[EU4 MP] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

[Sebulon]

Hab die Umfrage geatern vergessen.
Ähm ja okay klar können auch noch weiter spielen und dann mit dem Patch neustarten. Die Gefahr wäre dann, dass unser "Asien-Clash" dann den Charakter eines Lückenfüllers verlieren würde und viele dann vielleicht doch wieder anfangen Sim City zu spielen.
Ich persönlich (echt nur meine Meinung, ziehr gerne mit der Mehrheit mit) wäre für einen Regulären MP in Europa, sollten wir den Patchrelease abwarten.

Gogo Powerrangers, beteiligt euch an der Diskussion.

@gunk: blaue horde ist vielleicht etwas weit ab vom schuss
@face: ja zwei Indonesier ist gut

[Declaminius]

Was spricht eigentlich dagegen, dass sich das Asien-MP in Länge zieht?
Wir werden ja im Laufe des MPs sowieso sehen, wie die Konstellation funktioniert und wie lange wir darauf Bock haben.
Wieso muss es dann im Vorhinein schon als Lückenfüller abgestempelt werden?
Solange die Mehrheit dafür ist weiterzuspielen, könnte ich mir genauso gut ein MP in regulärer Länge in Asien vorstellen.

Zum Thema Sim-City-Spielern könnte man ja die Regeln modifizieren um ein friedliches Spielen weniger attraktiv zu machen. Ergo beispielsweise Strafen für Spieltage ohne Spielerkrieg oder Jahrhundertbündnisse.

Eine weitere Option wäre, falls das möglich ist, mit einem China, aufgeteilt in alle existierenden Kleinstaaten zu starten, und alle Spieler in China zu packen. Das würde mit Sicherheit einen kurzweiligen MP bescheren.

[No_Name_97]

Wenn man Ming in Einzelstaaten zerlegt, schafft man natürlich einige zusätzliche Plätze, für Spieler (ca.3 im Ming Gebiet=> ingesammt somit bis zu 14 Spieler in Asien), jedoch dürfte es schwer für Ming sein das Mandat und die Meritokratie hoch zu halten, da weniger Geld erwirtschaftet wird und Ming dann nicht so stark ist um große Tributstaaten zu haben. Somit ist das Kaisertitel für ein kleines Ming fast schon eher ein Fluch als ein Segen.

Es ist ne Überlegung wert, sowas in ein Asien-MP einzubauen.

[Sebulon]

Ich bin sowohl gegen die Aufteilung vob Ming, als auch für Bestrafungen unter deinen genannten Umständen.
Aber ja, es muss nicht unbedingt ein Lückenfüller sein.
Man könnte überlegen, ob nicht jeder in Asien nur ein Spielerbundnis haben sollte. Da alle ähnlich stark sind könnte das umsetzbar sein.

[Gunkerion]

Ich finde es nicht, dass jeder in Asien ungefähr gleich stark ist, nimmt man Delhi und Vijay und Ayuthaya, ok die sind schon alle gleich stark, aber Korea und die Manschu-Horden empfinde ich persönlich als nicht fair, da Korea zu Beginn deutlich stärker ist, aber wenn ein Spieler Jianzhou spielt, kann das Korea auch egal sein, da du als Horde schnell stärker wirst als Korea.

[Declaminius]

Es muss ja nicht perfekt ausgeglichen sein, es ist ja nur einmal ein erster Versuch.
Ich glaube aber schon, dass Anreize für einen aggressiveren Spielstil der MP-Runde guttun würden, in welcher Form lässt sich ja noch diskutieren.

Die Überlegung bei meinem Ming-Vorschlag wäre eigentlich das Mandat als Siegesbedingung einzubauen, ergo der Spieler, welcher am Ende der Runde das Mandat hält ist der “Gewinner“ der Asien-Runde. Dadurch, dass es schwierig ist, das Mandat hoch zu halten, ergibt sich auch eine Balance, dass der momentane Mandathalter es mit der Zeit immer schwieriger hat, es zu verteidigen.
Diese Konstellation wäre eben eher für eine begrenzte Anzahl an Spieltagen geeignet, aber würde eine Menge Konfliktpotential bieten.

[Gunkerion]

Also, die Idee ist, wie ich denke schon gut, aber wird der Mandatshalter dann nicht von jedem einfach nur verkloppt? Denn ich denke, keiner wird sich mit jemandem verbünden, der einen selbst um den Sieg bringt.

Aber im Grunde ist die Idee gut.

[Sebulon]

Hier der Link für die Umfrage zum Nachfolger. Wenn es euch egal ist, ob wir in Asien oder Europa spielen, stimmt einfach gar nicht ab, oder für beides.

[Lord Thorin]

Ich finde die Asien-Idee gut, aber 2 Daimyos?
Es würde glaub ich mehr Sinn machen, Ming in Einzelstaaten aufzuteilen und davon 2 zu besetzen.
PS. Ich hab oben gelesen, dass Vertretung gebraucht wird, wenn ihr noch niemanden habt, könnte ich das übernehmen.

[DarkSuprime]

PS. Ich hab oben gelesen, dass Vertretung gebraucht wird, wenn ihr noch niemanden habt, könnte ich das übernehmen.

Hm, ich habe nicht danach gefragt, aber wenn kein anderer braucht , wärs cool, wenn du für mich spielen könntest.

Zur Not kann ich auch spielen, habe aber ein attraktives Alternativ-Angebot für heute Abend

[Sebulon]

Doch Niederlande fehlt, wäre cool, wenn du Grauhalt (Niederlande) vertreten könntest, Lord Thorin.

[Lord Thorin]

Sorry, dass ich nicht vertreten konnte, ich hatte Probleme mit meinem Internet

[Sebulon]

Ich bin eben auf etwas gestoßen:

Spoiler (Öffnen)

- Regel # 1: Es können keine Bündnisse während eines Krieges geschloßen werden

- Regel # 2: Historische Rivalen können sich nicht verbünden

- Regel # 3: Das Kriegsziel muss immer eingefordert werden

- Regel # 4: Es ist nicht gestattet mit jemandem verbündet zu sein, der eigene Kernprovinzen hält

- Regel # 5: Spieler können Provinzen nicht an andere Spieler verkaufen

- Regel # 6: Keine Religionsgruppenübergreifenden Bündnisse (bsp. Christen und Moslems) ausschließlich Vasallenverhältnisse sind erlaubt

- Regel # 7: Niemand kann mit mehr als 2 Großmächten gleichzeitig verbündet sein

Nur so als Denkanstoß.

[Declaminius]

Zu #1: Was ist mit der Funktion als Großmacht zu intervenieren?
Grundsätzlich würde ich dem zustimmen, allerdings würde ich diese Regel nur für Angriffskriege geltend machen.
Ich finde, dass bei unausgeglichenen Kriegen nicht beteiligte Nationen die Möglichkeit haben sollten, auf der Verteidigerseite einzusteigen.
Für Verteidigungskriege würde ich eine Frist von einem Jahr vorschlagen, in dem der Verteidiger noch andere Nationen hinzuziehen kann.

Zu #3: Ich würde den Zusatz vorschlagen: Das Kriegsziel muss immer eingefordert werden, wenn Provinzen gefordert werden.
Geldzahlungen und Kriegsreparationen allein beispielsweise sollten meiner Meinung nach auch forderbar sein.

Zu #5: Zu sehr einschränkend, ich würde die Funktion nicht komplett verbieten, sondern ausschließlich für Allianzpartner nutzbar machen.
Damit könnten Allianzpartner immer noch mit Hilfe dieser Funktion leichter kooperieren, Kernprovinzentausch wäre dann durch #4 immer noch unmöglich.

Zu #6: Finde ich auch zu sehr einschränkend und führt wahrscheinlich dazu, dass sich benachbarte Nationen eher miteinander verbünden, da die Möglichkeiten sonst sehr eingeschränkt sind.
Bestes Beispiel dafür ist Indien, die Hindus könnten sich nur noch Bündnisse auf dem indischen Subkontinent suchen, was schließlich zu einer Hugbox führt.
Daher würde ich eher vorschlagen: Keine Religionsgruppenübergreifenden Langzeit-Bündnisse, also kurzfristige Zusammenschlüsse aufgrund eines gemeinsamen Angriffsziel wären erlaubt.

[recur]

Auf den ersten Blick nette Ideen dabei, kann aber Declaminius zum Großteil zustimmen.


#1 --> Da hat der Verteitiger den absoluten Nachteil, da sich der Angreifer entsprechend vor dem Krieg Vorbereiten kann.

Für Verteidigungskriege würde ich eine Frist von einem Jahr vorschlagen, in dem der Verteidiger noch andere Nationen hinzuziehen kann.

Hatten wir 1-2 Runden lang gemacht...also das nur bis 1 Jahr nach Kriegsbeginn Nationen in den Krieg gerufen werden können.
Das ist aber dann alles so bürokratisch und auch "kompliziert"...dann tritt einer 2 Tage zu spät ein und dann geht die Diskussion los und so weiter...
Die Idee kam damals glaube ich sogar von mir....aber nach 1-2 Runden war ich absolut kein Fan mehr davon!


# 3 --> Das Kriegsziel muss immer eingefordert werden
Da habe ich neulich auch schon mit 1-2 Leuten drüber gesprochen....finde die Idee nämlich nicht schlecht.

Zu #3: Ich würde den Zusatz vorschlagen: Das Kriegsziel muss immer eingefordert werden, wenn Provinzen gefordert werden.
Geldzahlungen und Kriegsreparationen allein beispielsweise sollten meiner Meinung nach auch forderbar sein.

Ganz deiner Meinung.


# 4: --> Es ist nicht gestattet mit jemandem verbündet zu sein, der eigene Kernprovinzen häl
Macht teilweise Sinn. Aber ich denke es könnte auch etwas Dynamik aus dem Spiel nehmen. Das würde verhindern, dass sich mal 2 Nationen bekriegen, aber nach dem Krieg sagen:
"War ein schöner fairer Krieg. Was hälst du davon, dass wir in 10 Jahren auf die 2 da drüben einprügeln?"