[Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Nightslaver » 18. März 2022 12:11

nordstern hat geschrieben:Vasallen und Hegemonien... war das nicht schon Federations?


Nein, wie der Name schon selbst sagt ging es mit Federations primär um die Föderationen.

Zwischen Föderationen (freiwilliger Zusammenschluss mehrerer an sich unabhängiger Reiche zu einem Bündnis) und Hegemonien (unfreiwillige nur bedingt selbstständige Vasallenstaaten eines Suzeräns) besteht halt ein Unterschied, auch in Stellaris.
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 19. März 2022 02:36

Es gibt aber in Federations durchaus die Möglichkeit als Gegenpool zur Föderation eine Hegemonie zu gründen/zu erzwingen. Oder wie er gerne dargestellt wird: Der Dunkle Pfad der Zerstörung ;)

Wenn sie nun also einen DLC rausbringen im die Hegemonie-Mechanik zu verändern welche bereits in einem anderen DLC behandelt wurde, finde ich das ehrlich gesagt fragwürdig.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Nightslaver » 19. März 2022 08:53

nordstern hat geschrieben:Es gibt aber in Federations durchaus die Möglichkeit als Gegenpool zur Föderation eine Hegemonie zu gründen/zu erzwingen. Oder wie er gerne dargestellt wird: Der Dunkle Pfad der Zerstörung ;)

Wenn sie nun also einen DLC rausbringen im die Hegemonie-Mechanik zu verändern welche bereits in einem anderen DLC behandelt wurde, finde ich das ehrlich gesagt fragwürdig.


Nein haben sie eben nicht, die Galaktische Gemeinschaft bzw. dort die Möglichkeit das Imperium zu gründen ist zwar im übertragenen Sinne auch eine Art von Hegemonie, aber an und für sich eine eigenständig zu betachende Mechanik, die erstmal nichts im weiteren Sinne dessen mit dem zu tun hat was in Stellaris als Hegemonie als Form der "Bündnismechanik" betachtet, was halt nochmal eine eigene Mechanik ist, ebenso wie eben die Föderationen, die ja auch nichts direkt mit der Galaktischen Gemeinschaft zu tun haben, obwohl diese im übertragenen Sinne auch eine Art von Föderation ist und um genau eben diese Hegemonien geht es hier wohl in dem Overlord-DLC.
Nicht "primär" um die Imperiumsmechanik im Rahmen der Galaktischen Gemeinschaft, sondern um die Hegemonien im Rahmen der diplomatischen Bündnisoptionen.

Im Grunde ist der DLC also quasi der Konterpart zum Federations-DLC welcher, neben dem Krempel mit der Galaktischen Gemeinschaft, die Föderationen "aufgewertet" hatte, Overlord wird halt die Hegemonien etwas "aufwerten".
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Sir Heinrich » 19. März 2022 14:45

Das habe ich so nicht ausgelesen. Ich habe ehr gelesen des es um die Überarbeitung von Vasallen geht mit spezifischen Vasallenverträgen etc. weniger um eine Bündnisoption.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Nightslaver » 19. März 2022 15:10

Sir Heinrich hat geschrieben:Das habe ich so nicht ausgelesen. Ich habe ehr gelesen des es um die Überarbeitung von Vasallen geht mit spezifischen Vasallenverträgen etc. weniger um eine Bündnisoption.


Ehrlich ich gebe es auf, keine Ahnung was dadran so schwer zu verstehen ist...

Genau um das nachfolgende geht es, aus der Stellaris Wiki:
Subject Empire

Eine Hegemonie ist ein Bündnis, genau wie Föderationen, weil es verpflichtende diplomatische Übereinkünfte sind, da Bündnis von "sich binden / gebunden sein" kommt, dabei spielt es keine Rolle ob dies freiwillig passiert, wie beim Beitritt zu einer Föderation (eigene Entscheidung), oder durch einen gewissen Zwang, wie im Fall der Hegemonie (militärisch unterworfen und dann vasalisiert)!

Und um es auch noch aus Wikipedia zu zitieren:

Ein Bündnis, auch Allianz oder Pakt, ist ein in der Regel vertraglich geregelter Zusammenschluss von nicht zwingend formell gleichberechtigten Partnern zur Erreichung eines bestimmten gemeinsamen Ziels. Bündnisse können von natürlichen, juristischen Personen oder Staaten untereinander eingegangen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis

Der kommende Overlord-DLC wird genau das Subject Empire ausbauen / erweitern, so wie sie das auch schon bei der Föderation im Federations-DLC gemacht haben, wo sie die Möglichkeiten der Föderation erweitert hatten.
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 23. März 2022 02:59

Ich finde dem Spiel fehlt was ganz anderes. Ich mag es... aber es hat zuviel Mircomanagement gerade im Lategame bzw. sobald man mehr als 20 Planeten hat. Und das Sektorsystem das neue, hat das noch verschlechtert, weil man da nichts mehr einstellen kann oder die größen Anpassen kann.

Und zum anderen die Statik. Man ist quasi Zuschauer des Spiels... ich würde mir da mehr Dynamik wünschen. Was ich damit meine ist schwer zu sagen, teilweise was ich das selbst garnicht. So als Beispiel aber... Raumschlachten laufen absolut statisch ab. Es gibt keine Möglichkeit irgendwas zu beeinflussen. Und sei es nur durch Doktrinen (Formationen mit denen sie angreifen), Taktiken (z.b. wie in HoI4) oder Strategien und co wie in Imperator Rome. Irgendwas, das mir das Gefühl gibt das ich etwas "beeinflussen" kann und ich sehe die Folgen auch optisch.

Das würd ezudem taktisch mehr Tiefgang geben. Wenn man jedem Schiffstyp eigene Taktiken geben könnte, und sich dann Kreuzer, Zerstörer, etc anders verhalten und zwar nicht nach GefechtsPC mit Abstand und so sondern richtig daran halten. Teilweise hat das NSC schon umgesetzt. Wenn das ne Mod schafft rudimentär kann es ja nicht so schwer sein. Oder das die Ausrüstung der Schiffe einfach mehr Einfluss hat auf ihr optisches Verhalten als das sich nur Werte verändern.

Oder beim Reich... weniger Basics (jeden Planeten einzeln) sondern auch ggf. Dilemma, Ethik, Moral und Werte oder allgemeine Verwaltung wie Steuern, etc. Nicht zuviel... aber zumindest etwas. Oder auch normaler Austausch zwischen den Reichen ungeachtet der diplomatischen Beziehungen.. wie z.b. Waffenlieferungen im Krieg, umfangreicheres Handelssystem inkl. Zoll und co, Teamarbeit... also z.b. Nation X baut ein Habitat, Nation Y bietet Hilfe an beim Bau, bekommt dafür einen Zeitbonus wenn sie es selbst bauen oder sowas in der Art. Und diese Handlungen haben Auswirkungen auf die Diplomatie. Sind aber komplett unabhängig davon. So wie z.b. die Zusammenarbeit der Nationen an der ISS auch politisch halbwegs unabhängig ist.

Oder ne Art Friedenstruppe/Fremdenlegion/Wächtermechanik. Also wie in HoI4 die Möglichkeit in einen Krieg durch Expeditionstruppen/Freiwillige auszuhelfen. Wie das DR in Spanien oder auch Russland dort. Oder die Alliierten untereinander. So das ich diese Flotten aktiv steuern kann, es sind auch meine Flotten aber ich bin nicht im Krieg mit dem Gegner. Die KI bezahlt mir dafür Energie oder was auch immer im Ausgleich und den Unterhalt der Flotte. Verluste gehen aber weiterhin auf meine rechnung (Die KI kann a meine Schiffe nicht bauen ;) ). Das wäre gerade im Hinblick einer Wächternation (die Möglichkeit als Reich als Wächter aufzusteigen ohne Föderation, Hegemonie oder so.. wie die Fallen Empire in der Position ne durchaus interessante Mechanik wenn man seine Flotten gegen die Säuberer, Schwärme und Exterminatoren/Assimiliatoren werfen kann.
Dazu ggf. noch etwas tiefere Planetenverteidigung. Luftwaffe, Anti-Schiffsgebäude, Schilde erst runterschießen bevor man landen kann, längere Planetenkämpfe, etc. Statt das stipide Armeesystem könnte ich mir hier ein System wie in Vic3 vorstellen das angedacht ist. Das würde auch mehr Techs oder Individualisierungen geben, wenn man seine Truppen selbst zusammenstellen könnte in einer Mischung aus Vic3-Ausrüstung und HoI4-Divisionstemplet. Aber es geht eben immer nur ein Templet und mehr nicht oder maximal 2-3...

Mehr dynamik eben, dafür weniger Micro-Planetenmanagement.
Das Planetenmanagement liese sich relativ leicht lösen meines erachtens.. auch programmiertechnisch. Der Spieler hat die Möglichkeit eine Bauschlange vorzugeben. Sprich: Ich sage welche Gebäude ich bauen will und in welcher Reihenfolge. Die Mechanik baut nun in der Reihenfolge die Gebäude und Bezirke ab, sobald ausreichend Pops für ein weiteres Bauprojekt vorhanden sind. Kommt es dabei zu Produktionsproblemen im Sinne von negativem Planetenoutput gibt es die Möglichkeit zur Wahl: Die AI frägt den Spieler was sie tun soll und er muss eingreifen. Die AI schaut ob in der Bauschlange ein Gebäude ist, welches das Problem lösen könnte und zieht dieses vor. Die AI ignoriert dies und orientiert sich am Reichsoutput. Die AI ignoriert es komplett und baut nur doof runter.

Also weniger Planeten-Mirco.. mehr Reichsdynamik und optische Auswirkungen, etc.
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 13. Mai 2022 13:34

Lohnt es sich die DLCs im Sale zu holen... also namentlich Federations, Nemesis und Necroids?

Sind ja alle wg Overlord aktuell im Sale. Ich habe bisher gezögert weil ich bisher auf Bündnisse jeglicher Art pfeife. Einfach weil sie mir spielerische Freiheiten nehmen. Sei es das ich keine Kriege führen kann wie ich sie will oder das ich mich militärisch für andere ausbluten muss. Ich würde gerne mit Bündnissen spielen keine Frage. Und ich hätte auch kein Problem der KI militärisch und durch Ressourcen beizustehen. Aber ich will nicht für die Schiffe die ich der KI stelle bezahlen. Der Grund ist einfach das die KI dir das nicht dankt, du am Ende nur Ressourcen verlierst und sie ihre eigenen Flotten nicht so intelligent agieren lässt.
Zudem mag ich es nicht wenn meine Flotte beschnitten wird und ich dafür ein sammelsurium an KI-Schiffen als Föderationsflotte unterstellt bekomme. Ich agiere lieber als lonewolf.. als einsamer Wächter der Galaxy.. aber dann wirklich als Wächter ohne mich um Diplomatie zu kümmern, aber eben mit entsprechenden Handlungs/Eingreifoptinen. So etwas gibt es leider nicht. Gerade gegen überhand nehmende Aggressoren, Maschinenreiche, Schwärme, etc könnte ich mir das gut vorstellen als Mechanik.

Auf der anderen Seite bieten die DLC auch etwas mehr als das... aber eben nicht soviel mehr. Die Frage ist also lohnt es sich da einzusteigen und bereichert es das Spiel auch wenn ich es nicht oder kaum nutze und nur die KI Zugriff darauf hat?
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon tehwintah » 13. Mai 2022 18:59

Wenn dir die DLC einen Mehrwert geben,warum nicht im Sale kaufen !
Nur weil du z.B. Federations dann hast,heist das ja nicht das du zwangsläufig Bündnisse eingehen musst o.ä.,ich bin da durchaus bei dir was die Zwänge in solchen Bündnissen darstellen.
Ich würde mir da eher eine feinere Abstufung bei den Bündnissen und den Diplomatischen Beziehungen wünschen und ne KI die auch mal anders handelt und mich nicht dauerspamt mit irgendwelchen Migrations und Wirtschaftspakt wünschen ;)

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Zahn82 » 13. Mai 2022 19:55

Solltest du dir dann nicht Federations holen?
Dann hast du Zugang zum Hegemonie Föderationstyp. Der bietet dem Hegemon ja weitreichende Befugnisse.
Aber auch andere Föderationstypen lassen sich auch so zuschneiden das du die Kontrolle hast.

Und die Föderationsflotte ist so oder so eine nette Sache. Wenn du die Kontrolle darüber hast erst recht.

Ob sich ein DLC lohnt oder nicht ist sehr individuell. Für mich hat sich imho bisher jeder irgendwie gelohnt. Wenn du aber z.b. eh nie mit necroiden oder Kultisten spielen willst kannst z.b. necroids auch komplett ignorieren.

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 13. Mai 2022 21:37

Naja.. Federations und Necroids haben den Vorteil der Schiffsmodelle. Ich mag da ne gute Abwechslung und daher ist mehr immer besser.

Ich nehme aber an den Schiffstyp in Federations kann man nur als Krise/Hegemon spielen und nicht zu spielbeginn aussuchen?
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 14. Mai 2022 12:23

Ist es eigentlich irgendwie möglich mit einem Reich zu spielen, das vollkommen Biologisch ist, ggf. mit Implantaten maximal zeitgleich aber als Kern der Armee und für niedere Berufe auf Roboter zurückgreift?

Ich weis, das man "normal" spielen kann. Aber die Roboterarmeen sind doch etwas schwach auf der Brust. Und das Upgrade auf Androiden gibt es ja nicht. Man kann die Roboter ja nicht upgraden oder verschrotten und durch Androiden ersetzen. Das würde ja über Jahrzehnte die gesamte Ressourcenversorgung lahmlegen.

Ein Maschinenreich oder Synthetische will ich aber nicht spielen, weil in meinen Augen man damit das "Lebenswerte" einer Spezies aufgibt. Zwar eben auch viele Schwächen, aber auch ALLE Vorteile einer biologischen Spezies.

Oder alternativ das ich statt Roboter Klone benutze. Aber eben nicht als Kernspezies.

Ich vermisse da etwas die Mischung. Also das ich sage: Ich verzichte z.b. auf den 2.Perk bei den Spezialisierungen, kann dafür aber je nach Balance einen oder beide weiteren Bäume nutzen. Aber eben nur die Stufe 1. Oder wieso sollte ich meine Spezies nur weil sie Telepatisch wird nicht auch noch etwas optimieren z.b. durch Impantate oder kleinere genetische Anpassungen.
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Tobias » 14. Mai 2022 17:07

du kannst roboter bauen und auch einszen gelten als pop du must aber keine ki geben bzw für die armee begrnzte ki bzw unterqochen nur hast du dann das risko eines roboter/ki aufstandes.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
Sollte es einen wirklich so massiv stören, dann bitte korrigiert den Beitrag und postet die korrekte Version unter mein Beitrag.

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Zahn82 » 15. Mai 2022 18:34

Droiden Armeen und auf Worker Tätigkeiten beschränkte Roboter Pops sind tatsächlich nicht gleichzeitig möglich.
Dürfte aber leicht zu modden sein.

Die Roboter besucht man übrigens auch nicht Jahrzehnte lang upgraden nur weil es dann Droiden sind.
Mehrere Aufstiege gleichzeitig zu aktivieren wäre extrem unbalanced und das mag bei Stellaris schon was heißen.
Vorteile einer Psi Spezies mit Kybernetik Implantaten die sich dann am besten noch in den klontanks rasant vermehrt? Klingt schon beim durchlesen nach keiner guten Idee für's Gameplay.

Aber auch hier gilt, sehr einfach zu modden.

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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon nordstern » 16. Mai 2022 17:51

Man müsste das halt anpassen... von der Balance her.
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Re: [Stellaris] Nemesis DLC & neuer Patch

Beitragvon Nightslaver » 18. Mai 2022 11:13

nordstern hat geschrieben:Lohnt es sich die DLCs im Sale zu holen... also namentlich Federations, Nemesis und Necroids?

Sind ja alle wg Overlord aktuell im Sale. Ich habe bisher gezögert weil ich bisher auf Bündnisse jeglicher Art pfeife. Einfach weil sie mir spielerische Freiheiten nehmen. Sei es das ich keine Kriege führen kann wie ich sie will oder das ich mich militärisch für andere ausbluten muss. Ich würde gerne mit Bündnissen spielen keine Frage. Und ich hätte auch kein Problem der KI militärisch und durch Ressourcen beizustehen. Aber ich will nicht für die Schiffe die ich der KI stelle bezahlen. Der Grund ist einfach das die KI dir das nicht dankt, du am Ende nur Ressourcen verlierst und sie ihre eigenen Flotten nicht so intelligent agieren lässt.
Zudem mag ich es nicht wenn meine Flotte beschnitten wird und ich dafür ein sammelsurium an KI-Schiffen als Föderationsflotte unterstellt bekomme. Ich agiere lieber als lonewolf.. als einsamer Wächter der Galaxy.. aber dann wirklich als Wächter ohne mich um Diplomatie zu kümmern, aber eben mit entsprechenden Handlungs/Eingreifoptinen. So etwas gibt es leider nicht. Gerade gegen überhand nehmende Aggressoren, Maschinenreiche, Schwärme, etc könnte ich mir das gut vorstellen als Mechanik.

Auf der anderen Seite bieten die DLC auch etwas mehr als das... aber eben nicht soviel mehr. Die Frage ist also lohnt es sich da einzusteigen und bereichert es das Spiel auch wenn ich es nicht oder kaum nutze und nur die KI Zugriff darauf hat?


Kommt halt darauf an was du suchst, der "Nemesis DLC" bietet durchaus noch einigen Gegenwert, wenn auch keinen spielentscheidenden...
Zum einen mit der Spionage und dem "Galaktischen Wächter", mit dem ist man schon, sobald du die Position erstmal in der galaktischen Gemeinschaft inne hast und durchgesetzt hat das der Status permanent gilt und nicht nur zeitlich befristet, alleine dadurch recht mächtig das du noch 3-4 Gratisflotten mit eigener Ausstattung zusätzlich zur völlig freien Verfügung hast.
Und keine Ahnung um was für "Diplomatie" du dich als Wächter meinst noch kümmern zu müssen. Das einzige ist halt du musst erstmal genug Einfluss in der galaktischen Gemeinschaft sammlen (Gesannte, Flottengröße, Reichsgröße, wirtschaftliche Stärke), um eine Chance auf die Wächterrolle zu erlangen und die dauerhafte Position durch zu bekommen, ansonsten kann dir die Diplomatie da weitestgehend egal sein.

Kurz um, Nemesis bietet durchaus einigen (Spionage, Wächter) nicht völlig uninteressanten Content, abseits der Spieler als Krise Option, was man mögen kann oder halt nicht.

Der Necroids DLC hingegen bringt dir im Grunde nur dann wirklich viel Gegenwert, abseits der neuen Grafiksets, wenn du es primär auf einen sehr frühen und maximal expansiven Spielstil anlegen möchtest, wobei sich die mit dem DLC dazugegkommene "politics" der "Memoralisten", durch das neue Memorial-Gebäude, durchaus auch für friedlichere Reiche anbietet, da die Boni sehr mächtig sind (Einigkeit + Stabilität + Sozialforschung) und ausbaubar in 3 Stufen.
Aber das wäre evt. auch das einzige und ist durchaus auch verzichtbar sofern dass der einzige Punkt wäre der für einen selbst für den DLC spräche.

Der Federations DLC bringt hauptsächlich halt die galaktische Gemeinschaft und mehr Optionen für diplomatische Föderartion-Bündnisse, wobei die galaktische Gemeinschaf im Grunde eigentlich nur in Verbindung mit dem Nemesis DLC und dem dortigen Wächter Status wirklich richtig interessant wird, ansonsten ist die galaktische Gemeinschaft in meinen Augen halt vor allen eine Flavor Geschichte, obwohl man da mit genug Einfluss durchaus einige starke und durchaus recht witzige Effekte hervorrufen kann (z.B. quasi die gesamte Galaxis zu demilitarisieren / abzurüsten)...
Ansonsten sind halt noch neue Megaprojekte, die sich schon durchaus lohnen können und für dich vermutlich primär dann das einzige wäre, das dich daran interessieren dürfte.
Ob es das alleine Wert ist mit Nachlass 10 Euro zu bezahlen, müsstest du aber am Ende wohl selbst mit dir ausmachen.
Holt man sich aber, wie geschildert, Federation zusammen mit Nemesis, lohnt sich das in meinen Augen durchaus, auch wenn man nicht besonders viel Wert auf Diplomatie legt, eben weil der Wächterstatus durchaus seinen Reiz besitzt und wirklich schicke Boni liefert.

nordstern hat geschrieben:Man müsste das halt anpassen... von der Balance her.


Das schwieriger als es so dahingesagt klingt.
Welche Optionen hast du denn es zu "balancen"?
Du kannst einzelne Boni in den Kombinationen weglassen, oder abschwächen, aber das verändert eben auch direkt die Balance der jeweils einzelnen Aufstiegspfade direkt mit.

Also bliebe dir nur daraus einen komplett eigenen Aufstiegspfad zu machen und das macht in meinen Augen auch keinen Sinn und zwar weil cybernetic, Psyonic und genetic egeniering weitestgehend völlig gegensätzliche Ansätze sind, die sich in großen Teilen sowieso schon gegenseitig ausschließen.

Davon ab heißt es eben auch nicht das beim Psy-Aufstieg nicht z.B. ein paar Implantate zur Leistungssteigerung der eigenen Kräfte genutzt werden und genetisch verbessern kannst du im Psy-Aufstieg ja deine Bevölkerung auch, aber eben nur um 3 Punkte, wenn ich mich gerade nicht bzgl. der Punkte irre).

Ein Cyborg, so wie es Stellaris in seinem Aufstiegspfad versteht ist aber mehr als ein Mensch mit einer Hand voll Implantate im Körper, da geht es schon in die Richtung eines Deues Ex / Cyberpunk, das nicht unerhebliche Teile des Körpers gegen mechanische Teile ausgetauscht werden und das steht halt im völligen Gegensatz zu psyonischen Lehre, die grundsätzlich die Ansicht vertritt das die Kraft aus der Energie des Körpers als gesamtes kommt, dem steht ein Cyborg nunmal schon als körperlich völlig beeinträchtigt entgegen.

Anders sähe es sicherlich noch etwas beim genetic engeniering aus, sowohl jeweils nur in Verbindung zur psyonic, als auch nur in Verbindung zur cybernetic, aber da dürfte dem halt schlicht die Balance im Weg stehen, da schon alleine die Kombination Cyborg + Genverbesserung, oder eben alternativ psyonic + Genverbesserung sehr starke Boni sind.

Von daher, ich sehe da für sowas keinen wirklichen Raum in Stellaris. ;)
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