[Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 21. November 2020 22:59

Auch nicht uninteressant, hab mir gerade ein Video zu den Mapänderungen angeschaut. Die Karte von Mortal Empires wird mit dem Patch scheinbar noch einmal nach Osten hin um einige neue Provinzen der Darklands erweitert (ist in etwa die Ecke wo später auch die Chaoszwerge starten werden), was einige neue Optionen eröffnet, vor allen wenn man das Chaos spielt. Das Chaos hatte bis dato ja eigentlich nur die Option bei Spielstart von der Chaoswüste aus direkt über Kislev ins Imperium einzufallen, oder über die Gebiete der Norse zu ziehen, durch die Mapänderungen besteht jetzt quasi zusätzlich die Option direkt von Start an durch die Darklands ganz runter nach Süden, da wo Clan Eshin startet, zu ziehen.

Ab Minute 3:59 wird es im nachfolgenden Video behandelt:

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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 21. November 2020 23:19

Bin mal gespannt wie sie das balancen wollen. Die Zwerge haben schon jetzt Probleme mit den drei Einfallrouten der Wildorks, Grünhäute, Goblins und Skaven klar zu kommen. Kadrin waren bisher die einzigen wo es nur zwei.. theoretisch eine Front gab. Und das wird nun wenn ich mir die Karte anschaue auch nach Osten geöffnet. Damit stehen nun alle drei spielbaren Zwergennationen im Earlygame von 3-4 Seiten unter Beschuss.
Als Idee dachte ich an Tore so wie in Ulthuan an den Eingängen der Pässe. Aber nicht als Hautsiedlung sondern als Nebensiedlung, also weniger stark. Zudem würde dadurch Kadrin, Izor und die Zwerge von 3 auf 4 Regionen anwachsen, was ihre Position stärken würde. Alternativ auch so wie die Feste des Sonnenordens bei Izor gemacht. Einfach damit nicht permanent an jedem Pass gegen Skaven und Orks ne Armee stehen muss und zwischendrin um Untergrundarmeen aufzuhalten. Im Midgame und Lategame ist das ja machbar, aber im Earlygame finanziell unmöglich.

Am WaldelfenDLC kritisiere ich, das er etwas Mau ist. Die Waldelfen haben im Grunde keine neue Einheit bekommen sonder nur bestehende mit anderer Ausrüstung. Also keine neuen Modelle oder Animationen außer vielleicht der Großhirsch des Glade Captain. Der aber was ich bisher sehen konnte nur eine vergrößerung der normalen Hirsche und keine Neukreation ist. Die einzigen neuen Einheiten haben damit die Skaven mit 2 Züchtereinheiten. Klar die Mechaniken und so. Das ist mir schon bei dem GromDLC aufgefallen. Das ganze ist sogar so redundant das die Einheiten die im DLC sind, bereits in fast allen beliebten WH-Mods vorhanden sind. Also bietet der Mod außer die Skaveneinheiten und das Portierungssystem keinen weniger Nutzen. Wieso also den DLC kaufen? Ich mag die Waldelfen und würde gerne... sehe aber atm keinen Grund dazu. Klar sind 9EUR nicht die Welt.. aber für das was geboten wird, verglichen mit vergangenen DLCs finde ich noch teuer. Noch 1-2 Skaveneinheiten (da neue Modelle) und 2-3 WE-Einheiten die ein neueres/abwechslungsreicheres Gameplay bieten und ok. Aber so wirkt es etwas mau.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Homerclon » 21. November 2020 23:46

Heben die sich noch irgendwas für TWWH3 auf, oder wurde das durch DLCs ersetzt?
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 21. November 2020 23:53

nordstern hat geschrieben:Am WaldelfenDLC kritisiere ich, das er etwas Mau ist. Die Waldelfen haben im Grunde keine neue Einheit bekommen sonder nur bestehende mit anderer Ausrüstung. Also keine neuen Modelle oder Animationen außer vielleicht der Großhirsch des Glade Captain....


Zuerst einmal, du unterschlägst die Zoats einfach, zum anderen, CA kann nur das bringen was die Waldelfen haben, oder was Games Workshop absegnet und mit den Zoats lehnen sie sich dabei schon ein gutes Stück weit aus dem Fenster, da sie nie so wirklich ein richtig fester Bestandteil der Waldelfen Armeen im Table Top gewesen sind, auch wenn sie in der Lore immer mal wieder mit selbigen in Verbindung gebracht werden.

Ansonsten, Riesenhirsche waren so ziemlich das einzige was CA bei den Waldelfen bis jetzt noch nicht eingebaut hatte, es war also mehr oder weniger absehbar das neue Waldelfeneinheiten maximal Abwandlungen der bereits bestehenden werden würden, oder wie die Klingensänger halt Eliteversionen der bereits bestehenden mit abgewandelten Aussehen.

Und auch bei den Skaven kam mehr oder minder das was man erwarten konnte, Meutenbändiger, Mutanten-Ratoger, Wolfs-Ratten und Brutschrecken, Kerneinheiten die ikonisch für den Züchterklan sind.
Fans der Lore von Warhammer Fantasy sollten also mit den Inhalten zufrieden sein, etwas pingelige Personen die gerne auch Hochelfen mit Musketen, oder viel Schwertinfanterie hätten, oder Echsenmenschen mit Lasergewehren und viel mehr Fernkampfoptionen, nun, die finden wie immer halt ihre Haare in der Suppe, warum der DLC "nichts taugt (mau ist)". ;)

nordstern hat geschrieben:Die einzigen neuen Einheiten haben damit die Skaven mit 2 Züchtereinheiten. Klar die Mechaniken und so. Das ist mir schon bei dem GromDLC aufgefallen.


Da fantasierst du dir nur wieder was zusammen, sowohl Hochelfen als auch Orks hatten neue Einheiten im DLC, lediglich die Argentgarde und der Arkane Phönix waren neue Versionen bestehender Einheiten, wobei die Argentgarde aber einen komplett neuen Satz an Rüstung hatte.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 22. November 2020 00:04

Sie brauchen noch was für WH3... aber keiner weis was. Es gibt Vermutungen über Oger, Chaosdämonen, Chaoszwerge, Kislev bis hin zu Norscazwerge, Ind, Cathay und Nippon.

Allerdings kursiert auch das Gerücht, das CA in der WH-Lizenz das Recht hat in Teil 3 von der Lore abzuweichen als Zugeständnis an zuwenig Content für drei Teile. Dann könnte es Fraktionen geben über die kleine Armeebücher existieren... allen Voran Kislev oder eben auch Ind, Cathay und Nippon. Ziemlich sicher dürften die Oger kommen, da sie in Reichweite der bisherigen Karte liegen (wenn der gesamte Osten erschlossen wird). Das Sie von der Lore abweichen dürfen wird bestärkt dadurch das sie schon jetzt kleine Osterweiterungen anbieten.

Viele Vermuten, das Kernelement von WH3 die Chaosinvasionen aus dem Norden sein werden. Durchaus möglich... liefert aber letzlich zuwenig Content, weil alle betroffenen Reiche bereits vertreten sind. Zudem hat CA bisher in jedem Teil immer ein gutes und ein böses Reich gegen gebalanced. Also immer 2 gute, 2 böse... oder zwei Ordnung, zwei Chaos, je nach Interpretation, ehe jetzt jemand meckert. Und WH3 hat da ein grundsätzliches Problem: Es gibt keine zwei "guten" Reiche mehr in der Lore mit Armeebüchern sondern nur noch eines... die Ogerkönigreiche. Aber auch bei den bösen Reichen wird es Eng... da bleiben nämlich nur noch die Dämonen übrig. Wenn sie also wieder 4 Fraktionen bringen wollen, müssen Sie zwei Fraktionen ohne Armeebuch bringen. Und da kommen eigentlich nur zwei in Frage, weil es da schon viel Fanworks gibt: Chaoszwerge und Kislev. Aber das wäre zuwenig Content. Daher... wir werden sehen...

Was die Waldelfen beim DLC bekommen ist btw vergleichbar mit dem Content des FLC von Clan Angrund.

wg Waldelfen:
Ich weis... aber man hätte hier z.b. weitere Varianten der Bogenschützen auf Falken bringen können (z.b. berittene Adler, etc) oder Variationen der Wildreiter... statt Speer und Schild und Speer und Schwert noch was mit Axt und Schild oder Schwert und Schild. Etwas mehr Panzerung, etc. Und wg dem was Workshop zulässt... Teil3 siehe oben, lässt darauf schließen das es große Zugeständnisse gegeben haben wird. Ansonsten fehlt der Content für Teil 3. Wenn sie Teil 3 verworfen hätten, wäre das schon längst kommuniziert worden.

Fans der Lore... genau da ist der Knackpunkt. Die meisten Spieler sind das nicht. Und ich bin zwar selbst auch ein Fan der Lore, hinterfrage aber dennoch Designentscheidungen. Meines erachtens ist nämlich genau das der Sinn wenn man sich mit etwas beschäftigt was einem am Herzen liegt... man setzt sich damit außernander und beschäftigt sich damit. Ich war noch nie der Typ der einen Status Quo der Fehler hat, einfach so hinnimmt nur weil es schon immer so gemacht wurde. Oder wie ein Vorgesetzter im Controlling mal sagte: Ich denke nicht wie ein BWLer sondern wie ein Informatiker. Ich fasse das als Kompliment auf, weil ich durch mein Denken Lösungen gefunden habe auf die noch keiner gekommen ist und in den allermeisten Fällen ich Lösungen wusste, als das Problem erstmals in Besprechungen aufkam. Weil ich eben den Zusammenhang wusste und mir des Fehlers schon lange vorher bewusst war als es noch niemanden interessiert hat, was ich gesagt habe.

Und wenn man Hochelfen und Musketen in Frage stellen kann, weil es nicht ihr Stil war... so wie Samurais und Schießpulver. So bleibt unbestritten das die Hochelfen aus ihren Beinaheniederlagen zur See gegen das Imperium und ihre komplette Niederlage im Krieg des Bartes eigentlich hätten lernen müssen. Sei es durch die Übernahme bewährter Taktiken und Waffen (Armbrusten, Katapulte) oder der Ausbildung eigener neuer Truppengattungen dagegen (gegen Kanonen gepanzerte Schiffe, bessere Ballisten, Muskeetenresistente Panzerung und Schilde wie es real passierte, etc). Aber all das existiert im WH nicht. Es wird ein Universium ohne jegliche Entwicklung hingestellt aber mit einer reichen Geschichte... was sich widerspricht.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 22. November 2020 09:00

nordstern hat geschrieben:Sie brauchen noch was für WH3... aber keiner weis was. Es gibt Vermutungen über Oger, Chaosdämonen, Chaoszwerge, Kislev bis hin zu Norscazwerge, Ind, Cathay und Nippon.

Allerdings kursiert auch das Gerücht, das CA in der WH-Lizenz das Recht hat in Teil 3 von der Lore abzuweichen als Zugeständnis an zuwenig Content für drei Teile. Dann könnte es Fraktionen geben über die kleine Armeebücher existieren... allen Voran Kislev oder eben auch Ind, Cathay und Nippon. Ziemlich sicher dürften die Oger kommen, da sie in Reichweite der bisherigen Karte liegen (wenn der gesamte Osten erschlossen wird). Das Sie von der Lore abweichen dürfen wird bestärkt dadurch das sie schon jetzt kleine Osterweiterungen anbieten.


Ja nur Gerüchte und nicht mal besonders glaubwürdige, aber man greift halt nach jedem Strohhalm nicht?

nordstern hat geschrieben:Viele Vermuten, das Kernelement von WH3 die Chaosinvasionen aus dem Norden sein werden. Durchaus möglich... liefert aber letzlich zuwenig Content, weil alle betroffenen Reiche bereits vertreten sind.


Kein Gerücht, CA hat selbst mehr oder minder bestätigt das die Kampagne in Warhammer 3 sich im Schwerpunkt um das Chaos und die Chaoswüste drehen wird und das Chaos dort eine zentrale Rolle spielen wird. Macht auch Sinn, da das Chaos eigentlich eine sehr zentrale Rolle im Warhammer Universum einnimmt und bis jetzt außer durch die Invasionsevents eigentlich nur eine Randnotiz in den Kampagnen war.

Und es gibt auch für eine auf das Chaos fokusierte Kampagne noch mehr als genug Content, alleine aus den drei bekannteren Chaosgottheiten kann man schon drei eigenständige Fraktionen mit eigenen Einheiten machen, dazu Chaoszwerge, Ogerkönigreiche und die Chaosdämonen.

Würde für sich alleine genommen schon reichen um auch in Warhammer 3 nochmal das an Content-DLCs rauszubringen, was sie auch die beiden Teile zuvor gebracht haben.

Das einzige was evt. noch als glaubhaft angesehen werden könnte wäre das GW evt. noch dazu zu bewegen war das Kislev als etwas freier interpretierte Fraktion kommt.

Nipon und Cathay werden aber sicherlich, mit nahezu absoluter Wahrscheinlichkeit grenzend, nicht kommen!
Erstere alleine schon deshalb nicht weil sie auch in Warhammer 3 viel zu weit östlich liegen und daher gar nicht auf der Map wären und zweitere nicht weil Cathay neben Nipon einfach zu wenig hergibt und quasi vollständig von CA frei gestaltet werden müsste und das wird CA schon alleine deshalb nicht machen weil Total War: Warhammer am Ende immer noch eine Promo-Funktion für GW hat und da will man sicher alles, aber nicht dass das Spiel völlig frei erfundene Inhalte besitzt.


nordstern hat geschrieben:Zudem hat CA bisher in jedem Teil immer ein gutes und ein böses Reich gegen gebalanced. Also immer 2 gute, 2 böse... oder zwei Ordnung, zwei Chaos, je nach Interpretation, ehe jetzt jemand meckert.


Zum einen, es gibt in Warhammer keine klare Linie zwisichen Gut und Böste, genauso wenig wie eine klare Trennlinie zwischen Ordnung und Chaos und zum anderen, nein gab es keine klare 2:2er Regel Seitens CA, in Warhammer 1, waren es zu Release Imperium, Zwerge, Vampirfürsten, Orks und Chaoskrieger.
Würde man also auch nur einen Moment nach deiner Definition gehen wäre es in Warhammer 1 ehr ein 2:3 gewesen und letztlich war für alle 4 Fraktionen in Warhammer 1 die Endtimes Invasion des Chaos am Ende quasi der "Endgegner".

Mal ganz davon abgesehen das weder Orks noch Vampirfürsten Anhänger des Chaos sind und Orks auch nicht grundsätzlich eine Neigung zu bewusst boshaften Verhalten haben, sie verhalten sich einfach nur ihrem naturell entsprechend.

nordstern hat geschrieben:Und WH3 hat da ein grundsätzliches Problem: Es gibt keine zwei "guten" Reiche mehr in der Lore mit Armeebüchern sondern nur noch eines... die Ogerkönigreiche.


Es gäbe nach deiner Interpretation gar keines mehr, da die Ogerkönigreiche auch am ehsten noch mit Orks zu vergleichen wären, sie niegen zum plündern und marodieren und mitunter auch gerne dazu Menschen und Angehörige anderer Völker zu verspeisen...

nordstern hat geschrieben:Aber auch bei den bösen Reichen wird es Eng... da bleiben nämlich nur noch die Dämonen übrig. Wenn sie also wieder 4 Fraktionen bringen wollen, müssen Sie zwei Fraktionen ohne Armeebuch bringen.


Alleine die Armeebücher des Chaos geben noch wenigstens 3 eigenständige Fraktionen her, wenn man nur mal Nurgle, Khorne und Slaanesh nimmt.

nordstern hat geschrieben:Was die Waldelfen beim DLC bekommen ist btw vergleichbar mit dem Content des FLC von Clan Angrund.


Mach dich doch bitte nicht lächerlich, der Vergleich ist einfach nur mehr als unsinnig...

nordstern hat geschrieben:wg Waldelfen:
Ich weis... aber man hätte hier z.b. weitere Varianten der Bogenschützen auf Falken bringen können (z.b. berittene Adler, etc) oder Variationen der Wildreiter... statt Speer und Schild und Speer und Schwert noch was mit Axt und Schild oder Schwert und Schild. Etwas mehr Panzerung, etc.


Wildreiter-Kavallerie kommt als FLC Einheit, abgesehen davon was sollen sie noch als Bogenschützen bringen? Waldelfen haben schon jetzt die stärksten Bogenschützen aller Fraktionen und in 10 unterschiedlichen Varianten.

Und mehr Panzerung macht keinen Sinn, da es nunmal der Militärdoktrin der Waldelfen widerspricht und wieviel Wert schwere Panzerung bei Gefechten in Wäldern hat können dir sicher auch die Römer aus der Realität herraus erzählen.

Wohingegen die Waldelfen bei Schockinfanterie und Kavallerie und "Monstern" durchaus noch sichtbare Deffizite in ihren Einheitenpool hatten, die Lücken hat man mit den neuen Einheiten aus dem DLC und FLC jetzt weiter verringert, oder geschlossen.

nordstern hat geschrieben:Und wg dem was Workshop zulässt... Teil3 siehe oben, lässt darauf schließen das es große Zugeständnisse gegeben haben wird.
Ansonsten fehlt der Content für Teil 3. Wenn sie Teil 3 verworfen hätten, wäre das schon längst kommuniziert worden.


Zugeständnisse gab es schon jetzt immer wieder mal (Norsca, Zoats, Cylostra Direfin, usw), aber alles in einem gewissen Rahmen...

Und das Content für Teil 3 fehlen würde wird nicht wahrer nur weil du es 10 mal wiederholst nordstern!

nordstern hat geschrieben:Fans der Lore... genau da ist der Knackpunkt. Die meisten Spieler sind das nicht.


Und die meisten stört es trotzdem nicht, oder so doch installieren sie sich halt eine der vielen Mods, außer nordstern, der kann das scheinbar nicht und mimt lieber den Don Quijote.

nordstern hat geschrieben:Und ich bin zwar selbst auch ein Fan der Lore, hinterfrage aber dennoch Designentscheidungen. Meines erachtens ist nämlich genau das der Sinn wenn man sich mit etwas beschäftigt was einem am Herzen liegt... man setzt sich damit außernander und beschäftigt sich damit.
Ich war noch nie der Typ der einen Status Quo der Fehler hat, einfach so hinnimmt nur weil es schon immer so gemacht wurde. Oder wie ein Vorgesetzter im Controlling mal sagte: Ich denke nicht wie ein BWLer sondern wie ein Informatiker. Ich fasse das als Kompliment auf, weil ich durch mein Denken Lösungen gefunden habe auf die noch keiner gekommen ist und in den allermeisten Fällen ich Lösungen wusste, als das Problem erstmals in Besprechungen aufkam. Weil ich eben den Zusammenhang wusste und mir des Fehlers schon lange vorher bewusst war als es noch niemanden interessiert hat, was ich gesagt habe.


Ah sind wir jetzt an dem Punkt angekommen das alle außer nordstern "blöd" sind, keinen Durchblick haben, nichts "hinterfragen" und einfach nur willig hinnehmen, weil nordstern Vorgsetzer auf der Arbeit nordsterns allumfassende "analytische Qualitäten" gelobpreist haben soll?
Ginge ich danach was du hier im Forum, zu Geschichte und anderen Themen so öfters von dir gibst würde ich die Äußerung deines Vorgesetzten nicht unbedingt unterschreiben wollen und der eine oder andere hier im Forum vielleicht auch nicht, könnte ich mir vorstellen...

Alleine schon in einem Forum bei so einem Thema mit einer solche Anekdote daherzukommen ist was mehr als nur fragwürdig.

nordstern hat geschrieben:Und wenn man Hochelfen und Musketen in Frage stellen kann, weil es nicht ihr Stil war... so wie Samurais und Schießpulver. So bleibt unbestritten das die Hochelfen aus ihren Beinaheniederlagen zur See gegen das Imperium und ihre komplette Niederlage im Krieg des Bartes eigentlich hätten lernen müssen. Sei es durch die Übernahme bewährter Taktiken und Waffen (Armbrusten, Katapulte) oder der Ausbildung eigener neuer Truppengattungen dagegen (gegen Kanonen gepanzerte Schiffe, bessere Ballisten, Muskeetenresistente Panzerung und Schilde wie es real passierte, etc). Aber all das existiert im WH nicht. Es wird ein Universium ohne jegliche Entwicklung hingestellt aber mit einer reichen Geschichte... was sich widerspricht.


Du meinst so wie Elfen im Tolkinuniversum... Kämpfen ja auch noch wie seit Anbeginn und wären bei der Schlacht der 3 Heere von den Zwergen ziemlich fertig gemacht worden, wären da nicht Mordor aufgetaucht... *roll eyes*

Davon mal ab,Technologie ist in einer Welt mit Magie auch kein Allheilmittel (außer wir würden da Arcanum: Von Dampfmaschinen und Magie ranziehen), das hat das Imperium auch sehr, sehr, sehr oft lernen dürfen, genau wie die Zwerge auch und meist ist das Problem von Niederlagen in Warhammer halt nicht fehlende Technologie, sondern an ganz anderen Stellen zu finden.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 22. November 2020 15:51

Nein, es war Pariotät, weil das Chaos eine DLC-Fraktion war... ein Vorbestellerbonus und damit keine "normale" Startfraction.

Und ich habe extre geschrieben "ehe da jetzt jemand meckert" und was passiert? Ich denke selbst dir sollte klar sein was ich meine.

Er hat gefragt was kommen soll. Ich habe nur wieder gegeben was andere vermuten und dies auch klar gesagt. Es bestand also keine Notwendigkeit mal wieder alles in den Dreck zu ziehen. Scheinst du aber gerne zu machen, weil du nichts was ich schreibe stehen lassen kannst. Deine Aversion gegen mich weil ich alle paar Monate mal schreibe was ich nicht mag und das oft identisch ist, scheint echt groß zu sein, das du nicht mal einfach was stehen lassen kannst.

Tolkien hat einen Unterschied... es gab in KEINEM Land technologische Entwicklunge, ergo änderte sich an den Bedingungen nichts. Soweit ich weis gab es da aber sogar Entwicklungen. Z.b. Saruman der seine uruk Hai züchtete oder die Dunländer für den Kampf rüstete gegen Rohan. In Warhammer gibt es neben massiven technologischen Unterschieden und Beinaheniederlagen sowie der Entwicklung der neuen Rassen durchaus Potenzial dazu. Aber das ist ne ne Sache.. GW hat sich so entschlossen.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 22. November 2020 19:12

nordstern hat geschrieben:Nein, es war Pariotät, weil das Chaos eine DLC-Fraktion war... ein Vorbestellerbonus und damit keine "normale" Startfraction.


Es gab sie aber damals in der ersten Woche kostenlos, deshalb waren sie auch keine normale DLC Fraktion und zählen nach meiner Meinung mit zu den Startnationen.

nordstern hat geschrieben:Und ich habe extre geschrieben "ehe da jetzt jemand meckert" und was passiert? Ich denke selbst dir sollte klar sein was ich meine.


Ja und wir hatten hier schon Diskussionen die lang und breit darum gingen und niemand teilte, soweit ich mich noch erinnere, deine Definition, weil sie einfach argumentativ verkehrt ist und auch künftig bleiben wird und das werde ich auch künftig weiterhin schreiben, weil du zwar ein Recht darauf hast diese Meinung zu haben, aber keines darauf das dies auch genauso unangesprochen stehen bleibt!

nordstern hat geschrieben:Er hat gefragt was kommen soll. Ich habe nur wieder gegeben was andere vermuten und dies auch klar gesagt.


Was wieder mal weitestgehend eben nur deinen Wünschen entspricht, aber nicht der teils schon monatealten Infolage, die du wie öfters gerne einfach geflissentlich ignorierst, selbst wenn sie sogar schon hier Thema gewesen ist und du daran teilgenommen hast.

nordstern hat geschrieben:Es bestand also keine Notwendigkeit mal wieder alles in den Dreck zu ziehen. Scheinst du aber gerne zu machen, weil du nichts was ich schreibe stehen lassen kannst. Deine Aversion gegen mich weil ich alle paar Monate mal schreibe was ich nicht mag und das oft identisch ist, scheint echt groß zu sein, das du nicht mal einfach was stehen lassen kannst.


Ach es ist "in den Dreck ziehen" wenn ich schreibe das du mit deinen Vorstellungen und Ansichten zu Warhammer nicht teile, dafür mitunter sogar die Gründe nenne?
Wenn du meinst du musst "alle paar Monate" die oft selben Äußerungen tätigen musst du halt auch damit leben die selben Antworten zu bekommen, kannst sie ja einfach mal so stehen lassen... *roll eyes*
Am Ende nordstern ist das irgendwo mit dir wie bei deinen Ausführungen zu historischen Themen,du schreibst irgendwas wildes zusammen, kommst dann vielleicht noch mit einem hier gehört, da gesehen, ohne jemals genau zu sagen wo genau, und wunderst dich dann das andere die das lesen sich nur die Haare raufen und deine Ausführungen hahnebüchend finden und worauf du dich dann schnell "angegriffen" fühlst.

nordstern hat geschrieben:Tolkien hat einen Unterschied... es gab in KEINEM Land technologische Entwicklunge, ergo änderte sich an den Bedingungen nichts. Soweit ich weis gab es da aber sogar Entwicklungen. Z.b. Saruman der seine uruk Hai züchtete oder die Dunländer für den Kampf rüstete gegen Rohan. In Warhammer gibt es neben massiven technologischen Unterschieden und Beinaheniederlagen sowie der Entwicklung der neuen Rassen durchaus Potenzial dazu. Aber das ist ne ne Sache.. GW hat sich so entschlossen.


In Warhammer gibt es durchaus Entwicklung / Fortschritt, das Imperium besaß nicht immer Dampfpanzer und Musketen, komplexere Magie ist für Menschen noch ein vergleichsweise junges Feld, Skaven haben ihre ihre Kentnisse als Attentäter, bei Warpwaffen und mutierte Bestien auch erst über die Zeit entwickelt / erlangt, Elfen im laufe der Zeit neue Formen der Magie erlernt, usw. usf.
Manches davon war das Ergebnis der Erfahrungen aus Niederlagen, anderes schlichter Fortschritt.

Die Spiele bilden aber keine Zeiträume von mehreren hundert bis tausend Jahren ab, sondern immer nur maximal einige wenige Jahre am Stück, dann kann man halt auch schlecht Fortschritt abbilden.
Zum anderen ist die Verwendung von Technologie in ihrer Ausbreitung und Verwendung auch keine lineare Angelegenheit.
In Europa war Militärtechnik im 19 Jahrhundert und erste Hälfte 20 Jahrhundert wesentlich weiter als in großen Teilen der restlichen Welt, was den Imperialismus / Kolonialismus begünstigte und erst ermöglichte.
Außerdem ist Technologie in einer Welt mit Magie eben nicht die einzige Form von Fortschritt, dieser kann auch auf dem Feld der Magie stattfinden, was sich äußerlich vielleicht subtiler äußert aber genauso zu einer praktikablen konkurenzfähigen Lösung führen kann.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 23. November 2020 02:12

Nein, meine Wünsche sähen ganz anders aus. Meine Wünsche wären eine Osterweiterung der Karte mit Ogern, etc wie sie aktuell ist und etwa noch mal Halbsoweit zwischen Weltrand und aktuellem Kartenende. Dazu das Chaos neben Horde auch als sesshaftes Reich in der Chaoswüste mit mehr Provinzen, mit dem Chaos auch ein überarbeitetes Norsca, Norscazwerge und Kislev. Zudem würde ich mir ein gutes Imperiumssystem wünschen das Expansion zulässt aber ein jeder gegen jeden Verhindert und damit den Zusammenbruch des Imperiums durch äußere Faktoren begrenzten kann. Zudem würde ich mir an den Passeingängen Zwergentore wünschen wie die Ulthuantore zwischen innerer und äußerem Ring. Sowie komplett überarbeitete Animationsmodelle der Elfen, Flugeinheiten (z.b. Falkenreiter die beim schießen nicht stehen bleiben sondern sich bewegen... ggf im Kreis), etc. So das auch Menschen, Elfen, etc untereinander interagieren um sich Gegenseitig zu schützen oder so. Und auch generell dass das Spiel auf das Niveau eines TK angehoben wird bei KI, etc dazu mehr Wirtschaft und mehr Diplomatie möglich sowie diverse neue Startpositionen um Fraktionen aus ihren Festgefahrenen Mustern zu werfen wie Zwergenexpeditionen und Hochelfenexpeditionen oder Menschen/Norscaexpeditionen die als Horde starten und sich überall niederlassen können. Dazu eine flexiblere Hauptstadtwahl. Wenn ich als Kadrin z.b. Karaz a Karak erober, kann ich das zu meiner Hauptstadt machen. Oder das man für x Gold einmal alle 50 Runden die Hauptstadt in eine andere Provinzhauptstadt verlegen kann damit diese sich an die Expansion anpasst. Grenzhauptstädte finde ich immer nervig. Und die Möglichkeit als Söldner Truppen von Befreundeten oder Verbündeten Reichen zu rekrutieren (z.b. min +100 Beziehung). Es entspricht ja der Lore das Zwerge für das Imperium kämpften.

Das wäre was ich wollte... Nippon, etc brauche ich nicht und wäre auch nicht meins. Und Chaos ist für mich als Spieler uninteressant und taugt für mich nur als Gegner.


Ich schnappe eben viel auf und höre zu und lerne. Was ich aber nicht kann ist mir zu merken woher genau ich die Quelle habe. Das liegt an meinem Kopf.. am Denkmuster. Wenn ich z.b. aktuell ne Thesis schreibe ist die erstmal komplett unstrukturiert und ich muss das 5mal umschreiben damit es nen roten Faden hat. Zudem muss ich jedesmal alle Quellen durchgehen, wenn ich was schreibe, das ich mal gelesen habe, aber nicht mehr weis wo. Ich kann das nicht mal auf pdf, Zeitschrift oder Buch einschränken. Ich vermute das dies für "mich" einfach unwichtig ist und daher mein gehirn ausfiltert ohne das ich es merke. Ich habe damit auch kein Problem... ist halt so. Wichtig ist für mich, das ich das Wissen habe und nicht woher. Und das ich jedes Wissen auch auf logische Richtigkeit prüfe oder mit bestehendem Wissen ist eh klar. Manchmal frage ich ja auch hier im Forum wenn ich über Fragwürdiges stolper was aber plausibel klingt aber nicht ins Gesamtbild passt. Ich war schon immer der praktische Typ und nicht der Theoretiker. SOnst hätte ich vermutlich Physik oder Mathe studiert statt BWL und privat Informatik. Und das ich damit kein Problem habe liegt ganz einfach daran: Ich bin Legastheniker! Ich habe die Lesestärke eines Hauptschülers, aber die Auffassungsgabe ist wesentlich besser als bei 99% der Gymnasiasten. Ich habe als Legastheniker Abi gemacht sogar relativ gut. Das schaffen nur 4% der Legastheniker lt. deren verbandsseite. Und wieviele von denen anschließend noch eine Ausbildung schaffen und erfolgreich Studieren steht auf einer ganz anderen Seite. Also ich bin Stolz das ich so denke, wie ich denke. Denn nur so konnte ich erreichen was ich erreicht habe. Hätte ich diese Gabe nicht, stünde ich jetzt vermutlich nicht da wo ich bin.

Wg meiner Definition:
Das "Problem" ist, das es hier drei mögliche Definitionen gibt: Einstufung aufgrund der Ethik und Moral von uns, Einstufung aufgrund der Ethik und Moral in Warhammer, Einstufung aufgrund der Beweggründe für das Verhalten der Rassen. Du greifst immer letzteres auf, was durchaus stimmig ist. Ich greife das mittlere auf und ich vermute die Großteil der Spielerschaft ist es egal oder sie greifen die erste Definition auf, weil sie am einfachsten ist.
Ich halte mich an die Definition die wie ich denke GW gemacht hat: Chaos, Skaven, Dunkelelfen = Böse, Orks = neutral, Menschen, Zwerge und Elfen = gut. Die Orks sind deswegen neutral, weil sie sich im Grunde nicht um den Krieg gegen das Chaos kümmern und daher sowohl für als auch gegen das Chaos kämpfen. Im Grunde geht es um Ordnung und Chaos. Und alle Fraktionen die das Chaos sympatisieren wie die DE die ihre Magie benutzen, sind damit "Böse". Auch wenn ihre Beweggründe und Handlungen insich nicht Böse sind. Was man am Ende auch sieht (ja ich weis Endtmes gibt es nicht^^) wo die DE für das Licht kämpfen und Tyrion mit seinen Getreuen von Rache besehlt eigentlich für das Chaos gkämpf und mit einer Rache das Schocksal der Warhammerwelt besiegelt.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon MK_Ermac » 23. November 2020 11:21

nordstern hat geschrieben:Ich halte mich an die Definition die wie ich denke GW gemacht hat: Chaos, Skaven, Dunkelelfen = Böse, Orks = neutral, Menschen, Zwerge und Elfen = gut.


Warum bist du der Meinung, dass Skaven böse sind?
Nach meiner Einschätzung sind Skaven nicht anders als Orks und Goblins und handeln nur nach ihrem Naturell.
Es gibt nur wenig was Skaven interessiert und das ist mMn. den Schwarze Hunger besiegen, Warpsteine, Macht und Überleben.
Wie diese Ziele erreicht werden ist vollkommen irrelevant, wichtig ist nur dass die Ziele erreicht werden.

Des weiteren funktioniert die Aufteilung in gut und böse überhaupt nicht, was ist beispielsweise mit den Echsenmenschen?
Rein theoretisch müsste man sie den neutralen Kräften zu ordnen, sie kämpfen zwar gegen das Chaos (was sie wiederum zu den Guten zählen lässt), machen aber auch vor Menschen (Imperium, Bretonen) nicht halt (was sie wiederum zurück zu den neutralen Kräften schiebt).

Ebenfalls fragenwürdig in dieser Kategorisierung wären die Gruftkönige, Vampierlords und die Waldelfen.

Loretechnisch funktioniert eigentlich nur die Aufteilung pro Chaos, kontra Chaos und Völker mit eigenen Zielen.

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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon BrocasHelm » 23. November 2020 12:35

@Nordstern „Gut und Böse existieren nicht,nur Ordnung und Chaos“
Das ist ein Zitat aus Elric von Melnibone ;) was ich damit sagen will, gut und böse ist mit Ordnung und Chaos nicht gleich zu setzten. Ein imperiales System der Menschen oder das Feudalsystem der Bretonen lässt sich eigentlich nicht als „gut“ bezeichnen.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 23. November 2020 13:10

Ich habe oben deswegen auch geschrieben gehabt im ursprünglichen Post und im letzten das man auch Ordnung und CHaos sagen könnte.

Weil Skaven sich der Chaosmagie bedienen, genauso wie die Dunkelelfen. Ansich sind sonst die Dunkelelfen aus ihrer Perspektive auch nicht böse. Die Ordnung und Chaos prägen die Warhammerwelt und die Skaven sind eben wie die Dunkelelfen Chaos.

Die sind alle Ordnung, weil sie nichts mit dem Chaos zutun haben. Die Echsenmenschen sind aufgrund ihrer Entstehung würde ich sagen Ordnung. Es geht ja icht darum wenn sie bekämpfen sondern für was sie Stehen und wenn sie anbeten. Deswegen zähle ich die DE auch zum Chaos obwohl sie in Endtimes gegen das Chaos kämpfen. Wobei bei den DE es wirklich strittig ist, weil der gemeine DE und Malekith glaub auch, mit chaos nichts am Hut hat und das es "nur" einzelne Stämme oder Persönlichkeiten waren die Chaosmagie benutzt haben wie Morathi z.b.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 23. November 2020 15:31

nordstern hat geschrieben:Weil Skaven sich der Chaosmagie bedienen.


Die Skaven nutzen keine Chaosmagie, allgemein sind was Magie angeht, mal abgesehen von den Zwergen und Orks, Skaven die wohl mit die am wenigsten versierten Magieanwender in Fantasy.
Sie haben zwar in Sachen Magie bis Endtimes noch einiges aufgeholt und ein paar eigene Formen der Magie entwickelt, aber im Ranking der mächtigsten Magieanwender hofieren sie immer noch weit hinter Magieanwendern der Echsenmenschen, Hochelfen, Dunkelelfen, Chaosmagiern, oder in Teilen sogar Magiern der Menschen.

Was die Skaven machen ist Warpstein als Mutator und Energiequelle für ihre mutierten Kreaturen und Waffen zu benutzen, aber ansonsten haben die Skaven für das Chaos selbst eigentlich wenig übrig und wenig Interesse an selbigen.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon nordstern » 23. November 2020 16:54

Bis auf die Tatsache das ihre Götter teilweise Chaosgötter waren. Und sie in Endtimes für das Chaos kämpften.
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Re: [Total War: WARHAMMER II] Wie geht es nach dem Release von Teil 2 weiter?

Beitragvon Nightslaver » 23. November 2020 18:19

nordstern hat geschrieben:Bis auf die Tatsache das ihre Götter teilweise Chaosgötter waren. Und sie in Endtimes für das Chaos kämpften.


Die Skaven verehren offiziell nur die Gehörnte Ratte, auch wenn es immer mal das Gerücht gibt das der Seuchenklan auch Nurgle verehrt (vermutlich aber auch nur in einer seiner vielen angenommenen Gestalten). Die Gehörnte Ratte ist eine niedere Chaosgottheit das stimmt, aber die Skaven sind nicht die Einzigen mit denen die Chaosgötter so ihre Spielchen treiben und es ist nicht wirklich abschließend klärbar ob die Skaven sich auch wirklich bewusst sind das die gehörnte Ratte eine Gottheit des Chaos ist, für sie ist sie sehr wahrscheinlich einfach nur eine / ihre oberste Gottheit.

Und was den Umstand betrifft das die Skaven während der Endtimes auf Seiten des Chaos kämpften zitiere ich mal:

Die Skaven sahen die Letzten Tage als ihre Chance zum Erringen der absoluten Weltherrschaft und so begannen sie eine massive Invasion der Welt. Große Teile der Menschenreiche wurden schnell überrannt und selbst große Festungsstädte wie Nuln konnten ihnen nicht standhalten.

Da ihre Pläne zur Eroberung des Warpmondes aber von den Slann verhindert wurden, begann der Seuchenklan einen Krieg gegen die Echsenmenschen in Lustria in dessen Lauf viele Tempelstädte wie Tlaxtlan zerstört wurden. Die Echsenmenschen hatten währenddessen schon ihren Exodus vorbereitet.Quelle?

Schließlich gelang es den Skaven Morrslieb zu bewegen und auf die Welt zu stürzen. Dank der vereinten Macht der Slann-Magierpriester und vorallem Lord Kroaks, wurde der folgende gigantische Warpkometenregen auf Lustria und die Südlande beschränkt, statt die gesamte Welt durch Tsunamis und Einschläge zu vernichten. So wurde nicht nur das Reich der Echsenmenschen, sondern auch der Seuchenklan praktisch vernichtet, während die überlebenden Echsenmenschen sich in den letzten Momenten der Katastrophe in ihre Sternenschiffe begaben und von der sterbenden Welt flohen.Quelle?

Die Skaven waren nun aber so geschwächt, dass sie gezwungen waren einen Pakt mit den Chaosgöttern und Archaon einzugehen.

https://whfb-de.lexicanum.com/wiki/Die_ ... (Zeitalter)


Mit wem hätten die Skaven nach ihrer versuchten Eroberung der Welt während der Endtimes noch paktieren sollen? Mal ganz davon abgesehen das selbst ohne den Versuch die Chancen für ein Bündis wohl ehr sehr schlecht standen, da das Imperium ja selbst noch in Größter Not Angebote wie die von Manfred von Carstein und mit ihm die Hilfe der Vampirfürsten ausgeschlagen hat, hätten die Skaven wohl kaum bessere Chancen gehabt, erst recht nicht nachdem sie Tilea und Estalia vernichtet hatten und auch große Teile des Imperiums inkls. Festungstädte wie Nuln zerstört haben.

Sie konnten sich in ihrer geschwächten Situation nur noch dem Chaos anbiedern, standen aber alles andere als von Anfang an auf Seiten des Chaos, sondern haben erstmal ihre eigenen Ziele verfolgt.
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