[Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

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[Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Ischozar » 5. September 2016 11:30

Hallo liebe Stellaris Crew!

Da es mich unlängst wieder gepackt hat und ich zur Zeit wieder zahlreiche System erobere und kolonisiere, bin ich natürlich auch neugierig auf die Erfahrungen die der Rest der Community hier so macht. Also postete doch eure schönsten Abenteuer, spektakulärsten Untergänge oder eben einfach was ihr so witziges erlebt habt.

Ich mach mal den Anfang :)

Ich habe mir, angelehnt an die Protheaner aus Mass Effect, eine äußerst intelligente, technologisch fortschrittliche insektoide Rasse erstellt, die ein Großreich errichten wollte. Dazu gehören natürlich vor allem: Sklaven! Ich spiele die meisten meiner Paradox Games immer mit einem gewissen persönlichen RP Fokus, weshalb eigentlich nicht wirklich auf "Sieg" gespielt wird. Mit genügend Einfluss und Kriegsmaschinerie ausgestattet eroberte ich mir also von verschiedenen Nachbarreichen Planeten und sammelte noch selbst einige Planeten mit unzivilisierten Rassen ein. Im Randsektor meines Reiches kolonisierte ich extra Planeten für die verschiedenen versklavten Völker. Allerdings hatte ich die Rechnung ohne eine "Koalition der Willigen" gemacht...Tatsächlich lagen um mein "Wissenschaftliches Direktorat" drei "Demokratische Kreuzzügler". Eines davon gehörte wohl auch zu den Nationen mit Startvorteil. Über kurz oder lang startete die Sklavenbefreiung und nebenbei natürlich noch die Einverleibung meines Reichs....Da hat's keine Reaper gebraucht um die Protheaner platt zu machen...
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Thoralt » 6. September 2016 13:26

Ich hab das Game auch derzeit wieder für mich entdeckt... zumal ich die bisherigen Änderungen und Verbesserungen sehr begrüße (vorallen die nun sinnvollere Nutzung des Einflusses)... sehne aber auch den Heinlein-Patch herbei...

in meinen aktuellen Spiel haben ich zusammen mit einen KI-Verbündeten ein stärkeres Sternenreich angegriffen. Dieser Krieg war mal wirklich spannend, da es ständig hin und her schwappte, was das Kräfteverhältnis anging ( und natürlich auch weil die Verbündeten-KI manchmal nicht wirklich clever agierte). Meine Flotte (bestehend aus Korvetten, Zerstörern und Kreuzern) wurde 2mal pulverisiert, da mir das gegnerische Volk technologisch überlegen war (Schiffstechnisch hatte ich nicht viel Glück mit den Techs und hatte mich damit auch noch nicht soviel beschäftigt) und der gegnerische 5-Sterne-Admiral ein Eigenschaft hatte, die es nicht erlaubte einen Not-ÜL-Sprung aus einer Schlacht zu unternehmen wenn man unterlegen war. Letztendlich konnten wir aber den Krieg für uns entscheiden und teilten das Reich zwischen uns auf. Vier bevölkerte Planeten gingen, durch die Friedensverhandlungen meines Verbündeteten mit dem Gegner, an mich. Natürlich kam es recht schnell zu einer Fraktionsbildung aufgrund von Annektion und Unzufriedenheit und ich bekam arge Probleme, weil mein Einfluss dauerthaft niedrig war durch Kolonisierung, Bau von Aussenposten und Rekrutierung von Anführern. Die Seperatisten-Fraktion wuchs schnell an und hatten einen großen Rückhalt. Und so kam es wie es kommen musste, die Speratisten erklärten ihre Unabhängigkeit und mir den Krieg. Und hatten schlach hin eine mächtige Armada am Start. Samt Schlachtschiffen, die wohl zu diesem Zeitpunkt noch kein Volk hatte. Und so entbrannte ein weiterer zermürbender Krieg gegen dieses Insektenvolk, welcher nur mit tatkräftiger Unterstützung meines Verbündeten gewonnen werden konnte. Kurzzeitig stand die gegnerische Armada in meinen Hauptsystem. Sämtliche Ressourcen gingen nur noch für den Schiffbau drauf und meine Armeen bombten sich den Weg zu Sieg auf den feindlichen Planeten frei. Danach startete ich erstmal ein großes Flottenaufrüsten samt Erforschung dazugehöriger Technologien, da schon andere Reiche sich die Lippen nach meinen Territorien leckten in der Stunde meiner Schwäche. Aus diesen beiden Kriegen geht ein gestärkte Solare Union hervor, die keinen Feind mehr zu fürchten hat.
#DankeRecur

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Ischozar » 6. September 2016 20:33

Klingt nach einer Wunschstory lol Darf ich fragen was für eine Ausrichtung dein Reich hat?
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon skyline » 6. September 2016 20:41

Hab mir das Spiel erst kürzlich gekauft und schreib deswegen gerade von meinem erst dritten Spiel überhaupt: Ich spiele dort aktuell ein selbsterstelltes Reich einer fungoiden Spezies, welche pazifistisch und fanatisch spirituell ist :strategie_zone_48: ...

Mein Fokus lag darauf ein paar Gebiete zu kolonisieren, zu forschen, das Spiel auszuprobieren und mich sehr friedlich zu verhalten... Einer meiner Nachbarn hatte darauf aber überhaupt keine Lust und hat mich dann sehr früh in einen Krieg verwickelt ( Ich denke zumindest, dass es sehr früh war, weil die beste Schiffsklasse beidseitig Zerstörer war) . Diesen Angriff konnte ich dann irgendwie abwehren und einen weißen Frieden herausholen und hab dann den Fehler gemacht so weiterzumachen, wie vorher: Hab mich also auf den Aufbau von Planeten und Forschung konzentriert ( auch die Forschung) und dann kam der nächste Angriff dieser Zivilisation auf mich...Nun war meine Technik im Raumkampf aber unterlegen und ich hatte keine Chance: Hab von 6 Planeten, die ich hatte, 4 verloren, inklusive meiner Heimatwelt...

An dieser Stelle wollte ich dann erst aufgeben, dachte mir aber: Naja mach mal weiter, weil es sich für heute nicht mehr lohnt ein neues Spiel anzufangen... Hab dann darauf gesetzt die Flotte aufs Maximum auszubauen und darauf gehofft, dass sich irgendeine KI-Fraktion findet für ein Bündnis ( Vorher wollte sich niemand mit mir verbünden) Tja und oh Wunder, kurz bevor die Frist ablief für eine nächste Kriegserklärung durch diese Spezies, hab ich eine andere mächtige Nachbarspezies in ein Bündnis bekommen. Meine Feinde haben dann erst einmal auf eine Kriegserklärung verzichtet und als ich dann bereit war hab ich zugeschlagen und zusammen mit der verbündeten KI-Fraktion meine alten Gebiete wiederbekommen.... (Übrigens ziemlicher Schwachsinn, dass meine Spezies, die unter den alten Herren versklavt war, nun nach ihrer Befreiung durch mich einen Zufriedenheitsmalus durch vorherige Sklaverei hat und keinen Bonus durch Befreiung)

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Hjalfnar » 7. September 2016 01:06

Genieße immer wieder die Spiele mit meinem Föderalen Commonwealth von Terra. Letztens geriet meine menschliche Militärrepublik aber in arge Bedrängnis. Eingeklemmt zwischen drei religösen Fanatiker-Reichen, die sich auch noch verbündeten, dachte ich schon ich müsste den Iron-Man-Save in die Tonne treten. Ich war waffentechnologisch unterlegen, Schilde waren auch schlechter...es sah schlecht aus. Da hatte ich Glück mit den Forschungen und (war noch früh im Spiel) erforschte die Verteidigungsstation. Merkwürdigerweise griff der Gegner immer wieder die gleiche Welt an, die ich immer wieder mit Ach und Krach verteidigen konnte. Nun setzte ich da eine Verteidigungsstation mit Hyperraumfalle drauf, et voila...nach und nach gelang es mir, die feindlichen Flotten häppchenweise mit Unterstützung der Station, des Raumhafens und meiner Flotte zu zerlegen. Lustigerweise sammelten meine Forschungsschiffe dabei stapelweise hochmoderne Waffen- und Schildtechs aus den Wracks. Nach einer Weile verfügten meine Schiffe über annähernd gleiche Waffen und Schilde und ich ging zur Gegenoffensive über, in deren Zuge ich am Ende des Krieges ganze 4 Planeten hinzugewann.

Das wirklich amüsante daran? Ich habe noch nicht ein Mal den Krieg erklärt bisher, aber 7 Kriege geführt, gewonnen und inzwischen alle drei Reiche komplett geschluckt. Nach vielen Umerziehungsmaßnahmen sind die Aliens dieser Planeten nun stolzer Teil des mächtigsten Reiches der bekannten Galaxis. :P
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Sir Heinrich » 9. April 2017 01:22

Ich Spiele nun Grade mit Neusten DLC meine Takur ein Fanatisch Materialistisches, Egalitäres Weichtiervolk und dann etwas was ich vorher nicht Geglaubt hätte.
Ich hatte grade einen Planeten Kolonisiert und was Passiert? Es kommt eine Seuche es gibt viele Tote zuerst ein Normaler Takur und dann? DER ROBOTER, wie zum Henker kann ein Roboter an einer Krankheit erkranken und daran STERBEN?!? :strategie_zone_48:
Eine Frage die sich nun mein Ganzes Volk Stellt.
Zuletzt geändert von Sir Heinrich am 9. April 2017 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Crosis » 9. April 2017 13:45

Hbae als Mars-Imperium (militaristisch-autoritäre-materialistische Menschen) gespielt. Hatte erstmal die Horizon-Signal-Questkette und muss sagen das ist echt gut gemacht. Habe immer so gedacht "oh, das könnte böse enden", wollte aber weiter gucken was passiert. Also laufen lassen, aber dann interveniert als einer der Wissenschaftler angefangen hat mutagene Viren auf meiner Hauptwelt freizusetzten. Sämtliche Bewohner der Erde waren zu dem Punkt aber schon mutiert. Erst überlegt ob ich alle auf einen anderen Planeten umsiedeln sollte (Planet mit dem Namen Isolation wurde dafür bereits passend Terraformt), dann aber stattdessen (einfach weil zu teuer) noch den mars Terraformt und meine Hauptwelt dann dahin verlegt.

Ansonsten ist das mit den Fokusbäumen ganz nett (auch wenn schon sehr stark an Civ angelehnt). Monumentalbauten habe ich leider keine gesehen, da war das Spiel schon gewonnen bevor da irgendwas kam (die Invasoren aus einer fremden Dimension zurückgeworfen - sehr geil, da sehr langer harter Kampf), fallen Empires gematscht und am Ende einen großen Krieg gegen quasi den Rest der Galaxis (habe diese Allianz unterschätzt und fast 3/4 meiner 250k Flotte gegen die verloren in der ersten Schlacht (Notsprung rettete den Rest).

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Ischozar » 27. August 2017 12:13

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Finde den Fehler lol
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Sir Heinrich » 27. August 2017 13:27

Kein Kommentar :strategie_zone_8:
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Hjalfnar » 27. August 2017 15:15

Kannst ja trotzdem den Planeten mit Minen vollklatschen, hatte sowas auch schon.^^ Auf die Energiefelder meine Kraftwerke drauf, damit der Planet keinen Energie kostet und dann alles voll mit Mineralien. Klappte gut.^^
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Ischozar » 27. August 2017 19:03

Ja, klar ;) wird auch gemacht. Trotzdem wirft Stellaris einem immer solche Stöcke zwischen die Beine lol
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 8. September 2017 11:33

Ich darf gerade erleben wie die FE vor dem Erwachen regelrecht von der KI auseinander genommen werden. Sowas hatte ich noch nie. Bisher scheuten die sich immer mit einem FE anzulegen. Scheinbar führt eine Reduzierung der KIs dazu das diese mehr Platz und damit wesentlich stärker werden. 3 der 4 FE sind inzwischen ausgelöscht ehe sie erwachten. Das 4.FE ist gerade erwacht, hat aber einen verlustreichen Krieg gegen einen Schwarm hinter sich -> nur noch ein System mit zwei Planeten.

Wirklich Schade... und das ohne mein eingreifen. Ich hoffe das sie die Krise nicht auch so zu Klump hauen werden.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Sir Heinrich » 8. September 2017 12:54

nordstern hat geschrieben:Scheinbar führt eine Reduzierung der KIs dazu das diese mehr Platz und damit wesentlich stärker werden.

Irgendwie logisch oder?
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 14. September 2017 02:14

Ja.. aber ich hätte nicht gedacht, das dies die KI in die Lage versetzt im Alleingang ein FE anzugreifen und zu besiegen. Dafür war die Differenz bisher immer zu groß. 20% mehr Gebiet/Rasse hat scheinbar zu einer 300% Steigerung der Kampfkraft geführt. Verstehe wer das wolle. Selbst mittelstarke KIs waren stärker als die ruhenden FE.

Die Krise räumt da aber schön auf. Aber auch nur weil ich eine Mischung aus Eigenmod und Harder Invasions nutze. Harder Invasions mit unendlichen Verstärkungen und Eigenmod der die Lebenspunkte aller Krisen-Schiffe um das 5fache erhöht. Das ist durchaus noch schaffbar... für den Menschen... ;)

habe die Unbidden zerstört, nachdem diese zuvor 3.900 Schiffe und 47 Planeten abgeerntet hatten. Der Schwarm expandiert gut und ich lass ihn bis er an meine Grenzen konnt. Sollte er mich angreifen wird aber eklig, da ich die zwei stärksten KIs hinter mir habe. Bisher hat der Schwarm 6.800+ Schiffe zerstört und 74 Planeten gegessen und kontrolliert damit ca 33% der Galaxie. Allerdings ist der direkte Einfluss kleiner als der Flotteneinfluss, da die ScharmKI mit dem bau von Kolonieschiffen nicht hinterher kommt. So habe ich an meinem Grenzgebiet bereits 3 Scharmflotten vernichtet und warte darauf das die 6 Scharmflotten zu mir kommen. Diese sind 6 Systeme entfernt, zu stark zum angreifen da sie in einem System sind, warten aber auf Bodentruppen. Die Schwarmgrenze ist hingegen noch 30 Planeten entfernt. Dazwischen gibts aber defakto keine "guten" Flotten oder Schiffe mehr oder gar Sternenbasen.


Edit:
Ich hab übrigens den Krieg gegen den Schwarm letzlich verloren. Zu geringe Ressourcen durch zu hohe Überschreitung des Flottenlimits führten dazu, das ich zwar Schlachten gewinnen konnte, aber die Verluste ersetzen konnte ohne meine Flottenstärke weiter zu vergrößern. So vernichtete ich etliche 500k Flotten. Als dann aber mehrere 500k Flotten zeitgleich anrückten konnte ich nicht alle stellen, verlor Raumstationen und damit Werften und Ressourcen. Das Ende kam, als mein Herz (Ein System mit 5! Planeten zwischen 17-25 größe und 40% meiner Flottenbaukapazitäten) angegriffen wurde von 5 Feindflotten zeitgleich. Meine 750k Flotte wurde durch 3Mio. Schwarmflotte aufgerieben. Danach war alles verloren. Ich hatte weder die Zeit noch Platz um eine neue starke Flotte aufzubauen um es mit den 500k Schwärmen aufzunehmen. Ich schaffte noch einmal eine 300k Flotte aber die wurde ebenfalls vernichtet... ausgeblutet. Und ab dann vernichtete der Schwarm jedes System das auch nur eine Station oder ein Kriegsschiff hatte. Das maximum war dann noch eine Flotte aus 8 Schlachtschiffen. Also vorweg.. die 750k Flotte umfasste 280 Schlachtschiffe.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Zanto » 14. September 2017 17:42

Kürzlich dachte ich mir, dass ich meine Grenzn ausweiten kann, indem ich eine Primitive Welt einfach erobere. Die Welt bot sich an, entsprach den Vorraussetzungen meines Volkes und lag neben einigen guten Welten die man terraformen konnte. Zudem wären die Einwohner dieser Welt eine gute "Ergänzug" für mein Reich. Gesagt getan. Der Planet wurde von mir erobert. Sogar terraforming der Nahen Welten wurde eingeleitet. Dummerweise rechnete ich nich damit das sensible Gemüt eines gefallenen Reiches zu erzürnen. Kurzerhand erhielt ich eine Kriegserklärung von einem gefallenen Reich, weil es sich durch mich bedroht und eingekreist fühlte. Da dies noch am Anfang an, war es für mich unmöglich diesen Krieg zu gewinnen. Die Bedingungen waren klar. Komplette Auslöschung der Population des Planeten und Demütigung meines Reiches. Wenigstens eines konnte ich halbwegs verhindern. Ich siedelte die Bevölkerung vor meiner Kapitualtion um. Damit rettete ich auch die Einheimische Bevölkerung. Zwar nun der Heimat beraubt und in meinem Reich als "Arbeitskraft" eingesetzt wurde sie aber von dem schrecklichen Zorn der Barbaren bewahrt. An denen mein Reich in geraumer Zukunft schreckliche Rache walten lassen wird.