[Stellaris] Waffeneffektivität

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Re: [Stellaris] Waffeneffektivität

Beitragvon nordstern » 19. Mai 2017 16:52

aha.. welches Spiel spielst du? Bei mir nutzt die KI immer eine Monsterflotte und bestenfalls noch eine kleinere und mehr nicht.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Waffeneffektivität

Beitragvon General Hux » 19. Mai 2017 17:14

Am Anfang jeder Runde breiten sich die KI-Nation sehr stark aus. Sind meisten es Hegemoniale Imperialisten, die zwar eine etwas größere Hauptflotte besitzen und ein paar Nebenflotten. Aber das legt sich mit der Zeit. Deshalb spiele ich meisten ein militärisches Wissenschaftsreich und greife KI-Nationen früh an. Wenn ich schon Kreuzer besitze hat die KI nur Zerstörer und Korvetten. Die verschiedenen Welten sind kaum ausgebaut, da die KI sich am Anfang etwas übernimmt.

Daher lautet der Spruch: Je früher der Krieg, desto leichter der Sieg. :strategie_zone_47:

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Re: [Stellaris] Waffeneffektivität

Beitragvon nordstern » 22. Mai 2017 18:16

nicht ganz... je leichter der Sieg, desto langweiliger das Spiel.

Ein Spiel macht doch erst dann Spaß, wenn man nicht jederzeit absolut sicher ist das nichts passieren kann. Wenn man diplomatisch agieren muss um sich nicht zu isolieren, wenn man im Krieg nicht einfach seine Flotte gegen die feindliche setzen kann. Erst dann wird ein Spiel spannend.

Aber jedem das seine... es gibt eben Spieler für die zählt nur der Sieg, egal wie er errungen wird und egal wie leicht/schwer der Weg dorthin war und egal welcher Schwierigkeitsgrad gespielt wird. Es gibt auch Spieler die das gesamte Spiel auf Achievments auslegen oder Spieler die gerne Roleplay machen und sich in die Rasse reinversetzen. Ich bin ein Roleplay-Spieler für den der Weg das Ziel ist. Ich muss nicht gewinnen, ich muss nicht bis zum Ende spielen oder die ganze Galaxy unterwerfen. Solange ich meine Vorstellungen umsetze und das Spiel spannend ist, ist mir der Sieg egal. Den selbst eine Niederlage kann Spaß machen. Ich finde ein verlorenes Spiel deutlich besser als ein leicht gewonnenes Spiel.

Daher gilt für mich:
1. Galaxy anschauen und schauen wie man leicht ein kleines isoliertes Reich aufbauen kann
2. möglichst schnell expandieren, damit die KI gegen den eigenen Plan nichts unternehmen kann
3. gemütlich das Reich aufbauen und die KI mal machen lassen
4. frühestens nach 150 Jahren selbst aktiv werden
5. Vor 2350 selbst wenn man angegriffen wird nie Planeten fordern, befreien oder aufgeben
6. Kriege nur erklären wenn sie meinen Interessen dienen (Roleplay) und das KI-Verhalten einen provoziert

Ein nicht unbedeutender Nebeneffekt des ganzen ist, das man Krisen und FE richtig gefährlich werden. Ich spiele sowas aber immer mit 500% bewohnbare Planeten, da ansonsten so eine Spielweise kaum möglich ist. Man braucht ja ne gewisse Substanz.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.