Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

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Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon MPMonarch » 9. Juli 2017 19:54

Diplomatie und AAR Thread zum MP: Wer braucht schon Kolonien ?


Viel Spaß
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eliterex
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon eliterex » 15. Juli 2017 16:03

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Das Osmanische Reich verkündet:

Das osmanische Reich und sein Sultan Mahmud II. wird seinen Reformkurs weiter fortsetzen.
Zugleich sehen wir uns als Verteidiger des einzig Wahren Glaubens, dem Islam, in der Pflicht für die Sicherheit aller Muslime einzutreten.
Daher wird das Osmanische Reich nicht tatenlos zuschauen, wenn Nationen sich in muslimisches Kerngebiet ausbreiten. Diese Ausbreitung muss mit dem Reich abgesprochen werden und vom diesem bestätigt werden, da wir ansonsten zum Handeln gezwungen werden. Die Botschaften des Osmanischen Reiches in anderen Nationen sind bereit, diplomatische Depeschen anzunehmen und diese zu beantworten.
Die Gebiete, auf die das osmanische Reich als Schutzherr aufpasst: Magreb-Staaten, Sokoto, Ägypten, die arabische Halbinsel, Persien.
Zudem werden wir auf unsere Sphären im Balkan aufpassen. Das osmanische Reich garantiert aber auch hier die uneingeschränkte Ausübung anderer Glaubensrichtungen, wie die Christen oder andere Heiden.
Die Zukunft wird eine glorreiche für das Osmanische Reich.
Möglicher Autor der Bücher: Wie ich Österreich-Ungarn zu einer Industrieweltmacht machte-Eine Biografie; Zentraleuropa gegen Frankreich, Russland und Italien-Eine Selbstanalyse; Warum Hawaii zu Österreich gehört; Saint Thomas und andere Scherze; 101 Sprüche und Wege um Lovias zu ärgern;Wie erschaffe ich ein Kolonialreich; 30 Sprüche die Taxla abbringen Krieg zu führen
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon MPMonarch » 15. Juli 2017 16:44

Das Britische Empire


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Das Britische Empire, ein Weltreich in der die Sonne niemals untergeht.


Das Empire ist für alle Ethnien dieser Welt da, es zeigt auf, wohin sich die Welt mit ihrer immer schneller werdenden Moderne in Zukunft hinbewegen wird und das man diese Chance nutzen sollte um die Weltgemeinschaft mit vollem Eifer den glorreichen Fortschritt zu bringen, den es verdient hat.
Dies bedeutet aber nicht sich von der Monarchie abzuwenden und dieser ihrem Schicksal, veraltet und verstaubt zu überlassen.
Der Wille nach Reformen und der fest verankerte Glaube in die Monarchie ist das Erfolgsrezept Großbritanniens.
Der Britische Traum ein Leben in Stabilität und Prosperität.

Großbritannien ist Pionier und Wirtschaftsführer. Es wird daher als äußerst wichtig angesehen , dass allen Nationen der freie Schiffsverkehr zur Verfügung steht. Für diese Sicherheit setzt sich auch das Britische Empire ein, diese Zusammensetzung erlaubt es Großbritannien, positiv die Welt zu beeinflussen und so für Stabilität und Wohlstand zu sorgen.

Daher sehen wir die mögliche Handelstraße und die damit verbunden Region Suez als äußerst profitabel an.
Es werden Gespräche mit dem Ägyptischen Herrscherhaus ersucht und wir hoffen auf gute Geschäfte.

Expeditions Korps wurden nach Japan geschickt um Verhandlungen zu eröffnen um herauszufinden, inwiefern der Japanische Tenno Interesse an einem Handelsvertrag mit uns hat.
Zuletzt geändert von MPMonarch am 6. August 2017 19:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Selim_Sinan » 24. Juli 2017 23:36

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Das Absolutistische Königshaus Spaniens verkündet:

Spanien ist eine regionale Macht, die auf Handel und kulturellem Austausch und Diplomatie abzielt. Wir wollen keinen Namen durch Land, Gold oder Heer aufbauen, sondern durch unsere Kultur und diplomatischen Beziehungen.

Dementsprechend fangen wir nun an Delegationen an alle friedlebenden Länder zu schicken.
Ersteres erhielt das Osmanische Imperium. Wir empfingen dementsprechend auch osmanische Händler, Missionare, Künstler und Diplomaten mit offenen Armen.
Dies dient als erstes Zeichen, dass Spanien die Welt durch Zusammenhalt Lebenswerter machen möchte.

Desweiteren gratulieren wir das Deutsche Kaiserreich zu ihrer Gründung. Wir betrachten diese rasche Einigung mit Ehrfurcht und schauen zu diesem fortschrittlichen Land auf. Wir hoffen und erwarten, dass Deutschland ihre neu erlangte Macht in die positiven Entwicklungen der Welt stecken wird und eine gesunde Balance der Großmächte auferhalten wird.

Großbritannien wird von uns für Ihre großartige Marine beneidet. Wir sind beides traditionelle Seemächte, die vieles in den letzten Jahrhunderten erreicht haben. Die neue Welt kam durch unseren Ehrgeiz zu stande. Wir erwarten von Großbritannien sich mehr in den diplomatischen Zusammenhalt der Welt einzusetzen. Leider bekamen wir davon in den ersten Jahren nach dem Wiener Kongress nicht viel mit. Wir hoffen, dass Großbritannien die Balance of Power aufrechterhalten wird.

Die Vereinigten Staaten sind eine inspirirende Nation. Im Gegenzug zu militärischer und industrieller Zusammenarbeit wurde Kuba abgetreten an den rechtmäßigen Herrscher. Die USA kann diese Region viel effizienter regieren. Unsere Entwicklungsgelder werden dafür in Nordafrika besser eingesetzt.

Damit kommen wir zum diplomatischen Eklat zwischen uns und dem noch gespaltenen Italiens um die Eroberung Marrokkos. Wir möchten alle Großmächte der Welt darauf aufmerksam machen, dass Italien sich ohne diplomatischer Absprache sich das Recht vornimmt in Marrokko, einer Region, wohlwissend der gesamten Welt beansprucht von Spanien, eine Kolonie zu errichten. Diese Aktion wird von uns nicht toleriert. Eine Teilung der Region ist ausgeschlossen. Italien kann gerne Kolonien von Portugal erobern, jedoch nicht ohne Absprache Marrokko eine Region, die durch konkludentes Handeln unserer Seits als unser Anspruch markiert wurde. Wir haben bereits Kernprovinzen in Nordmarrokko und werden dies in den Süden ausbreiten.
Sollte Italien diesen Krieg nicht mit weißen Frieden beenden, wird eine Kriegserklärung unserer Seits nicht ausgeschlossen.
Das Karlistische Königshaus wird sich mit seinen Verbündeten in den kommenden Tagen zusammensetzen.
Auch richten wir gleichzeitig eine Bitte an das große Russische Zarenreich seinen Verbündeten zurecht zu weisen. Wir sind uns sicher, dass der Zar diese Aktion auch nicht in seinem Interesse wahr nimmt. Wir möchten nicht, dass Italien sich den positiven Beziehungen zwischen Spanien und Russland in den Weg stellt.

gez.
Der einzig wahre großartiger König Spaniens
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon eliterex » 25. Juli 2017 17:33

AAR-Beitrag:
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Das osmanische Reich im Zeichen der Zeit

Es war ein lauer Montagmorgen in Istanbul. Die hohe Pforte schlief noch selig; die Bäckergesellen schleiften sich nach Nächten der großen Feiern wieder zurück in ihre Backstuben; das Vergnügungsviertel begann sich wieder auszudünnen. Als der Sultan erwachte, stand vor ihm bereits sein Kanzler Erdolf Pascha Müselmann. „Irgendwie schien dieser Mann nie zu schlafen.“, dachte sich der Sultan. Nachdem er sich unter seinen fünf Haremsdamen herausgewunden hatte, nahm er seinen seidenen Morgenmantel und schritt zu Erdolf. „Was gibt es, Kanzler?“, murrte der Sultan. Er mochte noch nie Montage, eine schlechte Erinnerung aus seiner Schulzeit. „Mein Sultan, eure Weisungen zum Wiederaufbau des Osmanischen Reiches liegen eurem Rat vor und jeder von ihnen hat sich über das Wochenende klare Gedanken über eure Pläne machen können. Das Treffen habe ich für 14 Uhr angesetzt.“, erklärte Erdolf. „So kurz nach dem Dhuhur wollt ihr eine so wichtige Konferenz stattfinden lassen? Kanzler, was erwartet ihr von mir? Und was meint ihr mit „Wiederaufbau“? Das osmanische Reich steht an der Schwelle zu seiner Blüte. Lasst den Termin auf 15 Uhr verlegen. Ich erwarte keine Widerworte.“, sprach der Sultan. Freilich wenig interessiert war er am Dhuhur, sondern eher an der geplanten Vergnügung danach mit der kleinen Kezban da drüben. Ein wohliges Lächeln huschte über das Gesicht des Sultans. Das Lächeln verschwand wieder, als er den Kanzler immer noch vor sich sah. „Worauf wartet ihr?“, schnaubte der Sultan. Erdolf verbeugte sich und schritt schnell aus dem Harem. „Eine Unverschämtheit.“, dachte sich der Sultan, „Wenn er nicht so fähig wäre und nicht so beliebt beim trotteligen Volk, könnte man ihn glatt absetzen.“ Für den Sultan lagen jetzt erstmal wieder wichtigere Dinge vor ihm. Dafür musste er sich ja lediglich umdrehen und fallen lassen.

Der Ratssaal war ein Raum mit großen offenen Säulenbögen an beiden Seiten und einem schattenspendenden Dach, wodurch es war immer angenehm warm war, aber auch genug Luft an die Teilnehmer kam. Der Sultan saß am Kopf des Tisches. Links die Minister der Magistrate, Verwalter und Bildung, rechts führende Generäle. Gegenüber dem Sultan saß der Kanzler. Der Sultan erhob sich und sprach: „Nun, meine Vertrauten, vor euch liegen meine Pläne und Weisungen der nächsten Jahre. Gebt mir eure Bedenken bezüglich dieser oder schweigt.“ Die erste Person, die sich erhob, war ein unscheinbarer General etwa Anfang 40: „Mein Sultan, in aller Ehre, eure Ausdehnungspläne sind, nun, ambitioniert. Ich empfehle euch, diese Versuche für den Anfang zu reduzieren, bis wir Wege und Möglichkeiten gefunden haben, dass wir nicht so viele Soldaten verlieren. Eure Expansionen in Äthiopien und Ägypten werden zum jetzigen Zeitpunkt schwere Verluste herbeiführen. Außerdem stehen wir noch im Konflikt mit dem Rebellenstaat Tripolis.“ Ein zustimmendes Gemurmel von Seiten der Generäle. Der Sultan blickte dem General tief in die Augen: „Danke für eure Ehrlichkeit.“, er zeigte mit seinem Arm auf den General, „Genau so jemanden brauche ich in diesem Rat, jemand der seine Meinung zu meinen Plänen frei äußerte aufgrund von konstruktiven Ratschlägen. Aber so leid es mir tut, es ist unumgänglich diese Länder schnell und hart anzugreifen. Die größere Gefahr sehe ich darin, dass diese Länder von anderen Großmächten angegriffen und besetzt werden. Dies würde unsere Stärke nur schmälern. Deswegen muss dieser Schlag jetzt ausgeführt werden. Was sagen die Minister zu den Innenpolitischen Zielen?“ Die Magistrate schauten sich untereinander an. Ein kurzes Getuschel später erhob sich der Minister der Verwaltung: „Mein Sultan, grundsätzlich sind die angestrebten Ziele bewundernswert. Das einzige, was fehlt, ist eine Weisung hinsichtlich der Industrie.“ Der Sultan nickte und überlegte kurz. „Unsere Industrie muss sich erst noch entwickeln. Der Aufbau selbiger kann erst in naher Zukunft angegangen werden. Die Finanzmittel sind zu knapp. Sonstige Fragen?“ Der Rat blickte auf die vor ihm liegenden Zettel und begann eifrig über die genauen Schritte zu argumentieren, als sich der Kanzler zu Wort meldete: „Mein Sultan, was soll mit den Heiden auf dem Balkan passieren? Sollen wir sie mit Schwert und Koran zum einzig wahren Glauben konvertieren?“ Der Sultan antwortete darauf kurz: „Die Abschaffung der Dschizya.“ Der Rat blickte mit großen Augen den Sultan an. Hatten sie alle sich gerade verhört oder war das wirklich geschehen? Erdolf stand mit hochrotem Kopf am Tisch: „Sultan, was erlauben sie sich eigentlich? Der Islam ist der einzig wahre Glauben der Menschheit. Die restlichen Religionen sind nur falsche Götzen, die man anbetet. Und ihr wollt diese Götzenbilder auf eine Stufe mit unserem mächtigen Schöpfer und Gott Allah stellen? Dies ist ein Schlag in das Gesicht eines jeden wahren Muslimen. Selbst die unzivilisierten törichten Ketzer in Persien sind da besser als ihr mit dieser Idee. Wir haben ganz eindeutig gesagt, dass die Unterdrückung der Muslime in fremden Ländern unterbunden werden muss und dies auch mit Waffengewalt umgesetzt werden wird. Eure Toleranz gegenüber Ungläubigen wird das Höllenreich heraufbeschwören und euch, Satan, den Thron entreißen.“ Die Stimme des Kanzlers überschlug sich mehrfach. „Genug!“, befahl der Sultan, „Ich weiß genau, dass wir gegen die Unterdrückung von Muslime sind, aber wie sollen den Splitter im Augen unseres Gegenübers entfernen, wenn wir nicht den Balken in unser eigenem sehen? Die Abschaffung der Dschizya wird die christlichen Herrscher davon überzeugen, dass wir es ernst meinen mit der Gleichberechtigung aller Religionen und nicht der unseren. Das wäre keine Gleichheit, sondern Bevorteilung. Es wäre eine andere Art der Diskriminierung. Und genau dieser wollen wir ja überkommen. Wie stellt euch das denn vor? Nur Nehmen, Nehmen, Nehmen und auf keinen Fall auch nur eine Kleinigkeit geben? Wir sind die, die diesen ersten Schritt wagen müssen, wollen wir denn etwas ändern. Und genau aus diesem Grund haben wir auch ein Bündnis mit Russland geschlossen. Wir müssen uns ändern, um die Welt zu verändern.“ Stille im Raum. Die Ratsmitglieder blickten von links nach rechts und von rechts nach links. Keiner wagte etwas zu sagen. Nach einer gefühlten Ewigkeit verließ Erdolf den Ratssaal. „Wenn das euer Wunsch ist, Sultan.“, sagte er beim Verlassen des Saals.

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Kurzer Überblick 1836-1842:
Das osmanische Reich wächst und gedeiht. In ersten Kriegen konnte Tripolis, Äthiopien und große Teile Ägyptens annektiert werden. Das osmanische Heer zeigte sich im Kampf gegen diese Horden als überlegen und kämpfte für die Wiederherstellung der Ordnung. Die Verbreitung osmanischer Ideale und Wertevorstellung funktioniert einwandfrei.

Istanbul, 10. Mai 1842:
Ein einsamer Abgesandter stand im Saal der Pforte. Der Sultan erkannte ihn nicht. Er wirkte nicht, als wäre er aus dem Osten, sondern aus dem Westen. „Sprecht Abgesandter, was gibt es?“, fragte der Sultan. „Mein Name ist Giuseppe de Portenacci. Ich bin auf Geheiß des Papstes Gregors XVI. zu euch gekommen.“, der Diplomat fühlte sich sichtlich unbehaglich beim Aussprechen dieser Worte. Auch der Sultan verstand nicht, was der Papst von ihm wollte. Zumeist stand man immer auf unterschiedlichen Seiten des Schlachtfeldes. „Der Papst Gregor XVI. wünscht ein Bündnis zwischen der hohen Pforte und dem Heiligen Stuhl. Zudem gewährt man euch Militärzugang zu Rettung Roms.“ Der Saal war totenstill. Selbst der Friedhof Istanbuls war lebendiger zu diesem Zeitpunkt. „Der Papst sucht ein Bündnis bei seinem, nach seiner Ansicht, ältestem Feind auf dem Erdenrund? Wie kommt dieser Sinneswandel?“ „Die restliche Christenheit ist schwach. Nur Spanien als wahrer Christ verteidigt Europa. Eure Aufhebung der Dschizya wirkte auf uns als eine große Einsicht und ein wichtiger Schritt zur Aussöhnung. Der Papst will diesen Schritt als gutherzig betrachten und euch unterstützen. Daher bittet er euch dieses Bündnis.“ Der Sultan erhob sich vom Thron und blickte auf den Diplomaten herab. Er schritt die Treppe herunter und blickte dem Diplomaten in die Augen. „Ich nehme euer Bündnisangebot an. Aber nicht als Hoheitsmacht, sondern als gleichwertiger Partner. Entsendet sofort Befehl an die Truppen das Ziel der Befreiungsexpedition lautet Rom.“

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Befreiung Rom:
Anfang August begann die Befreiung der römischen Gebiete von Rebellen. Die eingesetzten Regimenter entstammten aus den katholischen Gebieten des osmanischen Reiches. So sehr der Sultan das Bündnis schätzt, so sehr wollte er die Bürger Roms nicht durch Muslime verunsichern. Im Oktober 1842 besuchte der Sultan persönlich die Heilige Stadt der Christenheit, Rom. Sein erster Besuch war der Lateranpalast. Es war ein komisches Ereignis, aber auch ein denkwürdiges. Der muslimische Halbmond wurde auf Geheiß des Papstes im Petersdom erlaubt und mit der Osmanischen Flagge dort aufgehängt. Der Papst salbte die Füße des Sultans und verkündete ihn als wahren Freund der Christenheit. Noch nie war so etwas geschehen. In diesem feierlichen Moment unterschrieben der Papst und der Sultan einen revolutionären Vertrag und einen Bruch mit der christlich-muslimischen Feindschaft. Der erste Besuch eines folgenden Sultans war der Besuch beim Papst im Rom. Dort sollte ihm die Füße gesalbt und er zu einem wahren Freund der Christenheit ausgerufen werden. Weiterhin stand im Vertrag, dass bei Amtsantritt eines neuen Papstes dieser eine christliche Messe in der Hagia Sophia, einer eigentlichen Moschee, abhalten durfte. Danach reiste dieser weiter, um einen Gottesdienst in der Grabeskirche von Jerusalem durchzuführen. Es war ein reines Frohlocken dieser Tage in Rom, so die Geschichte. Während dieses Besuches entstand auch die Freundschaft zwischen Spanien und dem Osmanischen Reich. Das spanische Reich war der schlechten Christen im Norden überdrüssig geworden und sah die Heldentaten des Osmanischen Reichs. Spanien würde es erlauben, dass muslimische Geistliche nach Spanien ziehen, sodass dort die Muslime wieder ihren Glauben ausüben konnten. Die Re-Reconquista nahm ihren Anfang?

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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon eliterex » 25. Juli 2017 17:44

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Das osmanische Reich verkündet:

Man ist bitter enttäuscht. Das Habsburger Kaiserhaus ließt scheinbar keine Depeschen mehr. Ansonsten hätte Serbien wesentlich schneller ins Reich der Habsburger gefunden. Mittlerweile konnte alles geklärt werden und Serbien existiert nicht mehr.
Noch enttäuschter und ohne jeglichen diplomatischen Kontakt ist man jedoch von Frankreich. Anstelle uns zu informieren über die Ausdehnung auf die arabische Halbinsel und mit uns in Verhandlung zu treten, annektiert sich Frankreich alle Staaten fröhlich weg, die dieses Monstrum zu fassen bekommt. Eine weitere französische Ausdehnung wird nicht mehr auf der arabischen Halbinsel geduldet. Die Beziehungen sind bereits genug belastet worden.

Man bedankt sich beim britischen Empire zur Einhaltung des Vertrages und erfreut sich dieser Beziehung.
Zeitgleich beglückwünscht man die Gründung von Deutschland und Italien.
Als Verbündeter des Papstes bittet das Osmanische Reich um die Unabhängigkeit des Vatikanstaates. In seiner jetzigen Ausdehnung ist das wohl kaum möglich, aber ein kleiner Teil der sonst so großen Stadt Rom sollte, weiter unter der Herrschaft des Papstes bleiben, damit die Neutralität des christlichen Oberhaupts gewährleistet ist.

Gezeichnet
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Sebulon » 26. Juli 2017 17:17

>>>Statistik<<<


1836 (Öffnen)
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1848 (Öffnen)
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1861 (Öffnen)
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1870 (Öffnen)
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Zuletzt geändert von Sebulon am 4. September 2017 14:43, insgesamt 2-mal geändert.
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Der Eiserne » 26. Juli 2017 18:47

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Königreich Italien

Avanti Italia !


Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit wurde nach dem Deutschen Kaiserreich welchem wir auch zur Gründung herzlichst gratulieren, auch italien gegründet. Das ganze Italienisch sprachige Volk soll endlich unter einer Flagge verreint werden
damit die Stimme dieser Nation Klangvoll von der Weltgemeinschaft erhört werden kann als ein einzelner Kleinstaat. der Staatsheld und Patriot Giuseppe Garibaldi hat es mit seiner Rothemden Armee geschafft die alten gefüge zusammenbrechen zu lassen, und die Rechtmäßige Krone Italiens dem König des ehemaligen Königreichs Sardinien-Piemont übergeben, der sich nun König Italiens nennt einschließlich König der Italiener in den besetzten Gebieten der Habsburger. Auch sei angemerkt das ohne die Hilfe des Tapferen Französischen Volkes dieses Wunder wohl spät oder nie gelungen wäre. Frankreich ist unser natürlicher Verbündeter und wir werden diesen immer und ewig in Dank die Treue halten. Auch das Russische Zarenreich was in guter Freundschaft zum Italienischen Volk steht werden wir in jeglicher Hinsicht unterstützen wie eine Hand der anderen. Ledeglich der Vatikanstaat hat sich bisher geweigert den heiligen Bund beizutzreten, obwohl schon einige Kardinäle sich dafür ausgesprochen haben sich unter dem Schutz der Italienischen Krone zu stellen. Man würde den Papststaat jedoch ein eigens Souveränes Gebiet in Rom gewähren wo der Papst auch weiterhin frei agieren könne, jedoch kann Italien den jetzigen Papststaat keinesfalls hinnehmen da dieser das Land zu sehr teilt. Abgesandte sind bereits unterwegs nach Rom um diese Fehde beizulegen. Auch unser Spanisches Brudervolk agiert gegen uns, da sie uns die Herrschaft Marokkos nicht annerkennen wollen. Jedoch sind bereits viele Italiener gestorben um Marokko unter der Italienischen Krone zu bringen, und ohne ein entgegenkommen Spaniens werde man keine Garantien eingehen erst recht nicht durch Drohungen. Spanien behauptet Marokko sei ihres, doch wer hat gesagt das auch Portugal Spanisch sein soll? Da haben wir uns nicht eingemischt und darum bitten wir auch Spanien sich daher aus diesen Krieg herauszuhalten, vorallem Kontrollieren Italienische Truppen bereits 80% des Marokkanischen Gebietes was eine Spanische Unterwerfung daher ausschließen kann. Man sei jedoch bereit sich mit dem Spanischen König zusammen zu setzen und diese Angelegenheiten ohne Drohungen zu besprechen und eine Einigung zu finden da ein Konflikt in keinem beiderseitigen Interesse sei. Man werde daher in den nächsten Tagen Gesandte entsenden um diverse (noch) Streittheme zu besprechen. und gegegenfalls neue Freundschaft zu schließen.

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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon MPMonarch » 27. Juli 2017 00:19

Das Britische Empire


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Entwicklungen im Britischen Empire


Die Jahre 1836 - 1847



Als zum Jahres Anfang 1836 im großen Saal des Buckingham Palace der neue König Manuel sein Amt übernahm, konnte keiner wissen, welch glorreiche Jahre dem Empire versprochen sind.
Im Mutterland geht es der Arbeiterschaft gut, die Getreide Preise sind dank modernster Technik im Rahmen und Wohnraum wird zunehmend Bezahlbar für Jedermann Arbeiter.

Dem Empire geht es gut, so viel steht fest.
Als erste Amtshandlung des neuen Königs wurde die Region Sinai von Ägypten eingenommen.
Hier bedanken wir uns für die Weisheit die der Osmanische Sultan am Verhandlungstisch uns entgegen gebracht hat.

Sinai ist für Großbritannien und das Empire von enormer Wichtigkeit.
Prosperität für die gesamte Region, das ist das Ziel.
Ein Experten Team wurde in Auftrag gegeben zu untersuchen ob ein Bau eines Kanalsystems machbar wäre.

Auf der anderen Seite des Globus im pazifischen Raum haben wir neue Freunde kennen und schätzen gelernt.
Die Rede ist vom Musterschüler Japan, welches sich durch unsere Hilfe rasant entwickeln konnte. Es wird sogar Intern überlegt ob nicht das Königspaar Großbritanniens selbst
die Japanische Insel eines Tages besuchen werde.
Japan ist ein Land von enormem Potential, welches nur darauf wartet geschöpft zu werden. Der Handel zwischen beiden Reichen ist seit Jahren im Aufschwung und werde für beide Seiten immer wichtiger. Hier hoffen wir auf weiteren Wachstum in der Region und ein stetig gutes Verhältnis zum Japanischen Kaiserhaus.

Kriegstreiber und Aggressor Korea , welches Seit Jahren den Handel mehrheitlich im Internationalen Gewässer von Japan stört und attackiert
ist mit seinen letzten Drohungen bestraft worden.

Das Britische Parlament und das Japanische Herrscherhaus waren sich einig den Aggressor gemeinsam zu stoppen.

1843 Operation Peninsula

Wurde hiermit ins Rollen gebracht.
Japanische Truppen landen vom Süden und Britische vom Westen aus .

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Der schnelle Erfolg beider Verbündeten wurde fortgesetzt so das Ende des Jahres die komplette Koreanische Halbinsel besetzt war.
und die Schlinge zugezogen wurde.


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Korea kapitulierte und das Empire konnte sich wieder anderen Herausforderungen stellen.


Nationen wie das Deutsche Kaiserreich oder auch das Königreich Italien gründeten sich.
In Deutschland war es eine Revolution von "oben" in Italien allerdings kämpften Freiheitskämpfer um das wohle Italiens.

Hiermit Gratulieren und Warnen wir beide Länder zugleich, dass sie nichts unüberlegtes tun und hoffen auf ein "Erwachsenes Verhalten" Seitens der noch recht Jungen Nationen.

Die Tatsache das Frankreich sich der Allianz zwischen den beiden Mittelmächten Deutschland und Österreich zugehörig fühlt, kommt uns zu wider und war mehr als überraschend.
Wir appellieren an den Geistes Zustand des Französischen Königshauses und dessen noch recht jungen Parlament.

Dem Russischen Zarenreich, welches sich mit enormer Geschwindigkeit in Asien breit mache, sei gesagt: " Die Geschichte der Welt ist nicht die Biographie großer Männer, sondern der Taten mit denen Sie gutes bewirken."

Three-Power Standard

"Eine Welt die sich im Wandel der Zeit befindet und die nach Rohstoffen aus aller Welt giert, kann nur mithilfe einer starken und Weltweit präsenten Seemacht geschützt und garantiert werden."
zit. Sir Petrium Cardiff, Admiral of the Fleet

Großbritannien legt den Two-Power Standard der das Handeln des Reiches über lange Jahre geprägt hat ab, und erweitert diesen durch den Three-Power Standard, welcher uns die Möglichkeit gibt auf allen Weltmeeren mit einer Schlagkräftigen Flotte präsent zu sein und so den Schutz der Handelswege zu Garantieren. Hierfür bedarf es jedoch der Rüstung. Enorme Gelder für das Vorhaben wurden aus den Reichen Kassen des Staates vom Parlament zu Verfügung gestellt um neue und schlagkräftigere Schiffe zu konstrurieren und in einem nie dagewesenen Tempo zu Wasser zulassen.


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The Nelson, neues Flaggschiff der Pazifikflotte


Man hoffe das die Welt die nächsten Jahre eine friedlichere wird und appelliert an die Herrscherhäuser Italiens und Spaniens um den Kriegseinsatz möglichst bald einzustellen.
Zudem bietet sich Großbritannien als Weltmacht Spanien und Italien an, einen Verhandlungstisch zu Leiten, welcher den Frieden beider Länder im Auge hat.

Die USA haben sich in den letzten Jahren massivst ausgedehnt, Britische Diplomaten haben das weither zum Ausdruck gebracht und man hofft, dass sich die Expansion der USA in den nächsten Jahren nicht auf Kriegerische sondern auf technologische oder wirtschaftliche Weise fortsetzt.

Zukünftige Weltausstellung

Gerade neuen Erfindungen machen uns den Alltag und das Leben generell leichter und besser.
Hierfür wird eine Weltausstellung ins Visier genommen, die erste dieser noch nie dagewesenen Art.
Die Planung hierfür ist schon im vollen Gange.
Jede Nation wird eine große Halle erhalten in der Sie die Chance erhalte Ihren Reichtum, Ihr Können und Ihre Technologie zur schau zu stellen.

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Konzeptzeichnung, der großen Hallen.

Daher appelliert Großbritannien an die Weltgemeinschaft und setzt sich für den Frieden in dieser Welt ein, mögen ruhige, friedliche und glorreiche Jahre auf uns zukommen.

gez. Georg Ferdinand von Lepel 1. Außenminister im Auftrag ihrer Majestät und Souverän König Manuel 1847
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 28. Juli 2017 23:54

Land of the rising sun


Empire Japan

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Rundschreiben an die westlichen Nationen

Es grüßt seine göttliche Majestät Kaiser Meiji I. von den japanischen Inseln. Lange Zeit lebten wir isoliert und unberührt von der Außenwelt und waren die Brutstätte der größten Krieger aller Zeiten. Doch Zeiten ändern sich und im weit entfernten Europa entwickelte sich die Welt schneller als bei uns. Während unsere Schiffe sich noch vom Wind in den Segeln antreiben lassen, stehen vor unserer Küste bereits Schiffe die völlig unberührt vom Wind dahin dampfen. Es ist dem Vereinigten Königreich zu verdanken, dass Kaiser Meiji I. die Zeichen der Zeit erkannte und eine Nacht und Nebel Modernisierung einleitete, die in die Geschichte mal als die große Meiji Restauration eingehen wird. In sage und schreibe 10 Jahren gelang es uns Fortschritte zur erzielen für die man in Europa über Jahrhunderte gebraucht hatte. So steht unsere Nation nun als einzige modernisierte Nation in Asien und kann ein neues glorreiches Zeitalter einläuten.


All dies verdanken wir der Güte des Vereinigten Königreichs. Sie öffneten uns die Tür zur neuen Welt und somit begann eine Freundschaft für die es sich zu kämpfen lohnt. Nur wenige Monate nach der erstmaligen Landung, fuhr erneut eine britische Delegation in Edo ein. In der so genannten Edo Konferenz besprach man die mögliche Stellung die ein modernisiertes Japan in Asien einnehmen könnte. Als Koloniale Macht könnten wir die Niederländer aus Asien vertreiben und so die Zeiten der Tyrannei für immer beenden und mehr Transparenz in den Weltmarkt bringen. So wurde Indonesien in britische und japanische Interessenssphären aufgeteilt. Der erste Schritt zur Vertreibung der Niederländer begann mit der Eroberung der Insel Java. Es folgten die Eroberung Bruneis und nach Jahrhunderten der Beleidigungen auch Korea. Dank britischer Hilfe konnte dieses unruhestiftende Land auch endlich zum schweigen gebracht werden. Dorthin soll nun Frieden und Wohlstand gebracht werden. Der Kaiser hat bereits den Bau von Fabriken finanziert welches ein Stück Moderne in diese Gegend bringen soll.


Diplomatische Nachrichten:

Deutsches Kaiserreich: Anscheinend dachte das so genannte deutsche Kaiserreich, das mit der geplanten Vertreibung der Holländer aus Indonesien dies nun Freiwild sei. Wir möchten nochmal darauf hinweisen das keine Fremdherrschaft in Indonesien geduldet wird, wenn diese nicht vorher mit Großbritannien und/oder Japan abgesprochen wurde. Da wir von den Deutschen immer noch keine Äußerung zu dieser Tat erhalten haben fordern wir euch nun öffentlich auf, euer Verhalten zu erklären oder es werden Gegenmaßnahmen ergriffen.

Spanien: Die Spanier waren als 2. europäische Nation am kaiserlichen Hofe und wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass wir gute Beziehungen haben. Es konnte auch eine Einigung getroffen werden, die für beide Seiten gut sind. Auf das die Beziehung so erhalten bleibe.

Russland: Mit Russland wurden bisher noch keine diplomatischen Gespräche geführt. Doch sind wir uns deren Macht und Stellung auf der Welt bewusst und respektieren diese Nation sehr. Doch trotz allem hat man erfahren, dass sich russische Kolonisten auf der Insel Sachalin ausbreiten, welche für uns als Kernland anzusehen ist. Sicherlich handelt es sich hier um ein Missverständnis, welches sich leicht klären lässt. Wir hoffen auf baldigen Kontakt.

Großbritannien: Unser Freund und Wohltäter der für das Gleichgewicht der Welt enorm wichtig ist. Wir würden uns freuen eines Tages seine Majestät den britischen König und seine Gemahlin als Gäste zu empfangen. Ihr werdet feststellen, dass die japanische Küche nobel und wohlschmeckend ist, sowie unsere Kunst und Kultur sie zu beeindrucken weiß.

Auf ein neues Zeitalter in Asien und Japan

auf den göttlichen Kaiser

gez. Lee Sin Yasuo
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Wie überlebt man im Victoria 2 Forum - Russland ist immer verräterisch egal welches Spiel - Wie man in Großbritannien landet mit Panzerschiffen - Chile ist französisch - 101 Versuche mit Popper vernünftig zu verhandeln - Wie Schweden Großbritannien gerettet hat - Lovias´s Schwester-Die Romanze meines Lebens

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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Sebulon » 30. Juli 2017 04:03

Russisches Zarenreich



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Innenpolitik

Der Zar strebt eine Bildungskampagne an.
Der Zar setzt auf die große Masse an tapferen Russen für den Krieg.
Der Zar wird den Ausbau der Industrie in naher Zukunft anleiten.
Der Zar freut sich über die erworbenen Kolonien.
Der Zar genießt die Ruhe in seinem Land.
Der Zar ist absolut.

Diplomatie

Osmanisches Reich
Wir sind sehr erfreut über die Enge zusammenarbeit. Langjährige Differenzen konnten zugunsten einer glorreichen Zukunft beigelegt werden. Auf viele weitere Jahre der Freundschaft!

Großbritannien
Wir möchten den ehrenwerten König Großbritanniens darauf hinweisen, dass unsere Expansion in Zentralasien keinesfalls als "enorm" bezeichnet werden kann. Im Gegensatz zum britischen Königreich zeigt sich Russland weit weniger Infam. Auch die Landgewinne Russlands waren eher überschaubar, wenn auch von enormer strategischer Bedeutung.
Dennoch freuen wir uns über die grundlegend guten Beziehungen zum britischen Königshaus.

Deutsches Reich
Ungewöhnlich schnell konntet ihr die Einigung der deutschen Völker verkünden. Wir beglückwünschen euch zu diesem Erfolg und sind erfreut über die guten Beziehungen und die gemeinsame Absicht liberale Tendenzen zu bekämpfen.

USA
Die Vereinigten Staaten von Amerika faszinieren uns. Wie kann ihr Staatenkonstrukt ohne Kaiser funktionieren? Wir sind gespannt auf die ersten diplomatischen Noten aus Washington.

Frankreich
Viele Franzosen haben ihre Heimat verloren, nur damit ihr eure Ziele erreichen könnt, wir sind von eurem Pragmatismus beeindruckt, doch hütet euch für den Iden des Lategames.

Habsburger-Monarchie
So lange uns der Absolutismus vereint sehen wir keinen Feind in Wien.

Japan
Es wurden bereits viele Sträflinge nach Sachalin mit Kolonisierungsauftrag geschickt. Was könnt ihr uns dafür anbieten, dass diese Menschen ihre neue Heimat verlieren (und unsere Gefängnisse verstopfen)?

Marokko-Krise (Spanien, Italien)
Das Territorium Marokkos ist in der Tat ohne Absprache von Italien beansprucht worden. Der Zar bietet sich als Vermittler in dieser Sache an und wird alsbald die Kanäle nach Italien öffnen. Eine Kriegserklärung Spaniens wird nicht erforderlich sein. Der Zar möchte weder die Beziehungen zu Italien noch zu Spanien durch diesen Konflikt belastet sehen.
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Taxla
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Taxla » 30. Juli 2017 11:52

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United Staates of America


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We will make America great


Wir sind die Vereinigten Staaten von America und verkünden die Monroe-Doktrin. Jeder europäische Fuß, der es wagt wieder amerikanisches Land zu setzen und versucht uns zu unterjochen wird wieder in den Atlantik/Pazifik geworfen. Wir wollen mit euren europäischen Intrigen und Kriegsgelüstern nichts zu tun haben. Jeder Europäer, der es auch satt hat zwischen ständig wechselnden Grenzen hin und her wandern zu müssen, geplagt von Mord, Verfolgung und Vergewaltigung, ist in unserem Land willkommen! Der Westen steht euch offen oh Siedler! Go West! Es sei aber gewiss, dass wir uns jener Seite anschließen werden, die Freiheit und Unabhängigkeit der amerikanischen Staaten auf ihr Banner heftet. Die andere möge zur Hölle fahren! Wir sind ein junges Land, eine Demokratie. Für die Freiheit!
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Roggen
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Roggen » 31. Juli 2017 17:01

L'empire du Milieu


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Sogar eine weiße Lilie wirft einen schwarzen Schatten.



Innenpolitik:

Die französische Nation blüht im Glanz der industriellen Revolution.
Für unsere Bildung wird gegenwärtig viel Geld und Mittel aufgewendet.
Es wird angestrebt größere Heeres und Flottenverbände aufzustellen.
Die Sicherung der innerfranzösischen Grenzen wird fortgesetzt.
Die Bedürfnisse der Bevölkerung werden voll erfüllt.
Es sind keine Rebellionen in Sicht, das Volk gedeiht.
Frankreich strebt es an ein Ruhepol im unruhigen Europa zu sein.


Außenpolitik:

Italien: Schon von der ersten Stunde an führten französische Diplomaten Gespräche mit Sardinien-Piermont um deren Herrschaftsanspruch über die italienische Halbinsel zu festigen. Wir freuen uns zu sehen wie die italienische Nation gedeiht und erblüht und hoffen auf weitere Zusammenarbeit an der italienisch-französischen Grenze.

Spanien: Eine Expedition des karlistischen Spanien wurde schon früh am französischen Hof empfangen. Die Gespräche verliefen positiv und es wurden Grenzvereinbarung zwischen den beiden Nationen geschlossen die gegenseitige Souveränität beider Staaten anzuerkennen. Weiterhin wurden koloniale Grenzen in Nordafrika besprochen. Frankreich verzichtete dabei auf jegliche Ansprüche auf Marokko wohingegen Spanien sämtlichen Verzicht auf tunesische Gebiete erklärte.

Japan: Die Gespräche mit dem japanischen Tenno wurden ebenfalls früh aufgenommen. Man sicherte sich gegenseitige Neutralität zu und vereinbarte eine Option für eine enge Zusammenarbeit in der Zukunft. Frankreich unterstützt Japans koloniale Ambitionen in Indochina.

Deutschland: Nachdem die Sicherung der französischen Grenzen nach Süden und Südosten abgesichert wurden, wandten sich die französischen Diplomaten gen Deutschland. Aufgrund der natürlichen Animosität der beiden Staaten gegenüber war gewitzte Diplomatie gefragt. Um einem unnötigen großen Krieg in Europa aus dem Wege zu gehen der viele unschuldige Menschenleben gekostet hätte entschied sich die französische Nation geschlossen dem Norddeutschen Bund ein Angebot zu unterbreiten. Für den Frieden der europäischen Völker wurde der Elsaß übergeben und die deutsch-französische Freundschaft unterzeichnet. Möge der Austausch der beiden Nationen für Wohlstand in ganz Europa sorgen!

Osmane: Wir vernehmen das der osmanische Sultan besorgt ist über die französischen Kolonialambitionen auf der arabischen Halbinsel. Da wir noch nicht viel Zeit hatten diplomatische Delegationen nach Istanbul zu senden und selber auch keine Delegationen empfangen haben, bitten wir den Sultan diplomatischen Kontakt aufzunehmen.

Russland: Der russische Zar und das französische Volk beschlossen einen Neutralitätspakt um den europäischen Frieden und die Verständigung zwischen beider Völker weiterhin zu sichern.

England: Lediglich von der britischen Insel dringen schlimme Nachrichten an unsere Ohren. Unsere zurückgekehrten diplomatischen Delegationen berichten uns das ein wahnsinniger Despot sich dem englischen Thron bemächtigt hat. Statt den friedlichen Austausch zwischen den Völkern zu suchen, trachtet es diesem degenerierten Wahnsinnigen nach dem Blut unschuldiger. Mit wüsten Bedrohungen und falschen Versprechen wurde versucht Einfluss auf den europäischen Frieden zu nehmen der alle Völker Zentraleuropas gedeihen lässt. Mit Argwohn betrachten wir die aggressive und imperialistische Politik des englischen Königshauses. Des weiteren erreichen uns schlimme Nachrichten über die geistige Verwahrlosung die dort vorherrscht. So wandte sich eine anonyme Quelle an uns und trug folgendes vor:

Geehrte französische Delegation,

ich schreibe dies in tiefster Furcht um meine eigene Entdeckung. Daher möchte ich meinen Namen und meine Herkunft nicht näher erläutern. Es sei jedoch gesagt, dass ich eine Person mit direktem Zugang zum englischen Königshaus bin. Mir wurden unsägliche Dinge zugetragen die den englischen Monarchen persönlich betreffen. Er soll seine Macht dazu benutzen sich kleiner Jungen zu seinem persönlichen Vergnügen zu bemächtigen. Ich ging diesen, wie ich erst vermutete, haltlosen Unterstellungen nach. So folgte ich eines Nachts dem Monarchen heimlich. Er lies sich mit einer Kutsche abholen und in ein Haus am Stadtrand von London bringen. Natürlich lies er seine Leibgarde vor dem Haus Stellung beziehen, doch gelang es mir durch ein Fenster einen Blick hinein zu werfen. Die sich mir dort bietenden, grausamen Bilder der Sodomie und der hasserfüllten Perversion werde ich nie wieder vergessen. Die Schreie und der Gesichtsausdruck der Jungen brannten sich in meinem Kopf ein für die Ewigkeit, ich appelliere daher an die französische Nation diesem Scheusal ein Ende zu bereiten.
The oppressed peoples can liberate themselves only through struggle. This is a simple and clear truth confirmed by history.

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MPMonarch
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon MPMonarch » 31. Juli 2017 18:32

Das Britische Empire


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Großbritanniens entschlossene Antwort


Eilmeldung: Im gesamten Empire gehen Bürger, Kapitalisten, Handwerker und einfache Farmer auf die Straßen und protestieren laut hälsig Ihren Unmut gegenüber der Französischen Regierung.
Sie sind es, die erbost darüber sind wie es Frankreich wagen kann, so dreiste Lügen über Ihren äußerst beliebten Monarchen König Manuel zu verbreiten und diese auch noch als rechtmäßig zu betiteln.

Die Parlamentarier sind in voller Aufruhr darüber, wie sich ein Land wie Frankreich auf solch ein niedriges Niveau begeben kann.
Anscheinend besteht die französische Elite nur aus Günstlingen und Anhängern des Proletariats die längst vergessen haben, dass es Großbritannien war, die Frankreich in die Knie gezwungen haben.

Der vermeidliche Verräter in den eigenen Reihen wird ausfindig gemacht und Er wird im Eilverfahren seine rechtmäßige Strafe erhalten , Auf Verrat am Monarch folgt die Todesstrafe !

Jedoch ist es damit nicht getan, das Empire ist erbost, das Parlament in Aufruhr.

Die Abgeordneten sprachen sich einstimmig über alle Lager für Sanktionen und weitere starke und entschlossene Schritte gegen unseren Widersacher Frankreich aus.

Doch da es auch direkt um den Souverän des Empires geht, äußert sich König Manuel selbst:

"Mir, ja mir meine lieben Untertanen wurde schon einiges nachgesagt, jedoch nie solch eine erdreiste Lüge, welche auch anscheinend auf direktem Wege aus den eigenen Reihen kommt.
Ich möchte hiermit zum Ausdruck bringen, dass meine Absichten keineswegs reine Rache sind, jedoch bin ich für eine gerechte Strafe, denn das ist Hochverrat ! (Volk fängt an zu Jubeln)

Ich fordere desweiteren Frankreich auf, diese Meldung als falsch zu werten und sich beim Königshaus, bei Mir und vor allem bei meiner Frau, offiziell zu entschuldigen."

zit. Souverän König Manuel, Buckingham Palace 1847

Der Premier adressiert per Telegraf eine Nachricht an die französische Regierung:

Binnen 2 Monate erwarte Großbritannien eine Antwort, die eine andere Wertung der Falschmeldung, sowie eine Entschuldigung beinhalte...
Sollte dies nicht eintreten, so sind wir gezwungen unsere Ehre militärisch zu Verteidigen, denn ohne die Ehre des Monarchen ist auch unser aller Ehre dahin.

gez. Sir Robert Peel Premierminister Großbritanniens
Absoluter MP Monarch ,Freund der Deus Vult Doktrin , Kaiser des Deutschen Reiches, König des Britischen Empires und Besitzer aller Dlcs lel

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Liesel_Meminger
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Re: Wer braucht schon Kolonien ? Diplo/AAR Thread

Beitragvon Liesel_Meminger » 31. Juli 2017 19:05

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Das Haus Habsburg gratuliert dem König Preußens und nunmehr Deutschem Kaiser zur Einigung aller deutscher Volksstämme nördlich der Alpen. Auch das Volk Österreichs fühlt sich der deutschen Idee verbunden, doch die Beliebtheit des Herrscherhauses, dass sich mit den Kronen vieler Völker schmückt, veranlasst die Österreicher einen Sonderweg zu gehen.

So helfen wir den Landsleuten im Deutschen Kaiserreich, indem wir auch Ungaren, Slowaken, Kroaten, Slowenen, Tschechen, Serben und Bosnier, sowie die Gemeinschaft der Schweizer Eidgenossenschaft und sogar Italiener an das deutsche Volk binden. Das bedeutet, dass neben uns, dem deutschen Volke, viele andere Völker für den gemeinsamen Erfolg und deutsche Weltgeltung streiten.

Der Kaiser Österreichs beteuert außerdem, dass er sich eng mit dem Bündnispartner in Berlin verbunden sieht, und jede Aktion Berlins billigt und stützt. Denn das Schicksal der Österreicher ist durch Blutsbande fest mit dem der deutschen Bruderstämme verkettet.

Keine Macht vermag diese heiligen Ketten je zu sprengen.



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Dem Herrscher Savoyens wünschen wir ebenfalls Glück, nun da er über ein Millionenvolk herrscht. Nur raten wir dieses Glück nicht zu verspielen, Angriffe auf das Kaiserreich werden nicht mit Milde belohnt, sondern mit ausgesprochener Härte bestraft. Man merke sich dies.

Der Zar in Russland sei an dieser Stelle gegrüßt, wir bewundern seine Erfolge beim Zivilisieren des russischen Volkes, wie auch der zahlreichen anderen Völker über die er herrscht.

An König Manuel Großbrittaniens: Der Kaiser empfindet die Beleidigung durch den Höfling als grotesk, nach guter deutscher Art würde dieser Bursche 2 Jahre im Zuchthaus verbringen müssen.
Aber wer weiß, womöglich hat die französische Regierung dieses Kasperletheater ihrer Fantasie entspringen lassen um Großbritannien gezielt zu beleidigen. Wie dem auch sei Monarchen zu beleidigen ist ein Frevel auf den Taten folgen müssen.

Ende der Note.
Zuletzt geändert von Liesel_Meminger am 31. Juli 2017 20:14, insgesamt 1-mal geändert.