[Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon nordstern » 10. Oktober 2016 22:14

dennoch musst du zugeben das TW in letzter Zeit zunehmen "entfeatured" wurde und wesentliche Verwaltungsbereiche oder Baubereiche nicht mehr existieren.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Ischozar » 11. Oktober 2016 08:11

Ich würde eher sagen entschlackt. Man hat sich bei TWW aufs wesentliche konzentriert und das ist der Krieg. Das sich hier manche immer noch ein Paradox-Total War Wünschen ist nicht das Problem von SEGA/CA...
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Mickey » 11. Oktober 2016 10:51

Wir wünschen uns ja auch kein Paradox- Total War sondern ein TOTAL WAR !!! So wie wir alle es kennen- und liebengelernt haben !
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Ischozar » 11. Oktober 2016 11:04

Also ich liebe die neuen Teile mehr als die Alten....
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Mickey » 11. Oktober 2016 11:44

... autsch :strategie_zone_35: :) aber ich denke ein bisschen (ein µ zumnindest) kannst du uns trotzdem auch verstehen. Aber schön, wenn die Entwicklung doch einigen gefällt.
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Crosis » 11. Oktober 2016 11:57

Ich denke TWW geht eher so in die Richtung von Shogun 2, beides waren gut gemachte, fertige und weniger überladene Spiele als ihre Vorgänger. Als leichter oder "idiotensicher" würde ich beide Titel deswegen aber nicht einstufen. Tatsächlich empfand ich Empire (als Vorgänger von Shogun 2) und ROME 2 (als Vorgänger von TWW) aufgrund des relativen Totalausfalls der KI auf der Kampagnenkarte in beiden Teilen sogar als deutlich leichter.

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Hjalfnar » 11. Oktober 2016 12:02

Ich muss leider auch sagen, dass mir vor allem Total War: WARHAMMER deutlich besser gefällt vom Schlachtenfeeling als z.B. Medieval 2. Das wurde sehr sehr repetitiv, egal mit welcher Nation, schon allein wegen der strunzdoofen KI, gleiches aber auch bei Empire, Napoleon und Rome 2. In TWW überrascht mich die KI manchmal sogar, weil viele Einheiten sehr sehr speziell sind, wenn die Nachtgoblins, sonst ja relativ schwach, auf einmal die Fanatics auspacken und mit ihren Giftwaffen einen Riesen zerfleddern...WTF?! Schade finde ich nur, dass die Schlachtendauer massiv abgenommen hat.

Wenn ich einen All Time Favorite wählen müsste, wäre es wohl Shogun 2. Geilstes Schlachtenfeeling, tolle Grafik, sehr gelungenes Balancing, brauchbare KI und ein durchaus trickreiches Wirtschafts- und Provinzsystem, das man ordentlich managen musste, um auch auf Legendär noch gewinnen zu können. Jede Provinz hatte mit ihren individuellen Ressourcen ganz eigene Aufgaben.

Medieval 2 und Rome 1 boten da zwar mehr Vielfalt und simulierten so ein wirkliches Wirtschaftssystem, aber in Wirklichkeit musste man nur abwechselnd Wirtschafts, Kirchen- und Ordnungsgebäude bauen. Wenn die Stadt dann auf höchster Stufe war, einfach die Rebellion abwarten, Bevölkerung auslöschen und voila, bergeweise Geld. Ziemlich lahm. Hinter Shogun 2, Rome 2 (vor allem mit DeI-Mod) und TWW tickt ein verstecktes, aber doch recht kompliziertes Wirtschaftssystem, dessen Einnahmen sich aus Zöllen, direktem Provinzeinkommen, vorhandenen Handelsressourcen und Gebäudeboni errechnet. Das macht bestimmte Helden als Verwalter in besonders wertvollen Provinzen recht wichtig, und man muss auf bestimmte Gebiet gut aufpassen, sonst kann das gesamte Wirtschaftssystem des Reiches ins wanken geraten. Habe in Rome 2 mal meine Glas- und Sklavenprovinz in Norditalien verloren, durch Bürgerkrieg. Gott, gingen meine Einnahmen den Bach runter, 5 Handelsabkommen wurden mangels interessanter Ressourcen gekündigt...das war bitter!
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Ischozar » 11. Oktober 2016 12:39

Mickey hat geschrieben:... autsch :strategie_zone_35: :) aber ich denke ein bisschen (ein µ zumnindest) kannst du uns trotzdem auch verstehen. Aber schön, wenn die Entwicklung doch einigen gefällt.


Ich versteh dich schon, nur glaube ich halt auch, dass vieles durch eine "rosarote Brille" gesehen wird. Die Argumentation, dass ME2 bspw. "besser" ist beruht alleine darauf, dass man es schon knapp 500 Std gespielt hat. Das ist bei TW:W noch nicht der Fall (behaupte ich mal).

Manchmal hab ich auch Anflüge von Nostalgie und installiere mir ME2 mit dem StSt Mod wieder...Nach ungefähr 100 Runden schalte ich es dann fluchend ab, weil alles entweder 1) zu leicht oder 2) zu willkürlich ist.
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Tullius » 11. Oktober 2016 18:44

Lächerlich :)
hab bei TWW schon über 400 h. Med2 war sicherlich einige Tausend :)

Aber stimmt, der nostalgische Blick in die Vergangenheit schönt vieles. Ist mir jetzt auch wieder aufgefallen, nachdem ich Med2 wieder mal mit Third Age und MOS gespielt habe. Die Reihe hat also schon deutliche Fortschritte gemacht.

Aber wo genau seht ihr die Fortschritte bei der KI? Ich kann dort nicht wirklich viel erkennen. Klar, bei der Schlachten KI versucht die Kav meist, einem in den Rücken zu fallen. Aber das war mit etwas Modding auch schon bei Med2 möglich, wenn mich mein alterndes Gedächtnis nicht trügt. Die Kampagnen KI ist ... nun ... halt die Kampagnen KI, mit der Lupe zu suchen. Und irgendwie ist es saudämlich, dass nach Auftreten der Chaos-Invasion auf einmal alle anderen Fraktionen nur noch Bündnisse haben wollen. Das killt doch alles. Auch in früheren TW-Teilen kam die Kampangen KI eigentlich nie so wirklich mit Horden-Fraktionen (früher Mongolen oder Hunnen, heute halt Chaos oder Tiermenschen) zurecht. Sie verbraten sich selbst sinnlos auf der Karte und sind meist schnell Geschichte.

Viel reizvoller wäre es doch, wenn z.B. nach Beginn des Chaos-Events z.B. die Bretonischen Königreiche dem Imperium den Rest geben wollten. Oder sowas halt. Etwas mehr Opportunismus der KI brächte deutlich mehr Spaß.

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Ischozar » 11. Oktober 2016 19:01

Viel reizvoller wäre es doch, wenn z.B. nach Beginn des Chaos-Events z.B. die Bretonischen Königreiche dem Imperium den Rest geben wollten. Oder sowas halt. Etwas mehr Opportunismus der KI brächte deutlich mehr Spaß.


Wäre aber wohl nicht Lore-Konform (glaube ich) ;) Und den Leuten darf man eben auch nicht auf die Füße treten.
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Hjalfnar » 11. Oktober 2016 20:02

Es fehlen im Moment noch die Skaven, die würden einer Chaosinvasion doch etwas mehr Pepp verleihen.^^ Bretonen, Zwerge und Imperium sind immer recht dicke, wenns Chaos kommt, weil das einfach viel viel zu gefährlich ist.
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Re: [Totla War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Wüstenkrieger » 3. April 2017 19:47

Wüstenkrieger hat geschrieben:...

Rein objektiv können sie TW nicht 3 Jahre lang auf einem solchen absurden Setting reiten. Dadurch würden sie ihre Stammkundschaft vernachlässigen. Das werden sie jedoch zum Glück nicht tun.


Da habe ich mich wohl getäuscht... :strategie_zone_9:
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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Crosis » 3. April 2017 20:56

Ich denke wenn sie die Erfahrung, wie man endlich mal wieder ein gutes Spiel macht, aus Warhammer mitnehmen und ins nächste historische Total War einbringen, dann kann man auch eine längere Wartezeit überstehen. Einfach nur ein halbgares Spiel nach dem anderen raushauen sorgt ja auch für Frust, zumindest habe ich mich nach dem Desaster um ROME 2 gefragt, ob die Total War Reihe am Ende ist. Glücklicherweise ist sie es nicht.

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Horgan » 3. April 2017 21:05

Ich denke, die strategische Entscheidung der Vergangenheit, die Setting zwischen den Fortsetzungen durchzuwechseln, war nicht verkehrt.. ..die Umsetzung war zum Ende hin nur.. .."ausbaufähig". Der Strategiewechsel jetzt, eine Reihe durchzukloppen, nur weil der Rubel gerade so herrlich rollt, nervt mich persönlich mehr, als die Startschwierigkeiten bei einigen Titeln in der Vergangenheit. Ich finde es falsch, den Gaul zu Tode zu reiten - man muss in meinen Augen schon Hardcore-Fan dieses Settings sein, um sich damit zuspammen zu lassen. Für mich persönlich fehlt da akut die Abwechslung, was persönlich umso schwerer wiegt, als mich das Setting eben nicht anficht. Fans von Warhammer wird es wahrscheinlich hingegen freuen - nur ist das eben nur 1 Sparte der TW-Spielerschaft.

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Re: [Total War: Warhammer] Interesse an TWW dürftig?

Beitragvon Homerclon » 3. April 2017 21:19

Die Warhamer-TW-Trilogie ist ja aus dem Umstand das die drei Spiele eine große Kampagne bilden sollen, eher ein Spiel das aufgeteilt wurde, anstatt drei Spiele. Nur das alle drei auch alleine Spielbar sind.
Wie ich im anderen Thread schon schrieb, war es deshalb eigentlich Vorhersehbar das der Fokus auf der TWW-Trilogie liegt und es keine wechselnden Release gibt.
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