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nordstern hat geschrieben:Und man kann sie auch nicht abbrechen ohne Werft... ich musste die Werften vor ein paar Wochen deswegen neu bauen, aufträge abbrechen, umbauen.

Doch. Du kannst sie im Flottenmanager abbrechen.

Servus zusammen, spiele nun seit dem 2.0 Patch zum erstenmal wieder Stellaris und hab ein paar kleine Probleme da sich ja einiges geändert hat.Früher konnte man ja mit Konstruktionsschiffen Verteidigungsstationen bauen nun geht das aber nicht mehr,muss ich das erst erforschen oder wie funktioniert das ? Hatte meinen Gegnern schön die Ausbreitungspunkte abgeschnitten als sie mir dann den Krieg erklärten konnte ich meine Systeme nicht verteidigen aufgrund der fehlenden Stationen?
Wäre für Tips echt dankbar.

BrocasHelm hat geschrieben:Servus zusammen, spiele nun seit dem 2.0 Patch zum erstenmal wieder Stellaris und hab ein paar kleine Probleme da sich ja einiges geändert hat.Früher konnte man ja mit Konstruktionsschiffen Verteidigungsstationen bauen nun geht das aber nicht mehr,muss ich das erst erforschen oder wie funktioniert das ? Hatte meinen Gegnern schön die Ausbreitungspunkte abgeschnitten als sie mir dann den Krieg erklärten konnte ich meine Systeme nicht verteidigen aufgrund der fehlenden Stationen?
Wäre für Tips echt dankbar.

Du kannst die System-Außenposten zu Sternenbasen aufrüsten und dann entscheiden was sie für eine Spezialisierung/Module haben. In deinen Fall halt waffenstarrende Festung. In einen anderen Reiter der Sternenbasis kannst du dann noch zusätzlich Verteidigungsplattformen und Ionen-Kanonen bauen (im Schiffsdesign-Fenster ganz unten). die Verteididungsplattformen stehen ab Beginn zur Verfügung. Für die ionen-Kanone muss du die Ing.-Tech Titan abschließen.

jup. Das heißt aber auch, das wie früher mehrrere Plattformen in einem System nicht mehr möglich sind. Dafür hat aber jedes kolonisierte System eine ÜL-Sperre. Man muss den Planeten erobern ehe man weiter kann. Man kann also feindflotten ggf. länger binden, ihnen aber weniger Schaden zufügen. Ich habe zumindest noch nie eine Station auf über 36k Kampfstärke gebracht. Früher aber durchaus mal 8-12 Stationen in einem System plaziert mit jeweils 8-15k Stärke = 64k-180k Gesamtstärke. Sowas ist nicht mehr möglich.

Dafür landen Flotten aber auch immer am Rand des Systems. Die Sternenbasis+Plattformen kann also beim Anflug schon feuern. Weshalb Plattformen mit L-Slots sehr interessant werden.

nordstern hat geschrieben:Man muss den Planeten erobern ehe man weiter kann.

Nicht ganz korrekt... über Bombardierung kannst du die ÜL-Sperren in Form der Bollwerke/Festungen auch zerstören... sind bei mir auch meist die ersten Gebäude, die zerstört werden. Bei besonderen Hyperlane-Konstellationen kann das manchmal von Vorteil sein, wenn man schnell weiter muss und nicht auf die Truppentransporter warten will

nordstern hat geschrieben: Man kann also feindflotten ggf. länger binden, ihnen aber weniger Schaden zufügen. Ich habe zumindest noch nie eine Station auf über 36k Kampfstärke gebracht.

Mit einer voll ausgebauten Festung kannst du schon auf Werte von 44-45k Kampfkraft kommen, aber höher bin ich auch noch nicht wirklich gekommen. Also gegen KI haben meine Festungen schon des öfteren ganz Flotten auseinandergepflückt.

Ich liebe Stellaris 2.0 genau dafür, habe schon mal an einem enorm wichtigen Übergangspunkt zwischen meinem Reich und dem Nachbarreich ein Festungssystem gebaut. Da waren 4 Planeten drin, wovon zwei ziemlich klein (glaube 12 und 14 Felder) waren. Die hatten eh kaum was interessantes, also kriegten sie jeder einen Haufen Festungen und einen Schildgenerator, um ihre Einigkeitskosten auszugleichen und als Festungsplaneten zu dienen. Ein oder zwei Mal hat die KI es geschafft, die Raumstation mit glaube 45k Stärke zu überwinden, weil meine Einsatzflotten gerade irgendwo anders waren, aber die Festungsplaneten kriegte sie nicht schnell genug kleingebombt.

Danke für eure Tipps werd ich dann gleich mal ausprobieren wenn ich wieder daheim bin.

Ich mache immer zwei Auffangbastionen hintereinander. Gerade wenn das Grenzsystem keine Planeten hat. Dadurch muss die kI zwei Bastionen erobern ehe sie weiter kann und das gibt Zeit die Flotte ranzuführen. Bishe rhat die KI es nur einmal geschafft beide Bastionen zu überwinden und ins Reich einzufallen. Da war es dann aber zu meinen Gunsten, das ich auf allen Planeten Schildgeneratoren und 2 Festungen habe sowie eine Militärakademie.

Hab heute ein Video gesehen, das sich deutlich für Festungswelten aussprach. In dem Fall hatte der eine ziemlich große Welt mit Festungen vollgestopft. Bodenkampfkraft war über 4000, die feindliche Flotte hing 6 Jahre dort fest, während er fröhlich per Jump-Antrieb ins feindliche Territorium hüpfte und anfing, dessen Systeme zu erobern.

Das funktioniert aber nur wenn der Gegner den Planeten nicht blockiert sondern ihn erobern will. Wenn er ihn einfach blockiert kann er dennoch weiter. Dann funktioniert das nicht. Gegen die KI aber sicherlich ne gute Variante. Wobei das fast schon ein exploid ist, weil die KI niemals einen Festungsplaneten erobern wird.

Wäre mir neu, dass man weiter kann, wenn man den Planeten blockiert. Die Festungen haben doch einen Inhibitor, man kann also nicht aus dem System raus so lange der Planet nicht gefallen ist.

Wenn du die Festungen wegbombst, dann ist auch der Inhibitor weg.

Nur das bei festungsplaneten es viele Festungen gibt. Die KI bombaridert meines wissens nicht/kaum noch.. ich wüsste nicht wie die KI solche Planeten knacken sollte. Daher grenzt das schon ziemlich an exploid gegen die KI.

Also bei mir bomben die noch und das obwohl ich keine Festungen verwende.

Hätte da mal die eine oder andere Frage an die die vieleicht die letzten Updates deutlich mehr gespielt haben als ich.
Ich hab nach sehr langer Auszeit, letzte mal war noch vor der Änderung das Kampfsystems und der Sprunglinien, jetzt mal wieder vor gehabt Stellaris zu spielen und wollte auf PSI gehen.

Allerdings bin ich unschlüssig was nach den ganzen Änderungen jetzt noch als Eigenschaften Sinn macht, meine Terraner, so wie ich sie mir damals erstellt habe und die sich durchaus gut bewehrt hatten, machen wohl keinen mehr.

Habe daher was neues zusammengestellt:

Eigenschaften:
Begabt: +1 Fähigkeitstufen(Anführer)
Konformisten: +30% Anziehung(Regierungsethik)
Nicht anpassungsfähig: -10% Bewohnbarkeit
Traditionell: +10% Einigkeitsleistung

Regierung & Ethik:
Gesinnung:
Spiritualistisch
Militaristisch
Xenophob

Autorität:
Imperial

Staatselemente:
Angesehene Admiralität +2 Admirals-Fähigkeiten +2 Limit(Anführer)
Nationalistischer Eifer -10% Einflusskosten(Ansprüche) -10% Erhalt(Kriegsmüdigkeit)

Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:

1. Früher war -10% Bewohnbarkeit in der Regel kein nennenswertes Problem für die Besiedlung und hat immer für 2 Punkte gesorgt die man für andere Eigenschaften ausgeben konnte, gilt das aktuell immer noch, oder ist (der Mangel an) -10% Bewohnbarkeit spürbarer geworden?
2. Zudem habe ich von damals immer noch in Erinnerung das die Abweichung von der Regierungsethik mit steigender Ausdehnung des Reichs schnell ein Problem geworden ist, weshalb es eigentlich nie verkehrt war die Anziehung durch Spirtualität (sorgt ja jetzt nicht mehr für Anziehung) und / oder Konformisteneigenschaft zu steigern um dem entgegen zu wirken, ist das immer noch sinnvoll?
3. Angesehene Admiralität gab früher ja höhere Feuerrate, das haben sie ja offensichtlich abgeändert, lohnt es da eigentlich noch das auszuwählen, also sind es die +2 auf Admirals-Fähigkeiten und Anführerlimit wert es dafür noch auszuwählen?
4. Lohnt der Nationalistische Eifer für die -10% Kriegsmüdigkeit, also merkt man davon überhaupt was, oder hat es das im Grunde umsonst?
5. Und als letztes, macht +10% auf Einigkeitsleistung Sinn, oder bekommt man davon auch so genug, so das was anderes, z.B. +20% Bevölkerungswachstum sinnvoller wären?

Hoffe irgendwer kann mir mit ein paar Antworten etwas mehr Klarheit Verschaffen.
Es hat sich ja doch inzwischen so unendlich viel verändert das ich das Gefühl habe bzgl. der Erstellung eines Volkes wieder bei 0 zu sein...