So, jetzt habe ich Stellaris drei Abende lang mit viel Freude gespielt.
Mein kleines Imperium erstreckt sich wie ein schmales Band von einer Seite der Galaxie zur nächsten.
Da ich in der Vergangenheit nur einen einzelnen Krieg geführt habe bin ich bei meinen "Mitbewohnern" auch nicht unbeliebt.
Mit drei anderen Völkern habe ich erst eine Allianz gegründet und dann eine Föderation.
Dank Grenzausdehnung sind nun auch alle für mich erreichbaren Sternsysteme erforscht und erschlossen.
Und nun fängt so ein wenig mein Problem an: Wie geht es jetzt weiter?
Diplomatisch stelle ich mich denke ich mal dumm an, denn ich bekomme keine Haltungsänderung bei den anderen Völkern hin.
Durch die Föderation kann ich zu 75% der Zeit nicht mal Kriege erklären.
Viele der bei Spielbeginn motivierenden Spielmechaniken sind nun ausgelaufen und ich fühle mich ein wenig hilflos.
Daher meine Fragen: Wie gestaltet ihr das MidGame?
Welche Diplomatie Optionen sind hilfreich? Setzt ihr nur auf militärische Lösungen?
Ist die Föderation überhaupt hilfreich? Wie funktioniert das Unterwandern anderer Völker?
Kann man Vasallen auch diplomatisch erreichen? Worauf setzt ihr Eure Priorität sobald die Erkundungsphase abgeschlossen ist?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
c.
MidGame-Strategie
Moderator: Moderatoren
Re: MidGame-Strategie
Hi, Willkommen im Forum.
Nicht viele. Die Diplomatie ist in dem Spiel noch sehr begrenzt. Beziehungen kannst du nur schwer verbessern über Botschaften, gemeinsame Rivalen die richtigen politischen Einstellungen gegenüber dem Gegenüber etc. Aber um jemanden diplomatisch zu vasallisieren braucht es schon einen hohen Beziehungswert - und du musst auch noch sehr viel stärker als dein Gegenüber sein.
Föderationen können sehr stark sein. Ich habe sie zwar noch nicht komplett gestestet, aber die Föderationsflotten sind ein sehr mächtiges Instrument. Mit sehr vielen KIs in der Föderation zu sein, wo man möglicherweise bei einer größeren Föderation nur alle 60 Jahre selbst Krieg erklären kann, stelle ich mir aber frustrierend vor. Genau deswegen hab ich das noch nicht gemacht.
Im Ergebnis bleibt also nur das hier übrig. Man sollte am Anfang schon möglichst einige Völker unterwerfen, die einen anderen Planetentypen als dein Primärvolk bevorzugen. Dann kannst du mit diesen Völkern massig Kolonieschiffe raushauen und die Planeten besiedeln, die deine Primärrasse nicht so mag.
Theoretisch kannst du ja noch weiter erkunden, wenn du dir zivilen Zugang von einigen Grenznationen holst. Wenn du noch nicht viel Krieg geführt hast, sollte das ja eigentlich möglich sein das mit ein wenig Beziehung verbessern zu realisieren.
Welche Diplomatie Optionen sind hilfreich? Setzt ihr nur auf militärische Lösungen?
Nicht viele. Die Diplomatie ist in dem Spiel noch sehr begrenzt. Beziehungen kannst du nur schwer verbessern über Botschaften, gemeinsame Rivalen die richtigen politischen Einstellungen gegenüber dem Gegenüber etc. Aber um jemanden diplomatisch zu vasallisieren braucht es schon einen hohen Beziehungswert - und du musst auch noch sehr viel stärker als dein Gegenüber sein.
Ist die Föderation überhaupt hilfreich? Wie funktioniert das Unterwandern anderer Völker?
Föderationen können sehr stark sein. Ich habe sie zwar noch nicht komplett gestestet, aber die Föderationsflotten sind ein sehr mächtiges Instrument. Mit sehr vielen KIs in der Föderation zu sein, wo man möglicherweise bei einer größeren Föderation nur alle 60 Jahre selbst Krieg erklären kann, stelle ich mir aber frustrierend vor. Genau deswegen hab ich das noch nicht gemacht.
Setzt ihr nur auf militärische Lösungen?
Im Ergebnis bleibt also nur das hier übrig. Man sollte am Anfang schon möglichst einige Völker unterwerfen, die einen anderen Planetentypen als dein Primärvolk bevorzugen. Dann kannst du mit diesen Völkern massig Kolonieschiffe raushauen und die Planeten besiedeln, die deine Primärrasse nicht so mag.
Theoretisch kannst du ja noch weiter erkunden, wenn du dir zivilen Zugang von einigen Grenznationen holst. Wenn du noch nicht viel Krieg geführt hast, sollte das ja eigentlich möglich sein das mit ein wenig Beziehung verbessern zu realisieren.