[Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

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[Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Aguran » 24. August 2017 21:51

Hi, ich habe mittlerweile etliche Mal angefangen Stellaris zu spielen.

Sowohl eher auf Diplomatie und friedliche Koexistenz ausgelegte Föderationsgründer, als auch Reiche mit starken militärischen Ansatz und Eroberungsplänen.

Doch immer wieder tauchen ab einem bestimmten Moment dieselben Probleme auf. Oder um es klarer auszudrücken, kaum beginnt der erste Krieg schon merke ich das die etlichen Stunden die ich in Infrastrukturaufbau, Wissenschaft, Erforschung und Militär investiert habe für die Katz waren. Denn meine KI-Gegner sind mir grundsätzlich haushoch überlegen. Und zwar deshalb weil sie einfach innerhalb kürzerer Zeit wesentlich größere Flotten aus dem Boden stampfen können als ich.

Den allergrößten Witz den ich mal erlebt habe war eine Nation, die mir in allen drei relevanten Punkten unterlegen war. Doch auch diese aquirierte kurz einmal gut 1/3 mehr Flottenstärke. Und das obwohl er mir wie gesagt in allen Punkten unterlegen war, er zerlegte meine Flotte dermaßen dass ich mich zurück ziehen musste und eroberte in der Zeit als ich mir die Wunden leckte und meine Flotten wieder aufbaute kurzerhand einmal eines meiner Systeme. Und beendete damit den Krieg zu seinem Gunsten.

Erst in der letzten Session hatte ich einen Verbündeten, welcher mir in etwa ebenbürtig war, und wir standen in einem Krieg gegen einen überlegenen Gegner. Grundsätzlich wäre es rein von der potenziellen Kampfstärke gemeinsam möglich gewesen diesen Gegner zumindest abzuwehren. Doch leider hielt es mein KI-Verbündeter für absolut unnötig sich an denselben Schlachten zu beteiligen wie ich, weshalb über kurz oder lang natürlich mein Blutzoll immer größer wurde und danach die Systeme von und beiden wie die Dominosteine an den Feind fielen.

Solche, und ähnliche Erfahrungen machte ich fast 1:1 in jeder angespielten Partie. Die muster die ich hierbei erkennen konnte warne auch ähnlich. Spätestens nachdem man das 5te System in Besitz nahm beginnt die Gegner-KI Kriege zu provozieren oder aber selbst auszulösen, um dann nach denselben Mustern wie oben genannt zu verfahren.

Nun meine Fragen an Euch.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie seid ihr dem begegnet? Wie gesagt bei mir war es dann meistens Game Over.
Und, habt ihr mir Tipps, wie ich dieser KI-Falle in die ich offensichtlich immer wieder tappe entgehen kann?

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Re: KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Zweiblum » 25. August 2017 11:21

Eigentlich ist die KI in Stellaris ziemlich miess, ich konnte bisher mir Vorbereitung auch überlegene Gegner schlagen. Wenn die KI jedoch mehr Flottenstärke hat als du, hast sie wahrscheinlich einfach ihre Schiffe besser designt und auf Technisch aktuellerem stand. Ansonsten fällt mir nichts ein, warum sie überlegen sein sollte.

Jedoch ist es bei Kriegen immer eine gute Möglichkeit zuerst die Raumhäfen des Feindes anzugreifen und zu zerstören, danach kannst du schön in Ruhe die Flotte auseinandernehmen.
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Re: KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon kampfmaschine » 25. August 2017 12:08

Hallo Aguran,

ich habe schon eine Weile nicht mehr Stellaris gespielt, weil ich immer noch auf ein Patch/Addon warte der die Diplomatie halbwegs nutzbar macht und weil mein PC im Lategame doch ganz schon in die Knie geht - von daher kann es auch sein das ich jetzt Müll schreibe.

Welchen Schwierigekeitsgrad spielst du? Auf Schwer sollte die KI einen Bonus (oder du einen Malus???) auf Flottenlimit und Ressourcenverbrauch für Schiffe bekommen, dass könnte prinzipiell erklären warum die KI mehr hat als du.

Wenn das nicht der Fall ist, ist die Frage ob die KI dich mit ihren Schiffen schon beim Flottenlimit überflügelt oder ob deinen Ressourcen gar nicht ausreichen das Flottenlimit auszufüllen.
Im ersten Fall müsstest du dir überlegen wie du dein Flottenlimit hochtreibst (hat jeder Planet einen Raumhafen? Bestimmte Forschungen geben einen Bonus auf das Flottenlimit). Im frühen Spiel, kann man kurz vor einen Krieg, das eigene Flottenlimit leicht überbeanspruchen, spätestens in der ersten Schlacht verliert man ja noch ein paar Schiffe und es ist alles wieder im grünen Bereich.

Im zweiten Fall hast du wohl ein prinzipielles Problem mit deinen Infrastrukturaufbau (oder einfach Pech). Eventuell baust du auf den Planetenoberflächen nicht genug Kraftwerke/Minen. Immer schon schauen wo sich was lohnt. In der Regel amortisiert sich eine solche Investition relativ schnell.

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Re: KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Hjalfnar » 25. August 2017 22:18

Hm, dann machst du was falsch, nicht das Spiel. Sorry, dass ich da so direkt bin. Manchmal erwischt mich die KI auch auf dem falschen Fuß, aber ich knacke das Spiel auf Ironman und Schwer mit Aggro-KI. Flottenstärke...halt die richtigen Waffen und Ausrüstungen wählen und aktuell halten. Flottenlimit bei jeder Gelegenheit hochtreiben und auch maximal ausnutzen. Kannst ja mal deinen typischen Flotte- und Schiffsaufbau posten. Mal sehen, ob wir dir ein paar Tipps geben können.

Oh, eh ichs vergesse: Ich spiele fast immer militaristisch. Allerdings schaue ich auch immer, dass ich mich mit 1-2 Nachbarn lieb Kind mache. Bündnisse halten einem gut den Rücken frei.
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Re: KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Aguran » 26. August 2017 13:28

@Hjalfnar

Achwas.. damit trittst du mir nicht zu nahe. Ich frage hier ja schließlich nach wie ich es besser machen kann. :D

@all
Einen wirklich typischen Flotten-Schiffsbau habe ich nicht. Schon allein deshalb weil ich immer mal eine andere Startbewaffnung wähle, und anhand dieser versuche ich mich dann im Forschungsbau entlang zu hangeln. Mein Flottenlimit nutze ich immer voll aus wobei ich versuche gerade bei den Abwehrmaßnahmen ein Mittelmaß aus Panzerung und Deflektoren zu fahren, wobei die Panzerung selbst meist das Kernelement darstellt, und eher von Deflektoren flankiert wird.
Meine bisherigen Mineralieneinnahmen lagen, immer wenn es losging mit den Kämpfen gegen die KI zwischen 80-100. Deutlich zu wenig um jeden Monat einen Kreuzer zu bauen, welcher meistens mit meinen Setups zwischen 250-270 Mineralien kostet, Korvetten liegen so im Bereich von 90-130 Mineralien, während dieses Flaschenhalses der mir regelmäßig das Genick bricht...

Deutlich mehr Mineralieneinnahmen gaben meine Systeme bisher nicht her, wenn ich an das Systemlimit von 5 erreicht hatte, und immer dort beginnen so allmählich die kriegerischen Handlungen. Meistens musste ich dann auch noch 1-2 Mineralienreiche Außenposten mit dazu nehmen um überhaupt auf die einnahmen 80-100 zu kommen, was dann aber meinen Einflussfaktor massiv reduziert hatte und damit weitere friedliche Expansionsbestrebungen ausbremste.

Die Credits pushe ich immer mit Solarkollektoren auf den Raumhäfen, und jeder Planet erhält einen solchen Raumhafen, der auf sobald sich ein mögliches investitionsfenster öffnet ein Upgrade erfährt. Meine Flottenkapazität varriiert dabei dann immer zwischen 40-50, innerhalb der Krisen die mir immer das Spiel kaputt hauen.

Und wie gesagt ich erlebte auch schon dass mir ein KI-Gegner den Arsch versohlt hat welcher im Diplomatiemenü angezeigt sowohl technologisch, als auch Flottenstärke und Kapazität unterlegen war. Dennoch fuhr er eine gut 1/3 Stärkere Flotte auf, als meine, als es zum Krieg kam.


Die Tipps mit dem Zerstören von gegnerischen Raumhäfen werde ich mal ausprobieren, ich habe eher die Taktik versucht zuerst einmal die angreifbare Infrastruktur des Gegners zu erledigen, also vor allem Bergbaustationen um ihm damit die Gurgel abzudrehen, das erschien mir vernünftiger als meine Flotten zu verballern im Angriff auf doch relativ starke Raumhäfen.
Aber ich werde diesen Tipp mal ausprobieren, danke dafür :)

Das mit den Verbündeten, erwies sich in meinen bisherigen Spielen als eher schwierig, weil die direkten Nachbarn denen ich begegnete meistens absolut konträr zu meiner Ideologie waren, was dann natürlich die Annäherung massiv erschwert, hier hatte ich wohl bisher vor allem Pech. :)

Planeteninfrastruktur wird sofort ausgebaut wenn dies möglich ist, insbesondere Kraftwerke und Minennetzwerke und sie erfahren ein Upgrade wenn möglich.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht, ich habe diese oben aufgeführten Probleme vor allem im Ironman-Modus in der normalen Schwierigkeit, im freien Spiel allerdings funktioniert alles meist wesentlich fluffiger und diese Probleme sind leichter zu bewältigen. So zumindest mein bisheriger Eindruck.

Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar. :)

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Re: KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Hjalfnar » 26. August 2017 15:09

Hast du die DLCs? Gerade der richtige Einsatz der Perks ist enorm wichtig am Anfang. Und viele Planeten zu besiedeln ist gar nicht mal unbedingt gut am Anfang. Dazu kommt, dass (hab seit einer Weile nicht gespielt, aber so war es bisher eigentlich immer) Projektilwaffen am Anfang deutlich stärker sind als Laser und Raketen (die insgesamt eh Müll sind). Bzgl. Schiffsausrüstung...ich bevorzuge Schilde gegenüber Panzerung, denn: Panzerung schützt die Lebenspunkte deiner Schiffe prozentual, während Schilde (anfangs) sie komplett vor Schaden schützen. Dazu laden sich Schilde auch noch recht flott wieder auf. Starke Schilde haben daher bei mir IMMER deutliche Priorität gegenüber Panzerung. Hatte schon Fälle, in denen meine Schiffe Stufe-5-Schilde und Stufe-1-Panzerung hatten. xD

Ein Tipp zur Infrastruktur: Gib Energie den Vorzug gegenüber Mineralien. Diese gibt es im Weltall deutlich häufiger als Energie, daher sind gerade Planeten für die Energieproduktion zuständig. Und es gilt: Besser drei gut ausgebaute Planeten und ne brauchbare Flotte mit guter Tech, als 5 halbwegs ausgebaute Planeten mit schwacher Flotte und grottiger Tech...denn umso mehr Planeten, umso langsamer die Forschung. ;) Ich gehe daher immer schnell auf den Forschungsboost über den einen Perkbaum (Forschungsschiffe bringen Bonusforschung, wenn sie Planeten scannen), um dann auf den Kolonisationsbaum zu wechseln und schnell billigere Außenposten, Kolonien und Extrakolonisten zu bekommen.
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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Aguran » 27. August 2017 23:19

@Hjalfnar

Danke für die Tipps, ich konnte damit wesentlich größere Flotten aufbauen und kam etwas weiter.
Leider mit dem selben Ergebnis, am Schluss :D

Wagte einen Krieg gegne einen Nachbarn, welcher die gesamte Zeit über im Diplomatiemenü als Unterlegen angezeigt wurde, als es dann aber zum Krieg kam, hatte der ebenfalls wieder einen um 1/3 Größere und Stärkere Flotte und hat kurzerhand mal mein Heimatsystem platt gemacht.

Bündnispartner zu machen war wieder mal ein Ding der Unmöglichkeit.

Bin vermutlich einfach zu doof für das Spiel. :D

Dennoch Danke für die Hilfe, hat mich ein Stückchen weiter gebracht, dennoch. ^^

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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon nordstern » 28. August 2017 02:16

Die KI hat grundsätzlich eine größere Flottenstärke als du.

Das ist ein Bonus den die KI bekommt. Dieser ist allerdings pauschal. Das heißt, je weiter das Spiel voranschreitet, desto mehr negiert sich dieser Effekt. Dazu kommt noch das der Spieler idR schneller expandiert als die KI und mehr Planeten hält und schneller Bevölkerung aufbaut.

Das führt dazu, das in den ersten 50 Spieljahren die KI deutlich stärkere Flotten hat. Anschließend jedoch wird dieser Effekt immer geringer. Ich weis nicht wie hoch der Bonus ist, aber +100 ist bei einem Limit von 32-50 am Anfang sehr viel, am Ende jedoch bei 1000+ ist der Effekt vernachlässigbar.


Spezialisier deine Schiffe. Geh immer nur auf ein Waffensystem: Kinetik, Energie oder Explosiv. Das spart Forschungsdauern und am Ende kann man Feuerrate und Schaden erhöhen.
Viele nehmen hier Kinetik, weil sie der Allrounder ist und daher auch in mehr Situationen einen Vorteil bringt als andere Systeme. Energie wird z.b. gegen die Unbidden/Schildlastige Gegner ziemlich mies und erfordert hier zusätzliche Waffensysteme die schilde verbröseln. Leider machen die gegen das Schiff oder Panzerung sogut wie keinen Schaden. Dafür ist Energie gegen Panzerungen immens stark. Kinetik hat Boni gegen Schilde und Panzerung wenn auch deutlich geringere. Explosiv ist die schlechteste Waffengattung. Raketen und Torpedos können abgefangen werden durch PV, Flak und Jäger. Und die sind so stark, das eine gute Flotte jede Wand aus Raketen abfangen kann die angeflogen kommt. Vorallem die Flak wischt alles vom Himmel was es gibt. Die Schadenswirkung ist stark verzögert. Zwischen Schuss und Treffer die Zeit. Und in der Zeit kann das gegnerische Schiff noch feuern. Fliegende Raketen werden zerstört wenn das Ziel zerstört wird (suchen sich kein neues Ziel) oder das abfeuernde Raumschiff. Dafür machen sie einen hoheren basisschaden und haben keinerlei Boni, Torpedos ignorieren Schilde komplett. Die Energietorpedos sind aber wesentlich besser, da sie nicht angefangen werden können.

Neben den Standardwaffen hat kinetik: L-Slot-Waffensystem (als einziges!) und alle Flaks/PV sind kinetisch. Und das ist immens stark. Die kinetische Artillerie auf Schlachtschiffen ist der Alleskiller. Große Reichweite, bis zu 6st/Schlachtschiff nutzbar und ähnliche Schadenswerte wie XL-Waffen. Da jucken die Schildzerstörer und Energietorpedos der Energiewaffen und die Raketen schonmal gleich garnicht mehr.

Daher: Kinetik > Energie >>>>>> Explosiv.


Und dann kommt die Ausrpstung deiner Flotte. Diese spielt eine immens große Rolle. Es gibt hier jedoch keine pauschale Lösung, da aufgrund der Schadensarten ein Allroundbuild idR schwächer ist als wenn man die Verteidigung spezialisiert.

Also wenn du Katastrophen hast und erst 40-50 Flottenlimit, machst du gewaltig was falsch. Sory... baust du die Planeten aus? Raumhäfen?
Ich mein 50 Flottenlimit sind ja in etwa 3-4 Planeten...

Du weißt schon wie man das Flottenlimit erhöht?
1. Raumhäfen
2. Bevölkerung
3. Raumhafenupgrades
4. Technologien
5. Erlasse
Und ganz Wichtig: Das Systemlimit ist nicht das Ende. Du kannst Sektoren gründen, die Planeten verwalten. Dadurch sind unendlich viele Planeten möglich. Direkt kannst du nur die 5+ Systeme durch Technologien verwalten. Daher suche ich dafür immer Systeme mit möglichst vielen Planeten. Die bekommst von den Sektoren Ressourcen (je nach Einstellung unterschiedlich viele). Sektoren bauen je nach Einstellung Gebäude, Raumhäfe, Raumforts, Raumstationen, etc und geben 100% ihrer Flottenkapazität an dich ab. Aber sie bauen keine Kriegsschiffe, Kolonisieren nur im eigenen Reich wenn erlaubt, und die Gebäude-Bau-KI ist fragwürdig. Dadurch sind Flottenlimit > 1.000 locker möglich im Endgame und 500-800 im Midgame. Ich überspringe idR die 100er Marke nach 30-40Jahren.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Ischozar » 28. August 2017 09:58

Mir ging es am Anfang genau wie dir - bin auch dauernd drauf gegangen bzw. sah kein Land gegen meine Gegner. was mir geholfen hat war bspw. mich sehr auf Technologie zu konzentrieren, sprich früh die entsprechenden Labore im Forschungsbaum erforschen und auch bauen! Das ist z.B. eine Kleinigkeit die man gut und gerne vergisst oder unterschätzt.
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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Hjalfnar » 28. August 2017 15:17

Wundere mich gerade ähnlich, warum deine Flotte und dein Reich so winzig sind. Hab das Gefühl, dass du ein paar Features verpasst hast, die einem deutlich größere Reiche ermöglichen.
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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Hjalfnar » 30. August 2017 15:07

Nur mal, so sieht das bei mir nach 94 Jahren Ingamezeit aus (etwa 3 Stunden Spielzeit, spiele fast immer auf dreifacher Beschleunigung). KI im Westen NAP und freundlich, leider nicht genug für Defensivabkommen. KIs im Süden beide NAP und Defensivabkommen. Beide KIs im Norden Gegner und Rivalen, aber mit ihrem Nachbarn im Osten erstmal gut beschäftigt. Flottenstärke wird sich in den nächsten 30 Minuten Spielzeit etwa verdreifachen. Panzerung der Schiffe ist Stufe 1, Schilde Stufe 4, Railguns Stufe 4, Flak Stufe 2. Hab mein erstes Habitat und werde jetzt gleich meinen ersten Sektor einrichten.

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Hatte etwas Glück, zwei Welten direkt in der Nähe meiner Heimatwelt waren 24er bzw. 25er-Gaiawelten.
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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon nordstern » 3. September 2017 23:45

ja das ist gut. Auf sowas hofft man immer. Du spielst Spiralwelten?

Ist das besser wie meine freie Galaxy? Oder wieso spiralwelt?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon Hjalfnar » 4. September 2017 07:13

Spiralgalaxie, weil realistischer und man es mitunter ganz gut schafft, Spiralarme abzuriegeln. Wenn man frühzeitig die Übergangssysteme für die frühen Sprungtechnologien unter seine Kontrolle bringt, funken einem andere Reiche lange nicht in die Ausdehnung hinein.
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Re: [Stellaris] KI-Gegner sind grundsätzlich überlegen... Lösungsvorschläge?

Beitragvon nordstern » 6. September 2017 17:21

ok.. ich mag mehr die offenen Galaxien.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.