[Stellaris] Season 8

Alles rund um Stellaris von Paradox Interactive

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[Stellaris] Season 8

Beitragvon DerEld » 12. April 2024 00:00

Wie es aussieht gibt es für das Spiel neuerdings einen Season-Pass, ähnlich zu den Chapters bei Crusader Kings 3.
Aktuell gibt es 20% Rabat wenn man Paradox sein vertrauen schenkt, mit folgenden Inhalten:
- Species Portrait - wird sofort freigeschaltet
- The machine age (große Erweiterung) - 7.Mai
- Cosmic Storms (neue Mechaniken) - 3.Quartal 2024
- The grand archive (Story Erweiterung) - 4.Quartal 2024

Das Paket kostet 39,99€.

Ich finde es interessant ^^
Zuletzt geändert von Homerclon am 12. April 2024 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Themen-Tag dem Threadtitel hinzugefügt.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 12. April 2024 23:14

Ich kaufe keine Stellaris DLCs mehr.
Solange die Performence (vor allen in großen Galaxien) im Endgame so äußerst bescheiden bleibt, wie sie ist, macht es einfach keinen Sinn mehr Stellaris zu spielen und somit auch keine DLCs mehr zu kaufen...
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 14. April 2024 22:53

Nightslaver hat geschrieben:Ich kaufe keine Stellaris DLCs mehr.
Solange die Performence (vor allen in großen Galaxien) im Endgame so äußerst bescheiden bleibt, wie sie ist, macht es einfach keinen Sinn mehr Stellaris zu spielen und somit auch keine DLCs mehr zu kaufen...


Sehe ich genauso. Was bringten neue Features, Möglichkeiten oder Gegner, wenn man fast alle nie erreicht weil es vorher zu deprimierend wird mit der Performance? Und es ist einfach unbefriedigend ein Spiel aufgrund der Performance nicht zuende bringen zu können.

Der kürzliche Ansatz die Performance zu verbessern indem man die Schiffszahlen reduziert, stößt bei mir zudem negativ auf. Dazu kommt das sie das getan haben ohne die Balance des Spiels anzupassen, also die FE, AE, Krisen, etc.

Das zeigt mir zumindest das die Entwickler nicht daran interessiert sind die Performanceprobleme zu lösen. Sei es weil das zu Aufwendig wäre, zu lange dauert oder einfach nur technisch so ohne weiteres nicht machbar ist.

Die Maxime ist relativ einfach: Wenn Paradox will das ich ihnen Geld gebe, dann will ich dafür, das ich die Inhalte die ich bekomme auch gut spielen kann. Scheinbar ist das aber zuviel erwartet.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon DerEld » 4. Oktober 2024 15:38

Kann wer was inhaltlich zu den zwei bereits erhältlichen DLCs sagen?
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 9. Oktober 2024 16:09

Was ich zu Cosmic Storms gelesen habe klang nicht so gut... zumindest gemessen am Geld.

Im Kern nicht ausbalanciert. Also der Randomfaktor im Earlygame wann die Stürme Spawnen kann Spiele beenden. Aber auch im Lategame abhängig davon welche Stürme kommen, kann ganze Reiche zerreißen und ein weiterspielen unspielbar machen.
Abgesehen davon soll der DLC einfach nur mehr Stürme implementieren und optisch besser hervorheben wie bisher, das ist alles.

Der anderen DLC mit dem Archiven habe ich mir nichts zu durchgelesen, weil es mich nicht mal Ansatzweise interessiert. Das ganze basiert vermutlich auf einer Mischung des Alienzoos (nie gebaut bisher), des FE das Spezies sammelt und der Artefakte und mischt es neu zusammen. Nicht so meins. Ich weiß auch nicht wieso solche DLCs aktuell vermehrt kommen, da hat Stellaris ganz andere Baustellen denen ein größeres DLC wirklich gut tun würde. Eventuell weil Stellaris am Ende der Entwicklung angelangt ist bzw. am Ende der Engine. Und daher die Zeit großer DLCs sich dem Ende neigt und man sich mehr auf ImmersionsDLCs konzentriert so wie in HoI4 damals.

Für mich am relevantesten wäre der Krieg... also am Boden, Tatiken der Flotten und entsprechende Bewegungsmuster. So schwer dürfte das nicht zu programmieren sein, da es im wesentlichen ausreichen würde die Formation der Flotten zu verändern und irgendwelche Modifier einzubauen statt wie bisher über die Richtlinien. Und dazu würde ich die Richtlinien ändern ins Ausbildungsbudget und ggf. noch Qualität. Also wieviel Ausbildung und Trainung bekommt die Flotte (Erfahrung, Unterhalt, Erfahrung Admiral) und wie gut bauen die Werften die Schiffe (Boni auf Panzerung, Schilde, Waffen gegen Baukosten und Bauzeit).

Im Bodenkampf dachte ich an einen Extraslot alle 10-15 Planetengröße für Defensivgebäude das dann wie die Raumstation erweitert/angepasst werden kann. Eventuell mit passendem Ursprung mehr slots. Inkl. der Fähigkeit bombardierenden Flotten Schaden zuzufügen oder landende Armeen im Anflug zu zerstören. Sowie einen weitere Slot (aber kleiner) für jeden Trabanten ein Planet hat um z.b. Verteidigungen auf dem Mond zu simulieren. Sowie einen Armeegenerator der es ermöglicht die Armee anzupassen. Also keine generischen Armeen sondern wie im Schiffsdesigner die Hauptattribute (nicht die Slots sondern rechts sowas wie Antrieb, Generator, etc). Man wählt quasi den Grundtyp an (normale Armee, Gensoldaten, Clone, Roboter, Cyborgs, etc) und passt das dann an. Wobei die Armeen Boni bekommen, wenn die verwendeten Waffen identisch sind mit den Waffen der Raumschiffe (differenzierung vs spezialisierung der Waffensysteme). Entsprechend gilt das selbe aber auch für Defensivanlagen, weil zumindest der Mensch dazu neigt die eigenen Befestigungen an die eigenen Waffen anzupassen, weil er weis wie diese Waffen funktionieren. Die Anpassung im Kampf an den Gegner würde ich aber weglassen.
Ob man eine Mechanik einfügt um die Dauer der Kämpfe realistischer zu machen und ein Versorgungsmechanik einbau während der Kämpfe wäre mir egal und läge in der Hand von Paradox. Wollte es nur mal schreiben.

Das ganze würde denke ich Stellaris im rahmen der Möglichkeiten bei Armeen mehr Immersion schaffen ohne zu Komplex zu werden oder zuviel neues zu brauchen.


Dazu würd eich mir wirklich mal eine richtige Endgamekrise wünschen. Also so wirklich Game over wenn man nicht aufpasst. Meine Idee war ja das die Krise vor der der Scharm flieht, kommt. Als Lore oder so könnte ich mir hier eine Anlehnung an "Die Invasion"-Reihe von John Ringo (Posleen) wünschen (wenn Scharm oder KI-Krise kommen und bei den Unbidden irgendwas mit Psi oder so). Im rahmen der Posleen könnte man dann auch als Gegenpart (wie die Cybrex bei der KI oder Überreste beim Scharm) die Darhel (in dem Setting die führende (eigentlich versklavende) Alienrasse die zwar will das die Menschen gewinne und unterstützen offiziell, da sie gewaltlos sind, aber weiß das die Menschen eine Gefahr für ihre Weltordnung darstellen und daher diese aktiv inoffiziell und geheim Sabotieren damit die Posleen und Menschen sich gegenseitig auslöschen und die Überlebenden willenlos werden). Und eine Mechanik, das die stärke der Endgamekrisen sich orientiert an der Flottenstärke der Galaxy.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 9. Oktober 2024 19:49

nordstern hat geschrieben:Was ich zu Cosmic Storms gelesen habe klang nicht so gut... zumindest gemessen am Geld.

Im Kern nicht ausbalanciert. Also der Randomfaktor im Earlygame wann die Stürme Spawnen kann Spiele beenden. Aber auch im Lategame abhängig davon welche Stürme kommen, kann ganze Reiche zerreißen und ein weiterspielen unspielbar machen.
Abgesehen davon soll der DLC einfach nur mehr Stürme implementieren und optisch besser hervorheben wie bisher, das ist alles.


PDX hat die Stürme mit einem der letzten Patches aus dem early game entfernt / treten dort nicht mehr auf.

Ansonsten ist der Cosmic Storms DLC aber wirklich nicht besonders.
Nicht weil er grundsätzlich nicht eine interessante Idee wäre, sondern weil er sich mal wieder nicht traut die Mechanik so zu integrieren das sie auch mehr als reinen flaivor Charakter hätte, indem sie z.B. mit entsprechender Technologie sie zu beschwören (die es gibt), auch in einem Krieg wirklich einen Nutzen besitzen würde.


nordstern hat geschrieben:Ich weiß auch nicht wieso solche DLCs aktuell vermehrt kommen, da hat Stellaris ganz andere Baustellen denen ein größeres DLC wirklich gut tun würde. Eventuell weil Stellaris am Ende der Entwicklung angelangt ist bzw. am Ende der Engine.


Aktuell sieht es nicht danach aus als würde PDX die Entwicklung für Stellaris schon einstellen wollen.
Allerdings wäre das etwas was ich mir persönlich zu Gunsten eines Stellaris 2 wünschen würde, dann aber auch endlich mit einer neuen Engine, weil ihrer aktuellen merkt man einfach inzwischen durch die Bank an (CK3, HOI4, Stellaris, I:R, ect), dass sie das nicht mehr gut wuppt.

nordstern hat geschrieben:Für mich am relevantesten wäre der Krieg... also am Boden, Tatiken der Flotten und entsprechende Bewegungsmuster.


Damit dürftest du auch einer der absoluten Ausnahmen sein, der das bei Stellaris als eine wichtige Baustelle erachten würde.
Die meisten Spieler würden sich wohl noch lange vorher wünschen das PDX endlich mal den Flottenkampf dahingehend überarbeitet, das man im Krieg nicht mehr nur mit einer Mega-Blobflotte rumfliegen kann.

Danach kämen wohl noch so Dinge wie eine nützlichere Spionage Mechanik und mehr Nutzen und Tiefe für Raumstationen, sowie Loadouts für Verteidigungspattformen, welche einfach nur grauenhaft zu ersetzen sind, wenn sie mal zerstört wurden, sowie auch mehr Spieltiefe für Sklavenreiche und Gefängnisplaneten.

Und viele Dinge mehr.
Bodenkampf dürfte wohl für 98% der Spieler in Stellaris irgendwo am absoluten Ende von "eine Überarbeitung wäre super" landen.

nordstern hat geschrieben:Dazu würd eich mir wirklich mal eine richtige Endgamekrise wünschen. Also so wirklich Game over wenn man nicht aufpasst.


Stell die Stärke der Krisen auf Maximum, dann hast du genau das.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 3. Dezember 2024 21:58

Das mit der Engine kannste knicken. Das dauert einige Jahre... und bisher ist nichts bekannt das auch nur Experten fpr MC, MT oder 64bit eingestellt wurden. Es wurde noch nicht mal ein Projektname geleaked.

Und wenn sie Clausewitz einfach umschreiben... was möglich ist aber viiieeel umständlicher als ne neue zu machen... brauchen sie dennoch Experten dafür. Es gibt weltweit garnicht soviele Leute die das können.

Naja.. das mit den Flotten wäre ja auch in die Richtung. Die Frage ist eben nur wie Paradox das umsetzen will. Und bei ihrer Bisherigen herangehensweise durch Modifikatoren die Blobs unrentabel machen.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 3. Dezember 2024 23:13

nordstern hat geschrieben:Das mit der Engine kannste knicken...


Danke, das weiß ich selber. ;)
Ich habe ja nicht grundlos geschrieben das ich persönlich das präferieren täte.

nordstern hat geschrieben:Naja.. das mit den Flotten wäre ja auch in die Richtung. Die Frage ist eben nur wie Paradox das umsetzen will. Und bei ihrer Bisherigen herangehensweise durch Modifikatoren die Blobs unrentabel machen.


Sie haben es doch bei HoI4 im Seekampf im Grunde schon umgesetzt.
Einfach vergleichbar zu der Flottenmechanik dort machen.
Beispielsweise 1 Flotte keine Mali im Kampf, 2 Flotten 25% Mali, 3 Fotten 50% Malus, usw. usf.

Je mehr Flotten desto schwieriger die Koordination untereinander (Schussfeld und so) und desto ineffizienter kämpfen sie.

Dann könnte man noch durch Technologie das Limit der Flotten anheben, also dass das inkrafttreten des Malus beim erforschen der z.B. KI-Gefechtscomputer Technologie um eine Flotte angehoben wird, dann also 2 Flotten ohne Malus kämpfen, ect.pp.

Hätte auch den Vorteil es skaliert mit dem Spielverlauf und das Befehlslimit (Zahl der Schiffe in einer Flotte für militaristische Reiche) hätte auch endlich mal eine Bedeutung und wäre nicht im Grunde völlig nutzlos, weil man einfach mehr Flotten bauen kann und diese blobt.

Also eigentlich ist das wirklich nicht schwer sinnvoll umzusetzen, wenn man bei PDX wollen würde.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 7. Dezember 2024 22:29

Ich denke sowas haben sie doch auch schon... Flottenlimit?

Ich finde die Koordinationsidee ganz gut... aber dann sollte man es nicht Admiralsspezifisch machen, weil es da zuviel Fluktuationen gibt im Vergleich zu HoI4. Haben sie ja wegen Flottenlimit schon mal so probiert und funktionierte nicht. Oder so wie mit den Trägern nur das der Grenzwert nie null wird oder negativ sondern sich lediglich an null annähert. So wie du auch geschrieben hast nur eben nie negative Kampfkraft. Ich würde aber nicht einen Malus bei der ersten Flotte nehmen, sonst gibt es keine großen Schlachten mehr. Ich würde drei Flotten oder so ohne Malus operieren lassen.


Die Skalierung ist aktuell so nutzlos weil sie zu gering ist. +10 hier, +10 da... Dadurch ist der Effekt kaum vorhanden. Auch bei den Regierungspunkten.

Generell würde ich es aber auch gut finden wenn z.b. Titanen nicht mehr mit dem Flottenlimit sondern der Planetenzahl/Wirtschaftskraft skalieren. Und das Habitate, Ringwelten, etc richtig mies teuer sind im Unterhalt damit sie wirklich die Ressourcen eines Landes brauchen und nicht wie aktuell im lategame eher nebenher gebaut werden. Ich würde auch die Kosten für Schiffe im Unterhalt erhöhen. Vorallem was Energie betrifft, weil das ja im spiel ein Synonym für Geld ist.


Aber in dem Zusammenhang wäre es eben auch nice wenn (wie teilweise schon in einem Mod implementiert) die Bordcomputer die Taktik vorgeben und damit das Schiffsverhalten. Es gibt ja schon ne Mod die das gemacht hat. Oder Taktikdoktrin für Schiffstypen... Ich denke dann an IR und die Militärtraditionen.


In dem Zusammenhang würde ich mich aber freuen, wenn sie noch eine Schiffsklasse einfügen würden. Entweder einen Schlachtkreuzer damit man Schlachtschiffe später erreicht und diese dann etwas verstärken ebenso wie Titanen (ich würde ihnen z.b. Hangardecks geben, weil das bei der größe nur Logisch ist und PV). Oder man bufft die Titanen deutlich und baut eine Art Dreadnoughtklasse ein. Aktuell rusht man einfach zu schnell durch die Schiffstypen... Ich überspringe z.b. idR die Zerstörer komplett und manchmal auch die Kreuzer. Im lategame mixe ich dann erst Flotten. Aber bis dahin, baue ich idR nur Korvetten und Schlachtschiffe, ggf. Kreuzer. Die bringen einfach keinen Mehrwert in meinen Augen... Zerstörer haben im Earlygame einfach keine Funktion. Erst im Lategame werden sie interessanter.
Es ist möglich, weil sie ja mit den Habitaten (große), Titanen, Weltenzerstörer oder den mobilen Werften weitere Typen für alle Fraktionsmodelle eingefügt haben. Ich würde es zwar nicht spielen, aber wäre nice, wenn man da dann noch ein Schiffsset rausbringt aus organischen Lebewesen. Und weil im letzten DLC ja auch 2 Sets dabei waren, dann noch was das auf eleganz geht. Sowas gibt es noch nicht. So ähnlich wie die Handelsschiffe der Handelskarawanen und den Humanoiden. Und eine Möglichkeit seine Jäger zu modifizieren. Wäre nicht so aufwendig, weil die in den Dateien schon jetzt eigene Werte haben...
Dazu den Planetenkampf etwas mehr Tiefgang geben. Was auch nice wäre, wenn man die eigene Flottenstärke verschleiern könnte. Das geht ja bislang nicht wirklich. Denn man sieht immer die Kampfstärke auch wenn man nicht sieht welche Komponenten. Auch wird immer sofort die Flottenstärke bei der Diplomatie angezeigt, selbst für Flotten die erst kürzlich gebaut wurden oder sich nie auch nur in der Nähe irgendwelcher Sensoren befunden haben. Eventuell auch mit der Funktion das man (bis man in Sensorreichweite / 2 kommt) Systeme verschleiern kann. Das diese nicht sichtbar sind, bis man nahe genug rankommt.

Und das ganze dann Verpacken in einen WeltuntergangsDLC. Z.b. mit der Endgamekrise welche den Schwarm jagen garniert ist oder irgendwie sonst was apokalyptisches...
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 8. Dezember 2024 01:00

nordstern hat geschrieben:Ich denke sowas haben sie doch auch schon... Flottenlimit?


Ach komm, wo ist das Flottenlimit irgend eine Form von "Limit"?
Du kannst so unfassbar schnell viel Flottenlimit generieren und spätestens im Endgame hat jede noch so pazifistische Nation weit mehr Flottenlimit als das was sie ggf. effektiv je an Schiffen unterhalten könnte.

nordstern hat geschrieben:Ich finde die Koordinationsidee ganz gut... aber dann sollte man es nicht Admiralsspezifisch machen, weil es da zuviel Fluktuationen gibt im Vergleich zu HoI4.


Das macht doch überhaupt keinen Sinn, gerade Admiräle fluktuieren (abseits von Maschinenreichen) noch viel stärker und dann viel Spaß, wenn du plötzlich weniger Flotten einsetzen kannst, weil dein Level 10 Admiral verstirbt und irgend so ein Level 1 das übernehmen muss.

nordstern hat geschrieben:Haben sie ja wegen Flottenlimit schon mal so probiert und funktionierte nicht. Oder so wie mit den Trägern nur das der Grenzwert nie null wird oder negativ sondern sich lediglich an null annähert. So wie du auch geschrieben hast nur eben nie negative Kampfkraft.


Natürlich kann die nicht ins negative rutschen, effektiv könnte die Kampfkraft in der Realität auch nie niedriger als bei 0% liegen (ich lasse mich wehrlos abschießen).
Effektiv hat aber selbst eine zu große Flotte immer noch einen Restkampfwert, also würde es irgendwann einen Hardcap, von 5% geben.

nordstern hat geschrieben:Ich würde aber nicht einen Malus bei der ersten Flotte nehmen, sonst gibt es keine großen Schlachten mehr. Ich würde drei Flotten oder so ohne Malus operieren lassen.


Du hast schon gelesen das ich die gleichzeitig effektiv kämpfenden Flotten über die Technologie, wie Ki-Gefechtscomputer skalieren würde, weil das Sinn machen täte??????

nordstern hat geschrieben:Die Skalierung ist aktuell so nutzlos weil sie zu gering ist. +10 hier, +10 da... Dadurch ist der Effekt kaum vorhanden. Auch bei den Regierungspunkten.


Die Skalierung ist völlig in Ordnung, wie sie ist. 20 Korvetten mehr pro Flotte sind am Anfang nicht "nichts" und später im Endgame macht es durchaus Minimum 10 Schlachtschiffe mehr pro Flotte aus.
Das Problem ist halt das es völlig egal ist, ob die 10 Schlachtschiffe pro Flotte mehr hast, weil du eben dann einfach eine Flotte mehr baust und effektiv damit genau auf die selbe Menge Schiffe rauskommst.
Das ändert sich auch dann nicht wenn du jeweils 100, statt 10 Punkte Schiffsbefehlslimit, bekommst.
Solange die Wirtschaft kein limitierender Faktor ist spielt es aktuell genau null Rolle, wie viel Schiffsbefehlslimit du hast, oder nicht hast.

nordstern hat geschrieben:Generell würde ich es aber auch gut finden wenn z.b. Titanen nicht mehr mit dem Flottenlimit sondern der Planetenzahl/Wirtschaftskraft skalieren. Und das Habitate, Ringwelten, etc richtig mies teuer sind im Unterhalt damit sie wirklich die Ressourcen eines Landes brauchen und nicht wie aktuell im lategame eher nebenher gebaut werden.


Dann baut sie einfach keiner mehr.
Wozu soll ich Habitate und Ringwelten bauen, wenn sie wirtschaftlich keinen Mehrwert mehr erzeugen???

nordstern hat geschrieben:Ich würde auch die Kosten für Schiffe im Unterhalt erhöhen. Vorallem was Energie betrifft, weil das ja im spiel ein Synonym für Geld ist.


Was nur die Stärke noch weiter zu ungunsten militaristischer Reiche verschieben würde und weiter hin zu Gunsten von Reichen die ausschließlich ihre Wirtschaft fokusieren.
Ich denke mir dabei schon durchaus was, bei dem was ich schreibe, bei dir habe ich leider absolut nicht den Eindruck als wenn du deine Ideen dahingehend mal auch in der Praxis durchdacht hättest.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 19. Dezember 2024 22:25

hm.. ich finde den Post spannend von dir:
1. War von mir falscher Begriff.. ich meinte das Limit der Schiffe pro Flotte. Das Flottenlimit ansich ist ja wirklich quasi open End. Würde ich aber wirklich auch mehr an der Wirtschaftskraft ausrichten, weil ansonsten Fläche Flottenlimit pusht wie jetzt. So das kleine Reiche die eine bessere Wirtschaft haben, dennoch weniger Schiffe unterhalten können weil sie nicht den Platz haben mehr Slots zu bauen in Stationen oder sonstiges.

2. Erstens war das deine eigene Idee die ich nur begrüßt habe der du da widersprichst. Und zweitens schrieb ich ausdrücklich das es NICHT an Admiräle gebunden sein soll und begründe das sogar genauso wie du es begründest. Denn die haben das ja schon mal versucht damals mit den Flottengrößen und da kam es eben zu den Problemen bereits. Daher verstehe ich nicht wieso du hier so widersprichst, obwohl du exakt der selben Meinung bist.

3. Bei Trägern in HoI4 rutscht sie ins negative, weil hier die Schadensskalierung auf alle Träger angewandt wird. Sobald man also mehr wie 3 Träger hat, greift der Malus und bei mehr wie 5 Trägern glaube ich sinkt die Kampfkraft aller Träger stärker wie der Zugewinn durch einen weiteren. Da paradox gerne Mechaniken recycelt, wollte ich das reinschreiben, das es so nicht sein soll sondern der Grenznutzen immer größer Null sein soll. Ich würde den Cap aber bei 10% legen... 5% erscheint mir etwas gering. Und den Malus nicht auf die Admiralsflotte beziehen sondern alle weiteren Flotten.

4. 20 klingt viel oder +10 für Schiffserforschungen. Doch am Ende sind das 1-2 Schlachtschiffe. Am Anfang sieht das anders aus, da hast du Recht. Aber im Lategame ist das halt mal garnichts.

5. Doch.. das ist nur eine Frage der Balance. Sie sollen wirtschaftlich sinnvoll sein. Aber es soll eben nicht: "ich bau mal nebenher" sein. Wenn ich bedenke wie schnell ich die Wunder baue und zeitgleich teilweise und die Tore hochziehe... da jucken mich Ressourcen nicht. der begrenzende Faktor ist der Einfluss denn der Bau kostet.

Aber wieso sollte ein Reich das sagen wir 100 Systeme hat aber "nur" 200 Pops mehr Schiffe und damit auch Titanen bauen können nur weil es mehr Systeme hat wie ein Reich das 10 Systeme hat aber 2.000 Pops hat? Daher sollte der wirtschaftliche Aspekt eine größere Rolle spielen. Aktuell greift der wirtschaftliche Aspekt erst wenn man über dem Limit ist. Aber dann so stark, das ein kleines Reich mit geringem Flottenlimit aber immenser Wirtschaftskraft den Malus an Flottenlimit nie kompensieren kann. Meines erachtens kann man das Limit auch gleich aus dem Spiel entfernen.

Ich würde sogar soweit gehen das die Docks nichts mehr mit dem Limit zutun haben. Vielmehr sagen die Docks aus wieviele Schiffe dort anlegen können. Angelegte Schiffe reparieren schneller, upgraden schneller und haben einen reduzierten Unterhalt. Der Slots der den unterhalt bisher reduziert hat kann eigentlich raus. Gibt eh schon mehr als Genug Gebäude für die Slots. Oder man findet eine neue idee.. wie das mit dem Verschleiern.

6. Balance. Man könnte es z.b. so machen, das militärische Reiche einen größeren Willen haben im Militär zu dienen und daher sowohl wirtschaftlichere Systeme entwickeln (geringere Wartung) als auch effizienteren Bau (geringere Baukosten) und eine Bereitschaft auch für weniger Sold zu kämpfen (weniger Energieunterhalt) weil es in ihrer Natur liegt. Oder man reduziert aufgrund ihrer Natur den Einfluss der Baukosten auf den Unterhalt. Aktuell skaliert der ja. Gründe dafür siehe oben.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 19. Dezember 2024 23:00

nordstern hat geschrieben:4. 20 klingt viel oder +10 für Schiffserforschungen. Doch am Ende sind das 1-2 Schlachtschiffe. Am Anfang sieht das anders aus, da hast du Recht. Aber im Lategame ist das halt mal garnichts.


Die Politics "Angesehene Admiralität" gibt 10 Punkte, der Aufstiegsvorteil "Galactic Force Projection" nochmal 50, der Rest kommt aus Technologie.
Beides zusammen macht 60 Punkte, ein Schlachtschiff kostet dabei 8 Punkte Unterhalt, sind 7 Schlachtschiffe Unterschied, zu einem Reich ohne beide Boni.
Das ist im Grunde mehr als genug, um 1 Flotte gegen 1 Flotte einen spürbaren Unterschied zu machen.

nordstern hat geschrieben:5. Doch.. das ist nur eine Frage der Balance. Sie sollen wirtschaftlich sinnvoll sein. Aber es soll eben nicht: "ich bau mal nebenher" sein. Wenn ich bedenke wie schnell ich die Wunder baue und zeitgleich teilweise und die Tore hochziehe... da jucken mich Ressourcen nicht. der begrenzende Faktor ist der Einfluss denn der Bau kostet.


Es wird halt nicht über die Ressourcen gebalanced, sondern über die Bauzeit und das du nur 2 Megastrukturen zeitgleich bauen kannst (Erlässe mal außen vor).
Würdest du es da auch noch über Ressourcen hart balancen wären kleine und kompakte Reiche noch heftiger im Nachteil, gegenüber solchen Reichen die auf Größe spielen.

nordstern hat geschrieben:6. Balance. Man könnte es z.b. so machen, das militärische Reiche einen größeren Willen haben im Militär zu dienen und daher sowohl wirtschaftlichere Systeme entwickeln (geringere Wartung) als auch effizienteren Bau (geringere Baukosten) und eine Bereitschaft auch für weniger Sold zu kämpfen (weniger Energieunterhalt) weil es in ihrer Natur liegt. Oder man reduziert aufgrund ihrer Natur den Einfluss der Baukosten auf den Unterhalt. Aktuell skaliert der ja. Gründe dafür siehe oben.


Das macht keinen Sinn, ein Schiff wird nicht günstiger in der Wartung, weil ein Reich militaristisch ausgerichtet ist.
Hitlerdeutschland hat nicht mehr Panzer gebaut nur weil es militaristisch war. ;)

Genau deshalb gab es ja ursprünglich mal den Schadensboost (höhere Feuerrate) + höheres Befehlslimit (Flotte).
Nur ist beides eben inzwischen komplett wirkungslos.
Selbst ein pazifistisches Reich, ohne jegliche Flottenboni, kann durch reine Wirtschaftsleistung stärker werden als Militaristen.

Die einzigen wo die Boni noch wirken sind Fanatische Säuberer, ansonsten sind militärische Boni inzwischen nahezu völlig sinnfrei.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon nordstern » 20. Dezember 2024 02:46

Wobei aber nur die Admiralität für das militärische Reich ist. Denn jedes Reich kann Galaktische Macht wählen. Aktuell wüsste ich auch nicht was dagegen spricht, da es soviele wirklich gute Traditionsperks eh nicht gibt. Und du hast selbst geschrieben das du militärische Reiche auch als zu schwach einschätzt.

Ich weiß. Aber ich fände es belohnender wenn es über Ressourcen, Bauzeit, Baulimit UND Belohnung gebalanced ist. Weil z.b. ein Forschungsnexus ist im Lategame nichts mehr wert. Einfach weil die 200 Forschungspunkte die er bringt mal agrnichts mehr sind. Welchen Nutzen hat er dann noch? Die Idee war sicherlich das man durch den Nexus die Forschung von den Planeten weg bewegen kann und damit Bauslots für anderes frei bekommt. Aber bei 200 Punkten funktioniert das nicht.

Doch... weil ein militärisches Reich ihre Schiffe auf Krieg optimiert. Während ein nicht militärisches hier weniger Effizient agiert und z.b. Komfort einen anderen Stellenwert gibt.
Hitlerdeutschland hat das nicht getan weil sie die Produktion nicht hatten und keine Kriegswirtschaft machen wollten. Deswegen haben die auch sowenig produziert. Und am Ende haben sie mehr produziert als alle anderen Nationen jemals.. bis auf die USA und Russland. Aber die USA war auf Quantität ausgelegt, das DR auf Qualität und bei Russland waren die Panzer auf Masse und Kampfkraft ausgelegt aber nicht auf hochwertigkeit.
Wenn Deutschland damals 1939 in die Kriegswirtschaft gegangen wäre und die Ressourcen dafür gehabt hätte, sähe das ganze ganz anders aus. Das war eine politische Entscheidung. So wie die Entscheidung Putins nicht generalmobil zu machen. Das heißt aber nicht das er nicht dennoch Millionen Soldaten haben könnte. Das innenolitische Risiko ist ihm nur zu hoch.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 20. Dezember 2024 11:08

nordstern hat geschrieben:Wobei aber nur die Admiralität für das militärische Reich ist. Denn jedes Reich kann Galaktische Macht wählen.

Aber niemand der versteht wie sinnlos dieser Aufstiegsvorteil ist wählt ihn.

nordstern hat geschrieben:Aktuell wüsste ich auch nicht was dagegen spricht, da es soviele wirklich gute Traditionsperks eh nicht gibt.

Es gibt mehr als genügend Aufstiegsvorteile die besser sind als Galactic Force Projection, als man Aufstiegsslots hat, um ihn nicht zu wählen.
Wie geschrieben, niemand wählt ihn, der weiß wie sinnlos er im Grunde ist.


nordstern hat geschrieben:Und du hast selbst geschrieben das du militärische Reiche auch als zu schwach einschätzt.

Ja, aber ich sehe das Problem halt nur beim Fleet Command Limit und der Möglichkeit Flotten zu bloben, weil die militärischen Boni halt effektiv dadruch ausgehebelt werden, das man einfach mehr Flotten baut und zusammen in den Kampf wirft.

nordstern hat geschrieben:Ich weiß. Aber ich fände es belohnender wenn es über Ressourcen, Bauzeit, Baulimit UND Belohnung gebalanced ist.

Was ist dadran bitte belohnender, außer das du kleine Reiche damit effektiv von Megastrukturen ausschließt und Reiche die auf pure Fläche spielen wieder massiv viel stärker machst?


nordstern hat geschrieben:Weil z.b. ein Forschungsnexus ist im Lategame nichts mehr wert. Einfach weil die 200 Forschungspunkte die er bringt mal agrnichts mehr sind.


Ein Forschungsnexus ist auch im Lategame noch genügend wert, somal es 350 Research sind + 15% Research Speed.
Damit produziert es grob soviel wie zwei komplett auf Forschung ausgerichtete Forschungsplaneten.


nordstern hat geschrieben:Welchen Nutzen hat er dann noch?

Du forscht immer noch schneller als jemand der keinen hat und mehr Schilde, Hülle, Schaden zu haben ist immer gut, im Lategame, oder willst du behaupten diese Technologieboni seien nichts wert?

nordstern hat geschrieben:Die Idee war sicherlich das man durch den Nexus die Forschung von den Planeten weg bewegen kann und damit Bauslots für anderes frei bekommt. Aber bei 200 Punkten funktioniert das nicht.


Nein, die Idee ist das du im Midgame einen Boost bekommst der höher ist als alles was du zu der Zeit anderswertig erreichen kannst, ohne dafür zu der Zeit noch begrenzt verfügbare Planetenkapazität opfern zu müssen.

nordstern hat geschrieben:Doch... weil ein militärisches Reich ihre Schiffe auf Krieg optimiert. Während ein nicht militärisches hier weniger Effizient agiert und z.b. Komfort einen anderen Stellenwert gibt.

Was auf Basis der Realität nachweisbar schlicht falsch ist.
Militärgerät ist immer bestmöglich auf den Militäreinsatz ausgerichtet, lediglich der doktrinäre Ansatz unterscheidet sich dabei (mehr Qualität oder mehr Quantiät, auf deren Basis auch Ergonomie etwas untergeordnet sein kann, oder erhöhten Stellenwert erhält, aber nie keine Rolle spielt), aber das hat nichts mit "militaristisch" oder nicht "militaristisch" zu tun.
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Re: [Stellaris] Season 8

Beitragvon Nightslaver » 5. Januar 2025 13:48

PDX hat die seit dem 19 Dezember Umfragen zu Krieg und Verhandlungen, Piraterie und Kriminalität, sowie aktuell Spionage gemacht, an denen man teilnehmen kann.

Vielleicht sehen wir dahingehend dann ja in Zukunft mal größere Überarbeitungen, die diese Mechaniken besser machen.
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