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Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 23. März 2021 23:53
von nordstern
Ist mir da gerade ein Bug aufgefallen?

Der Föderationsleader erklärt mir den Krieg. Nicht schon schlimm genug, dass die Föderation 2/3 der Galaxy umfasst und ich alleine dastehe. Ich habe zwar die stärkste Flotte und starke Bastionen. Aber gegen 2/3 der Galaxy... puh... Wenn die KI sich einzeln zerbröselt, kein Thema. Wenn sie geballt angreift kann ich auch gleich aufgeben. Was ich auch tun würde, wenn das angesichts der Forderungen nicht mein Ende bedeuten würde angesichts der Föderation auch nicht das Ende meiner Expansion. Ich muss zumindest ein Patt rausholen und das ist das Ziel des Krieges.

Der Bug ist:
Kenn es sein, das Kriegsgegner die nicht direkt sondern indirekt durch Föderation in den Krieg gezogen werden nicht ihre Flotten aus dem nun feindlichen Reich geportet werden? Ich hatte nach der Kriegserklärung plötzlich 12 starke Feindflotten von zwei Kriegsgegnern in meinem Reich. Viel schlimmer: In 2/3 meiner Werftsystemen und meinem Kernland. Ich muss diese Flotten nun abfangen und besiegen ehe sie irreparablen Schaden anrichten und dabei die Flotten von den Grenzen abziehen und hoffen das die Föderation nicht angreift oder zumindest nicht hart genug die Bastionen zu überwinden. Und die sind nicht max. ausgebaut.

Ist das wirklich absicht, gewollt oder ein Bug?



Ich habe den Krieg mit einem weißen Frieden beenden können. Aber fragt mich bitte nicht wie. Ich habe das innere Reich befreit. Dann kam die Föderationsflotte und ich habe sie rechtzeitig gesehen und ihr 50% meiner gesamten Flotte entgegen geworfen, 160 Schlachtkreuzer (NSC-Mod). Der Rest war an der Nordflanke der Front, weil die Föderation um mich rum verteilt war und ich nichts entblösen wollte. Ich hatte 12 Schiffe verloren und das Verhältnis lag bei 90% zugunsten der Föderationsflotte, da bricht die KI den Kampf ab. 160 Schiffe vs 487 Schiffe ging mit 12:16 zuende. Zu dem Zeitpunkt war meine Flotte aber mit einem Flottendurchschnitt von 0% Schilde, 14% Panzerung und 38% Hülle ziemlich am Ende. Also keine Ahnung.. aber kurz darauf willigte sie einem weißen Frieden ein. Ich habe in dem Krieg 593 Gegnerschiffe zerstört aber nur 12 eigene verloren. Die Statistik lügt aber, weil ich auch 316 Plattformen verloren habe, die werden aber nicht in der Statistik gezählt. Und meine Bastionen waren runtergekämpft. Einen zweiten Angriff hätte ich nicht überlebt oder weitere 10 Jahre zermürbungsangriffe.
Ich werde vermutlich 20-30 jahre brauchen um meine Kampfkraft auf Vorkriegsniveau wieder zurück zu erlangen.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 18. April 2021 19:53
von Ischozar
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O...Okay? lol

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 19. April 2021 15:57
von nordstern
ich würde sagen, doofe Übersetzung. Soll vermutlich heißen das die auf Schwerindustrie stehen und Reiche mögen mit ohnem Mineralien oder Legierungsputput oder sowas in der Art. Wir assoziieren damit nur die Musik.
Oder ein scherz der Entwickler. Wobei ich sowas wie Klassik, etc noch nicht gesehen habe.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 29. April 2021 12:31
von Nightslaver
Wenn du mit einer Diplomatischen Bedeutung von 17294 fast die absolute Macht im Senat der Galaktischen Gemeinschaft hast und nur noch überstimmt werden kannst wenn alle anderen nahezu einstimmig entscheiden:

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Man lerne, zu früh das Tor zum L-Sektor zu öffnen kann für den Rest der Galaxie, so technologisch noch nicht stark genug, gewaltig in die Hose gehen und zu heftig entvölkerten Gegenden führen (und einem ohne große Kriege die lästigsten Schmalzfliegen in der Galaktischen Gemeinschaft beseitigen):

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Von den 18 Startnationen sind da zzgl. der aufgestiegenen primitiven Nationen gut und gerne sicher mindestens 7-9 Reiche von den Nanit-Flotten ausgelöscht worden.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 29. April 2021 16:22
von Ischozar
Wenn du mit einer Diplomatischen Bedeutung von 17294 fast die absolute Macht im Senat der Galaktischen Gemeinschaft hast und nur noch überstimmt werden kannst wenn alle anderen nahezu einstimmig entscheiden:


Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 29. April 2021 18:25
von Scorch
Nightslaver hat geschrieben:Man lerne, zu früh das Tor zum L-Sektor zu öffnen kann für den Rest der Galaxie, so technologisch noch nicht stark genug, gewaltig in die Hose gehen und zu heftig entvölkerten Gegenden führen (und einem ohne große Kriege die lästigsten Schmalzfliegen in der Galaktischen Gemeinschaft beseitigen):

Von den 18 Startnationen sind da zzgl. der aufgestiegenen primitiven Nationen gut und gerne sicher mindestens 7-9 Reiche von den Nanit-Flotten ausgelöscht worden.



In meiner allerersten Partie in Stellaris, habe ich das L-Tor geöffnet und war als einzigste Nation dafür bereit gewesen...

In einer riesigen Galaxie mit 18 Völker, wurde jeder bis auf mich und 2 andere Nationen von Naniten ausgelöscht :strategie_zone_3:

Ich habe mich danach eine halbe Stunde lang gefragt, ob das vom Spiel so vorgesehen ist, oder ob ich nun eine neue Runde starten muss :strategie_zone_304:


@Ischozar:
Lang lebe das Imperium. Nieder mit der Rebellion :strategie_zone_251:

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 29. April 2021 19:09
von Sir Heinrich
So Etwa?

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Ich: Gibt es Gegenstimmen gegen meine Ernennung zum Galaktischen Imperator?
ALLE: Dagegen
Ich: Einstimmig Angenommen

Ich Liebe Demokratie ^^

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 11. Juni 2021 18:25
von nordstern
Wie sind bei euch die Naniten? Ich hatte das noch nie das die Naniten die Galaxy angegriffen haben. Die letzten 2mal als die Naniten in nem Cluster waren, kamen die sogar garnicht raus sondern ich bin reingesprungen um sie zu bekämpfen. Zudem beobachte ich keine nennenswerten Nanitenschwärme in der Galaxy. Die haben 30-40k Flotten, davon 3 Stück im Portalsystem und eine in jedem anderen System. Irgendwie fand ich die Naniten nie spektakulär. Ich öffne den Cluster aber auch immer erst 2350 rum und vorbereitet.

Ich finde den Einfluss von Flotten zu stark in der Abstimmungsgewichtung. Sie sollten das nerven und dafür die Auswirkung von Wirtschaft buffen, die ist viel zu gering. Bei mir macht am Ende meine Flotte wenn ich 1/4 der Galaxy kontrolliere etwa 300% meiner Stimmkraft aus. Also 60-70% Flottenstärke, 20-25% Pops, und 10-15% dann Wirtschaft und Technologie. Ich denke das Pops und Wirtschaft stärkere Faktoren sein sollten. Vorallem die +100% Flottenkraft wirkt da richtig mies rein. Dazu noch welche durch Ethiken und man kann durch reine Flottenpower dominieren den Rat. Und wenn man Verluste durch Kriege erleidet, verliert man massiv Einfluss obwohl die Reichsgröße und Macht identisch ist und man den Krieg sogar deutlich gewinnt. Ich finde den Effekt einfach viel zu stark. Flottenstärke sollte maximal 1/3 der Stimmkraft ausmachen und nicht mehr.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 11. Juni 2021 22:26
von Nightslaver
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Hab jetzt auch mal das Imperium über die Galaktische Gemeinschaft gegründet (770k Einfluss, Gegenstimmen chancenlos), lohnt sich nicht wirklich, im Grunde ändert sich nicht viel gegenüber dem Wächterstatus, außer das alle Mitglieder halt gegen einen fingieren können und darüber ab einen gewissen Punkt halt eine Rebellion ausrufen können.
Also im Grunde ist es nur wie der Wächter mit permanenter innerer Unruhe, gegen die man mit Gesanten gegensteuern kann, die in einer Krise in Form der Rebellion mündet.

Ob das dann halt die ehr schmalen Boni die man als Imperator hat wert ist?
In meinen Augen ehr nicht, glaube ein zweites mal würde ich das Imperium nicht gründen und lieber weiter ungestört als Wächter der Galaktischen Gemeinschaft regieren, wo ich quasi die gleiche Macht habe, nur halt paar Boni wie die Imperialen Legionen (Bodentruppen) nicht ausheben kann.

Somal es halt wie befürchtet ist, ab dem Punkt ist eine Rebellion auch keine Gefahr mehr, selbst wenn die ganze restliche Galaxis mir jetzt in der Rebellion gegenüberstünde würde ich militärisch wohl sehr locker gewinnen.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 25. September 2021 00:13
von Sir Heinrich
„Wir befinden uns im Jahre 2600 n.Chr. Die Ganze Galaxie ist von den Prethoryn besetzt… Die Ganze Galaxie? Nein! Ein von unbeugsamen Maweer bevölkertes Reich hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht lang für die Prethorynischen Schwarmschiffe, die als Invasionsflotte in die Systemen Romaccus, Ablapus, Paoggol und Kajam-unur Fliegen.

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Nachdem die Maweer 400 Jahre Ihre Innere Perfektion gefrönt haben und die Invasion der Galaxie weitgehend Ignoriert haben regt sich ob der ständigen Grenzverletzungen durch Aliens langsam der Wunsch das Problem zu befriedigen.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 25. September 2021 14:36
von Nightslaver
Immer diese Weltraumgalier, na hoffentlich reicht da auch der Zaubertrank, um 85% - 90% der Galaxie von den "Bugs" zurück zu erobern. ^^

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 17. Oktober 2021 23:21
von nordstern
Ich glaube nicht, dass das zu gewinnen ist. Wenn die SchwarmKI alle Spawnarmeen gegen ihn wirft statt sie zu verteilen, kann er garnicht dagegen halten. Er blutet aus. Sein Reich ist zu klein dafür. er bräuchte ne größere Ausgangsbasis.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 18. Oktober 2021 01:32
von Sir Heinrich
nordstern hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das zu gewinnen ist. Wenn die SchwarmKI alle Spawnarmeen gegen ihn wirft statt sie zu verteilen, kann er garnicht dagegen halten. Er blutet aus. Sein Reich ist zu klein dafür. er bräuchte ne größere Ausgangsbasis.


Du irrst Nordstern ^^

Meine Weltraumgallier haben jetzt weitere 120 Jahre die Weltrauminvasoren vermöbelt und das ist der zwischenstand

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Die Drei Roten Punkte sind vorgelagerte Festungswelten mit Tor an nem Engpass wobei nur eine Festungswelt ist fertig. Eine wird grade Kolonisiert und eine wird grade geterraformt (ist noch ne Brutwelt oder wie auch immer das hieß). Alles im allen würde dadurch ein gebiet fast so groß wie mein reich vom Rest des Schwarms abgetrennt werden. Das müsste ich dann nur noch mit Feuer reinigen und dann :strategie_zone_251: . Des weiteren haben die einzelnen Grenzgebiete meines Reiches alle Festungswelten + Tore so das ich jeden angriff des Schwarms durch massiven Flottenkonzentrationen meiner Flotten ausgleichen kann.

PS Aber am Anfang war es wirklich knapp da wurde mir regelmäßig die halbe Flotte zerschossen.

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 18. Oktober 2021 02:12
von nordstern
Hat die KI auch alles gegen dich geworfen? Bei der Schwarmgröße müsste die KI eigentlich soviele Schwärme spawnen das du keine Chance hast, weil du nicht schnellgenug nachbauen kannst. Ich spreche da aus Erfahrung... mit Patch 1.8 oder so hat die KI mit mir den Boden aufgewischt. Ich konnte die Schlachtschiffe nicht schneller nachbauen als ich sie verlor. Und je weniger Schiffe ich hatte, desto mehr stiegen meine Verluste bis das ganze irgendwann komplett kollabierte.

Seitdem lass ich die Krisen walten wie sie wollen damit sie zu kräften kommen. Aber ich lasse sie nicht die gesamte Galaxy angreifen sondern greife sie an sobald sie mich das erste Mal angegriffen haben. IdR wg RP die Standard-Opferflotte. Aus den Erfahrungen resulieren dann spezialisierte Flotten. Aber ich verheize eben vorher die normale Flotte. Man muss ja erst Erfahrungen über den Gegner sammeln ;)

Re: [Stellaris] Der Weltraum, unendliche Weiten - Stories aus Stellaris

Verfasst: 22. Oktober 2021 02:19
von nordstern
Es wurde ein euer DLC angekündigt.

https://store.steampowered.com/app/1749 ... cies_Pack/

Könnte ganz nett werden.