RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 28. Juni 2019 14:37

Du bist allein in Griechenland ca. 1:3 unterlegen. Verteidigen könnte also schwierig werden. Ich an Deiner Stelle würd's mit Chalkis versuchen.
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Prinz_Eugen » 28. Juni 2019 15:10

Klingt ja sehr spannend deine Kampagne. Korinth selbst zu erobern würde wohl sehr schwer werden und es könnte jederzeit eine zweite Armee auftauchen, jedoch wäre damit auch die stärkste Armee weg und eine starke Stadt in deiner Hand.

So wie ich mich kenne würde ich wohl alles auf eine Karte setzen und versuchen Korinth zu erobern.
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 28. Juni 2019 22:13

Na immerhin zwei Strategen haben sich im Feldherrnzelt noch eingefunden und die Situation beratschlagt. So wie damals die Gefährten in Alexanders Zelt dies auch taten. Doch ließ sich ein Alexander ja meist doch nichts sagen... :D
Anders ich hier, denn ich habe ja zu Vorschlägen aufgerufen.

Also analysieren wir sie mal:
Elendil hat mit meiner gnadenlosen Unterlegenheit den Finger in die Wunde der spartanischen Militärmacht gelegt. Jede Schlacht kostet Opfer, die selbst bei siegreichem Ausgang dem Feind immer leichter auszugleichen gelingt. Die Schlacht vor Argos hat ja gezeigt, dass selbst ein Sieg zu keiner wirklichen Veränderung der Situation geführt hat.
Allerdings hat er auch Recht, dass die Verteidigung gegen diese Übermacht irgendwann zum Scheitern verurteilt ist. Denn siehe Sikyon ist das Halten der Städte selbst auf der "inneren Linie" schwierig, da diese ja von Messenien bis Attika reicht. Da würden viele Märsche nötig, um an jeder bedrohten Stelle auftauchen zu können. Und Athen ist finanziell zuuu wichtig, als dass man dies einfach so aufgeben könnte, um die Linien dadurch zu verkürzen.
Chalkis ist am schwächsten verteidigt, also das tendenziell lohnendere Ziel. Aber damit würde sich die "Linie" ja noch weiter nach Osten verlängern und weitere "Kilometer" zur Verteidigung dazukommen. Zudem ist es finanziell kein wirklich allzu lohnendes Ziel, könnte aber vorübergehend die Kriegskasse aufbessern. Und man könnte es ja dann auch "verschenken", um weitere Kriegsgegner der Makedonen in den Krieg hineinzuziehen.
Sehr ausgeglichen sind die Vor- und Nachteile bei einem Angriff auf Chalkis. Also kein schlechter Vorschlag, werter Strategos Elendil.

Nun zum Draufgängertum des werten Prinzen_Eugen, dessen Vorschlag, eines Alexanders gleich alles auf eine Karte zu setzen und die Sperrfeste Korinth zu erobern, den wahren Angriffsgeist alter spartanischer Schule zeigt! Kassander sitzt in dieser Stadt und hat ein paar ordentliche Einheiten um sich versammelt. Ihn auszuschalten und die reiche Handelsstadt zu nehmen, wäre ein wirklicher Glücksfall für die Spartaner, denn es würde den Druck eines Angriffs auf Sparta selbst verringern und der Peloponnes wäre sehr gut abgeriegelt. Und finanziell wäre es ein weit besserer Gewinn als Chalkis oder Sikyon. Die beiden Städte wäre dann wahrscheinlich die nächsten Ziele nach Korinth.
Gegen diese Strategie spricht einfach, dass Korinth nur durch Straßenkampf erobert werden kann, der immer verlustreich ist. Die KI stellt sich zwar oftmals blöd an, aber ich bin selbst kein besonders guter Belagerungskrieger. Sprich, ich hasse Kämpfe in Ortschaften. Eine Feldschlacht außerhalb der Mauern wäre mir lieber, die Garnison zu vernichten wäre hierbei oberstes Ziel. Doch besteht die Gefahr, dass in der Zwischenzeit weitere makedonische Truppen heranrücken und mangels einer anderen zweiten Armee aufseiten der Spartaner, nicht vom Angriff auf die Belagerer abgehalten werden könnten. Dann bestünde vielleicht ein zahlenmäßig großes Ungleichgewicht, was selbst durch feldherrntechnisch ansprechende Fähigkeiten meinerseits nicht ausgeglichen werden könnte... ;)
Der Vorteil einer Eroberung Korinths liegt bei Sicht auf die Karte auf der Hand, die Kriegskasse wäre auch gut gefüllt und der verhasste Kassander aus dem Weg geschafft. Der Nachteil ist, dass es bei einem Fehlschlag zu einer makedonischen Gegenoffensive kommen könnte, die sich aller Wahrscheinlichkeit gegen Argos oder Megalopolis kehren würde und dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis Athen und auch Sparta fallen. Dann bliebe nur noch die Insel Melos, was für glorreiche Aussichten... :strategie_zone_305:
Also auch hier ein Vorschlag von Wert, aber mit hohem Einsatz und schwer abzuschätzendem Risiko, werter Strategos Prinz_Eugen.

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 30. Juni 2019 19:50

Basileus, wenn Du Chalkis angreifst und Kassandros daraufhin gegen Argos zieht (was zumindest bei der Medieval 2-KI sehr wahrscheinlich wäre), kannst Du ihn noch immer auf offenem Feld stellen und die niederträchtigen Makedonoi im Verbund mit den argolischen Besatzungstruppen zurückstossen (wenn ich mich bei der Reichweite nicht verschätzt hab').
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 1. Juli 2019 22:32

Vom einfachen Modder zum Basileus... hehehe. Das ist dann zuviel der Ehre, werter Elendil. :D

Deine Strategie hat schon was für sich, dass muss ich sagen. Ein Zug gegen das am schwächsten besetzte Chalkis könnte den ollen Kassander herauslocken und gen Argos ziehen lassen. Ein Abzug von Chalkis und Angriff meinerseits dann auf diesen könnte die gewünschte große Feldschlacht vor Argos bringen.
Oder wenn ich Pech habe, greifen mich die Truppen aus Theben an, dezimieren mein Heer und ich habe nicht mehr genug "Manpower" für den Schlag gegen Kassander/Korinth. Das wäre das schlechteste aller Szenarien. Von der Wegstrecke auf der Karte her ist es kein Problem.

Es bleibt spannend, denn ich habe mich noch nicht für eine Strategie entschieden...

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 2. Juli 2019 01:44

Die in Theben sind aber schwächer als Deine Armee, ich glaub' nicht, dass sie einfach so angreifen. Will Dir aber natürlich nicht dreinreden.
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 2. Juli 2019 14:08

Werter Elendil, deswegen sind wir ja im Feldherrnzelt zugegen, um mögliche Strategien zu erörtern.
Und ich denke, mein Spion sollte vielleicht erstmal die Stärke der "Thebaner" auskundschaften, bevor ich mich auf solch ein Abenteuer einlasse.
Letztlich ist es unerheblich, welche Strategie ich verfolge, ein harter und verlustreicher Kampf steht bevor, dessen Ende für Sparta entweder Ruhm und Landgewinn bedeutet oder den möglichen Verlust des gesamten Reiches... außer Melos. ;)

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 21. Juli 2019 19:56

Hallo Diadochenfreunde (und solche die es noch werden wollen, gell Laura? ;)),

der Kampf um die Vorherrschaft in Hellas geht in eine weitere Runde. Nach einigen Tagen der Absenz hier, habe icch mich intensiv mit den Ratschlägen meiner beiden Kollegen auseinandergesetzt und mich für den Schlag gegen Chalkis entschieden. Dort könnte ich wie der werte Elendil meinte, mit wenig Aufwand eine Siedlung erobern und die Truppen des Feindes von meinen Kernländern fernhalten. Gesagt, getan und mein Heer schleunigst per Flotte von Athen nach Chalkis verschifft. Dabei habe ich festgestellt, dass ich nur noch eine geringe Reichweite zur Verfügung hatte und es mit den anderen Zielen unter Umständen schwer geworden wäre.
Also Männer, rauf auf die Schiffe und ab zur Eroberung der Insel Euboia.Bild
Kaum gelandet, greifen die Garnisonstruppen des Prinzen Philippos und ein kleineres Entsatzkorps die Spartaner unter ihrem bewährten Feldherrn Akrotatos Agiados an. Die Entsatztruppe wird von den griechischen Bogenschützen und den Akontisten mit ihren Wurfspeeren sämtlich ohne eigene Verluste aufgerieben. Ein schöner Erfolg für die leichten Truppen des spartanischen Heeres. Bild
Vom Verlust seiner vorgepreschten Hilfsarmee angestachelt, greift der junge makedonische Prinz ungestüm die Mitte des griechischen Heeres an und trifft dort auf die Spartaner selbst. Einem heftigen Anprall seiner Kavallerie folgt ein wüstes Handgemenge, in dessen Verlauf sich Akrotatos mit seiner Leibwache auf die feindlichen Reiter stürzt, um seine kurz ins Wanken geratene Schlachtlinie zu unterstützen. BildBild
Die Spartaner jedoch kämpfen die Makedonen zu Pferd nieder und können den jungen Prinzen trotz heldenhafter Gegenwehr im Handgemenge ausschalten. Bild
Sein Heer löst sich daraufhin sofort in seine Bestandteile auf und flieht Richtung Chalkis. Nun kommen die griechischen Lanzenreiter zum Tragen, die nach kurzer Zeit alle Makedonen der Garnison niedergeritten haben. Bild
Chalkis ist nun schutzlos und wird von Akrotatos eingenommen und geplündert. Dabei fallen diesem 1300 Denare zu, welche den Staatsschatz in der nächsten Runde auf über 5600 Denare bringt. Diese werden kurz darauf zum Bau befestiger Straßen zwischen Sparta, Argos und Athen verwendet.

Nach diesem großen Sieg wird das Heer zur Reorganisation nach Athen verschifft und nur die schwache Truppe der kretischen Bogeschützen in Chalkis belassen. Sollen die Makedonen dort stärkere Truppen zur Rückeroberung einsetzen, wenn sie dafür nur Korinth und Sikyon in der Peloponnes schwächer bemannen. Denn eine dieser beiden Städte muss nun das vorrangige Ziel der Spartaner sein. Dort hält sich Megalopolis übrigens immer noch wacker gegen erneute Versuche des Kassander, die Stadt endlich in seine Gewalt zu bringen.
Nun denn, wackere Griechen, welchen Weg auch immer wir einschlagen, ruhmvoll werden wir uns schlagen und damit dem vergangenen Ruhm der alten Spartaner gerecht werden.

Gruß, Aurelian

PS: Dieses dämliche Photobucket-Logo ziert leider meine Pics hier. Bin zu geizig da was zu bezahlen und deshalb ist dann wohl nun so. Ich hoffe es stört nicht zu sehr. Ansonsten pflege ich den ein oder anderen Link ein, damit ihr direkt vor Ort stöbern könnt.

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 22. Juli 2019 18:21

Toll, dass es so weit geklappt hat. Ich empfehle Dir, die Bilder auf einer anderen Website zu hosten. Mit imgbb.com habe ich sehr gute Erfahrungen gemach, es ist auch speziell auf Forenuser ausgerichtet.
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Prinz_Eugen » 24. Juli 2019 18:10

Nun, dann geht es wohl langsam daran ganz Griechenland zu sichern und sich einen festen Platz gegen die großen Akteure zu sichern. :strategie_zone_22:
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 24. Juli 2019 22:57

Der Kampf um die Hegemonie in Griechenland geht munter weiter. Nach dem Sieg auf Euboia zieht Akrotatos sein Heer in Athen zur Reorganistation zusammen und verbringt einen Sommer voller Unbehagen ob neuerlicher makedonischer Angriffe auf das Reich der Spartaner. Diese bleiben aber aus und so macht er es sich in der quirligen Hafenstadt bequem. Der dortige Statthalter Agesilaos Eurypontidos schnappt sich das Heer und macht einen Angriff auf die Makedonen in der Argolis. Dort trifft er auf eine mittelstarke Truppe aus Phalangen, Akontisten und nur wenig Kavallerie. Die Schlacht beginnt und schnell stellt sich heraus, dass die Makedonen den Bogenschützen, darunter besonders den Kretern, nicht viel entgegenzusetzen haben. Der niederprasselnde Pfeilregen vernichtet schnell einen Großteil der leichten Kräfte des Feindes und macht auch der schweren Infanterie mächtig zu schaffen. Mehrere Abteilungen Phalangen und Milizhopliten werden ohne direkte Konfrontation einfach aus der Ferne ausgelöscht.
Bild

Der Sieg ist schnell errungen und wird durch eine Kavallerieattacke gesichert. Ein Teil des feindlichen Heeres kann fliehen, darunter ein Großteil der Phalangen, stellt nun aber erstmal keine größere Gefahr dar. Die meisten eigenen Verluste erlitt die Kavallerie durch "friendly fire" der eigenen Bogenschützen beim Niederreiten der Akontisten und Milizhopliten.
Bild

Nun werte Strategen, dies ist nun die neue Ausgangssituation: Bild
Welche Strategie würdet ihr nun verfolgen? Einen Zug nach Norden gegen Theben, um die direkte Verbindung zwischen den griechischen Besitzungen der Makedonen zu ihren Stammländern im Norden zu unterbrechen? Oder der Angriff auf Kassander in Korinth, später auf Sikyon, um die Peloponnes endlich wieder in spartanische Hände geraten zu lassen?
Teilt mir eure Vorgehensweise mit, ich bin mir noch unschlüssig.

Gruß Aurelian

@Elendil: Danke für den Tipp mit dem anderen Hoster. Bin direkt umgestiegen. :strategie_zone_22:
@Prinz_Eugen: Aus deinem letzten Post lese ich die künftige Strategie heraus. Du würdest dich also nach wie vor auf Korinth stürzen und Kassander ärgern... :strategie_zone_16:

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 25. Juli 2019 17:13

Gern geschehen. Ich bin auch für Korinth. Erst mal das spartanische Kernland sichern, dann in jenes der Makedonen eindringen.
Ich vermisse ein wenig Deinen archaisierenden Erzählstil von bisher. Vor allem der Anglizismus "friendly fire" stört zumindest mein Lesevergügen. Wie sehen das denn die anderen Leser?
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Homerclon » 25. Juli 2019 17:34

Erst Korinth und Sikyon erobern, um keine Gegner im Rücken zu haben, wenn man tiefer ins Feindesland vorstößt.
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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Aurelian » 25. Juli 2019 21:25

@Elendil und Homerclon: Danke für euren weisen Rat, werte Strategen.
Die Vorgehensweise, erst die beiden Siedlungen auf der Peloponnes zu erobern, um dann im Rücken gesichert, einen Vorstoß nach Norden zu wagen, erscheint mir als die sinnvollste. Alexander wäre wohl nach Norden, direkt ins Kernland des Feindes vorgestoßen, die Feste Korinth nicht beachtend und seinen untergebenen Generälen überlassend. Aber wir sind nun mal nicht Alexander... eher ein Parmenion. ;)

Zum Schreibstil muss ich entschuldigend sagen, dass ich besonders über das "friendly fire" länger nachgedacht hatte. Als allzu "moderner" und eigentlich fremdsprachiger Begriff aus einem ganz anderen Sprachraum, hat dieser in solch einem Bericht über "griechische Geschichte" eher nichts verloren. Das werde ich in Zukunft beachten, da mir an einem flüssigen, aber nicht allzu "einfachen Schreibstil schon gelegen ist. Vorbilder sind da die eher "älteren Autoren" wie Droysen, Wilcken oder Bengtson mit ihren tollen Büchern zu den Diadochen.
Also, ich geb mir Mühe, euch (u.a. Elendil) mit dem vorherigen Schreibstil wieder einzufangen... :)

Gruß Aurelian

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Re: RTW-Mod: 305 - Das Jahr der Könige: Kampagnenberichte und Screenshots

Beitragvon Elendil 03 » 25. Juli 2019 22:44

Schreib doch einfach stattdessen "Kollateralschäden". :strategie_zone_22:
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