Ruf durch Eriador. Ein Schlachtfruf von Isildurs Erben, der die Freien Völker Eriadors abermals im Kampf gegen Sauron zu einen sucht.
Eriador
Die Lande zwischen dem Nebelgebirge und den Blauen Bergen werden als Eriador bezeichnet. Im Norden grenzt es an die eisigen Buchten Forochels und im Süden an die Weißen Berge. Diese natürlichen Barrieren erlauben es dem Land unberührt von der Bedrohung aus dem Osten zu erblühen, doch ist das Land nicht immer so friedlich.
Heute ist das Land bis auf einige Regionen nur mehr dünn besiedelt und von den Ruinen vergangener Zeiten durchzogen.
Annúminas
Annúminas wurde im Jahre 3320 des Zweiten Zeitalters von Elendil als seine Hauptstadt in Mittelerde gegründet und bleib auch nach der Reichteilung Hauptstadt und Aufbewahrungsort eines der Palantiri und der Kroninsignien des nördlichen Reiches. Doch mit dem Zerfall Arnors im Jahre 861 des Zweiten Zeitalters verfiel die Stadt zusehends, sodass die Hauptstadt nach Fornost verlegt und Annúminas schließlich aufgegeben werden musste . Erst in den letzten Jahren kehrten Dunedain des Nordens und sogar aus Gondor zurück, um der Stadt wieder zu alter Blüte zu verhelfen.
Amon Sul
Amon Sul, heutzutage auch als Wetterspitze bekannt, war einst auch wegen des Palantirs in ihm zwischen Nachfolgereichen Arnors umstritten. Im Jahre 1409 des Zweiten Zeitalters wurde der bereits stark in Mitleidenschaft gezogene Turm vom Hexenkönig von Angmar zerstört und blieb für Jahrhunderte eine Ruine. Erst unter Aragorn wurde damit begonnen, Amon Sul gegen Angriffe der Orks aus dem Norden und Banditen aus dem Umland neu zu befestigen. Heute ist es wieder die wichtigste Festung zwischen dem Breeland und Bruchtal und sichert die alten Handelsrouten nach Osten und Süden.
Fornost
Fornost wurde von den Dunedain des Nordens gegründet und bleibt eine der wichtigsten Bastionen der Waldläufer im Norden. Sie liegt am Nordende der Nördlichen Höhen und der alten Nord-Süd-Straße. Neben Annuminas war Fornost die wichtigste Stadt Arnors und die zweite Hauptstadt des Reiches. Nach dem Zerfall Arnors wurde es die Hauptstadt des Teilkönigreiches Arthedain, und blieb bis zur seiner Zerstörung durch den Hexenkönig im Jahr 1975 des Zeiten Zeitalters bedeutend. Lange erinnerten nur Ruinen und Gräber an diese Zeit, doch unter Aragorn kehrten einige der Dunedain zurück.
Bree
Bree ist die größte Stadt Eriadors und das Breeland ist als einzige Region von den Seuchen und Kriegen, die das Land plagten, weitestgehend verschont geblieben. Als Schnittpunkt zwischen dem Grünweg und der Oststraße ist es das wichtigste Handelszentrum der Freien Völker.Die Stadt wurde zwar von Menschen gegründet, doch schon seit 1300 siedeln auch Hobbits in den Hügeln Brees. Da der Wiederaufbau Annuminas noch lange nicht abgeschlossen wird, ist Bree faktisch die Hauptstadt Eriadors. Die im Breeland rekrutierten Milizen bilden das Rückgrat der Truppen Aragorns und leisteten ihm gute Dienste bei der Vernichtung der Orks von Gundabad.
Das Auenland
Das Auenland schaffte es als wohl einzige Region Mittelerdes unter dem Schutz der Dunedain vom Wiederstarken Saurons unberührt aufzublühen. Auch wenn einige Hobbits sich dem Heer Aragorns angeschlossen haben, bleibt das Auenland friedlich und ist über seine Grenzen hinaus weniger für seine Krieger- auch wenn die Bandobras-Bogenschützen für ihre Genauigkeit unter den Schützen Eriadors bekannt sind- als für sein Pfeifenkraut bekannt.
Bedeutende Persönlichkeiten
Aragorn
Aragorn II. wurde im Jahre 2931 als der letzte der Dunedain aus der Linie der Könige Arnors geboren. Seine Jugend verbrachte er unter dem Schutz Elronds in Bruchtal und als Waldläufer in der Wildnis Eriadors. Er war es, der die Freien Völker Eriadors zum ersten mal seit Jahrhunderten zu vereinigen und die Orks zurückzuwerfen vermochte. Er erneuerte die Klinge von Narsil, die seit den Zweiten Isildurs zerbrochen war, und vielleicht gelingt es ihm sein Erbe ebenso zu erneuern.
Gandalf
Gandalf der Graue ist der letzte der Istari- Zauberer, die von den Valar nach Mittelerde geschickt wurden, um Sauron zu bekämpfen. Er ist Aragorns wichtigster Verbündeter auf seinem Weg, Arnor zu erneuern und die Menschen des Westens im Kampf gegen Sauron anzuführen.
Beziehungen
Die Freien Völker Eriadors erneuerten das Letzte Bündnis mit den Zwergen und Elben.