[Total War: Warhammer] Schwierigkeitsgrade

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Hanno
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[Total War: Warhammer] Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Hanno » 2. August 2017 10:20

Habe mir ja vor einigen Tagen wie schon in "erste Eindrücke" beschrieben mitlerweile auch Warhammer zugelegt.
Und irgendwie ist es seit Shogun 2 wie auch jetzt so, dass mir der normale Schwierigkeitsgrad in Verlauf zu einfach ist und der schwere (bei manchen Völkern) einen Tick zu schwer.
Bei Clan Angrund z.B. war der normale Schwierigkeitsgrad die ersten 100-120 Runden ideal.
Anfangs musste ich mich mit den Halbmonden rumschlagen, die auch ne gute Zusammenstellung ihrer Armee hatten (mit Monstereinheiten und allen drum und dran), jede zweite Armee die sie mir entgegen schickten war mehr auf entbehrlichen Einheiten ausgelegt, dass ist aber ja auch nachzu vollziehen, mussten ja schnell ne neue aufbauen, nachdem ich ihre letzte vernichtet habe.
Aber im späteren Spiel kam von der KI nicht mehr viel und ich konnte eine Siedlung nach der anderen einnehmen.
Hatte das Gefühl, dass ich jetzt so und so viel Armeen besiegt habe und jetzt Schluß ist...?
Naja gut jetzt stand Chaos vor der Tür, aber ich hatte mich so auf einen Krieg gegen die Orks gefreut die hatten 13 Siedlungen und nur ne halbe Armee vorne rumlaufen-ist das normal?
Oberhalb meines Gebirges war alles verwüstet und keiner wollte neu besiedeln-normal?
Spiele jetzt Imperium und paralell auch die Wildorks auf schwer, macht auch sehr viel Spass, aber meine Befürchtung ist, dass es im späteren Verlauf wieder so kommt wie ebend beschrieben.
Deswegen meine Frage ist das so?

Zum anderen finde ich, dass die Schlachtschwierigkeit auf schwer ganz schön anzieht, kennt einer die genauen Boni für die KI während der Schlacht und vielleicht auch während der Kampagne?

Vielen Dank schon mal für die Mühe.
Zuletzt geändert von Wüstenkrieger am 3. August 2017 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Mickey » 2. August 2017 11:44

@Hanno: Kann dir leider nicht wirklich helfen, da ich jeden Schwierigkeitsgrad bei den Total War Teilen zu leicht finde (außer manchmal bei Legendär), aber egal wie schwer der Anfang ist,
das Lategame ist immer ein Spaziergang --> deswegen ja seit Shogun 2 das erzwungene gescriptete Endgame (Reichsteilung, Bürgerkrieg, Attila, Chaos). Alles was du so schreibst und beobachtest hast, hab ich auch so empfunden - also wird es wohl normal sein. KI ist eben kein Mensch und irgendwann mit vielen Sachen überfordert. Wichtig ist, dass es dir Spaß macht bis dahin, da es ja keine "Belohnung" mehr gibt fürs Durchhalten bis zum Ende (Video, etc.) kann man dann ja getrost abbrechen und eine neue Kampagne anfangen.
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Re: Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Hanno » 2. August 2017 12:23

Warhammer auf legendär zu einfach?!?
Auch nicht schlecht..., naja habe das Spiel noch nicht lange, aber besonders die Schlachtschwierigkeit finde ich auf schwer schon recht happig. Wenn da bei mir eine Einheit Wildorks gegen die gleiche Einheit Wildorks der KI kämpft verliere ich deutlich... aber mag auch sein, dass der gegnerische Kommandant bestimmte Moralverbesserungen etc. hatte.
Danke für die Antwort!

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Re: Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Mickey » 2. August 2017 15:33

Ja - muss ich dann doch ein bisschen revidieren - die Schlachten bei Warhammer auf Legendär sind schon etwas (zu-)krass (unendliche Boni für KI), aber die Kampagne halt leider nicht.
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Re: Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Hanno » 3. August 2017 10:52

Okay. Ja ich muß dir da schon recht geben, ist man erstmal sehr stark geworden, is es ein Spaziergang.
Bei Shogun 2 allerdings waren die höheren Schwierigkeitsgrade nicht ganz ohne auf der Kampagnenkarte, da haben sich immer 2,3 oder 4 Fraktionen aufgemacht sehr mächtig zu werden und das auch sehr zügig... irgendwie fehlt das aber seit dem... Ausser bei Rome 2 mit DEI, aber Vanilla...? und Attila... :strategie_zone_23:

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Re: Schwierigkeitsgrade

Beitragvon nordstern » 3. August 2017 13:38

Mit zunehmenden SG passieren zwei Dinge... die KI bekommt Boni in der Kampagne... was aber mit zunehmendem Spielstand etwas versandet. Das merken aber idR nur "langsamen" Spieler. Es gibt aber viele "ich will mölichst schnell möglichst viel Erobern und gewinnen"-Spieler. Die merken das weniger.

Was jedoch passiert und das war auch schon bei Empire, etc ein Problem ist ein weitere Bonus. Die KI bekommt je nach Größe des Reichs Boni. Damit Verwaltungstechnisch die KI eines kleinen Reichs nicht untergeht quasi. Dieser Bonus führte bisher jedoch seit Einführung mit ebenfalls Empire dazu, das große Reiche schlichtweg keine Chance gegen kleine Reiche haben. Das führt dann zwangsläufig dazu, dass die Kampagne, je größer die KI wird, "langweiliger" wird, weil die KI weniger Truppen unterhalten kann.
Während z.b. in Attila jeder Ministaat 3FS unterhält, haben größere Fraktionen schon Probleme diese zu unterhalten. Was dazu führen kann das Ministaaten großreiche im Krieg überrennen.

Die Boni in der Schlacht sind hingegen abartig. Inzwischen zwar etwas normalisiert, war es in Extremzeiten (Empire) so, das die KI mit Bauernmilizen menschliche Gardeinfanterie zusammenschießen konnte wenn nur der SG hoch genug ist. Inzwischen sind die Boni jedoch kleiner und oft auf Moral ausgelegt. Man muss auf hohem SG mit der eigenen Moral kämpfen und gleichzeitig die gegnerische Armee aufreiben, da sie nur schwer zum fliehen zu bringe ist. Es ist nicht uinmöglich, aber eben deutlich schwerer.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Warhammer] Schwierigkeitsgrade

Beitragvon Hanno » 4. August 2017 09:45

Guck an, und ich bin einer dieser langsamen Spieler.
Vielleicht sollte ich auch mal mit allem was ich habe von Anfang an rauf gehen... :strategie_zone_57:
Aber ich baue mich zu gerne erstmal auf, so mit ein, zwei gesicherten Provinzen.- wäre wiederum ja mal ein guter Anreiz zum Strategiewechsel.
Vielen Dank Nordstern, werde das mal früher oder später in Angriff nehmen ^^