[Stellaris] Planetenentwicklung

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[Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Chaosbruder » 2. November 2023 01:49

Grüße an alle Stellaris Freunde

So, heut muss ich doch mal fragen wie man ganz konkret die ersten Planeten entwickelt. Ich spiele zwar schon einige Zeit, auch mit längeren Unterbrechungen, aber es sind doch so einige Neuerungen gemacht worden und ganz ehrlich da blick ich so langsam nicht mehr durch.

Ich weiß ja, das es auch mit dem Zufall zusammen hängt ( welche Forschung kommt, wie die Systeme liegen usw. ) aber es gibt doch bestimmt einige Grundlagen die am Anfang wichtig sind und die einem so ein Grundeinkommen an allem beschert.

Vielleicht weiß ja jemand einen ungefähren Weg, welche Distrikte und welche Gebäude so gut wie immer gebaut werden sollten, also zumindest in den ersten 50 Jahren denn da hab ich so das Gefühl da dümpelt es bei mir so vor sich hin, weil z.B. die Bevölkerung nicht richtig wächst.. Hängt das mit den Wohnungen und den Dienstleitungen zusammen und wie kann ich das sicher steigern?

Also vielen Dank schon einmal für eure Antworten
Grüße Chaosbruder
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Nightslaver » 2. November 2023 10:24

Chaosbruder hat geschrieben:...
Vielleicht weiß ja jemand einen ungefähren Weg, welche Distrikte und welche Gebäude so gut wie immer gebaut werden sollten...


Wie du ja im Grunde schon selbst richtig schreibst, es gibt keinen "Königsweg", wie man sein Reich die ersten Jahrzehnte entwickelt, weil es halt auch von vielen Faktoren abhängt, die in jeder Partie neu / zufällig festgelegt werden (welche Forschung man wann bekommt, Position von kolonisierbaren Planeten, deren Planeteneigenschaften,welche Nachbarreiche hat man, Events, ect. pp.) und auch welche Eigenschaften und Civics die eigene gespielte Spezies hat.

Aber es gibt natürlich auch einige ehr allgemeinere Eckpunkte, die man bei der frühen Entwicklung beachten sollte, die immer Gültigkeit besitzen.

Einige dieser Punkte, die mir da jetzt so auf die Schnelle in den Sinn kämen wären, bzgl. frühen bauen:

Ein gerne viel gemachter Fehler, in den ersten Jahrzehnten, ist da z.b. das viele Spieler ihre Mineralien zusehr dafür ausgeben ihre Bauslots, auf Planeten, mit Gebäuden zu bebauen, statt sie in Distrikte zu investieren. Gebäude bringen aber, anders als Distrikte, abgesehen von ein paar sehr wenigen Ausnahmen (wie dem Energy Grid, ect), keine Ressourcen, kosten aber die zu Anfang knappen Rohstoffe, für Bau und Unterhalt.

Zu Beginn einer Partie gilt in Stellaris, mehr oder weniger, der Grundsatz, solange man noch auf der Karte expandieren kann und die Bevölkerung relativ schnell wächst (hängt von der Zahl der Pops auf einem Planeten ab), das man vorrangig Distrikte baut, wenn man irgend etwas bauen kann. Die nahezu fast einzige Ausnahme davon (abgesehen von sehr speziellen Einzelfällen) davon Forschungsgebäude und solche Gebäude da, die Einigikeit produzieren, sowie die Gen-Klinik (die man mal hier und da zwischenstreut). Gebäude-Bauslots werden eigentlich erst später im Spiel deutlich wichtiger, am Anfang sind vor allen Distrikte wichtig.

Entsprchend dazu gilt auch das Mineralien, neben ein paar Legierungen, am Anfang, für eine möglichst schnelle Entwicklung, die höchste Priorität besitzen. Nahrung braucht man, außer man spielt mit Katalyse Civic, keine große Überproduktion und Energiecredits sind zwar nicht unwichtig aber am Anfang nicht so wichtig wie Mineralien und Legierung.

Daher gilt grundsätzlich auch das man möglichst früh anstreben sollte immer soviel Mineralien zu produzieren das man auf allen seinen Planeten immer genau soviel Distrikte bauen kann, das es keine arbeitslosen Bewohner gibt (also so das es immer 2 bis 4 offene Arbeitsplätze gibt) und das möglichst auch auf mehr als einen Planeten zur selben Zeit.

Bzgl. Pops und deren Wachstum wäre ein Punkt, was viele oft nicht wissen und wie ich schon zuvor kurz angerissen habe:

Bevölkerung wächst auf einem Planeten schneller wenn es nicht viele Pops auf dem Planeten gibt. Wenn du also einen Planeten hast der nur 8 Pops hat wird die Bevölkerung dort deutlich schneller wachsen, als wenn dein Planet bereits 40 Pops besitzt. Aus diesen Grund gilt auch solange man noch nicht kolonisierte bewohnbare Planeten hat, diese möglichst schnell kolonisieren sollte, um das Bevölkerungswachstum anzukurbeln.

Ansonsten sollte man auch möglichst früh und auf möglichst jedem seiner Planeten, sobald man die Technologie für erforschen kann, "Gen-Kliniken" bauen, welche ebenfalls noch das Bevölkerungswachstum zusätzlich steigern.

Viel mehr kann man in den ersten Jahrzehnten, nach Spielstart, bzgl. Pop-Wachstum, eigentlich erst einmal nicht groß beachten. Das einzige, dadrüber hinaus, was du noch machen könntest wäre halt deiner gespielten Spezies, bei Erstellung, die Spzies-Eigenschaft "Schnelle Fortpflanzung" zu geben, was das Pop-Wachstum um +10% steigert. Das klingt zwar nicht nach viel, aber über Zeit gesehen bringt es einige Pops mehr.

Das wäre, so aus dem Stehgreif, eigentlich "allgemein" gesehen und aus meiner Sicht, denke ich, mit das wichtigste, was man die ersten Jahrzehnte beachten sollte, beim bauen / ausdehnen und bzgl. seiner Pops...

Chaosbruder hat geschrieben:...
Hängt das mit den Wohnungen und den Dienstleitungen zusammen und wie kann ich das sicher steigern?


Nein, Wohnungen und Dienstleistungen haben vor allen Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Pops und damit auch auf die Stabilität auf einem Planeten und damit wiederum indirekt wie produktiv deine Pops Ressourcen produzieren. Einen hohen Überschuss an Dienstleistungen zu produzieren gibt allerdings einen Bonus auf die Zufriedenheit von Pops.

Es lohnt aber eigentlich auch wieder nicht wirklich, extra dafür auf einem Planeten über Gebäude, große Mengen Dienstleistung zu produzieren, weil man Zufriedenheit später auch anders hochhalten kann und die belegten Gebäudeslots auch effektiver anders nutzen kann, als dort Holotheater, oder dergleichen, drauf zu bauen.
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Chaosbruder » 5. November 2023 19:05

@Nightslaver

Vielen Dank für deine gute Antwort, vor allem das mit dem Bau von Gebäuden war mir neu. Ich dacht halt immer, wie aus alten Master of Orion Zeiten, das Gebäude hilfreich sind und die Entwicklung voran treiben auch im frühen Spiel..

Aber was sollte man unternehmen wenn z.B. einer von den Ressourcen in minus gerät? Trotzdem weiter Distrikte Bauen? Und kann man einen grundlegenden tipp geben wie die Wichtigkeit der Distrikte gilt? Ich meine immer, da ja alle Planeten verschiedene mengen an einzelnen Distrikten anbieten, immer die zu bauen die am meisten vorhanden sind. Ich bau immer Wohnungen und dann je nachdem nur Energie, Mineralien oder Legierung Disktrikte.. Ist vielleicht eher verkehrt..?

Und was hällst du von diesen Monumenten, also diese Staturen die für Einigkeit und manch anderes sorgen? ( also die Dinger, die ganz oben stehen im Baumenü )

Fragen über Fragen :) ,

Also, super Antwort von dir, die ich vielleicht heut gleich mal ausprobiere :)

Grüße Chaosbruder

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Nightslaver » 5. November 2023 20:14

Chaosbruder hat geschrieben:Aber was sollte man unternehmen wenn z.B. einer von den Ressourcen in minus gerät? Trotzdem weiter Distrikte Bauen?


Gegensteuern, wenn du ins Minus rutschst.
Wenn du irgendwo von zu wenig produzierst solltest du natürlich Distrikte bauen die das Einkommen entsprechender Ressource steigern.

Chaosbruder hat geschrieben:Und kann man einen grundlegenden tipp geben wie die Wichtigkeit der Distrikte gilt? Ich meine immer, da ja alle Planeten verschiedene mengen an einzelnen Distrikten anbieten, immer die zu bauen die am meisten vorhanden sind. Ich bau immer Wohnungen und dann je nachdem nur Energie, Mineralien oder Legierung Disktrikte.. Ist vielleicht eher verkehrt..?


Hängt etwas vom persönlichen Spielstil ab...
Ich persönlich präferiere Sternsysteme ganz grundsätzlich immer auf bestimmte Produktionen zu spezialisieren, so wie hier auf dem Screenshot, aus einer meiner letzten Runden, zum Beispiel:

Bild

Ein System ist dann halt darauf spezialisiert Nahrung zu produzieren, der "Bergbaukomplex" auf Mineralien, ein anderes produziert Legierungen, oder das "Schreinsystem" eben Einigkeit (über Tempel), ect. pp.

Heißt nicht das so ein System, das auf Nahrung spezialisiert ist, dann nur Landwirtschaftsdistirkte hat und nicht auch Industriedistrikte haben kann, aber Landwirtschaftsdistrikte sind halt der Schwerpunkt, inkl. halt der planetaren Spezialisierung (Agrar-Welt).
Einige Beispiele dafür, wie solche Planeten bei mir aussehen:

Auf Nahrung spezialisiert:
Bild

Auf Energiecredits spezialisiert:
Bild

Auf Forschung spezialisiert:
Bild

Chaosbruder hat geschrieben:Und was hällst du von diesen Monumenten, also diese Staturen die für Einigkeit und manch anderes sorgen? ( also die Dinger, die ganz oben stehen im Baumenü)


Hängt u.a. davon ab was man als Spezies spielt und welche Ethiken sie hat (spiritualistisch, militärisch, xenophob, egalitär, ect).
Es gibt einige bestimmte Spezies-Builds in denen die Monumente, die Jobs für Kulturarbeiter geben, wegen ihrer Boni, recht interessant sein können.
Ansonsten nutzt man sie vor allen / nur auf Planeten die Einigkeit produzieren, weil sie die Einigikeitsproduktion prozentual steigern.
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Chaosbruder » 5. November 2023 23:53

Hey Hey Nightslaver

Huch, da kam aber promt ne Antwort :) . Du hast es supii erklärt und da ist mir jetzt auch einiges klarer geworden.

Das heißt, wenn ichs richtig verstehe, baust du quasi von Anfang an auch schon Spezialisiert die Distrikte auf den jeweiligen Planeten. Nur entsprechend Forschungsgebäude gleich mit und oder Gegebenenfalls auch Bunker ( für flottenpunkte, mein ich ). Ich meine das hätt ich mal irgendwo hier im Forum gelesen das man so Festungsplaneten braucht um die Flottenpunkte hoch zu treiben..
Und wenn du an die Grenzen der Ausdehnung und der Besiedlung kommst, erst dann baust du auch die anderen Gebäude dazu, die sich je nach Planet eignen ?

Hmm.. das muss ich direkt mal ausprobieren und in meiner aktuellen Partie durchprobieren.

Auf jedenfall aber danke für die schnelle Antwort :D

Viele Grüsse :)
Chaosbruder

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon nordstern » 6. November 2023 00:42

Ich würde die Legierungen nicht zu stark vernachlässigen. Die KI greift gerade in der Anfangsphase gerne und sofort schwächere Nachbarn an. Daher kann es vorteilhaft sein, anfangs die Flotte aufzurüsten. So auf das eben Startflottenlimit. Aber je nach SG kann weniger auch ausreichen oder eben mehr erforderlich sein. Das hängt auch von den Nachbarn ab.

Ich spiele auf max. SG und das ist kaum spielbar im Earlygame deswegen. Daher schau ich mir jede Karte vorher an. Also Spielstart, speichern, konsole und karte anschauen wo die nächsten KIs sind und entscheiden ob ich spiele oder ein neues Spiel starte.

Generell stimme ich ansonsten Nightslaver aber zu. Auch wenn ich im Detail einiges anders mache, bleibt die Grundaussage die selbe. Das kann aber am SG liegen.

Im Kern expandiere ich erst massiv nach Systemen und baue diese aus und was übrig bleibt dann den Heimatplaneten. Aber ich strecke die Ressourcen lieber in neue Raumbasen wie Kolonieschiffe. Und erst wenn ich die Expansionsgrenzen erreicht habe oder die Einflusspunkte aus gehen, fange ich an Kolonieschiffe zu bauen. Ich weis das langfristig Planeten mehr bringen. Aber auf sehr hohen SG ist die KI dermaßen Aggressiv das man eben schauen muss kurzfristig soviel wie möglich rauszuholen, denn ansonsten überlebt man nicht lange genug für mittel- oder langfristige Optimierungen.
So bekomme ich Mineralien, Energie und Forschung erstmal durch die Systeme und baue Legierungen auf Planeten ab. Und erst danach wechsel ich in das Bauschema von Nightslaver.

Ich spiele aber idR immer militärisch (die Feuerrate ist einfach echt stark, gerade wenn man sich übermächtiger, cheatender KIs erwehren muss auf max. SG) und idR ist autoritär auch gesetzt, weil der Einfluss bei der frühen Expansion massiv hilft und der Produktionsbonus ist auch ok, da er die militärische Aufrüstung verbessert (Arbeiter sind u.a. Mineralien, Energie und Legierungen). Begründung die selbe wie bei militärisch. Und der 3.Punkt geht dann je nach Laune woanders hin oder in Stufe 2 militärisch.
Wobei ich egalitär, pazifistisch und materialistisch eigentlich nicht spiele. egalitär mag ich den Einfluss der Fraktionen nicht, da ich die gerne ignoriere soweit möglich und es gegen autoritär geht. Pazifistisch wegen militaristisch und weil man kriegerisch keinerlei Freiheiten mehr hat. Ich halt mir aber gerne alle offen. Und materialistisch weil der Roboterbonus ich nicht mag und ich fremde Maschinen sofort verwerte, was nicht geht mit der Ethik.

Generell meide ich Ethiken die mich spielerisch irgendwie einschränken. Ich mag es auch nicht das sich Ethiken gegenseitig ausschließen. Z.b. ist es möglich eine egalitäre Bevölkerung zu haben die autokratisch regiert wird. Klar gibt es einen Autokraten. Aber wie die anderen Positionen besetzt werden oder die Gesellschaft funktioniert, kann davon unabhängig sein (historisch selten, aber möglich und bei Aliens, wieso nicht?). Ein vorsichtiges Beispiel (weil mir gerade kein anderes einfällt) wäre die Industrialisierung. Hier hatten Autokraten die Macht großteils, zeitgleich entwickelte sich die Gesellschaft freiheitlich und es gab kaum Einschränkungen in Bildung, Wissenschaft oder beruflichen Aufstieg... wenn Geld da war.
Und wieso kann man nicht spirituell und materialistisch sein.. ich muss da nur mal an die Kirchen im Mittelalter, ja sogar heute denken. Raffgierig, Luxus und gleichzeitig Vertreter Gottes. Geht also super. Aber auch militairisch und pazifistisch... denn militarismus schließt nicht aus, das eine Bevölklerung keine Kriege führen will. Das wohl militaristische Land Europas (Preußen) hat während seines Bestehens, weniger Angriffskriege geführt als jede andere europäische Großmacht in der selben Zeit. Oder selbst religiös absolut gewaltfreie Länder hatten/haben eine Armee. Teilweise sogar extrem gut ausgebildete Streitkräfte.
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Nightslaver » 6. November 2023 09:40

Chaosbruder hat geschrieben:Das heißt, wenn ichs richtig verstehe, baust du quasi von Anfang an auch schon Spezialisiert die Distrikte auf den jeweiligen Planeten.

Soweit möglich.
Wirklich abschätzen, was du wo spezialisierst, kannst du es i.d.R. erst wenn die Expansionsphase des Spiels vorbei ist und du alle Planeten kolonisiert hast, aber wenn ich früh einen Planeten habe, der viele Slots für irgend einen Distirkt bietet, ist natürlich früh klar was er werden wird und wird vor allen halt in die Richtung ausgebaut.

Ansonsten baue ich in der Frühphase natürlich auch mal den einen oder anderen "anderen" Distikt auf solche Planeten, wenn dort Arbeitskräfte frei sind und ich z.B. gerade mehr Mineralien, oder Legierungen, brauche (sieht man ja auch auf den Screenshots).

Chaosbruder hat geschrieben:Nur entsprechend Forschungsgebäude gleich mit und oder Gegebenenfalls auch Bunker ( für flottenpunkte, mein ich ). Ich meine das hätt ich mal irgendwo hier im Forum gelesen das man so Festungsplaneten braucht um die Flottenpunkte hoch zu treiben..

"Bollwerke" und "Festungen", die du meinst, brauchst du meist erst im späteren Spielverlauf verstärkt und primär dafür damit deine Flottenkapazität weiter hochzupushen. In der Anfangsphase dienen sie vor allen dafür, an der Grenze gebaut, Gegner in einem Krieg aus deinen Kernsystemen fernzuhalten, weil sie ÜL-Inhibitoren besitzen, durch die ein Gegner nicht über das jeweilige System hinausspringen kann (solange er nicht die Kontrolle über den Planet mit Festung hat).

Chaosbruder hat geschrieben:Und wenn du an die Grenzen der Ausdehnung und der Besiedlung kommst, erst dann baust du auch die anderen Gebäude dazu, die sich je nach Planet eignen ?

Ja, erst dann und sobald die Pops auf Planeten anfangen deutlich langsamer zu wachsen, bei Standardeinstellungen so ab etwa 25 Pops, kann man dann verstärkt in Gebäudeslots investieren.
Solange du noch kolonisieren und expandieren kannst und deine Pops auf den Planeten wachsen bringt dir der Ressourcen Output der Distirkte mehr.

nordstern hat geschrieben:Das kann aber am SG liegen.

Ich spiele meine Partien üblicherweise auf Commodore SG und mit Ironman, aber an der Vorgehensweise ändert sich, bei Vanilla Stellaris, auch nichts grundlegend wenn man noch zwei Stufen höher geht, auf max SG (Grand Admiral).

nordstern hat geschrieben:...ich muss da nur mal an die Kirchen im Mittelalter, ja sogar heute denken. Raffgierig, Luxus und gleichzeitig Vertreter Gottes...

Na, musste das Großväterchen nordstern wieder seine Themafernen und ausschweifenden Geschichten aus dem vor- vorletzten Krieg ausgraben und zum besten geben?
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon nordstern » 7. November 2023 00:50

Du kennst mich doch ;) passiert halt immer mal.. war aber schon viel schlimmer :D
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Chaosbruder » 13. November 2023 22:44

Halli Hallo,

so, hier ein kurzes Update zu meinen derzeitigem Spielgeschehen:

Also, ich bin zugegebener maßen überrascht. Es funzt wirklich besser wenn man keine Gebäude baut in der Anfangszeit. Ich hab auf euren Rat hin fast alles abgerissen ( außer so dinge wie Gen-Klinik usw. ) und ich kam mit den Ressourcen gut wieder ins Plus (also fast bei jedem Planet.. :D ). Soooo, so weit so gut. Denk ich mir gestern so: Hey, ich könnt etwas daddeln und schmeiß das Spiel an. Leider bin ich währenddessen eine Real-Life std weggenickt und hab jetzt überall miese Zufriedenheit und sonstige mali, unter anderem auch minus 50 Nahrung und minus 30 Legierungen .. Da hab ich mir was eingebrockt.

Na ja, demnächst kommt eh ein update, dann ist der Spielstand quasi unbrauchbar, aber egal, probiere ich´s mit euren Tipps dann gleich von Anfang an :D

Vielen Dank nochmal und viele grüße
Chaosbruder :D

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Zahn82 » 16. November 2023 11:29

Wobei ich persönlich kein großer Freund der Gene Kliniken bin.
Die geben 2x 5% also insgesamt 10% erhöhtes Bevölkerungswachstum. Je nachdem was man für einen Basiswert hat dauert es dann in der Regel trotzdem Jahrzehnte bis man dadurch die 2 Pops produziert die in der Klinik arbeiten.
Ok die erhöhen auch etwas die Bewohnbarkeit und geben Dienstleistungen. Aber in der Zeit könnten die beiden auch einen Haufen Alloys, oder sonst was produzieren.

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Nightslaver » 16. November 2023 13:44

Zahn82 hat geschrieben:Wobei ich persönlich kein großer Freund der Gene Kliniken bin.
Die geben 2x 5% also insgesamt 10% erhöhtes Bevölkerungswachstum. Je nachdem was man für einen Basiswert hat dauert es dann in der Regel trotzdem Jahrzehnte bis man dadurch die 2 Pops produziert die in der Klinik arbeiten.


Du beachtest dabei aber nicht das Bevölkerung in Stellaris nicht lienar wächst, sondern nichtlinear, wobei das Wachstum am Anfang deutlich höher ist und erst mit steigender Bevölkerungszahl (eines Planeten) abnimmt / länger benötigt. Eine Genklinik bringt am Anfang auch, auf einem Planeten mit nur einer Bevölkerung, sehrviel mehr, als wenn du sie auf einem Planeten hast der bereits 70 Bevölkerung hat und entsprechend haben Genkliniken ihre benötigten Arbeitsplätze i.d.R. auch recht schnell wieder rausgeholt.

Außerdem ist die Genklinik, im Idealfall, nur ein Modifikator und summiert sich, wie vieles in Stellaris, erst auf die Gesamtzahl der Modifikatoren. Hast du noch "Schnelles Wachstum", als Eigenschaft deiner Spezies und bist evt. Xenophob, oder gar fanatisch xenophob, werden aus 10% der Genklinik schnell mal 20%, 30%, oder gar 40% Bevölkerungswachstum und das merkst du dann doch schon spürbar in den ersten Jahrzehnten, nach Spielstart, weil deine Bevölkerung schneller wächst und du dann mal eben 20-30 Pops mehr hast, als deine Nachbarn, die die Boni nicht haben und das trotz der benötigten Jobs der Genklinik.

Zahn82 hat geschrieben:Ok die erhöhen auch etwas die Bewohnbarkeit und geben Dienstleistungen. Aber in der Zeit könnten die beiden auch einen Haufen Alloys, oder sonst was produzieren.


Könnten sie nicht, wenn die dafür notwenidige Pop noch gar nicht generiert wurde...
Zuletzt geändert von Nightslaver am 16. November 2023 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Ardrianer » 16. November 2023 20:42

Von der Anfangsphase her gehe ich ähnlich wie Nordstern vor (ich schaue mir aber nicht die Karte per Cheats an). Idealerweise erobert man eine Engstelle zu einem Nachbar, um mit einen System alle seine Wege in dein Reich zu blockieren (bei Spielstart sollte dafür natürlich die Hyperraumrouten Dichte niedriger eingestellt werden, damit solche Flaschenhälse entstehen können). Dann kommt in dieses System eine Sternenfestung. In der Anfangsphase hilft die durchaus, um kleinere Flotten aufzuhalten. Natürlich brauchst du trotzdem eine Eingreifflotte, um rechtzeitig zur Hilfe zu kommen. Das Risiko ist natürlich, wenn der Feind dieses System einnimmt, gehört die Sternenfestung ihm und es wird für dich viel schwerer, diese wieder einzunehmen.

Neben der Expansion in der Frühphase besiedel und bebaue ich die Startplaneten alle möglichst früh. Forschung auf der Hauptwelt und eine Schmiedewelt sind da wichtig. Und dazu Wachstum, Wachstum und noch mal Wachstum! Um später weitere Planeten zu besiedeln, solltest du dich zwischen zwei Dingen entscheiden. Bist du Xenophil, holst du dir entsprechende Alienpops in deine Bevölkerung, welche die Planeten besiedeln können, auf die dein Startvolk nicht spezialisiert sind. Die zweite Alternative ist Terraforming, ist um einiges teurer und dauert länger. Oder du bist ein Maschinenreich, dann ist dir der Planetentyp egal.

Am häufigsten spiele ich auch militärisch, dazu oft xenophil, spirituell oder matialistisch.

Die einzige wirklich spielbare Variante mit Pazifismus ist die pazifistisch xenophobe Version mit "Innere Perfektion". Gibt zusätzliches Wachstum, mehr Einigkeit usw. Nachteil natürlich: du kannst nur Verteidigungskriege führen und du bist diplomatisch isolierter.
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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Zahn82 » 16. November 2023 23:28

Nightslaver hat geschrieben:Du beachtest dabei aber nicht das Bevölkerung in Stellaris nicht lienar wächst, sondern nichtlinear, wobei das Wachstum am Anfang deutlich höher ist und erst mit steigender Bevölkerungszahl (eines Planeten) abnimmt / länger benötigt. Eine Genklinik bringt am Anfang auch, auf einem Planeten mit nur einer Bevölkerung, sehrviel mehr, als wenn du sie auf einem Planeten hast der bereits 70 Bevölkerung hat und entsprechend haben Genkliniken ihre benötigten Arbeitsplätze i.d.R. auch recht schnell wieder rausgeholt.

Außerdem ist die Genklinik, im Idealfall, nur ein Modifikator und summiert sich, wie vieles in Stellaris, erst auf die Gesamtzahl der Modifikatoren. Hast du noch "Schnelles Wachstum", als Eigenschaft deiner Spezies und bist evt. Xenophob, oder gar fanatisch xenophob, werden aus 10% der Genklinik schnell mal 20%, 30%, oder gar 40% Bevölkerungswachstum und das merkst du dann doch schon spürbar in den ersten Jahrzehnten, nach Spielstart, weil deine Bevölkerung schneller wächst und du dann mal eben 20-30 Pops mehr hast, als deine Nachbarn, die die Boni nicht haben.


Könnten sie nicht, wenn die dafür notwenidige Pop noch gar nicht generiert wurde...


Naja wenn du von einem 3.0 Pop Wachstum und einem maximalen +1.5 Bonus für den Planeten wenn die Bedingungen optimal sind. Ergibt ein max Wachstum von 4.5.
Im best case also 4.5 x 10% = 0.45 zusätzliches Pop Wachstum durch die voll besetzte Gen Klinik.

Selbst ohne Scaling, wenn eine Pop nur 100 "kostet" wären das also 100 / 0,45 = 222 Monate bis ein Pop die in der Klinik arbeitet sich selbst ausgeglichen hat. also 444 Monate oder 37 Jahre bis beide Pops sich selbst ersetzt haben.

In diesen 37 Jahren können die beiden Pops auch z.B. Alloys produzieren (+3 Alloys je Pop und Monat) was dann 6 Alloys im Monat oder 2664 Alloys über die ganze Zeit entspricht. Und da sind noch nicht mal irgendwelche Boni und Modifier eingerechnet.

Oder umgedreht gerechnet. Würde ich die 2 Pops statt in die Gen Klinik auf dem Sklavenmarkt verkaufen würde ich credits bekommen, Consumer Goods / Nahrung sparen und mir würden lediglich die Boni durch Dienstleistungen und Bewohnbarkeit fehlen. Erst nach 37 Jahren würde mir dann auch der Vorteil des Pop Wachstums fehlen.

Klar ist das nur eine ganz grobe Rechnung und wie gesagt gibt die Gene Clinic ja auch noch andere Boni die das teilweise kompensieren aber persönlich finde ich die Klinik nicht überzeugend.
Ich hoffe ich hab die Zahlen auch noch richtig im Kopf weil ich mittlerweile auch einige Zeit nicht mehr gespielt hab.

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon nordstern » 17. November 2023 20:51

Die Klinik war früher besser. Erst mit der Anpassung des Pop-Wachstums und dem Gleichbleiben der Boni war ihr Nutzen nicht mehr unbedingt ein Must-have.

Ich nutze sie dennoch. Ich sehe das als eine Investition in die Zukunft. Und später kann man sie ja auch verbessern. Wirklich performen tut sie aber nur richtig gut, wenn sie mit anderen Bonis harmonisiert wie schnelle Fortpflanzung, Schwarmbewusstsein, etc. Für sich alleine bei einem Maschinenreich oder einer Bio-Spezies mit 100 kann man den Nutzen abwägen.

Aber deine Rechnung geht so pauschal nicht. Denn die Klinik gibt ihren Bonus am Ende ab. Das heißt je stärker das Pop-Wachstum z.b. durch freie Planeten, Nahrungsüberschuss, Speziesboni, Ethnien, Traditionen, etc, desto stärker wird die Genklinik.

Es gibt aber noch einen anderen Vorteil: Sie sind billiger als die Alternativen. Wie du zurecht schon geschrieben hast, geben Genkliniken auch Ambiente, Dienstleistungen und Bewohnbarkeit. Solange deine ganzen Pops also nicht auf idealen Planeten leben oder gar Gaia-Planeten, reduziert der Bewohnbarkeitsboni den Malus und erhöht damit Wachstum, Output des gesamten Planeten sowie reduziert die Unterhaltskosten deiner Pops. Und zumindest im Earlygame gibt dir den Bonus auf Dienstleistungen und Ambiente die Möglichkeit auf Theater und co zu verzichten.

Im Midgame ist der Nutzen abhängig von anderen Faktoren, im Lategame sollte man sie aber abreißen. Außer man spielt z.b. mit Synergieeffekten durch Clonfabriken, etc.

Ich denke am Ende hängt es an der Spezies, dem Spielstil und der Bedrohungslage ob frühe Ressourcen wichtiger sind wie spätere Vorteile durch mehr Einwohner. Ich baue idR noch Genkliniken generell. Aber nicht mehr als must-have so früh wie möglich sondern wenn Ressourcen, Pops und Bedrohungslage die Investition zulassen bei Planeten die nicht maximal 50% des Pops bis zum Malus haben.
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Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Planetenentwicklung

Beitragvon Zahn82 » 17. November 2023 23:17

nordstern hat geschrieben:
Aber deine Rechnung geht so pauschal nicht. Denn die Klinik gibt ihren Bonus am Ende ab. Das heißt je stärker das Pop-Wachstum z.b. durch freie Planeten, Nahrungsüberschuss, Speziesboni, Ethnien, Traditionen, etc, desto stärker wird die Genklinik.


Nein, die Boni vom Job sind für beide Jobs insgesamt 10% und werden wie jeder andere Modifikator einfach auf das Wachstum angerechnet (Wachstum Maximum = 3.0 + bis zu 1.5 = 4.5) Also produziert die Gen Klinik eben maximal 0.45 pop Wachstum.
Aber ja, wenn man die Klinik nicht auf einer 100% Bewohnbarkeits Welt errichtet bekommt man nochmal 5% Bewohnbarkeit = 2,5% zusätzliches Pop Wachstum und 2,5% mehr Resourcen Income dazu.

Ob die 5 Dienstleistungen und mögliche Einsparungen beim pop upkeep der hit sind? Naja.

Wie gesagt kann jeder selbst bewerten.
Für mich eher ein Gebäude das man auf einem halbwegs ausgebauten Planeten bauen kann wenn man mit der verbesserten Bewohnbarkeit noch etwas mehr rauskitzelt.
Gerade im early game gibt es imho bessere Alternativen. Und wie schon geschrieben. Selbst ohne groß irgend was zu machen kommt man ja allein auf Resourcenboni von 20% durch Stabilität / Governor Skill. Techs / Edicts / Traits / Civics noch nichtmal eingerechnet.
Bei meinem Beispiel mit den Alloys sind es also da schon eher 3k was besonders am Anfang schon ne nette summe darstellt.