[TA] Nachrichten aus Mittelerde

[Söldner]

Es sind Trolle in Rohans Steppen gesichtet worden

[Balian]

Ein Funken der Hoffnung in dunklen Zeiten?

Schlecht steht es um die Reiche der Menschen. Die große Stadt Minas Tirith ist gefallen, Gondor befindet sich in starker Bedrängnis und auch die Eorlingas von Rohan haben durch die Angriffe Isengarts viele Verluste erlitten. Doch in jenen Tagen an denen das Böse übermächtig zu sein scheint, braucht es Wunder, um dem Guten den Mut zu verleihen, weiterzukämpfen.

Ein solches Wunder geschah im Jahr 2988 in der Nähe der alten Elbenfeste Tirith Anduin. Es war ein Wintertag an dem Theodred, der Sohn des Theoden, die Hörner der Meldereiter plötzlich erschallen hörte. Diese Hörner waren nie ein gutes Zeichen und in der Tat wurde der Garnison und den Bewohnern der Feste schnell bewusst, dass eine Armee aus Isengart nahte, um Tirith Anduin dem Erdboden gleichzumachen. Ein Spähertrupp hatte die Armee ausgemacht und war schon in kleinere Scharmützel mit der Vorhut geraten. Theodred traf eine Entscheidung, er wollte dem Feind im offenen Feld entgegentreten, denn nur hier konnten die Rohirrim ihre starke Reiterei einsetzen.

Und so kam es, dass Theodred mit den wenigen ihm verbliebenen Reitern und einigen Milizen auszog, um sich gemeinsam mit den Resten des Spähtrupps der zahlenmäßig überlegenen Armee aus Isengart entgegenzustellen. Die Schlacht begann...die Zeit verging...und die Krieger Rohans hielten dem Ansturm der Uruks tapfer stand. Und plötzlich sah er ihn in der Ferne. Theodred hatte Gerüchte gehört, wonach er Isengart verlassen hatte und jetzt wurde ihm bewusst, dass diese Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Auf einer kleinen Anhöhe stand der Verräter, umringt von seiner Garde aus Dunland. Saruman der Weiße, einst geachteter Zauberer und Freund Rohans und nun ein Scherge Saurons, war selbst bei der Schlacht anwesend.

Theodred war sich bewusst, dass seine Männer den Uruks nicht ewig standhalten konnten und ergriff die Chance das Schlachtenglück auf seine Seite zu ziehen. Die Rohirrim stürmten den Hügel hinauf und prallten auf die Dunländer. Viele starben durch die Speere der Feinde oder durch die boshafte Magie des Zauberers, der einen Reiter nach dem Anderen tötete. In einem Moment, der hoffnungslos zu sein schien, fasste Theodred mit festem Griff seinen Speer und warf ihn in Richtung des Zauberers. Entgegen aller Erwartungen traf der Speer das Ziel und der Zauberer ging zu Boden. Für einen Moment fühlte es sich an, als würde die Zeit stillstehen. Saruman der Weiße war tot.

Die Angriffswellen der Uruks brachen zusammen, die Männer Rohans triumphierten. Es erschien allen wie ein Wunder und das war es in der Tat auch. Die Schlange hatte ihren Kopf verloren, ein kleiner Hoffnungsschimmer verbreitete sich in den Steppen und Ländereien des alten Königreichs Rohan. Obgleich die Zukunft ungewiss war und der Schatten im Osten immer näher rückte, würde dieser Tag nicht so schnell in der Vergessenheit geraten.

[Söldner]

Sauron wurde gesichtet









Er sieht komisch aus

[DarthFrankiboy]

Umbars letzter Schlag

Der Süden ist kein Platz für die Elben. Der Elbenfürst Glorfindel aus Bruchtal hatte sich von der belagernden Armee getrennt und versteckte sich zwischen den Bäumen nordöstlich von Umbar. Doch die Weisheit der Elben scheint begrenzt. Denn jeder weiß, dass in Haradwaith Schlangen im Schatten der Bäume lauern. Und Umbar wurde nicht aufgegeben. Die Korsaren griffen ein letztes Mal die Invasoren an und konnten Glorfindels Weggefährten und elbischen Kommandanten Elrohir töten. Mit ihm fanden viele Elbenkrieger ihr Grab. Die Übrigen sind verdammt.

[DarthFrankiboy]

Der Regen der Wüste

Das Haradrim-Heer, welches zur Rückeroberung Umbars gesandt wurde, fand die Stadt niedergebrannt vor. Es waren nur wenige Elben übrig geblieben, die bereits von den Bürgern der Stadt verjagt wurden. Das restliche Elbenheer kehrte sich - abgeschnitten vom Meer - der Wüste zu. Doch die Wüste ist die Heimat vieler Krieger der Haradrim und so holten sie das Elbenheer ein, welches noch im fruchtbareren Teil, westlich der trockenen Hochebene rastete. Regenwolken zogen auf, kurz bevor die Haradrim die Spitzohren überfielen. Gestärkt durch dieses Omen wurde der Boden mit Elbenblut getränkt. Diese Unreinheit wurde in kurzer Zeit durch den Regen weggewaschen, sodass kein Zeugnis von ihnen zurückbleiben sollte.

[kannibali]