[Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

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[Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Galien » 10. Mai 2016 11:37

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Dieser Artikel wurde von Florian Gierschner [flogi] geschrieben.



Stellaris - Paradox greift nach den Sternen

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Stellaris ist ein Weltraumstrategiespiel der Gameschmiede Paradox Interactive. Der Stratege durfte vor Release einmal anspielen.

#Make Space Great Again
Das Motto mit dem Paradox an die Entwicklung dieses Spiels gegangen ist, war und ist #Make Space Great Again! Wer schon einmal ein Paradoxstrategiespiel gespielt hat und diese spielt erwartet natürlich ein gewisses Maß an Komplexität. Diese Erwartungen werden nicht enttäuscht.

Paradox hat dieses Mal auf ein klassisches Tutorial verzichtet, dafür kommt man über einen Berater, der einem bei Bedarf den Einstieg in das Spiel erleichtert, alle wesentlichen Informationen schon während man das eigentliche Spiel spielt mit. Dadurch, dass man zu Beginn des Spiels auch nur einen Planeten und eine Handvoll Raumschiffe hat, sind die Anzahl der Features mit der man am Anfang konfrontiert wird auch überschaubar. Mit zunehmendem Spiel ändert sich das dann aber sehr schnell.

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„Guten Tag, ich möchte Sie töten!“

Man startet als Rasse, die es gerade in den Weltraum geschafft hat, bzw. als Rasse die zumindest in der Lage ist Interstellar zu reisen. Man kann hier bei der Fraktionserstellung, die man komplett individuell gestalten kann auch seinen Reisetypus auswählen. Bei der Gestaltung der eigenen Fraktion sind über besondere Merkmale, die man seiner Rasse gibt, ihr Aussehen, Name, Ideologie und Regierungsform alles selbst definierbar.

Hat man es als frisch gebackene Spacenation einmal in den Weltraum geschafft, gilt es zunächst einmal seine Umgebung zu erkunden. Je nachdem welche Universumsgröße man vorher festgelegt hat, können die Ausmaße gigantisch sein. Ich habe eine Kampagne bereits sechs Stunden gespielt und sehe von dem zweitgrößten Universum bisher vielleicht 20%.

Doch springen wir noch einen Schritt zurück: Hat man das Spiel gestartet, wird man erst einmal Systeme erkunden. Man findet die ersten Ressourcen über sein Heimatsystem hinaus und fängt an diese abzubauen, sofern sie im eigenen Einflussbereich sind. Irgendwann findet man möglicherweise fremde Aliens, man entschlüsselt deren Sprache und vielleicht findet man ein friedliches Handelsvolk.

Oder man findet eine Rasse, die es als ihre Gott gegebene Pflicht betrachtet das gesamte Universum von Leben außer dem eigenen zu säubern.

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„Hey, das ist mein Einflussbereich!“

Hat man sich von den Schocks der ersten Begegnungen mit Außerirdischen (oder vielleicht eher Außerplanetarischen, denn wir befinden uns ja nicht zwingend auf der Erde) etwas erholt, geht es daran seinen Einflussbereich in der Galaxis auszubauen. Man erforscht Technologien, kolonisiert neue Planeten und erkundet weiter die Galaxis, wobei man auf die ein oder andere Kuriosität oder Anomalie von bereits untergegangenen Völkern und Zivilisationen stoßen kann. Man begegnet neuen Aliens, und irgendwann könnte sich die Frage stellen, ob man Freundschaften schließen will, Rivalen definieren möchte oder einen Handelspartner zu finden. Wie bereitwillig die verschiedenen Reiche zu all diesen Dingen sind, hängt wie beschriebenen von ihrer Ideologie und auch der eigenen Ideologie ab.

Doch irgendwann wird es selbst in dem größten Universum etwas eng. Bald schon grenzt der eigene Einflussbereich an denen von vielen Nachbarn und man muss sich gut überlegen, wen man verärgern möchte. Das eigene Reich wächst und bald schon wird man Sektoren definieren müssen, die man Besteuern und mit Ressourcen unterstützen kann, die sich aber ansonsten weitgehend selbst verwalten. Die Sektoren werden aber im Gegenzug Steuern entrichten und tragen zu Forschung und dem eigenen Flottenlimit den gleichen Beitrag bei, den auch direkt kontrollierte Planeten beitragen. Da man auch nur eine gewisse Anzahl von Planeten direkt verwalten kann, muss man irgendwann Sektoren schaffen. Dies ist aber kein Nachteil, denn so hält sich das ganz intensive Micromanagement im Middlegame etwas in Grenzen.

Hat man sich also entschieden dem einen oder anderen Nachbarn einen kleinen Besuch mit der neusten Kampfflotte abzustatten, geht es schnell los mit der Action. Flottenkampf verläuft in Stellaris ähnlich wie in anderen Weltraumstrategiespielen. Es gibt 3 Haupttypen von Waffen: Raketen, Laser und Projektilewaffen. Man ist aber nicht auf einen Typ festgelegt und kann alle auf ein Schiff setzen, sowie natürlich die Verteidigungseinrichtungen gegen diese Waffen.

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Wer hier aber ein wenig spannendes System vermutet, wird überrascht sein. Die Anzahl vieler verschiedenen Waffensysteme ist so groß, wie ich es bisher in keinem Weltraumstrategiespiel gesehen habe. Krystallwerfer, Photonentorpedos, Protonengeschütze und Subraumpartikelwerfer scheinen nur einige der weiteren Waffensysteme zu sein, die man sonst noch zur Verfügung hat. Dazu kommen noch Jäger und Bomber, für die man freilich größere Schiffe als Basis braucht und eben die Verteidigungseinrichtungen gegen diese.

Der große strategische Wert in der Weltraumschlacht ist allerdings vornehmlich auf die richtige Ausrüstung der eigenen Flotte beschränkt. Ist man erst einmal in der Schlacht und stellt fest, dass man aus verschiedenen Gründen nicht mit dem Gegner mithalten kann, bleibt zunächst nur die Flucht. Kampfformationen oder Enterschiffe fehlen noch in Stellaris, genauso wie ein etwas ausgeklügelteres Bodenkampfsystem, denn gerade dort geht Stellaris nicht über die Mechaniken heraus, die man auch aus anderen Spielen kennt: Planetarische Verteidigungen runterbomben, Genug Truppenlanden und Planeten einnehmen. Möglicherweise wird hier aber noch ein tieferes Kampfsystem nachgeliefert. Es wäre dem Spiel zu wünschen.

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„Bitte sprecht, Kind“

Hat man ganz viel Glück (oder Pech) trifft man während seiner Erkundungen auf ein sogenanntes Gefallenes Reich, ein ehemaliges Großreich, dass allerdings aus unterschiedlichen Gründen stagniert – wenn man sie reizen sollte aber jederzeit in der Lage sind, dein mit Mühe aufgebautes Spaceimperium wie eine Ameise zu zerquetschen. Es gilt also irgendwie den Technologierückstand aufzuholen.

Die Technologie ist sowieso etwas Besonderes in Stellaris. Man hat in drei Forschungsbereichen grundsätzlich drei Technologie zur Auswahl, die immer wieder neu gewürfelt werden, wenn eine Forschung abgeschlossen ist. Dabei haben natürlich einfache Technologie erst einmal Priorität, mit steigender Forschungskapazität und steigendem Techstandard bekommt man dann Zugriff auf die besseren Technologie. Ich war zunächst skeptisch, wie gut mir dieses System gefallen wird, weil ich grundsätzlich ein Fan großer Techbäume bin. Der größte Vorteil an diesem System ist aber, dass es den Einstieg in das Spiel sehr einfach macht. Dadurch, dass man nur 9 Technologien am Anfang zur Verfügung hat für 3 Forschungsslots, macht das die Wahl deutlich einfacher, als wenn man einen riesigen verzweigten Technologiebaum hätte, wo man das Gefühl hat schon 15 Technologien im Voraus planen zu müssen, damit man Technologie XYZ rechtzeitig hat.

Die unbestreitbare Schwäche des Systems ist natürlich, dass es eben ein gewisses Zufallsmoment bei diesem System gibt. Besonders wichtige Technologien mögen so mal später auftauchen als in einem vorherigen Spiel. Andererseits könnte genau das den Wiederspielwert von Stellaris erhöhen, denn so kann eine allgemeine Forschungsstrategie, die man nach Schema F durchzieht, hier nicht funktionieren.


„Und am Ende ist der Knall“

Hat man alle Widrigkeiten und Schwierigkeiten überstanden, man feindliche Allianzen und Föderationen in die Knie gezwungen, hat man vielleicht sogar ein Gefallenes Reich komplett zu Fall gebracht und sieht sich als totaler Herrscher über die Galaxis, kommt in Stellaris das dicke Ende erst noch: Die Endspieldesaster! Stellaris hat sich zur Aufgabe gemacht, das Spiel durchweg interessant zu gestalten. Darum wird es schließlich noch eine Katastrophe geben, die das Universum des Spielers erreicht, wenn das Spiel Richtung Ende der Zeit schreitet. Dies können Invasoren aus einer anderen Dimension oder ein Aufstand der Maschinen gegen die biologischen Wesen sein: Völlig gleichgültig, denn dieses Endzeitdesaster soll noch einmal so richtig Bewegung in die Galaxie bringen. Allianzen werden geschmiedet und zerbrechen. Völker entstehen und sterben. Imperien erheben sich und fallen.

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Fazit:

Stellaris ist schon jetzt ein sehr gutes Weltraumstrategiespiel. Es gibt keinen Zweifel, dass es durch DLCs noch erweitert wird. Ich würde mir da an erster Stelle ein wenig mehr Einflussmöglichkeiten in den direkten Raumkampf wünschen und ein tieferes Planeteninvasionssystem. In seinen Aufbaumechaniken überzeugt Stellris schon jetzt vollkommen. Das Forschungskonzept ist innovativ und funktioniert für mich überraschend gut. Das Spiel ist Einsteigerfreundlich, nur bei der Zusammenstellung der eigenen Fraktion, kann man vermutlich stundenlang darüber sinnieren, ob es jetzt besser ist einen militaristischen Oligarchen oder einen Xenophilen Demokraten zu spielen. Hat man diese Hürde allerdings überwunden, kann man direkt reinspringen.

Die Sektorenmechanik beschränkt das Micromanagement im Mittel und Endspiel auf ein weiterhin sehr angenehmes Spielgeschehen. Mal davon abgesehen, dass es nicht völlig realistisch wäre wenn ein Einzelner 30 Planeten verwalten, so wäre es für den Spieler irgendwann auch ziemlich anstrengend. Die Grafik von Stellaris ist ansprechend, die Musik absolut stimmungsvoll.

Stellaris scheint in der Weltraumstrategie jetzt das Spiel geworden zu sein, dessen Level für mögliche Konkurrenzprodukte Maßstäbe setzt.
Zuletzt geändert von Galien am 10. Mai 2016 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon nordstern » 10. Mai 2016 12:33

gut geschrieben. Was ist dein persönlicher Eindruck bisher unabhängig der genannten Fakten?

Ich werde das Spiel definitiv kaufen, wenn die nächsten Tage keine gravierenden Mängel zutage treten. Ich finde das Endzeit-Desaster genial und hoffe das es auch wirklich apokalyptisch wird.

Was ich mir aus jetziger Sicht jedoch noch Wünschen würde per DLC wären:
- Mehr Einfluss auf Raumgefechte (Formationen, Taktiken, etc)
- Mehr Tiefgang beim Planetenkampf (Bodentruppenzusammensetzung, Stellungen, Befestigungen auf Planeten, etc)
- Möglichkeit den Schiffsdesigner auch auf Bodentruppen auszuweiten in den Bereichen Artillerie, Panzer und Infanterie.
- Mehr Schiffsdesigns. Aktuell gibt es pro Biologischer Verwandschaft nur ein Design. Ich würde mir hier gerne 3 Designs wünschen. Es fehlen z.b. klassische Designs wie aus StarTrek, die silbernen Aalglatten designes aus StarWars, etc.
- Mehr Biologische Gruppen. zwar gibt es aktuell Säugetiere, Pilze, Reptilien, Vögel und Meerestiere... aber das klassische Design wie wir uns Aliens vorstellen oder wie sie in vielen Hollywoodstreifen gezeigt werden fehlt. Das Elfenhafte fehlt kann man sagen. Umgekehrt fehlt aber auch das Brachiale. Ich verweise hier gerne auf Orks, etc... wie z.b. in Galactic Civilisation III.. da gibt es zwar nur 8 Rassen aber die decken alle Möglichkeiten hab. In Stellaris fehlt mir das etwas. Es gibt zwar Pilze aber keine optischen Klingonen, Orks, etc und auch keine Rassen wie die der Asgard aus Stargate. Das vermisse ich noch etwas.

Aber ich hab gehört es gibt scheinbar sehr viele verschiedene Versionen und jede hatte eigene Rassenauswahl. Es kann alsos ein das die Videos die ich gesehen habe nicht alle zeigen.

Ansonsten warte ich noch bis Donnerstag und dann kaufe ich ebenso.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Hjalfnar » 10. Mai 2016 13:01

Aaaaah, verdammt. xD Das ist ja gar nicht der Stratege-Bereich. Sorry ans Moderat!

Galien hat leider nicht spielen dürfen, dass war wie oben angegeben Florians aka flogis Bericht. Ich habe allerdings auch schon vorab spielen können. Mir gefällts soweit. Eine Mischung aus Victoria 2, Europa Universalis 4, Hearts of Iron 3 im Weltall. Die Punkte, die du ansprichst stören mich auch noch.

Ich weiß leider nicht genau, welche Versionen es gibt und wo die Unterschiede liegen. Aber es hagelt bereits Völkermods, also ist das nicht das Problem.
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Galien » 10. Mai 2016 13:23

Ich hatte den Artikel hier lediglich noch einmal gepostet, da er wohl im eigentlichen Artikelthread in der SZ nicht so viel Beachtung gefunden hat :D Ich selbst kann daher zu dem Spiel nichts sagen, aber Hjalfnar hat bereits einige Sätze dazu geschrieben.
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Ischozar » 10. Mai 2016 14:22

Schöner Artikel, der genau das sagt was ich mir auch gedacht hab: Stellaris setzt Maßstäbe für alle folgenden Weltraumstrategiespiele. Ich bin verliebt in dieses Spiel...und kann es kaum erwarten heute Abend weiter zu spielen!
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Ardrianer » 10. Mai 2016 15:07

Schöner Artikel, flogi!
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Horgan » 10. Mai 2016 15:45

Meine Fresse... ...hört auf, mich mit dem Spiel anzufixen... :strategie_zone_198:

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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Xylli » 10. Mai 2016 23:58

Schön geschrieben und spiegelt auch meine ersten Eindrücke wieder.
Man kommt einfach nicht weg vom spielen. Wenn ich dann daran denke was in Zukunft mit Mods und zukünftigen Updates evtl. noch Möglich wird, glaube ich, wird Stellaris irgendwann die 1000 Stunden schaffen.
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Thoralt » 11. Mai 2016 07:50

Horgan hat geschrieben:Meine Fresse... ...hört auf, mich mit dem Spiel anzufixen... :strategie_zone_198:

Komm schon... du willst es doch auch... von einmal Stellaris spielen wird man nicht süchtig ;)

Kann dem Artikel nur zustimmen... es macht ungemein Spass... wenn man sich sagt "ok noch eine Stunde zocken" und letztendlich werden daraus 3 Stunden, ist es immer ein gutes Zeichen. Auch meine Befürchtung das die KI etwas schwach ist, was Kriege angeht, hat sich nicht bestätigt. Wurde gestern in meiner ersten Partie ziemlich in den Arsch gekniffen von ihr :) und eine gesunde Mischung aus kleinen und großen Schiffen scheint der Weg zum Sieg zu sein und nicht wie in anderen Games, in denen es reichte die dicksten Pötte zu bauen. Wobei ich mir die Designmöglichkeiten der Schiffe im Multiplayer etwas problematisch vorstelle. Kommt kaum zu Schlachten, weil sich die Spieler zurückziehen um ihre Flotten umzurüsten ^^
1-2 Dinge vermiss ich zwar noch, nur das wird ja garantiert sich für die DLCs aufgehoben.
#DankeRecur

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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon OldBigEule » 11. Mai 2016 11:43

Kann dem nur zustimmen.
Was mir noch ein wenig fehlt, ist mehr Einfluss auf die Politik zu haben und das in diesem Bereich mehr Eventketten feuern um diese während des Spielens in verschiedene Richtungen zu lenken.
Bei den spielbaren Rassen wäre eine Differenzierung zwischen Säugetiere und Humanide ganz nett um auch solche Rassen wie Elfen, Klingonen, Vulkanier, Andorianer, etc nachzuspielen.

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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Ardrianer » 11. Mai 2016 16:11

Nach den ersten Stunden:
Hammer Soundtrack! Erinnert mich stark an Interstellar. :)
Weit bin ich noch nicht gekommen. Ersten 5 Versuche wurde viel ausprobiert. Spiele mit eigenen Volk, welches auch immer wieder angepasst werden musste.
Wie viele Technologien gibt es eigentlich?
Muss weiter spielen! :D
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon nordstern » 11. Mai 2016 22:07

Und ich verballer grad laaange Zeit bei der Erstellung. habs mir heute abend gekauft.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon flogi » 12. Mai 2016 00:05

Erstmal ein liebes Dankeschön an alle, denen der Artikel gefallen hat. Hier noch ein kleines Schmankerl für alle diejenigen, die sich vor Fallen Empires fürchten:

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Alangor
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Alangor » 12. Mai 2016 10:13

Hahaha WTF 42k Militärwert und ich krebse noch mit meinen 2 - 3 rum...
Good Job
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Re: [Stellaris] Paradox greift nach den Sternen

Beitragvon Taxla » 12. Mai 2016 12:13

wer braucht schon Energie.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht