[Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Ich muss nordstern aber in gewisser Weise recht geben. Seit der Umstellung des Kampfsystems von Attila (jeder Soldat wird lebensmäßig für sich allein behandelt) zu Warhammer (ein Trupp hat einen Lebensbalken für alle) wirken die kämpfe zwischen Infanteristen etwas seltsam, da die einzelnen Kämpfer nicht mehr direkt mit einander kämpfen, sondern immer nur noch in Richtung der Feinde schlagen oder einfach auf den Boden prügeln und so dem gegnerischen Trupp Lebenspunkte abziehen. Besonders auffällig ist das, wenn sich zwei Helden "duellieren" indem sie immer wieder vor einander auf den Boden springen, bis einer umfällt.
Trotzdem muss ich sagen, das mir Warhammer zum release deutlich besser gefallen hat als Rome2, allein schon wegen seiner vielfalt und der weitestgehenden Bugfreiheit.
Trotzdem muss ich sagen, das mir Warhammer zum release deutlich besser gefallen hat als Rome2, allein schon wegen seiner vielfalt und der weitestgehenden Bugfreiheit.
Link zu meinem HOI3 AAR
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Weiß gar nicht wie ihr die Zeit findet das zu beobachten...ich delegiere mindestens immer zwei oder drei FS gegen vier oder fünf andere
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Jo, mich stört das auch kaum noch, bin in den Schlachten viel zu beschäftigt. xD
"So sleep soundly in your beds tonight...for judgement is coming for you at first light! I'm the hand of god, I'm a dark messiah, I'm the vengeful one!" - Disturbed
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Ich weis wie das aussieht roberto89.
Ich habe auch nichts darüber geschrieben und es nicht kritisiert. Da aber scheinbar eine generelle Aussage zerpflückt wird:
1. Infanterie macht die selben moves, dabei fliegen vorallem bei den Zwergen die Gegner meterweit umher... total unrealistisch in jeglicher Hinsicht. Die einzigen wirklichen Kampfmoves sind die Gebährden der Truppen. Kampfgeplänkel jedoch nicht.
2. Die Blutspritzer haben nichts mit Verwundung oder Tod gemeinsam. Trifft eine Waffe einen Körper spritzt unmengen an Blut. Der Soldat kämpft aber einfach weiter. Blutzspritzer haben damit nichts mehr mit dem Tod gemeinsam... wenn man sich die immense größe dieser Spritzer anschaut eigentlich schon ne Lachnummer für sich.
3. Einheiten wechseln keine Waffen mehr. Greift eine Kavallerieeinheit an, sticht diese auch im Nahkampf mit diesen großen Lanzen zu. Es ist zwar nicht möglich eine zweite Waffe zu führen von der Engine her, aber die Engine lässt zu das mit einem Waffenmodell mehrere Waffen verbunden werden. Rome2 gab es Zweitwaffen, Attila ebenso. Was ich nicht getestet habe ob die Fernkampfkavallerie ne Zweitwaffe hat. Wenn ja, währe das einfach nur schlampig gemacht. Ich weis nicht ob Call of Warhammer das Universum gut abbildet, aber da haben die Ritter durchaus zweitwaffen. Alles andere währe auch total unpraktisch. Es ist unmöglich im Nahkampf mit diesen Riesenlanzen zu agieren.
4. Für eine fundierte Analyse des Kampfes wie ich sie schrieb brauche ich keine stundenlage Kampagnenerfahrung. Da reicht eine stundenlange Schlachterfahrung mit diversen Einheitenmixen und Fraktionen.
Eine persönliche Randbemerkung noch:
Ich finde die Helden/Lords viel zu stark und unübersichtlich. Auf der einen Seite sind sie im Getümmel nicht so leicht zu finden. Auf der anderen Seite sind ihre Fähigkeiten optisch kaum unterscheidbar und teilweise Spielentscheidend. Die Einheiten im Zielkreis anklicken und unten rechts das kleine Icon anzuschauen erscheint mir recht viel Micromanagement. Zum anderen sind die immens heftig teilweise. Da hat glaube n Untoter oder n Ork die Fähigkeit die Führungsfähigkeit mal kurzerhand um 46 senkt. Und damit die Moral meiner Truppen mehr als nur halbiert. Die Folge war eine Lücke von drei Einheiten in der Front die ich nicht stopfen konnte und nichts dagegen tun konnte.
Dazu kommt das diese sich nicht an Befehle halten. Ich sage die Lord X soll Lord Y angreifen, so macht er das 1-2mal, stößt ihn dabei immer zurück (Zwerg) und verliert ihn dadurch aus dem Fokus und greift andere Einheiten an. Wenn man da nicht nach jedem Angriff den Lord Y als neues Ziel setzt...
Ich habe auch nichts darüber geschrieben und es nicht kritisiert. Da aber scheinbar eine generelle Aussage zerpflückt wird:
1. Infanterie macht die selben moves, dabei fliegen vorallem bei den Zwergen die Gegner meterweit umher... total unrealistisch in jeglicher Hinsicht. Die einzigen wirklichen Kampfmoves sind die Gebährden der Truppen. Kampfgeplänkel jedoch nicht.
2. Die Blutspritzer haben nichts mit Verwundung oder Tod gemeinsam. Trifft eine Waffe einen Körper spritzt unmengen an Blut. Der Soldat kämpft aber einfach weiter. Blutzspritzer haben damit nichts mehr mit dem Tod gemeinsam... wenn man sich die immense größe dieser Spritzer anschaut eigentlich schon ne Lachnummer für sich.
3. Einheiten wechseln keine Waffen mehr. Greift eine Kavallerieeinheit an, sticht diese auch im Nahkampf mit diesen großen Lanzen zu. Es ist zwar nicht möglich eine zweite Waffe zu führen von der Engine her, aber die Engine lässt zu das mit einem Waffenmodell mehrere Waffen verbunden werden. Rome2 gab es Zweitwaffen, Attila ebenso. Was ich nicht getestet habe ob die Fernkampfkavallerie ne Zweitwaffe hat. Wenn ja, währe das einfach nur schlampig gemacht. Ich weis nicht ob Call of Warhammer das Universum gut abbildet, aber da haben die Ritter durchaus zweitwaffen. Alles andere währe auch total unpraktisch. Es ist unmöglich im Nahkampf mit diesen Riesenlanzen zu agieren.
4. Für eine fundierte Analyse des Kampfes wie ich sie schrieb brauche ich keine stundenlage Kampagnenerfahrung. Da reicht eine stundenlange Schlachterfahrung mit diversen Einheitenmixen und Fraktionen.
Eine persönliche Randbemerkung noch:
Ich finde die Helden/Lords viel zu stark und unübersichtlich. Auf der einen Seite sind sie im Getümmel nicht so leicht zu finden. Auf der anderen Seite sind ihre Fähigkeiten optisch kaum unterscheidbar und teilweise Spielentscheidend. Die Einheiten im Zielkreis anklicken und unten rechts das kleine Icon anzuschauen erscheint mir recht viel Micromanagement. Zum anderen sind die immens heftig teilweise. Da hat glaube n Untoter oder n Ork die Fähigkeit die Führungsfähigkeit mal kurzerhand um 46 senkt. Und damit die Moral meiner Truppen mehr als nur halbiert. Die Folge war eine Lücke von drei Einheiten in der Front die ich nicht stopfen konnte und nichts dagegen tun konnte.
Dazu kommt das diese sich nicht an Befehle halten. Ich sage die Lord X soll Lord Y angreifen, so macht er das 1-2mal, stößt ihn dabei immer zurück (Zwerg) und verliert ihn dadurch aus dem Fokus und greift andere Einheiten an. Wenn man da nicht nach jedem Angriff den Lord Y als neues Ziel setzt...
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
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- Abdülhamid
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Ischozar hat geschrieben:Weiß gar nicht wie ihr die Zeit findet das zu beobachten...ich delegiere mindestens immer zwei oder drei FS gegen vier oder fünf andere
Die Kämpfe zu beobachten war/ist doch immer noch eines der genialsten Sachen, für mich jedenfalls. Wenn das so lahm ist, fehlt da echt was.
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
In einem Fantasy-Spiel von Realismus zu sprechen ist doch ein wenig seltsam, oder? Die Diskussion führt zu nichts. Hjalfnar und ich bspw. finden es anscheinend sehr passend wenn die Gegner da durch die Gegend purzeln. Ebenso das Blut. Es geht einfach um ne wilde, starke Optik. Nicht um Realismus. Wurde in der DLC Beschreibung auch nicht so vermarktet.
Zu den Waffenwechseln etc. will ich nix sagen. Persönliches Geschmäckle, meiner Meinung nach etwas zu kleinlich.
Zur Randbemerkung:
Joa, das ist eben die neue Spielmechanik. Man kriegt teilweise derbe auf die Fresse Genauso so herausfordernd soll ein TW doch sein, oder? Wenn die Lücke eben da ist, verlierst du eben und weiter geht's...Ärgerlich, aber ist ebenso.
Wie gesagt, ich schau mir meistens nur den Ansturm an aber ansonsten bin ich damit beschäftigt meine Einheiten zu verschieben. Hab mir das nie wirklich angeschaut.
Zu den Waffenwechseln etc. will ich nix sagen. Persönliches Geschmäckle, meiner Meinung nach etwas zu kleinlich.
Zur Randbemerkung:
Joa, das ist eben die neue Spielmechanik. Man kriegt teilweise derbe auf die Fresse Genauso so herausfordernd soll ein TW doch sein, oder? Wenn die Lücke eben da ist, verlierst du eben und weiter geht's...Ärgerlich, aber ist ebenso.
Die Kämpfe zu beobachten war/ist doch immer noch eines der genialsten Sachen, für mich jedenfalls. Wenn das so lahm ist, fehlt da echt was.
Wie gesagt, ich schau mir meistens nur den Ansturm an aber ansonsten bin ich damit beschäftigt meine Einheiten zu verschieben. Hab mir das nie wirklich angeschaut.
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Das seh ich genauso Ischozar, es ist ein Fantasy Total War (da spielt Realismus keine Rolle )und meiner Meinung nach das rundeste seit langem, ich habe teils schon so krass unterschiedliche Kampagnen erlebt trotz der wenigen Fraktionen. Egal ob meine Zwergenkampagne auf legendär wo mich das Chaos fast an den Rand einer Niederlage brachte in einem endlosen Zermürbungskrieg oder mit den Vampiren wo als ich endlich das Imperium besiegt hatte mir die Zwerge den Krieg erklärten und die gesamten York und Zwergensiedlungen besaßen und mir somit 4:1 militärisch überlegen waren ,das könnte ich dann nur zu ner Pattsituation drehen da es kaum möglich war soweit ins Feindesland vorzudringen da der Verschleiß mich zermürbt hat.
Ich hab/ hatte jedenfalls lange nicht mehr soviel Spaß mit nem TW Teil wie mit Warhammer, mittlerweile 500 Spielstunden gegen 50 von Attila.Bei Attila fand ich einfach zu viele Punkte einfach nervig.
Ich hab/ hatte jedenfalls lange nicht mehr soviel Spaß mit nem TW Teil wie mit Warhammer, mittlerweile 500 Spielstunden gegen 50 von Attila.Bei Attila fand ich einfach zu viele Punkte einfach nervig.
*Die Wahl zu Töten oder zu Sterben ist keine Wahl, da muss man realistisch sein*
Logen Neunfinger *Der blutige Neuner*
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Ischozar hat geschrieben:In einem Fantasy-Spiel von Realismus zu sprechen ist doch ein wenig seltsam, oder? Die Diskussion führt zu nichts. Hjalfnar und ich bspw. finden es anscheinend sehr passend wenn die Gegner da durch die Gegend purzeln. Ebenso das Blut. Es geht einfach um ne wilde, starke Optik. Nicht um Realismus. Wurde in der DLC Beschreibung auch nicht so vermarktet.
Zu den Waffenwechseln etc. will ich nix sagen. Persönliches Geschmäckle, meiner Meinung nach etwas zu kleinlich.
Zur Randbemerkung:
Joa, das ist eben die neue Spielmechanik. Man kriegt teilweise derbe auf die Fresse Genauso so herausfordernd soll ein TW doch sein, oder? Wenn die Lücke eben da ist, verlierst du eben und weiter geht's...Ärgerlich, aber ist ebenso.Die Kämpfe zu beobachten war/ist doch immer noch eines der genialsten Sachen, für mich jedenfalls. Wenn das so lahm ist, fehlt da echt was.
Wie gesagt, ich schau mir meistens nur den Ansturm an aber ansonsten bin ich damit beschäftigt meine Einheiten zu verschieben. Hab mir das nie wirklich angeschaut.
Es geht nicht um Realismus sondern Abwechslung und stimmiges Schlachtgefühl. Und das haben sie bei den Orks richtig gut hinbekommen... bei den anderen aber irgendwie garnicht.
Zu den Waffen: Das ist ne Kleinigkeit das zu ändern. Eigentlich... Bei Pferden existiert die Animation ja schon und die Waffe selbst ist eine Zeile Code. Werd mal versuchen ob ich es mit der Animation aus Attila selbst machen kann bei Reitern mit Pferden.
Zur Spielmechanik:
Nichts gegen Magie (wobei ich die total unübersichtlich finde)... aber sie sollte niemals so mächtig sein alleine eine Schlacht zu gewinnen. Ich habe heute aus Testgründen einfach mal einen Magier gewählt mit StandardOrks+General. Auf der anderen Seite (ich) Elite-Zwergenarmee mit allen Lords. Fazit: Man kann diese Magie nicht kontern. In dem Moment indem eine Spielmechanik Schlachten alleine entscheidet und nicht konterbar ist, ist es in meinen Augen nicht mehr herausfordernd sondern schlichtweg ein immenses Balanceproblem. Würde ich Orks spielen wollen, könnte ich das ja für mich nutzen... wo währe da die Herausforderung?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Einen Runenschmied kann deinem Magier quasi die komplette Magie klauen. Die Lords bringen da nix, aber viele Magier und halt die Zwergen-Runenmeister/schmiede können Magie kontern.
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Einzige was mich wirklich ein bissl stört ist das die Items die man Kommandanten und Helden anlegt nicht optisch sichtbar sind.
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Zur Spielmechanik:
Nichts gegen Magie (wobei ich die total unübersichtlich finde)... aber sie sollte niemals so mächtig sein alleine eine Schlacht zu gewinnen. Ich habe heute aus Testgründen einfach mal einen Magier gewählt mit StandardOrks+General. Auf der anderen Seite (ich) Elite-Zwergenarmee mit allen Lords. Fazit: Man kann diese Magie nicht kontern. In dem Moment indem eine Spielmechanik Schlachten alleine entscheidet und nicht konterbar ist, ist es in meinen Augen nicht mehr herausfordernd sondern schlichtweg ein immenses Balanceproblem. Würde ich Orks spielen wollen, könnte ich das ja für mich nutzen... wo währe da die Herausforderung?
Und das stellst du nach wieviel hundert Stunden Kampagne fest? Sorry, nordstern aber du urteilst nach wenigen Stunden "Analyse". Dieser Kritikpunkt ist bis jetzt noch nirgends angeklungen und ich hab es so selbst auch noch nicht erlebt. Eventuell kommst du einfach noch nicht mit der Spielmechanik klar? Zu mal die KI bei mir bis jetzt sowieso recht wenig Magie eingesetzt hat - leider. Sobald eine deiner Nahkampfeinheiten an den Magier heran kommt, ist der sowieso Geschichte. Ganz egal ob es ein "Agent" ist oder ein legendärer Kommandant .
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Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Das Tabletop ist die Vorlage für das Spiel da sind Helden auch sehr Stark oder sollte ich sagen Kommandanten.
Aber jede Einheit ist besiegbar. Das Sterbliche Milizen ihre Probleme mit den Geister der Vampire haben ist klar da brauch man schon andere Truppen gegen die, aber das war ja schon beim Tabletop so.
Und so schlimm finde ich das Ganze nicht mal ich habe gerne einen Magier dabei. Man muss vom Normalen Total War wegdenken das hier ist Fantasy wo Untote rumlaugen und Dämonen gibt.
Aber jede Einheit ist besiegbar. Das Sterbliche Milizen ihre Probleme mit den Geister der Vampire haben ist klar da brauch man schon andere Truppen gegen die, aber das war ja schon beim Tabletop so.
Und so schlimm finde ich das Ganze nicht mal ich habe gerne einen Magier dabei. Man muss vom Normalen Total War wegdenken das hier ist Fantasy wo Untote rumlaugen und Dämonen gibt.
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
@Ischozar kann ich so nur unterschreiben
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
Als zu stark würde ich Magier eigentlich auch nicht bezeichnen, finde die haben sie ganz gut vom balancing her hinbekommen. Die rein grafischen Effekte der Magie (besonders der eher brutalen großen Orkmagie) passen nur nicht immer ganz mit dem letztendlichen Effekt auf der Schlachtkarte zusammen. Wenn da mal so ein Komet oder so in die Schlachtreihe des Gegners fällt, meint man oft da müssten jetzt ja 100+ Gegner tot sein, am Ende sind es dann aber vielleicht doch nur 5-10.
Ansonsten ist das mit den ausgiebigen Kampfanimationen immer so eine Sache. Sie sehen (z.B. bei ROME 2) ganz nett aus, war aber oft auch einfach nur nervig und unrealistisch. Da stehen fünf Hopliten um den gegnerischen Soldaten herum, aber kämpfen tut nur einer davon, während der Rest Däumchen dreht und zuguckt?
Ansonsten ist das mit den ausgiebigen Kampfanimationen immer so eine Sache. Sie sehen (z.B. bei ROME 2) ganz nett aus, war aber oft auch einfach nur nervig und unrealistisch. Da stehen fünf Hopliten um den gegnerischen Soldaten herum, aber kämpfen tut nur einer davon, während der Rest Däumchen dreht und zuguckt?
Re: [Total War: WARHAMMER] Erste Eindrücke
immer noch besser wie 5 stoßen zu, 5 MEGA-Blutfontänen spritzen umher (jede für sich groß genug um einen Menschen instant verbluten zu lassen) und der Soldat kämpft einfach weiter.
In Warhammer sind die Bluteffekte offensichtlich nicht an finish-moves gekoppelt sondern treten bei jedem Treffer auf. Soweit noch ok. Dabei werden sie jedoch so massiv übertrieben das es nicht mehr lustig ist. Ich hab mir gestern dem PFM geholt und modde gerade etwas rum. Erste Maßnahme (weg Problem unten) Zwerge in allen Werten (inkl. Waffen) verdoppelt, dafür ihre Manstärke auf 80, später wg Balance auf 60 reduziert. Orks, Chaos, Untote auf 200 gesetzt. Menschen wollte ich so lassen und nur etwas Moral erhöhen. Ist echt böse wie schnell die stiften gehen. An den Moralwerten stimmt eh was nicht ganz. Wenn eine Einheit Zwerge lediglich 20% Verluste erlitten hat über eine längere Zeit mit sicheren Flanken, einem Killverhältnis von 1:2,5 und dann flieht weil Malus "schnellere Gegner in der Nähe", "starke Gegner in der Nähe" und "viele Gegner in der Nähe" stimmt was nicht. Wie wenn das einen Zwerg jucken würde. Interessant daran ist, wenn ich die Moral verdoppel und dafür die Mannstärke halbiere passiert sowas nicht, obwohl obige Faktoren dann wesentlich stärker sind. Der Malus skaliert also nicht mit dem Verhältnis sondern ist da oder eben nicht.
Großes Manko hier bisher:
Sobald eine Einheit mehr als 200 Einheiten hat, schmiert das Spiel nach dem Laden der Schlachtkarte ab, bei mehr als 300 am Ende des ladens. Und das bei einem aktuellen Highend-PC mit aktuellen Treibern. Hätte ich nicht mir gerechnet, das Warhammer bei mehr als 3 Armeen ruckelt und bei mehr als 4 Armeen (Ultra-Einheitengröße) in die Knie geht. Wenn ich bedenke das ich Attila mit meinem alten PC besser spielen konnte (unter 30.000 Mann war alles in Butter) und mit dem neuen PC lief selbst mein Maximaltest (400x20x8=64.000 Mann) habwegs flüssig, abschmieren nicht möglich. Würde (bei linearer Rechnung, was jedoch nicht der Fall sein wird) eine Performanceverlust von 50% bedeuten.
Das liegt aber definitiv am Spiel, da meine Lüfter nicht hochdrehen was bedeutet das die Leistungsbauteile keine übergroße Hitze erzeugen, also nicht mal an den Rand der max. Auslastung kommen. Da dder Absturz zudem erst kommt während die KI aufbaut bzw. wenn ich näher ranzoome tippe ich hier auf ein Problem des Spiels, da es egal ist wie groß die Armee ist. Wenn nur eine Einheit mehr als 200 Mann hat schmiert es ab, bei 300+ lädt er nicht mal fertig.
Schade eigentlich. Warhammer ist ein Spiel der Superlative... auch bei der Armeegröße. Währe schon cool gegen 30.000 Orks zu kämpfen.
In Warhammer sind die Bluteffekte offensichtlich nicht an finish-moves gekoppelt sondern treten bei jedem Treffer auf. Soweit noch ok. Dabei werden sie jedoch so massiv übertrieben das es nicht mehr lustig ist. Ich hab mir gestern dem PFM geholt und modde gerade etwas rum. Erste Maßnahme (weg Problem unten) Zwerge in allen Werten (inkl. Waffen) verdoppelt, dafür ihre Manstärke auf 80, später wg Balance auf 60 reduziert. Orks, Chaos, Untote auf 200 gesetzt. Menschen wollte ich so lassen und nur etwas Moral erhöhen. Ist echt böse wie schnell die stiften gehen. An den Moralwerten stimmt eh was nicht ganz. Wenn eine Einheit Zwerge lediglich 20% Verluste erlitten hat über eine längere Zeit mit sicheren Flanken, einem Killverhältnis von 1:2,5 und dann flieht weil Malus "schnellere Gegner in der Nähe", "starke Gegner in der Nähe" und "viele Gegner in der Nähe" stimmt was nicht. Wie wenn das einen Zwerg jucken würde. Interessant daran ist, wenn ich die Moral verdoppel und dafür die Mannstärke halbiere passiert sowas nicht, obwohl obige Faktoren dann wesentlich stärker sind. Der Malus skaliert also nicht mit dem Verhältnis sondern ist da oder eben nicht.
Großes Manko hier bisher:
Sobald eine Einheit mehr als 200 Einheiten hat, schmiert das Spiel nach dem Laden der Schlachtkarte ab, bei mehr als 300 am Ende des ladens. Und das bei einem aktuellen Highend-PC mit aktuellen Treibern. Hätte ich nicht mir gerechnet, das Warhammer bei mehr als 3 Armeen ruckelt und bei mehr als 4 Armeen (Ultra-Einheitengröße) in die Knie geht. Wenn ich bedenke das ich Attila mit meinem alten PC besser spielen konnte (unter 30.000 Mann war alles in Butter) und mit dem neuen PC lief selbst mein Maximaltest (400x20x8=64.000 Mann) habwegs flüssig, abschmieren nicht möglich. Würde (bei linearer Rechnung, was jedoch nicht der Fall sein wird) eine Performanceverlust von 50% bedeuten.
Das liegt aber definitiv am Spiel, da meine Lüfter nicht hochdrehen was bedeutet das die Leistungsbauteile keine übergroße Hitze erzeugen, also nicht mal an den Rand der max. Auslastung kommen. Da dder Absturz zudem erst kommt während die KI aufbaut bzw. wenn ich näher ranzoome tippe ich hier auf ein Problem des Spiels, da es egal ist wie groß die Armee ist. Wenn nur eine Einheit mehr als 200 Mann hat schmiert es ab, bei 300+ lädt er nicht mal fertig.
Schade eigentlich. Warhammer ist ein Spiel der Superlative... auch bei der Armeegröße. Währe schon cool gegen 30.000 Orks zu kämpfen.
Zuletzt geändert von nordstern am 28. Oktober 2016 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
Danke für euer Verständnis.