[TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

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Fortinbras
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[TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon Fortinbras » 5. Februar 2016 00:53

Willkommen in Minas Tirith


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Karte

Das Reich Denethors von Gondor

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Die Regionen

INHALT 2

Ratssitzung

Mitglieder des Krisenrates von Gondor


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Denethor - Truchsess


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Pelilas
(Pinnath Gelin)
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Angbor
(Calembel)
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Duinhir
(Erech)
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Durven
(Linhir)
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Boromir
(Osgiliath)


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Faramir
(Ithilien)
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Forlong
(Arnach)
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Imrahil
(Dol Amroth)
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Istdor
(Tarnost)
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Naerion
(Ethring)
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Orodreth
(Pelagir)



Beziehungen

INHALT 4

Berichte

INHALT 5

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Re: [TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon Fortinbras » 7. Februar 2016 20:03

1. Sitzung des Rates von Gondor


Über dem Thronsaal Denethors, des Truchsess' von Gondor, befindet sich das große Ratszimmer mit dem mamornen Tisch und an zwei gegenüberliegenden Wänden mit Kissen ausgepolsterte Marmorsitzen. Auf Geheiß des Truchsess hatten sich aus dem gesamten Reich Gondor Edelleute und Ritter eingefunden. An der Stirnseite des Raumes sitzt Denethor, den Kopf in die Hand gestützt, beinahe geistesabwesend dreinblickend. Zu seiner Rechten Boromir, der nicht nur des Truchsess Sohn und rechte Hand, sondern auch oberster Kommandant der Streitkräfte bei Osgiliath ist. Zu Denethors Linken sitzt Faramir, der faktisch kein Amt innehat, da sich alle Städte und Ortschaften Ithyliens von Gondor losgesagt haben. Doch nicht der Truchsess selbst, sondern Boromir ergreift das Wort.

BOROMIR: Meine Herren. Mein Vater hat diese Sitzung auf meinen dringenden Rat hin einberufen. Die Zeit drängt und die Bedrohung von Osten überzieht schon jetzt unsere Länder mit Schrecken! Wahrlich es sieht finster aus. Unser Reich droht zu zerfallen!
DENETHOR (winkt ab): Pah!
BOROMIR (unsicher auf seinen Vater blickend, dann fortfahrend): Immer mehr Städte erheben sich gegen meines Vaters Herrschaft. Sie spüren unsere Schwäche, gieren nach Macht und streben nach Autonomie. Rebellionen sind an unseren Grenzen ausgebrochen. Seit die Streitkräfte der Orks in Ost-Osgiliath einegrückt sind, ist der Kontakt nach Henneth Annun und Emyn Arnen quasi abgebrochen. Cair Andros hat unseren Statthalter abgesetzt und entrichtet keinerlei Steuern mehr nach Minas Tirith. Die Piraten der Insel Golben Tolfalas plündern die Küsten Linhirs und Pelagirs. Im Westen hat sich Annulond gegen uns erhoben. Hinzu kommen beunruhigende Nachrichten aus dem Lande Harad, dass ganze Armeen aufrüstet, um an der Seite Mordors gegen uns zu ziehen. Wenn wir uns nicht wappnen, werden die Südländer bald an unseren Küsten landen und ganze Landstriche verwüsten und für den dunklen Herrscher unterjochen. Wir müssen Entscheidungen fällen, die unsere Herrschaft wieder stabilisieren können.
FORLONG (mit Bierkrug): Holla, nun kriegt Euch mal wieder ein, Boromir. Bislang hat Gondor all diesen Gefahren getrotzt. Meine Leute jedenfalls freuen sich schon auf ein paar Orks. Haha!
FARAMIR: Ihr unterschätzt die Lage. Wenn das, was meine Späher aus Mordor berichten wahr ist, haben wir es in Osgiliath bald mit der größten je dagewesenen Streitmacht zu tun. Ganze Heerscharen von Orks strömen durch das Schwarze Tor. Mut allein wird uns nicht retten.
DENETHOR (spöttisch): Ja das sieht dir ähnlich, Faramir! „Mut wird uns nicht retten!“ Mir ist klar, warum Ihr so redet. Euch mangelt es an eben demselben.
FARAMIR: Aber Vater meine Bogenschützen haben dem Feind....
DENETHOR: Schweig! Ithilien ist verloren. Nichts haben deine Bogenschützen erreicht.
IMRAHIL (sich höflich erhebend): Erlaubt mir zu sprechen. In der Tat ist die Lage ernst. Unsere südlichen Truppen sind versprengt und können kaum die Ordnung in den Städten und Ortschaften aufrecht erhalten. Der Handel Dol Amroths ist bedroht. Wir müssen Golben Tolfalas zurückgewinnen, um die Handelswege zu sichern...
BOROMIR: Ich verstehe Eure Sorge, doch wenn wir nicht sämtliche Kapazitäten auf den Osten konzentrieren, wird Minas Tirith fallen.
PELILAS: Niemals dürfen wir zulassen, dass unsere Autorität im Westen untergraben wird! (zu Denethor) Exzellenz, wir bitten Euch inständig, die Rebellion in Annulond niederzuschlagen. Es ist nicht abzusehen, ob sich dies Feuer ausbreitet.
IMRAHIL (zustimmend auf die Armlehne seines Stuhles klopfend): In der Tat Denethor. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Reich zerfällt.
NAERION: Und mit welchen Truppen wollt Ihr das verhindern? Harad wird von Süden her über unsere Küsten herfallen, wenn wir diese nicht schützen! Wollt Ihr diese Front durch die Eroberung Annulonds oder Golben Tolfalas' noch vergößern?
ISTDOR (wütend mit der Faust auf seine Armlehne schlagend): Ihr wollt die rebellischen Städte preisgeben?? Niemals! Die Orks aus Mordor werden sich an Minas Tirith die Zähne ausbeißen. Wir sollten Golben Tolfalas, Barad Harn und Annulond erobern und anschließend mit Harad in Verhandlungen treten. Auch sie sind sicher an Handel interessiert.
IMRAHIL (lacht): Oh Istdor, Eure Rede in allen Ehren, aber da muss ich Euch widersprechen. Die Haradrim verstehen nur die Sprache des blanken Schwertes. Sie werden unsere Küsten plündern und unsere Bevölkerung versklaven. Wir müssen uns den Rebellionen UND Harad stellen. Wir brauchen ein Bündnis mit Rohan, um Unterstützung gegen Mordor zu erhalten.
FORLONG (spöttisch): Die Pferdefuzzis?? Theoden schafft es nicht einmal sein Reich zusammenzuhalten. Wenn die Gerüchte stimmen, rüstet Saruman in Isengart bereits auf, um Rohan zu erobern. Setzt nicht auf die Pferdeherren.
FARAMIR: Genug! Vater, was die Wahl unserer Verbündeten angeht, haben wir keine große Wahl. Wir sind umringt von Feinden. Sendet nach Edoras und erbittet Beistand – unabhängig von Eurer Entscheidung bezüglich der Rebellionen im Süden und Westen.
NAERION: Wir stimmen dem Heermeister zu. Wir können nicht ohne Verbündete bleiben.
BOROMIR: Vater, ich für meinen Teil pflichte jenen bei, die die Einheit Gondors zurückgewinnen wollen. Wir sollten unnachgiebig gegenüber Annulond sein.
DENETHOR (erhebt sich): Nun denn. Ich habe genug gehört. Pelilas, Ihr werdet mit den euch verfügbaren Kräften in Richtung Annulond aufbrechen! Ich will, dass unser Banner wieder über der Stadt weht. Imrahil, Ihr seid der oberste Heerführer der südlichen Truppen Gondors. Ihr werdet dafür sorgen, dass Golben Tolfalas und auch Barad Harn wieder in unser Reich eingegliedert werden! Boromir, ich setze auf dich bei der Verteidigung Osgiliaths. Ich vertraue dir das Kommando über Ostgondor an. Du hast alle Befugnisse, Truppenverschiebungen im Osten vorzunehmen, die dir notwendig erscheinen. Entsende Boten nach Edoras, sofern es dir sinnvoll erscheint. Faramir, du stehst unter dem Befehl deines Bruders.

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Re: [TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon Fortinbras » 8. Februar 2016 17:08

Denethor empfängt nun den Gesandten Eriadors.

Was Ihr berichtet klingt beunruhigend. Ebenso beunruhigend sind die Neuigkeiten, die uns aus Ithilien und dem Süden erreichen. Unser Reich wird von beiden Seiten bedroht. Hilfe ist nicht in Sicht. Ihr könnt Euren Herren mitteilen, dass Gondor gerne bereit ist, ein Bündnis einzugehen. Allerdings würde uns interessieren, welche Ansprüche die Númenor auf den Thron von Gondor haben.

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Re: [TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon John Doe » 8. Februar 2016 17:29

Halbarads Miene verfinsterte sich bei den Neuigkeiten aus Ithilien. Seit Jahrhunderten hatten die Dunedain des Nordens kaum mehr etwas mit ihren südlichen Brüdern zu tun gehabt, doch wog der Verlust deswegen kaum weniger schwer für ihn. Der Norden ist verwüstet, einige Waldläufer versuchen die verstreuten Siedlungen der übrigen Menschen zusammenzuhalten und zu einer Streitmacht umzuformen. Die Orks in den Überresten es alten Angmar sind wieder zahlreich und unruhig geworden. In so einer Situation ist an einen Anspruch auf Gondor nicht zu denken. Zumal seit den Tagen Eärnurs niemand hervorgetreten ist um ihn einzufordern, meinte er vorsichtig.
“You will never reach your destination if you stop and throw stones at every dog that barks.”

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Re: [TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon Fortinbras » 8. Februar 2016 21:33

Denethor wirkt ein wenig geistesabwesend.

Nun denn, kehret zurück zu Euerm Herrn und unterbreitet ihm unsere besten Wünsche. Für die Dauer Eures Aufenthaltes stehen Euch Zimmer sowie Versorgung zur Verfügung. Besucher und Gesandte aus dem Norden sind willkommen.

Nachdem sich Halbarad verabschiedet hatte und sich durch die Gänge zu seinem Zimmer machte, trat plötzlich Faramir an ihn heran und fasste ihn mit ernster Miene am Arm.

Freund, ich weiß nicht, was Euch der Truchsess berichtete. Ich kann Euch nur sagen, die Lage ist deutlich schlimmer, als er glaubt. Oft ist er sturr und von falschem Stolz und lehnt Hilfe von außen ab. Die Wahrheit ist, dass unsere Streitkräfte nicht ansatzweise ausreichen, um die Grenzen zu verteidigen. Immer mehr Städte haben sich bereits losgesagt und laufen zum Feind über. Das Reich Gondor steht vor dem Zusammenbruch. In Ithilien marschieren Massen an Orks auf. Sie stehen bereits in Osgiliath und beobachten dort unsere letzten Stellungen. Wird die Stadt angegriffen, können wir sie nicht halten. Kehrt nach Eriador zurück und teilt den Euren mit, dass wir dringend Hilfe benötigen. Festigt Eure Grenzen, schützt Euch vor den Orks. Doch hier im Süden wird sich das Schicksal der freien Welt entscheiden. Wir brauchen jede nur erdenkliche Unterstützung.

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John Doe
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Re: [TA: HOF] Gondor - Thronsaal Denethors

Beitragvon John Doe » 9. Februar 2016 11:04

Mein Herr hat euch nicht vergessen. Truchsess Denethors Vorgänger Ecthelion kannte ihn gut. Ihr werdet ihn nicht persönlich kenne, doch mögt ihr schon von ihm gehört haben; er nannte sich Thorongil und führte Gondors Streitkräfte bei der Eroberung Umbars vor fast vierzig Jahren. Mordor hat viele Diener, nicht alle davon im Süden. Er wird er nach Gondor zurückkehren, sobald er sich mit der Bedrohung seiner Heimat auseinandergesetzt hat.
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- Winston Churchill