[EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Dienstags/Anfänger Runde Europa Universalis 4

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Sebulon
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[EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Sebulon » 18. Januar 2017 13:27

Wir schreiben das Jahr 1444. England und Frankreich sind im Hunderjährigen Krieg verstrickt. In Bayern und Brandenburg erheben sich Fürsten, die den altehrwürdigen Kaiser herausfordern. Die östlichen Steppen werden bald den Blutzoll der geeinten Russischen, Polnischen und Schwedischen Nationen zahlen. Im Mittelmeer werden Mailand und Castille um die Vorherrschaft kämpfen, während Marokko auf seine Gelegenheit wartet. Und auf dem Balkan klopft bereits das Osmanische Reich an die Pforte Europas. Was wird die Zeit bringen?

Nachfolgend sind Ausführung der einzelnen Herrscher zu finden...
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon jangru » 18. Januar 2017 13:44

-Königreich Portugal-


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Eine neue Dynastie

Der König von Portugal ist Kinderlos gestorben, damit fällt die Krone seinem Onkel aus der Dynastie de Avis zu. Der König ließ gestern Abend verkünden, Spanien im Kampf gegen die Mauren und um die Vorherrschaft in Iberien zu unterstützen. Diese Heiden werden für die anmaßung sich dauerhaft in Iberien niederlassen zu können auf dem Scheiterhaufen brennen und ihr Versuch wird als Kriegserklärung des Islam an den Katholizismus gewertet.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon No_Name_97 » 18. Januar 2017 19:21

Großfürstentum Moskau

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Die Macht im Osten

Die Familie Rurikovich regiert in Moskau, die Republik Peskov und die Fürstentümer Jaroslawl sowie Perm stehen treu an der Seite des Großknes. Der Rivale Nowgorod und die Horden im Süden und Osten sind dieser geeinten Macht nicht gewachsen und werden fallen. Mit Bedauern stellten wir in der letzten Zeit fest, dass unsere Glaubensbrüder im Süden schweren Zeiten gegen die Türken entgegen sehen. Sollten sich diese Befürchtungen bewahrheiten und Konstantinopel, die Bastion des Christentums fallen, werden wir das Kreuz der orthodoxen Kirche erheben.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Bubumakesit » 21. Januar 2017 13:48

Kurfürstentum Brandenburg


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Treue dem Reich


Marktgraf Bubu I. zu Brandenburg, Kurfürst des heiligen römischen Reiches und Bewahrer der Ostgrenze steht treu an der Seite des Kaisers. Gemeinsam vermag sich das Reich jeder Herausforderung, jedem Feind und jedem Ungläubigen zu stellen. Gemeinsam blicken wir in eine verheißungsvolle Zukunft.

Bevor ich es vergesse, Bubu dem I. zu Brandenburg, Kurfürst des heiligen römischen Reiches und Bewahrer der Ostgrenze ist zu Ohren gekommen, dass Sebubär der Letzte von Marokko ziemlich übel riecht. Es ist also Vorsicht geboten.. Muff liegt in der Luft.

Für das Reich! Für Brandenburg! Peace out.
Autor folgender Bücher

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Mr XEM » 21. Januar 2017 23:35

Königreich England

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Dieu et mon droit


Die Verluste an tapferen Männern in den letzten Jahrzehnten haben zu einem Umdenken in unseren außenpolitischen Ausrichtung geführt. Es wird Zeit dass dieser Konflikt beendet wird. Daher sind wir zu Verhandlungen mit dem französischen König bereit.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Declaminius » 22. Januar 2017 00:30

Herzogtum Österreich

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Kaiserliche Ambitionen

Friedrich V. von Habsburg, römisch-deutscher König steht vor großen Herausforderungen. Als Sohn von Herzog Ernst und Cimburgis von Masowien wurde er 1440 einstimmig von den Kurfürsten zum römisch-deutschen König gewählt und schließlich 1442 in Aachen gekrönt. Sowohl innerhalb des Heiligen Römischen Reichs, als auch außerhalb tauchen neue Problemfelder auf.
Zur Behebung einiger gravierender Mängel des Heiligen Römischen Reiches ist eine umfassende Reichsreform notwendig. Der Einfluss des Kaisers auf die italienischen Lande schwindet dahin und ohne weiteres Eingreifen könnten diese reichen Ländereien endgültig aus dem Einflussbereich des Reiches schwinden. Glückerlicherweise hat Friedrich V. im Herzog von Mailand einen loyalen Unterstützer gefunden und wird weiterhin freundschaftliche Beziehungen mit dem wachsenden Kleinstaat pflegen.
Gleichzeitig erwachsen aufstrebende Bedrohungen und Schwierigkeiten am Rande des Reiches. Zusätzlich dazu ist nach der für die Christenheit desaströse Schlacht von Varna und dem damit einhergehenden Tod des polnischen Königs Władysław III. ist die Erbfolge Böhmens und Ungarns noch ungeklärt.
In diesen Zeiten der Unordnung und Chaos ist es nun umso wichtiger, dass der Zusammenhalt innerhalb des Reiches gefestigt wird. Es muss um jeden Preis verhindert werden, dass diese stolze Bastion der Christenheit in einen losen, zänkischen Staatenbund zerfällt. Umso mehr erwärmen die Treueschwure des Kurfürsten aus Brandenburg das Herz des römisch-deutschen König.
Friedrich der V. sieht sich als Beschützer des deutschen Volkes und wird gegen Unterdrücker und Angriffe gegen Mitglieder des Reiches nicht tolerieren.

Stärke durch Einigkeit!

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon DarkSuprime » 22. Januar 2017 15:31

Osmanisches Reich



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Das osmanische Reich unter Sultan Mehmet II Fatih verkündet:

An all die ungläubigen Zecken im Westen und Norden: Denkt nicht, dass sich nach den Ereignissen von Warna die Sache für uns erledigt hat !
Trotz des heroischen Sieges meines Volkes empfinden wir es als Kränkung, dass sich die Heiden Europas gegen uns zusammengeschlossen haben,
ohne zuvor die Waffe der Feder in Erwägung gezogen zu haben.
Gleiches wird mit gleichem vergolten ! Wartet nur ihr primitiven Narren, wir werden kommen und zahlreich und siegreich sein !

Fühlt euch nur nicht zu sicher, befinden sich doch in euren eigenen Reihen Symphatisanten des Sultanats, die sich damit zur guten Seite bekundet haben !

Der Sultan hat gesprochen.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon a2raelb » 23. Januar 2017 22:56

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Das Königreich Polen steht großen Herausforderungen gegenüber.
Geschwächt und zersplittert von jahrzehntelangen Bruderkriegen und kürzlich vom osmanischen Reich besiegt, ist es unsere Hauptaufgabe das Land wieder zu stabilisieren und zu vereinen.
Besonders schwer wiegt hierbei der Abfall Schlesiens an Böhmen in der Mitte des 12 Jahrhunderts unter der Führung von Władysław II, der sich vor seinen Brüdern feige hinter dem HRE versteckte.
Wir fordern den derzeitigen Kaiser auf die Unterstützung Schlesiens zu beenden, damit dessen slawische Bevölkerung wieder rechtmäßig vertreten werden kann.

Enttäuscht sind wir von den Ambitionen Brandenburgs, die anscheinend lieber am Rockzipfel des Kaisers hängen wollen, anstatt den Posten selbst zu beanspruchen. Aber noch ist es ja nicht zu spät. Wenn Brandenburg wirklich unbedingt einen Kaiser zum unterordnen braucht, dann stellen wir uns bei der nächsten Wahl gerne zur Verfügung.

Gezeichnet, der Regentschaftsrat des polnischen Volkes

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Faceguy » 26. Januar 2017 22:56

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,,Ich stehe Heute hier um ein Versprechen zu geben meine Brüder und Schwestern, ein Versprechen an alle Wahren Gläubigen!
Ich Schwöre hier und jetzt mein Geist, mein Körper und mein Leben einer einzigen Aufgabe zu verschreiben. So mir Gott helfe, werde ich alle Kopten von ihren zankenden korrupten Herrschern befreien und unter einem einzigen Mächtigen Banner zu verreinen. Ein Bannner das ich von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt tragen werde, und weiter tief in das gottlose Herz jener Reiche von Ungläubigen und Häratikern die sich anmassend unsere Heiligen Stätten zu besetzen.
Zu lange haben wir zugesehen wie die Muslimischen Babaren den wahren Glauben verleundnet haben, dabeigestanden wie sie alles beschmutzen was uns Heilig ist.
Nicht länger! Kopten nehmt eure Speere, greift zu euren Schwertern, es ist an der Zeit das wir alle dafür sorgen, dass das Koptische Kreuz über allem thront.

11.Dezember 1444
Die Rede von Negusa Nagast Zura Yakop, Kaiser Äthiopiens, zur ausrufung des Koptischen Kreuzzuges.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Declaminius » 27. Januar 2017 17:03

Herzogtum Österreich

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1444 – 1480: Unser rechtmäßiges Erbe

Nach der feierlichen Krönung in Aachen setzte römisch-deutscher König Friedrich V. zuallererst Maßnahmen zur Konsolidierung seiner Macht. Durch diplomatisches Geschick konnte er jedoch die familiären Konflikte beilegen und den Fokus seiner Politik wieder nach außen richten. Durch Verheiratung seines Neffen Maximilian I. an die einflussreiche böhmische Adelige Maria von Luxemburg, die letzte Nachfahrin der Luxemburger Dynastie, die einst Könige von Böhmen waren, konnte er geschickt den Einfluss seiner Dynastie erweitern. Ein Jahr nach der Heirat kam es dann zum Konflikt des Neffen mit seinem Onkel. Friedrich V. deckte eine Verschwörung am Hof auf, welche die Vormundschaft über Ladislaus, den Thronfolger von Ungarn an Maximilian übertragen wollte. Nach der Aufdeckung des Komplotts brachte Maximilian mit Unterstützung der böhmischen Nobilität Ladislaus und seine Mutter Elisabeth gewaltsam unter seine Kontrolle. Nachdem der Aufforderung Friedrichs seinen Mündel wieder freizulassen nicht gefolgt wurde und die Gefahr bestand, dass der polnische König die prekäre Lage ausnutze und sich selbst zum Herrscher über Ungarn und Böhmen ausrufen lassen könnte, sah sich Friedrich V. dazu gezwungen in Böhmen einzumarschieren und den Thron für sich selbst zu beanspruchen.
Der treuste Bündnispartner Friedrichs, Marlagant I. von Bayern unterstützte den Anspruch des Habsburgers, während auf Seite Böhmens Ansbach, sowie die beiden Kurfürsten Pfalz und Sachsen, welche eine Schwäche des Kaisers witterten eintraten. Über drei Jahre lang wurde blutig gekämpft, doch die Allianz um Friedrich konnte immer weiter tief ins böhmische Herzland eindringen. Nachdem Ansbach und Pfalz 1448 aus dem Krieg ausstiegen, wurde der Konflikt endgültig durch das Eintreten Polens entschieden. Durch die schnelle Besetzung Schlesiens durch Polen konnte der polnische König Azraelb I. seine Ansprüche auf die Ländereien an der Westgrenze des Reiches durchsetzen. Österreich, sowie Kriegspartner Bayern waren vom Krieg erschöpft und in keiner Position die polnischen Neuerwerbungen anzufechten.
Trotz des Abfalls Schlesien an Polen war der Krieg für Friedrich ein voller Erfolg. Er herrschte nun uneingeschränkt sowohl als Erzherzog von Österreich, König von Böhmen und als römisch-deutscher König und war bereit seine Kaiserkrönung feierlich in Rom zu empfangen.
Nach dieser unruhigen Periode folgten einige Jahre des Friedens, wo Friedrich seine innenpolitische Macht konsolidierte und die vom Krieg geschwächte Wirtschaft stabilisierte. Trotz den militärischen Erfolgen war das Erzherzogtum tief verschuldet und musste sogar Mailand und Savoy um finanzielle Unterstützung ansuchen, nachdem der Doge in Venedig, Zahlungen verweigerte, was die Rivalität der beiden Nationen wieder anheizte.
1454 kam schließlich der Zeitpunkt der Volljährigkeit Friedrichs Mündel, Ladislaus, Thronfolger von Ungarn. Jedoch wurden die Habsburger um ihren rechtmäßigen Thron betrogen. Anstatt Ladislaus, wählten die aufsässigen ungarischen Adeligen Matthias Corvinus aus der Familie der Hunyadi zu ihrem König. Bereits kurz zuvor kam es zu Spannungen zwischen den benachbarten Nationen, als Janos Hunyadi als Regent ein Bündnis mit Friedrichs Rivalen Venedig einging.
Friedrich, betrogen und verraten, suchte daraufhin in diplomatischen Gesprächen mit den mächtigsten Herrschern Osteuropas Unterstützer für seinen Rachefeldzug. Aufgrund mangelnder Alternativen sah man sich schließlich gezwungen die Zusammenarbeit mit dem Polen und dem Osmanen, beide potentielle Feinde des Reichs, zu suchen. Schließlich wurde ein Treffen in Ratibor ausgerufen, welches über die Zukunft Ungarns entscheiden würde. Am diplomatischen Tisch machten die Herrscher ihre Ansprüche klar und eine Abmachung wurde getroffen, welche später als die Teilung Ungarns in die Geschichte eingehen sollte.
1455 waren die Kriegsparteien bereit zum Krieg. Österreich, Polen, Osmanen, sowie Mailänder, welchen venezianische Ländereien versprochen wurden kämpften gemeinsam gegen die Allianz der Ungarn und Venezianer. Die alliierten Truppen konnten schnell tief nach Ungarn, sowie nach Venedig vorstoßen, gegen die geballte Macht konnten die Ungarn wenig entgegensetzen. Nach kurzer Zeit war der Krieg so gut wie gewonnen, allerdings wurde ein früher Friedenschluss durch Ambitionen des Osmanen, wertvolle venezianische Ländereien zu erobern verhindert. Schlussendlich wurde eine Einigung erzielt und Friedrich konnte sein rechtmäßiges Erbe erzwingen und herrschte nun in Personalunion als Erzherzog von Österreich, sowie König von Ungarn und Böhmen.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon No_Name_97 » 1. Februar 2017 12:34

Großfürstentum Moskau

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Finnish Winter War


Afanasiy Sjtjenjatvev, General der 2. Armee "Novgorod", berichtet von seinen Erlebnissen während des 1. Schwedisch-Moskovitischen Krieges und dessen Ausgang:

"Zum Zeitpunkt der Kriegserklärung durch unseren Großknes standen unsere Armeen bereits bereit. Ich selbst wurde mit einem Kleinen Kontingent von 4 Regimentern Artillerie und 6000 Infanteristen mit der Belagerung von Luki beauftragt. Diese war durch unsere überlegenden Kanonen schnell gewonnen. Im folgenden besetzte ich auch die Festungen in Viborg und Finnland mit meiner Truppe. Gleichzeitig besetzten die Armeen "Moskau" und "Neva" die umliegenden Provinzen. Es vergingen fast zwei Jahre, in denen wir kaum einen Feind zu Gesicht bekommen haben. Erst als Ich Stockholm belagerte und die Garnison schon fast kapitulierte griff die Gesamte Schwedische Armee zusammen mit seinen Verbündeten, den technologisch weit unterlegenden Engländern und den tapferen Brandenburgern, an. Da nur die Armee "Neva" sich gerade in der nähe befand war die Schlacht schon fast verloren als die Armee "Moskau" eintraf. Auch wenn wir tapfer kämpften und den Boden mit Leichen übersäten, war diese Schlacht nicht mehr zu gewinnen. Wir zogen uns nach Neva zurück. Das war nur ein kleiner Rückschlag und nach nur kurzer Zeit brachen wir wieder gen Schweden auf. Wir konnten die Englische Armee abfangen und somit vernichtend schlagen. Die Schwedische Armee, die den Engländern zur Hilfe eilen wollte, kam erst an als die Engländer besiegt waren und wurden genau so besiegt.

Bis Heute bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube ich habe den Schwedischen König in diesem Gefecht gesehen, ich bin der festen Überzeugung das er im folgenden Monat Kapituliert hat, da er erkannt hat, dass unsere Armeen letztendlich immer triumphieren werden.

Wir hatten bereits im Vorfeld des Krieges mit Finnischen Nationalisten verhandelt. Wir eroberten Viborg und gaben es wie versprochen den Finnen zurück. Im Gegenzug hat das neu entstandene Finnland dem Großknes treue geschworen und wir an unserer Seite kämpfen.

Diesem Beispiel folgten die Esten, die die Wirren des Krieges genutzt haben um ihre Unabhängigkeit zu erklären. Aus Angst vor der Schwedischen Rache beugten sie das Knie vor unserem herrlichen Großknes und genießen jetzt den Schutz Moskaus."

Afanasiy Sjtjenjatvev
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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Declaminius » 5. Februar 2017 00:44

Herzogtum Österreich

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1480 – 1505: Lang lebe der Kaiser!

Unter der langjährigen Herrschaft Georg I. konnte das Erzherzogtum Österreich seinen Machtbereich erweitern und sich als zentrale europäische Großmacht unbezweifelbar etablieren. In seiner ausgedehnten Regierungszeit als Erzherzog von Österreich, König von Ungarn und Böhmen, sowie Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation konnte er sich besonders durch geschickte diplomatische Manöver innerhalb des Reiches auszeichnen. Neben der erfolgreichen Durchführung der lange notwendigen Reichsreform, konnte er ebenso territoriale Interessen durchsetzen. Zu seiner Zeit als Regent erlebte Österreich eine Zeit geprägt von vielen, jedoch kleinen Kriegen, welche wenig Leid für die Zivilbevölkerung brachten. Dabei hervorzuheben sind Kriege wie die Teilung Sachsens oder die Teilung Savoys, welche zwar diplomatisches Geschick erforderten, militärische Verluste hingegen konnten minimiert werden.

1491 schließlich stellte ein weiteres einschneidendes Jahr für die Geschichte Österreichs dar. Nach dem Tod des burgundischen Herrschers war das burgundische Adelsgeschlecht erloschen und durch geschickte Heiratspolitik war Georg I. der nächste in der Erbfolge. Daraufhin machte Georg I. sofort seinen legitimen Anspruch auf die Ländereien des Reiches klar, welcher jedoch von Frankreich in Frage gestellt wurde. Schließlich konnte eine friedliche Einigung zwischen den beiden Nationen gefunden werden, in welcher die westlichen Teile Burgunds, welche historisch dem Reich angehörten, Österreich zufielen, und Frankreich die östlichen Gebiete erhielt.

1502, nach fast einem halben Jahrhundert an Herrschaft verstarb Georg I. im hohen Alter eines natürlichen Todes. Dem beim Volk beliebte alte Kaiser folgte sein Sohn Ferdinand I. auf den Thron, welcher mit eindeutiger Mehrheit von den Kurfürsten zum römisch-deutschen Kaiser gewählt wurde. Der ambitionierte, junge Herrscher übernimmt ein wirtschaftlich florierendes Land und wendet viel Zeit für eine nächste, erweiternde Reform des Reiches auf, welche das Reich stabilisieren, sowie die Möglichkeiten des Kaisers am diplomatischen Parkett erweitern soll.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Sebulon » 28. Februar 2017 17:08

Das Piratenkönigreich Marokko

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Lange haben sich die nordafrikanischen Piratenclans um König Sebulon aus der europäischen Diplomatie heraus gehalten. Damit ist nun Schluss! Zunächst jedoch ein kurzer Abriss aus den sogenannten Piratenchroniken. Eigentlich eher Lockbücher der plündernden Kapitäne:

Es begab sich in einer Phase großen Wohlstandes, wo die Clans sich versammelten, um die Iberer zu überfallen und ihre afrikanischen Stützpunkte nieder zu brennen. Wild entschlossen, jedoch technologisch und quantitativ weit unterlegen, wurden wir von den gemeinsamen Streitkräften aus dem Hause Castille, Aragon und Portugal geschlagen und mussten Land abtreten. Es war auch der erste Moment wo Diplomatenpiraten zum ehrwürdigen Sultan nach Konstantinopel segelten. Enttäuscht und ohne Zugeständnisse kehrten sie zurück. Die erste Blütezeit in Marokko war vorbei, doch das Unheil stand den Clans noch bevor. Während des ersten großen Tunesienkrieges (die Piraten aus Tunis weigerten sich schon länger die Oberhoheit Sebulons über alle Clans zu akzeptieren), der sehr an unseren Kräften zehrte, marschierten Horden von sogenannten Gotteskriegern mit Kreuz und Schwert in Fez ein. Schnell beendete man den Krieg gegen Tunis und verlagerte die Armee in einem waghalsigen Manöver mit Mann und Maus nach Gibraltar, wo bereits Truppen der zweiten großen Piratennation, England, auf uns warteten. Ohne die Möglichkeit seine Heimat zu betreten, konnten wir die Lande des Spaniers ungehindert Plündern. Doch rückte der an Macht unvergleichliche König Frankreichs in den von uns besetzten Gebieten ein und stellte uns zur Schlacht. Nur die altehrwürdigen Piratengötter wissen, wie wir diese letzte Schlacht des Krieges gewinnen konnten. Anschließend wurde ein für uns günstiger Frieden geschlossen. England hat zu unserem bedauern Land verloren. Doch hinterlies dieser Krieg uns Korrupt und kurz vor dem Bankrott. Viele Clans hatten keine Hoffnung mehr, dass der Staat jemals wieder saniert werden konnte, doch Mitten in Europa saß ein Schutzengel, König Marlgant von Bayern! Er beschenkte König Sebulon regelmäßig, sodass der Staat nach 20 Jahren saniert werden konnte. Zu Ehren des bayerischen Königs wurde eine Statue in Fez errichtet. Die Offenheit des Herrschers zeigte unserem Piratenkönig, dass man auch den Kontakt zu anderen christlichen Herrschern suchen sollte. Zunächst mussten wir jedoch Stützpunkte in der als "Neue Welt" bekannten, neuen Welt aufbauen. Zu diesem Zweck wurden Piratenkolonisten entsand.


Nun möchte der König jedoch sein Wort an das Ausland richten:

Geehrte Könige und Kaiser Europas,
viele von euch halten uns für wilde Barbaren, doch die Clans haben sich weiter entwickelt. Renaissance und Kolonialismus haben bei uns Einzug gehalten. Wir behandeln außerdem jeden Fair, egal welcher Religion oder Konfession er folgt, sofern seine Taschen mit Dukaten gefüllt sind. Sowohl unsere Flotte als auch unsere Armee können gemietet werden! Der Preis ist verhandlungssache. Ebenfalls bietet Fez eine große Vielfalt an frisch gefangenen afrikanischen Sklaven und wertvolles Elfenbein. Weiterhin möchte ich den Mittelmeer Nationen gegen Zahlung eines kleinen Unkosten Beitrages anbieten, dass unsere Kapitäne um ihre Häfen einen Bogen machen.

Marokkanische Grüße aus dem wunderschönen Land am Atlas


Erste diplomatische Gesandtschaften konnten bereits Erfolge erzielen. Es wurde ein Beiatandspakt mit Äthiopien geschlossen. In Zukunft wird man einen Grenzverlauf in Zentralafrika aushandeln.
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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Goose » 9. März 2017 16:59

Königreich Preussen

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Königreich Preussen
Der Preussisch-Niederländischer Krieg um Oldenburg
Es war ruhig in Europa, als der Bote von Berlin ausbrach um den Niederländischen
Herscher die Kriegserklärung zu überreichen. Nun die ruhe war dahin und es herrschte Krieg,
Der Preussische König stellte achtzigtausend Soldaten auf, die für Ihn in den Krieg ziehen
sollten. Während sich die Preussische Armee in Bewegung setzte. Kamen die Nachrichten aus
Bayern und Frankreich die Ihren Kriegsbeitritt verkündeten. Doch das soll kein Hindernis sein den schließlich
war dies geplant. Das einzige was den König sorgen bereitete war, ob der französische König sein Wort hielt und
nicht im Krieg mitkämpft.
Als die Armee an der niederländischen Grenze an kam. Zogen Sie Richtung süden um in des Bayern Land
einzufallen. Die Bayrische Armee stellte sich nur einer Schlacht, während die der Niederländer bis zum kompletten
ende kämpfte. So dauerte es nicht lange is die ersten Provinzen unter Preussischer Kontrolle waren und die
Festungen auch. Als München besetzt war, lehnte der Bayrische König alle Friedensangebote ab mit den Worten:
„Ich werde kein Kerngebiet abgeben“. So kam es das ein neues Friedensangebot Geschickt wurde. Dieses nahm
der Bayrische König an. Bayern sollte Geld zahlen, Kriegsreparationen zahlen, Magdeburg als Vasallen übertragen
und Erniedrigt werden. Somit war der Krieg gegen die Bayern vorbei und es wurde der Weiße Frieden mit dem
niederländischen Reich verhandelt.

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Re: [EU4 MP][AAR/Diplo] Für Anfänger, Tyrannen und die, die es werden wollen

Beitragvon Declaminius » 15. März 2017 10:55

Herzogtum Österreich

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Verrat, Hinterlist und ein betrunkener Diplomat


Europa in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Zu lange hat der Frieden in Europa nun schon angedauert und den europäischen Großmächten dürstet es wieder nach Krieg und heldenhaften Schlachten. Während der Russe im Osten noch den Ungläubigen des Osmanischen Reichs kooperiert, hat sich alles westlich von Tirol in einem riesigen Bündnis gegen Österreich verschworen. Der ehrwürdige Kaiser des heiligen römischen Reiches ist jedoch nicht so feige wie einige andere europäische Monarchen, welche sich seit Jahrhunderten hinter ihren Bündnisblöcken verstecken und zieht in den Krieg.
Dem Westblock muss endlich einmal das Fürchten gelehrt werden! Nach taktischen Besprechungen mit dem militärischen Generalstabs wird die Niederlande als Hauptkriegsziel ausgewählt. Der König von Preussen, Feuer und Flamme für den Krieg gegen die westlichen Kolonialmächte tritt dem Krieg ohne Zögern bei. Wie erwartet tritt Frankreich als loyaler Bündnispartner auf der Seite der Niederlande ein, während der Herzog von Bayern diplomatisch überzeugt werden kann Neutralität zu wahren. Nach einem geschickten taktischen Manöver fallen innerhalb der ersten zwei Monate des Krieges unbemannte Festungen der Niederlande in die Hände, welche diese fahrlässig vernachlässigten. Ebenso vernachlässigt ist die Armee zur Verteidigung der Heimatgebiete. Der Krieg ist kaum ein halbes Jahr alt und schon können Österreicher und Preussen in das Herzland der holländischen Republik eindringen. Schließlich erreicht uns die Nachricht, dass der Spanier dem Krieg auf Seiten der Niederlande beigetreten ist. Erzürnt ob der Teilnahme der Spanier, aber keineswegs überrascht, beschließt der Kaiser den Krieg weiterhin in vollen Ausmaß weiterzuführen. Nachdem der arme, kleine Franzose nun endlich eine kleine, unbedeutende Unterstützung im Krieg erhalten hat, traut er sich auch endlich aus seinem Schloss in Versailles heraus und verschiebt seine ach so mickrige Armee endlich an die Frontlinie, jedoch immer noch in einer Geschwindigkeit, dass die ersten feindlichen Truppen, welche österreichischen Boden betreten, die mit einem halben Verzögerung eingetretenen Spanier sind.

Der arme, schwache Niederländer, welcher trotz seines Reichtums sich nicht einmal eine stehende Armee in Europa leisten kann, fühlt sich nach den Unterstützungserklärungen von ganz Westeuropa verständlicherweise noch lange nicht gerüstet der geballten Macht von Österreich und Preussen entgegenzutreten und sucht weiterhin, wer bloß sich seiner Hilflosigkeit annehmen würde. Der Blick schweift weit über Europa und nachdem kein europäischer Herrscher, der noch einen Funken Ehre und Verstand hat, bereit war diesem aussichtslosen Krieg beizutreten, wandte er sich an die Feinde Europas, die Ungläubigen des Osmanischen Reiches.
Der arme Sultan, seit Jahrhunderten in Furcht vor dem mächtigen Österreicher wagt wieder vorsichtig einen Schritt über den Bosporus. Endlich, denkt er sich, es ist vollbracht. Seit Jahrzehnten prangere ich die so gemeine Bündnissituation an, jetzt kann ich endlich einmal für einen ausgeglichenen Krieg sorgen. Nur zwei Jahre nach der Besprechung mit dem Kaiser, in dem der Osmane zum fünften Mal zu feige war, alleine gegen Österreich im Kampf von Mann gegen Mann zu ziehen, beschließt er seine Armee an Pappsoldaten wieder gen Wien in Bewegung zu setzen. Mit der nun dreifachen zahlenmäßigen Überlegenheit wagen die mutigen Herrscher es endlich aggressiv gegen die Österreicher und die Preussen vorzugehen. Die Preussen, fragt man sich? Wann waren die denn zum letzten Mal gesehen? Oh beinahe wäre die preussiche Beteiligung an diesem Krieg überhaupt in Vergessenheit geraten, bis sie sich endlich wieder zurückmeldeten. Jedoch nicht auf dem Schlachtfeld, wie es von einem ehrenhaften Preussen erwartet werden würde. Nein, diese Feiglinge, wobei Verräter hierbei der passendere Ausdruck ist, haben nicht einmal die Eier eine einzige Schlacht zu kämpfen. Die armen, preussischen Soldaten nicht doch zu wertvoll um Schlachten zu kämpfen beschließt der preussische Monarch. Wer soll sonst meine Paläste und Festungen schmücken?
Und so verabschiedete sich der mutige, ehrenhafte, loyale Herrscher von Preussen sang und klanglos aus dem Krieg.

Der Kaiser ist furios, doch im Gegensatz zu manch anderen Herrschern, kämpft er bis zum bitteren Ende und schafft es sogar, den Feind, nun ungefähr fünfach zahlenmäßig überlegen kurzzeitig auf der Ostfront sogar zurückzuschlagen. Der Kampfeswille ist ungebrochen, bis zum jenem außergewöhnlichen diplomatischen Missgeschicks. Ein Diplomat, siegestrunken nach den letzten militärischen Erfolgen in Tirol trifft sich zu Friedensverhandlungen mit den mutigen Herrschern der heldenhaften Allianz und akzeptiert das Friedensangebot. Der Kaiser ist einmal wieder blind vor Wut, doch kann aufgrund mangelnden Rückhalt in der kriegsmüden Bevölkerung diesen Faux-Pas nicht mehr korrigieren.