[Stellaris] Planetenentwicklung

[nordstern]

Wie ich schrieb: Es kommt auf die Lage an. Braucht man die Rohstoffe oder macht es sinn mittelfristiger/langfristiger zu planen.
Ich nutze manchmal z.b. auch die Stragie das ich Bevölkerungszentren aufbaue. Also Planeten deren einziger Zweck es zumindest eine Zeit lang ist, neue Pops zu enerieren. Diese werden dann umgesiedelt. Dadurch bekommen andere Planeten deren Pops und das Popwachstum bleibt bei den Planeten hoch. Anfangs ist der Effekt nicht so groß. aber gerade wenn man große Planetenpopulationen hat, ist das Gold wert mitunter.

[Nightslaver]

Ob die 5 Dienstleistungen und mögliche Einsparungen beim pop upkeep der hit sind? Naja.

5 Dienstleistung pro Job, bei 2 sind es also schon 10 Dienstleistung, bei eine geupgradeten Genklinik bei 4 Jobs dann 20 Dienstleistung.
Reicht meistens um selbst Welten mit 70 und mehr Pops mit Dienstleistungen zu versorgen, neben der anderen Boni.

Weit besser als da für Dienstleistungen in unnötige Stadtdistirkte zu investieren, oder Holo-Theater zu bauen.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, die Gesamtboni machen die Genklinik nach wie vor, im early game, zu einer sinnstiftenderen Wahl, als nahezu alle anderen Optionen, auch wenn sie, wie schon geschrieben wurde, nicht mehr so stark ist, wie vor der Änderung des Pop-Wachstum.

Trotzdem ist sie immer noch eine absolut valide und solide Investition.

Wie gesagt kann jeder selbst bewerten.
Für mich eher ein Gebäude das man auf einem halbwegs ausgebauten Planeten bauen kann wenn man mit der verbesserten Bewohnbarkeit noch etwas mehr rauskitzelt.

Nur geht und ging es dabei eben nicht dadrum.
Natürlich verliert die Genklinik im späteren Spielverlauf einen Teil ihres Nutzens, aber hier ging es um den Spielstart und das early game, also die ersten 50 bis 80 Jahre und da kannst du mir mal gerne zeigen wieviele deiner Planeten zu diesen Zeitpunkt schon "halbwegs ausgebaut" sein sollen.

Zu diesen Zeitpunkt, im early game, ist die Genklinik eine sinnvolle Investition in das längerfristige Wachstum des Reiches.

Bei meinem Beispiel mit den Alloys sind es also da schon eher 3k was besonders am Anfang schon ne nette summe darstellt.

Die 3k Legierungen sind wenn dann nur dann von Interesse wenn du agressiv spielst und selbst dann braucht man sie nicht zwingend, wenn du dich richtig aufstellst (oder im MP, gegen menschliche Gegner, aber da gelten, wie in allen PDX Games ehr andere Regeln und Meta).

Ich fahre jedenfalls auf Commodore SG eigentlich immer die Strategie über die Genkliniken, selbst wenn ich auch mal sehr agressiv spiele, egal wie meine Spezies ausschaut und brauche mir auch nicht wie nordstern / andere irgendwelche Karten und Spawnpositionen vorher angucken und trotzdem funktioniert meine Spielweise / Vorgehen sauber.

Man muss sicher nicht mit Genkliniken spielen und in Stellaris führt im SP mehr als ein Weg nach Rom, aber der über die Genklinik ist dabei, nach wie vor, definitiv auch kein schlechter Weg hin.

[Zahn82]

Ja, wie gesagt ich bin kein Fan.

Schon klar das die Dienstleistungen pro Job zählen. Imho aber halt kein guter tausch weil demgegenüber halt 3 Alloys, 9? Forschung usw. stehen.
Bei 2 Jobs sind das halt im early Game schon 18 Forschung, allein mit Stabi Boni schon eher 20+ und dann nochmal Traits dazu wenn man was hat.

Ich sehe den Vorteil der Gene Klinik eher so im Mid Game wenn sich die verbesserte Bewohnbarkeit und die paar Bonuspunkte auf Dienstleistungen auf mehr Pops auswirken. Dann sieht die Bilanz schon besser aus als wenn nur 10 Pops davon profitieren.

[Nightslaver]

Schon klar das die Dienstleistungen pro Job zählen. Imho aber halt kein guter tausch weil demgegenüber halt 3 Alloys, 9? Forschung usw. stehen.
Bei 2 Jobs sind das halt im early Game schon 18 Forschung, allein mit Stabi Boni schon eher 20+ und dann nochmal Traits dazu wenn man was hat.

Nur brauchst du die Dienstleistung sowieso im early game, sonst geht es auf die Zufriedenheit und du musst, für die Dienstleistung, in teurere Wohndistirkte (die die Dienstleistung auch nur über Jobs generieren), oder ein Holo-Theater (auch Jobs) investieren und da sind die generelen Boni weit schlechter, als bei der Genklinik.

Und ich bin einfach niemand der seine Spezies immer mit der Spezies-Eigenschaft "Charismatisch" (+20% Dienstleistungen aus Jobs) spielt (außer ich spiele mit der Civic "unterdrückende Autokratie", wo der Perk quasi fast ein Pflichtpick ist).

[nordstern]

Ich spiele aktuell als Angler mit Katalyse und als Origin Ozean-Paradies.

In der Beschreibung steht bei Angler das alle Ozeanwelten keine Landwirtschaftsbezirkslimitierungen haben. Was bedeutet das?

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das bedeutet ich kann auf den Planeten beliebig viele Landwirtschaftsbezirke bauen, bis das Distriktlimit erreicht ist vom Planeten.

Nun habe ich aber schon öfters festgestellt, das lediglich meine Heimatwelt keine Limitierung hat. Alle anderen Ozeanwelten, egal ob spawn oder terraformen, haben durch planetare Modifikatoren (wie halt alle Distrikte) begrenzte Distrikte.


Ist das ein Bug (also das der Civic einmalig abfägt und daher nur bereits existierende sich verändern aber keine neuen, was die Wahl zum Spielstart dann obsolet machen würde)? Wisst ihr das was bzw. könnt ihr das bestätigen?

Ich habe zu Testzwecken (da uniques system) das Heimatsystem von Ozean-Paradies von frozen Planets (2) auf Ozean Welten geändert mit der größe 100. Also das maximale von der Game Mechanik ehe das Spiel abstürzt.
Eine der beiden Ozeanwelten hatte nach der Kolonisierung (davor auch) 6 Landwirtschaftsdistrikte. Aber eben 100 Industrie- und Stadtdistrikte.