[Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Ischozar » 23. Februar 2018 10:16

Zweimal hintereinander das Schiff im Gastriesen-Event...und zwei mal Erfolg, ergo zwei Kreuzer zu Beginn des Spiels. Hat mir fast meine gesamte Wirtschaft ins Minus gerissen...aber eben auch nur fast :strategie_zone_25:
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 24. April 2018 01:44

Hat jemand schon mal als Schwarmbewusstsein mit der Krise des Schwarms kommuniziert. Angeblich geht das ja. Und was dabei rauskommt find ich sehr interessant. Wer es selbst lesen will, kann es probieren, wer nicht kann in der englischen Wiki nachlesen. Wg Spoileralarm nur ne Kurzfassung im Spoiler unten.

Interessant daran ist jedoch, das die Kommunikation eigentlich nahe legt das da noch ne Krise hinterher kommt. Da der Schwarm ja eine garantierte Krise ist, klingt das ja quasi so, wie wenn Paradox plant da noch was nachzuschieben. Ansonsten macht die story ja keinen Sinn irgendwie.

Die Kurzfassung im Spoiler:
Spoiler (Öffnen)
Der Schwarm wurde von seinen Todfeinden aus ihrer Galaxy vertrieben worden und deswegen ausgehungert. Sie fressen sich nach der langen Flucht voll, um die Flucht weiter vortzusetzen, weil die Todfeinde sie verfolgen werden. Ihre Kommunikation mit dem Nichtschwarmbewusstsein ist nicht zu verstehen, das der Schwarm sie auslöscht sondern sie lachen das wir uns einbilden das der Schwarm ihr Ende ist, anstelle des Todfeindes... quasi ein "wenn wir wüssten". Der Name dieser "Spezies" wird als "The Hunter" also Jäger angegeben.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Xylli » 25. April 2018 02:10

nordstern hat geschrieben:Interessant daran ist jedoch, das die Kommunikation eigentlich nahe legt das da noch ne Krise hinterher kommt. Da der Schwarm ja eine garantierte Krise ist, klingt das ja quasi so, wie wenn Paradox plant da noch was nachzuschieben. Ansonsten macht die story ja keinen Sinn irgendwie.


Das nächste Storypack kommt ja jetzt mit 2.1 und es gibt bereits einiges im Code was noch nicht freigeschaltet wurde. Darunter neue Monster, ich glaube 2 Megastrukturen und neue Events. Von daher nicht so verwunderlich.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 27. April 2018 13:41

Aber keine "Hunter" als weitere Krise oder Eventkette.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Zanto » 10. Mai 2018 18:26

nordstern hat geschrieben:Aber keine "Hunter" als weitere Krise oder Eventkette.


Du gehst davon aus das die "Hunters" eine weitere Krise sein könnten, aber hast du schonmal darüber nachgedacht, dass sie vielleicht schon im Spiel sind? Es gibt da zwei Endgamekrisen, die in Frage kommen.
Ich werde das Ganze in einem Spoiler packen, da es vielleicht ein paar Spieler gibt, die von den Krisen noch nichts mitbekommen haben und es selber herausfinden wollen.

Spoiler (Öffnen)
Die Hunters könnten sehr gut die Unbidden sein, welche quasi alles Leben konsumieren, als solches eine absolute Bedrohung darstellen. Da es zwanghaft dazu kommt, dass die Völker die Warpantrieb-Technology erforschen kann es sei, dass sie in die Galaxie der Prethoryn (des Schwarms) eingefallen sind.
Wesentlich wahrscheinlicher ist aber die Shroud, welche wirklich eine unglaubliche Macht darstellt die jegliches Wesen jagt und vernichtet, besonders nachher ihre Erwecker.
Warum ich die beiden Krisen für die vermutlichen Hunter halte hat folgenden Grund:
Wenn man als psyonische Spezies eine Queen der Prethoryn gefangen nimmt und zähmt kommt es dazu, dass diese erzählt warum der Schwarm/Prethoryn in die Galaxy eingefallen sind. Sie sind auf der Flucht vor etwas was aus einem Loch in der Leere stammt. Dies passt zu den Forbidden, als auch zu der Shroud, welche ja direkt aus der Leere kommt. Man kann sich also vorstellen, dass irgendwer eines von beiden geweckt hat. Die Shroud halte ich als besonders wahrscheinlich, da die Prethoryn anscheinend psyonisch begabt sind. Gut möglich, dass sie diejenigen waren, welche die Shroud ausgelöst haben. Sie werden schließlich von ihr gejagt, was die Shroud intensiv macht. Denjenigen der sie geweckt hat jagt sie als Letztes.

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 11. Mai 2018 10:48

könnte sein. Aber andererseits sagt der Schwarm auch das sie verfolgt werden. Es müsste also eine Krise nach dem Schwarm geben, was nicht passiert. Um deine These zu stützen müsste eine der beiden Krisen kommen nachdem der Schwarm aufgetaucht ist. Wobei ich erstere nicht unbedingt als wahrscheinliche Hunter sehe. Wieso im Spoiler:

Spoiler (Öffnen)
Es gibt mehrere Wellen die sich gegenseitig bekämpfen. Zudem "Essen" sie die anderen Spezies, sind aber nicht auf der "Suche" nach einer, dem Schwarm. Shroud hatte ich bisher noch nie richtig. Hatte bei einem Spiel die Anfangsevents, aber dann nicht weiter gespielt gehabt. Ich weis nicht was sie macht, liest sich aber als totaler Oberkill, da man erst aktiv dagegen vorgehen kann, wenn bereits fast alle Planeten und damit die wirtschaftliche Basis, in der Tonne liegen. Man belauscht ja immer mal wieder Gespräche... es könnte durchaus ein, das man da den Schwarm hört. Nur wenn der Schwarm sich unserer Anwesenheit bewusst ist, wieso kontaktiert er uns nicht und warnt? Stattdessen kommt er her und frisst sich durch, in dem Wissen das die Shroud eventuell auch hier kommt. Nicht nur durch die Verfolgung sondern eben auch durch eigene psyonische Völker.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Nightslaver » 7. Juni 2020 09:15

Hab Gestern eine Partie mit meinen "Heiligen terranischen Reich" (spirtualistisch, autokratisch, militaristisch), welche als Ursprung "Saat des Lebens hatten (25er Gaia-Welt) in einer sehr großen Galaxie (16 Nationen + 4 Gefallene Reiche), angefangen.

Und was soll ich groß sagen, einen besseren Start hätte man mit Saat des Lebens im Grunde kaum noch haben können, als in dieser Partie.
Nicht nur das meine Nachbarn für die Kombination, spritualistisch, autokratisch, militaristisch, sehr kompatibel waren, darunter auch 2 gefallene Reiche (Wächter der Heiligen Welten und diese Biolebenbewahrer), nein auch bei den Archologischen Grabungen richtig Schwein gehabt und bereits früh (2227 herum) die Ausgrabung für das "Der letzte Baol" Relikt, fast direkt vor der eigenen Haustür in einem Nachbarsystem gefunden.

Ein frühes "Der letzte Baol" Relikt ist ja quasi der absolute Jakpot für einen Start mit Saat des Lebens, weil es als aktive Fähigkeit alle 3600 Tage für gerade einmal 150 Einfluss (quasi 2 Außenposten) jeden beliebigen eigenen kolonisierten Planeten (außer Stadtplaneten, Maschinenwelten und Schwarmwelten) ohne Verzögerung in eine Gaia-Welt umwandeln kann.

Entsprechend konnte ich bis etwa 2280 auch bereits neben der Startwelt 2x 21er und 1x 20er Gaia-Welten kolonisieren, auch wenn es die bereits abgeschlossene Forschung auf Roboter leider etwas obsolet gemacht hat, mit welcher ich sonst die Startrestriktionen beim kolonisieren mit Saat des Lebens umgehen wollte. :)
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 21. Juli 2020 12:28

Spielt jemand mit dem NSC-Mod?

Ich finde ihn teilweise ziemlich ungebalanced. Weil man durch das Verändern des Schiffsverhalten die Schiffe auf bestimmte Waffensysteme spezialisieren kann. Klingt hamlos, aber hier ein Beispiel das sich gerade im Earlygame gerade zu anbietet und vermutlich auch noch im Midgame sehr stark ist... solange es nicht zuviel Punktverteidigung oder Flugzeuge gibt.

Man nehme eine Korvette, rüste sie mit Raketen und Punktverteidigung aus sowie Nachbrenner. Und nun stellt man das individuelle KI-Verhalten auf Flankieren 100 und das ganze mit einem Admiral mit +20% Waffenreichweite. Das Ergebnis ist eine Flotte aus Korvetten die aus 100 Distanz ihre Raketen auf den Gegner schießen und permanent den Abstand einhalten. Das heißt sie greifen an, ohne das der Gegner jemals in Waffenreichweite gerät, weil die Korvette + Nachbrenner für eine Geschwindigkeit sorgt die idR verhindert das der Gegner seine Waffen abschießen kann. Theoretisch könnt eman das Spiel auch mit Torpedos spielen, aber die langsamere Schussflolge mit 24 weniger Distanz (80+20%=96) und der langsameren Geschossgeschwindigkeit negiert hier den Mehrschaden meines erachtens, da ja Sinn der Taktik ist keinen Schaden zu bekommen. Und das geht mit größerer Reichweite eben besser. Später lassen sich dafür ggf. auch Schwarmraketen nutzen wenn zuviel Punktverteidigung im Spiel ist.


Nettes Relikt. Hatte ich noch nie.
Aber ich finde das Relikt von Khan ziemlich op. 20% mehr Waffenschaden ist im Krieg sowas von stark. Aber auch das Relikt der Vultaum ist mies meines erachtens weil es 40% Bonus auf Schilde, Panzerung, Hülle oder Waffenschaden gibt. Miniaturgalaxy ist zwar auch ganz nett, aber nicht so stark. Dafür über Zeit eben nice mit 5% Researchbonus + 50% Techfortschritt.

Da finde ich von der Balance her andere Relikte wie Rubinator, Javorian oder die Etherdrachen Throphäe richtig schwach. Leider habe ich in meinem aktuellen Spiel keine guten Relikte... meistens gebe ich den Einfluss lieber in Ansprüche aus als das nen Relikt aktiviere.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Nightslaver » 21. Juli 2020 21:38

nordstern hat geschrieben:Nettes Relikt. Hatte ich noch nie.
Aber ich finde das Relikt von Khan ziemlich op.


Erstmal von dir aufgezählte Relikte bekommen, da bekommst das Baol Relikt mit höherer Wahrscheinlichkeit (hatte es bis jetzt in 4 von 5 Spielen mit Gaia-Start) und vor meist auch sehr weit früher.

Davon abgesehen musst du das auch schon im Gesamtkontext sehen, als Start mit Saat des Lebens kannst du von Haus aus nur Gaia-Welten besiedeln, alle 3600 Tage gratis, ohne die Terraforming Tradition, Kosten und Terraformingdauer, eine sofort besiedelbare Gaia-Welt zu haben und sich die Auswahl der Terraforming-Tradition sparen zu können, wodurch man einen von 8 der wertvollen Traditionsslots anders nutzen kann, ist schon sehr stark, auch wenn ich inzwischen der Meinung bin das selbst die besten 25er Gaia-Welten einfach keine Chance gegen gute Stadtplaneten und den Reliktwelt Start haben, die sind einfach so dermaßen gut wenn es um die Produktion von Forschung und Legierungen geht, das kannst einfach kaum mit Gaia-Welten aufholen.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Cingan » 8. August 2020 14:37

Hatte mir im Sale mal Stellaris gegönnt und fange gerade an das Spiel zu lernen.
Puh, also ich muss sagen, sehr komplex. Für Civ 6 hab ich 2 Wochen gebraucht um im MP mit Freunden auf Schwierigkeit Prinz gut mitzukommen aber für Stellaris brauch ich glaub ich länger.
Mir gefällt der gesamte und große Anspruch dieses Spiels.
Werde nach meinen ersten Fortschritten in Vanilla mit dem Star Trek New Horizons Mod spielen, als alter Trekkie. ^^

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Scorch » 10. August 2020 14:14

Nightslaver hat geschrieben:
nordstern hat geschrieben:Nettes Relikt. Hatte ich noch nie.
Aber ich finde das Relikt von Khan ziemlich op.


Erstmal von dir aufgezählte Relikte bekommen, da bekommst das Baol Relikt mit höherer Wahrscheinlichkeit (hatte es bis jetzt in 4 von 5 Spielen mit Gaia-Start) und vor meist auch sehr weit früher.

Davon abgesehen musst du das auch schon im Gesamtkontext sehen, als Start mit Saat des Lebens kannst du von Haus aus nur Gaia-Welten besiedeln, alle 3600 Tage gratis, ohne die Terraforming Tradition, Kosten und Terraformingdauer, eine sofort besiedelbare Gaia-Welt zu haben und sich die Auswahl der Terraforming-Tradition sparen zu können, wodurch man einen von 8 der wertvollen Traditionsslots anders nutzen kann, ist schon sehr stark, auch wenn ich inzwischen der Meinung bin das selbst die besten 25er Gaia-Welten einfach keine Chance gegen gute Stadtplaneten und den Reliktwelt Start haben, die sind einfach so dermaßen gut wenn es um die Produktion von Forschung und Legierungen geht, das kannst einfach kaum mit Gaia-Welten aufholen.



Noch viel krasser ist der Ursprung, bei welchem man auf einem zerstörten Halo anfängt.
Dazu noch am besten ein Unternehmen spielen.

Technologisch ist man bei diesem Start im Midgame quasi mit allem wichtigen durch, während die (freundlichen) Nachbarn noch in der Steinzeit rum kugeln :strategie_zone_124:

Der Spielspaß geht so aber leider ziemlich schnell flöten, für meinen Geschmack :strategie_zone_4:

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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 1. Februar 2021 02:04

Wow.. das war eben Hart. Die KI hat mir früh den Krieg erklärt, meine Grenzbastion vernichtet und alle meine Versuche zerschlagen die Feindflotte zurück zu treiben. Am Ende ging die KI dann in die Offensive und eroberte 5 weitere Systeme und stand nur noch ein System von meinen Werften entfernt. Da wird der Krieg schlagartig beendet. Als ich das letzte mal schaute war der Kriegsstand bei 87:80 gegen mich. Ich hab schon gesehen wie 1/3 meines Reiches den Besitzer wechselt. Da wundere ich mich wieso nichts passiert. Ich spiele weiter und es passiert tatsächlich nichts. Ich schau mit den Frieden oben im Icon an: ich habe meinen Beleidigung Kriegsgrund durchgesetzt. Ich weis nicht wie, aber das muss verdammt knapp gewesen sein. Ich hatte noch 14 Korvetten und die KI hatte eine 7k Flotte im Nachbarsystem meiner Werft.

Ggf reichten die Verluste der KI beim Versuch mein Werftsystem zu erobern aus um das Pendel zu meinen Gunsten ausschlagen zu lassen. Ich weis es nicht und werde es auch nie wissen. Offiziell war die Nummer eigentlich verloren und so knapp, das sie als Gründen der historischen Korrektheit als innenpolitisch erzwungener Frieden durch eine Pazifistenbewegung ala Vietnam beim Gegner und nicht durch militärische Siege errungen wurde.

Fazit: Alle Generäle und Admiräle werden ihres Postens enthoben und das Design der Schiffe sowie das Verteidigungsetat grundsätzlich überdacht (da eh nur ein Admiral überlebt hat und drogensüchtig war und ich keinen General oder Armeen hatte, gut machbar). Der drogenabhängige Oberkommandeur der Flotte wird wegen wiederholtem Drogenmissbrauch im Dienst angeklagt und aufgrund der Folgen seines Vergehens als Staatsverräter, Massenmörder und Veruntreuung in 78 besonders schweren Fällen (verlorene Schiffe) und zwei extrem schweren Fällen (verlorene Stationen) angeklagt und hingerichtet. Zudem wird ein Admiral postum als Verräter verbannt und ein weiterer Admiral wegen herausragender Leistungen postum den Heldenstatus verliehen. Der Brigadekommendeur der am Ende die letzten Schiffe der beschädigten und zerschlagenen Reste der Eldarflotte formierte, gruppierte, ihnen Kampfgeist wiedergab und in die siegreiche Schlacht von Noldor führte, wird zum neuen Oberkommandeur der Flotte ernannt, auch wenn er am Ende nur noch 14 Schiffe hatte und den nächsten Schlag nicht überlebt hätte. Alle Überlebenden Besatzungsmitglieder werden um eine Rangstufe befördert und die Werftmitarbeiter bekommen einen Bonus in Höhe eines Jahresgehalts aufgrund ihrer herausragenden Leistung bei der Reparatur der Flotte und dem Bau neuer Schiffe während dem gesamten Krieg.

Oh.. das wird gut. Wenn das so weiter geht, könnte daraus eine richtig gute Story werden, die ich aufschreibe... ja ich schreibe gerne kurze Geschichten über das was ich Spiele, wenn es RP-tauglich ist. Hab sicherlich schon über 300 solcher Geschichten.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon Hjalfnar » 1. Februar 2021 11:54

Beste was ich hatte war mein üblicher Start mit der Federated Commonwealth of Terra, fanatisch militaristische Materialisten, die auf Todeswelt-Terra starten. Bevorzuge übrigens mit sehr wenig bewohnbaren Planeten und sehr wenigen Hyperlanes zu spielen, finde das interessanter und jeder Planet ist wichtig. Jedenfalls gestartet und musste schnell feststellen, dass ich zwei ziemlich aggressive Nachbarn hatte, einmal Vernichterroboter und einmal religiöse Quallen. Super! Wenigstens konnte ich mir jeweils ein Engpasssystem an der Grenze sichern und begann sofort mit dem Aufbau von Verteidigungsanlagen. Und dann der Hammer: Tiefer im Spiralarm ein System mit 4 toten Welten, von 10-25 Tiles. Flott besiedelt und dank dieser Kolonien dann die fast gleichzeitig erklärten Kriege der Nachbarn gewonnen, mit beträchtlichen Geländegewinnen. Ich liebe den Totweltstart. xD Danach noch fröhlich weiter gespielt bis der Sektorenmist anfing. Wann bringen die das mal in Ordnung?
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 1. Februar 2021 12:24

Sektormist? Ich arbeite ohne Sektoren. Weil ich auch wenige Planeten habe und mich mit der Expansion etwas zurückhalte, geht das eigentlich. Ich versuche NIE mehr als 60 Planeten zu heben, idealerweise 45-50.

Zum einen wg der Verwaltung, zum anderen aber auch um zu verhindern das ich zu schnell zu stark werde oder zu groß und die Endgamekrise dann in meinem Reich triggert, weil ich zuviel Galaxy beherrsche. Daher ist bei mir bei 50-60 Planeten, 20% der Galaxy und/oder möglichst wenig Entstellen schluss.

Bei mir war die Bastion noch ohne Stationen, da der Angriff zu früh kam. Eine der beiden eroberten Stationen hatte nicht mal alle Module. Der Angriff erfolgte 22 Jahre nach Spielbeginn. Inzwischen habe ich aber Plattformen in den Bastionen... zumindest ein paar... und konnte damit bisher auch einen weiteren aggressiven Nachbarn gut abblocken bis meine Flotte eintraf und nun halte ich die Bastion mit Hilfe der Flotte sehr erfolgreich. Aber die KI ist auch schwächer. Wenn mich das Reich von 2222 nochmal angreifen würde, würde es vermutlich nicht reichen. Aber da hab ich noch Waffenstillstandszeit.
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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Beitragvon nordstern » 2. Februar 2021 15:22

Es kam zu einem erneuten Krieg. Diesmal hab ich ihn angezettelt um mein Reich strategisch günstiger aufstellen zu können... und die verbliebenen Korvetten und Kreuzer zu verheizen. Wäre fast schief gegangen. Anfangs gelang es mir zahlenmäßig unterlegene Flotten zu stellen und zu vernichten. Allerdings hat die KI absichtlich oder nicht, ihre Flotten geschickt aus dem Kampf gezogen wo er nicht zu gewinnen war und ihn gesucht wo sie überlegen war. Die Folge war nach der ersten Expansionsphase eine eher defensive Phase wo ich versucht habe die Hauptflotten zu meiden. Am Ende gelang es mir eine entscheidende Schlacht zu gewinnen. Ich habe zwar nicht die Kriegsziele durchsetzen können, aber wenigstens den Status Quo. Denn eine Fortführung selbst wo die Kriegsmüdigkeit zu meinen Gunsten war, wäre zu riskant gewesen. Ich hatte zwar die Schlacht gewonnen, aber meine Verstärkungen/Entsatz kommt langsamer. Ich habe den Krieg vergleichen können mit dem Krieg zwischen dem DR und Russland. Es war einfach besser Frieden zu schließen und dafür auf die Öffnung des L-Clusters hinzuarbeiten erstmal.

Das Problem ist nun, das direkt danach der Gegner von zwei KI-Nationen angegriffen wurde und aufgerieben. Die kümmerlichen Überreste schlossen sich einer Föderation an. Damit bin ich nun im Norden und Süden von starken Föderationen eingeschlossen und im Osten durch drei FE... ja richtig.. DREI direkt nebeneinander. Ich werde die Wächter-FE der Maschinen irgendwann angreifen aus strategischen Gründen, aber die Hüter des Wissens und die Heiligen unbehelligt lassen, weil sie mich nicht stören außer einer heiligen Welt. Aber ich hab da ne gute Engstelle, wieso aufgeben? Das selbe gilt auch bei den Hütern des Wissens.

Muss gerade die Expansion sorgfältig planen aufgrund der Föderationen. Vorteil ist, das ein mir zwar feindlich gesinntes Reich aber ein sehr mächtiges, keine Föderation hat aber ebenfalls eingeschlossen ist. In einem Krieg gegen die Föderation könnte es also passieren das es mir hilft, wenn ich die Föderation genug schwäche damit es sich Chancen ausrechnen kann. Der Nachteil ist, das wir dadurch ziemlich sicher Nachbarn werden...
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